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Puristische, lateinischsprachige Liturgie

29. November 2011 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Bistum Rottenburg-Stuttgart: Leiter des Tagungshauses Weingarten hat „große Bedenken“ gegen die Priestergemeinschaft Saint Martin, die sich für die Übernahme der ehemalige Abtei Weingarten interessiert.


Weingarten (kath.net) „Ich habe große Bedenken“. Dies sagte Rainer Öhlschläger, der Leiter des diözesanen Tagungshauses "Weingarten", über die Möglichkeit, dass die französische Priestergemeinschaft Saint Martin die Gebäude der ehemaligen Benediktinerabtei Weingarten übernimmt, wie die "Schwäbische Zeitung" berichtete. Denn die Liturgie werde äußerst „puristisch“ praktiziert, in der Regel in lateinischer Sprache, dies sei gegen die "gängige Praxis" in Weingarten. Außerdem sehe „das Pastoralkonzept der Gemeinschaft“ „keine Laienarbeit vor wie bei uns“, fuhr Öhlschläger fort, eine Zusammenarbeit mit den Gemeinden wäre also schwierig, wenn nicht unmöglich.


Nach Angaben der „Schwäbischen Zeitung“ hält jedoch der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst an seinen ursprünglichen Plänen fest und wird kommenden Februar zu der Gemeinschaft nach Candé-sur-Beuvron im Loiretal reisen, das bestätigte die Diözese der „Schwäbischen Zeitung“. Bei diesem Besuch wird voraussichtlich eine Entscheidung gefällt werden, ob sich die französische Gemeinschaft in den Gebäuden der ehemaligen Benediktinerabtei ansiedeln wird.

Die „Vereinigung St. Martin“ ist eine Priestervereinigung päpstlichen Rechts, kath.net hatte bereits berichtet. Sie wurde 1976 von Jean-François Guérin, einem Priester aus der Erzdiözese Tours (Frankreich) gegründet und 1979 von Kardinal Giuseppe Siri approbiert. Zu den Gepflogenheiten der Vereinigung gehört die Feier der Heiligen Messe nach dem Missale Pauls VI. in lateinischer Sprache und die Zelebration „versus Deum“. Die Vereinigung betont die Wichtigkeit des Gemeinschafslebens und der Liturgie und pflegt im besonderen den Gregorianischen Choral. Ein Grundpfeiler ihres geistlichen Lebens ist die „lectio divina“. Die Gemeinschaft zählt im Moment ungefähr 70 Priester und Diakone sowie 40 Seminaristen und war beim Weltjugendtag in Madrid mit knapp 1000 Jugendlichen vertreten.

kathTube: KATH.NET-Interview beim Weltjugendtag mit einem Mitglied der Gemeinschaft



Foto der Basikika Weingarten: (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart


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Lesermeinungen

 Jose 4. Dezember 2011 
 

Die Bedürfnisse

verändern sich auch im Laufe eines Glaubenslebens.
Wem \"erlebnisorientierter\" Familiengottesdienst nicht mehr recht zu passen scheint, findet in der \"puristischen, lateinischsprachigen Liturgie\", wie viele sie ja noch aus der Kindheit her kennen, vielleicht wieder den ihm angemessenen Gottesdienst.Wenn Gläubigen eine solche Alternative geboten wird, finde ich das sehr begrüßenswert.


1
 
 Kathole 2. Dezember 2011 
 

@Willigis

Ich habe gerade noch ein Interview mit Bischof Fürst gefunden, in welchem er hinsichtlich des realistisch erhoffbaren Umfangs der Nutzung der Klosteranlage durch einen neue Gemeinschaft sagte:

\"Wie die große Anlage genützt wird, ist schwer zusagen und hängt davon ab, was nach den Benediktinern kommt. Sicherlich wird eine neue Gemeinschaft nicht die gesamte Anlage einnehmen, einen Konvent mit 50 Leuten wie in den 60er- und 70er-Jahren wird es nicht geben. Es gibt Überlegungen, wie wir den Raum nutzen wollen, es stehen aber noch Gespräche aus. Es ist schmerzhaft, wenn in diesen Räumen Leere herrscht. Deshalb wollen wir sie wieder mit geistlichem Leben füllen.\"

(Der Link ist zu lang für das Link-Fenster:)
http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/weingarten/stadtnachrichten-weingarten_artikel,-Bischof-Fuerst-%E2%80%9EDieser-Ort-wird-nicht-verwaisen%E2%80%9C-_arid,4174628.html

www.schwaebische.de/region/oberschwaben/weingarten/stadtnachrichten-weingarten_artikel,-Bischof-Fuerst-%E2%80%9EDieser-Ort-wird-nicht-verwaisen


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 Kathole 2. Dezember 2011 
 

@Flüeklaus (Version B der Geschichte)

Hingegen brachten die \"Stuttgarter Nachrichten\" bereits am 03.04.2010 einen Bericht von Anne Guhlich , in dem es unter dem Titel \"Der Benediktiner hofft, bis er stirbt\" hieß:

\"Die Kirche reagiere nicht schnell genug auf interne Streitigkeiten und wisse nicht, wie sie mit homosexuellen Priestern umgehen soll, sagt Rainer Beck. Der Sprecher der Stadt Weingarten sitzt in einem braun getäfelten Zimmer im Rathaus. \"Es ist ein offenes Geheimnis, dass Homosexualität dort oben eine Rolle spielt\", sagt er. Dabei nickt er mit dem Kopf in Richtung Martinsberg - so heißt der Felsen, auf dem das Kloster steht. Nicht um Missbrauch geht es hier. \"Der ehemalige Abt Lukas Weichenrieder ist homosexuell und hat seine Neigungen in der Öffentlichkeit ausgelebt, in Bädern etwa oder in Cafés\", sagt Beck. 2004 ist der Abt zurückgetreten. \"Zu spät\", findet Beck. 22 Jahre hat Abt Lukas das Kloster geleitet, 20 Mönche haben es in dieser Zeit verlassen. Die Leute in der Stad

www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.der-benediktiner-hofft-bis-er-stirbt.99c822f1-8da1-4a9a-adf4-aa82f9f81157.html


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 Kathole 2. Dezember 2011 
 

@Flüeklaus (Version A der Geschichte)

Bezüglich der Gründe, die zur Schließung des Klosters führten, kursierten 2010 zwei verschiedene Versionen.

Noch am 25.04.2010 brachte Spiegel-Online einen dpa-Bericht von Lorenz Marquardt, in dem es unter dem Titel \"Kloster Weingarten - Ende einer 1000-jährigen Geschichte\" hieß:

\"Sichtbar wurde der Niedergang, als 1982 Abt Lukas Weichenrieder die Leitung des Klosters übernahm. 23 Mönche, die teils bis zu 20 Jahre im Kloster gelebt hatten, schieden während der Amtszeit Weichenrieders aus. In der Stadt wird gemunkelt, der Abt habe ein \"Regiment der Kälte\" geführt. Als Weichenrieder 2004 zurücktrat, war es für eine Rettung zu spät. Die Mönche zogen sich mehr und mehr zurück, traten in der Öffentlichkeit nicht mehr in Erscheinung.\"

www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,691123,00.html


1
 
 Dismas 1. Dezember 2011 

@Vanilia

Ehrlich gesagt, richtig verstehe ich Ihre Ausdrucksweise nicht:\"Sich allein für die lateinische Messe und Gregorianischen Gesänge usw. breit zu machen geschieht bei vielen auch aus Sentimentalität.\"
\"sich \"breit machen\" ?? Seltsam! Aber ich denke Sie werfen hier anderen offensichtlich mit einem abfälligen Impetus \"Sentimentalität\"vor!.-Nun, da glänzen Sie eindeutig mit Unwissenheit und Unverständnis. Denn erstens hat der \"usus antiquior\" mit Sentimentalität gar nichts zu tun, eher schon manche modernistische \"Kuschelmesse\" zum anderen hat das Vat.II Latein eindeutig als Kirchensprache bestätigt. Den \"Novus Ordo\" hat im Gegensatz zum \"Ao Usus\" KEIN Konzil bestätigt. Mit seinem \"Latein-Bashing\" wendet sich dieser Diözesanhausleiter so wie viele andere gegen das Vat.II !! Das sollte dochmal endlich ins Bewusstsein eingehen, wer hier das Vat.II verleugnet.


4
 
 Chris2 30. November 2011 
 

Es geht also gar nur um den Ritus

Für Herrn Öhlschläger ist schon die offizielle Liturgiesprache der Kirche ein Ausschlussgrund. Wohl Offenbar besonders dann, wenn sie \"puristisch\" (also würdig, textgetreu und ohne überflüssige - oder gar \"theologisch unpassende\" - eigene \"kreative Beiträge\"), zelebriert wird. Also lieber gar keine Messe als eine \"unverständliche\"? Wie sehr die Landessprache zum \"tieferen\" Verständnis des Erlösungstodes Jesu Christi beigetragen hat, kann man in fast jeder Pfarrei beobachten...


3
 
 Vanilia 29. November 2011 
 

@Kathole:
Richtig, ich verstehe unter \"Althergebrachtes\" eine ehrenwerte Mönchstradition, unter dieser nämlich ist Weingarten hauptsächlich bekannt. Wenn eine neue Gemeinschaft dort einen Platz findet, bin ich sicher, daß sich das arrangieren ließe. Ist doch klar, dass allem Sündhaften Treiben ein Ende zu setzen ist, davon war aber nicht die Rede im Artikel. Sich allein für die lateinische Messe und Gregorianischen Gesänge usw. breit zu machen geschieht bei vielen auch aus Sentimentalität.


2
 
 Hadrianus Antonius 29. November 2011 
 

Mehr Mut!

Hier möchte ich dem Leiter des Tagungshauses an den Rat vom Hl. Paulus erinnern: \"Prüfet alles und behaltet das Gute\".
Die herrliche Basilika von Weingarten, \"das Oberschwäbische St. Peter\", die berühmte( und renovierungsbedürftige )Gablerorgel,das eindruckweckende Chorgestühl: dies alles hungert nach reguliertem christlichem Leben, bietet sich zugleich als Startbasis für die Reevangelisierung an.
Puristische Liturgie, Latein, Ordo missae versus Deum, Gregorianik: es paßt ganz einfach!
Patet porta- magis cor!


2
 
 Dismas 29. November 2011 

@Willigis

Sorry, aber in diesem Zusammenhang hier ist mir Ihre \"Kirchen-Raum-Lehre\" nicht nachvollziehbar.


1
 
 Dismas 29. November 2011 

Das wäre ja wndervoll, würde diese Gemeinschaft

Weingarten wieder zum Leben erwecken!!
Mich nerven diese blasierten Reden diese \"Diözesanausleiters\" da ist wenig Katholisches wahrnehmbar. Er klammert sich an seine modernistischen Gewohnheiten, bramabarsiert gegen die katholische lateinische Liturgie. Das zeigt wie sehr die Zustände bereits abgedriftet und verbesserungswürdig sind!! Dieser \"Kryptoprotestantismus\" bei den Funktionären von katholischen Einrichungen muss beendet werden!


3
 
 Flüeklaus 29. November 2011 
 

Ich wundere mich noch heute,

daß die Ursache der Klosterschließung nie zum Thema gemacht wurde, daß im Verlauf der Jahre 23 (!) Patres, Fratres und Novizen das Kloster Weingarten wegen der gelebten Homosexualität des letzten Abtes verlassen haben. Ich erfuhr von den Zuständen anno 2002 - und habe die Geschichte für erlogen gehalten. Bis mir ein ehemaliger Professor der PH Weingarten die Geschichten bestätigte. Der Abt feierte morgens die hl. Messe und am Abend war in der Nähe Sodom und Gomorrah angesagt. Bei der Abschiedsmesse der letzten Mönche faselte Bischof Fürst von der \"Kälte, die sich im Kloster ausgebreitet habe\". Einfach nur traurig.


3
 
 Willigis 29. November 2011 
 

@ Kathole

Ich bestreite ja gar nicht, dass die Gemeinschaft in der DRS segensreich wirken kann. Ich frage mich nur, ob sie wirklich eine so große Abtei übernehmen können. Anders wäre es, wenn da praktisch eine Priestergemeinschaft käme, um den Pfarrdienst zu übernehmen, dann macht man eine Priesteréquipe nach c. 517 § 1 CIC.

Beispiel: Wenn eine Stadtgemeinde sich eine neue schöne große Kirche baut, sie aber nicht mit Leben füllen kann, weil die Gemeinde dafür nicht groß genug ist, dann hat sie nichts gewonnen. Im Gegenteil: Das fehlende Leben wird dazu führen, dass noch weniger Leute kommen (das ist ja ein Hauptproblem vieler Gemeinden heute!). Haben sie aber ein zu ihnen passendes Haus gebaut und füllen es auch wirklich aus, so strahlt das blühende Leben auch auf die aus, die noch abseits stehen.

Wenn also die Brüder der Martinsgemeinschaft unsichtbar bleiben, weil das Haus so groß ist, dass sie sich darin verlieren, dann werden sie es schwerer haben, auf sich aufmerkam zu machen.


1
 
 Emmanuel M. 29. November 2011 

Ein Schritt in die richtige Richtung

Mit der Communauté Saint Martin glingt hoffentlich ein großer Schritt in die richtige Richtung. Nur etwas schade, daß es keine monastische Gemeinschaft ist.


1
 
 Malleus_Haereticorum 29. November 2011 
 

Wir befinden uns in einem innerkirchlichen


0
 
  29. November 2011 
 

Der Heilige Martin

ist nicht nur Patron der Basilika in Weingarten, sondern auch der Diözese Ro- Stgt. Die Priesterbruderschaft St. Martin möge auf Fürsprache des Heiligen Martin diesen seit über 900 Jahren druchbeten Ort wiederbeleben.
Leider geht dies nicht ohne geistigen Kampf , s. Öhlschläger u. co. und der Bischof bedarf sicher einer soliden Gebetsunterstützung, daß er seine Absichten im Sinne der Gläubigen durchsetzt.


1
 
 Smaragdos 29. November 2011 
 

Die Gemeinschaft Saint Martin wäre ein großer Gewinn für Weingarten und die Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ich bete, dass Bischof Fürst seinen Plan durchzieht.


2
 
 Kathole 29. November 2011 
 

@Vanilia

Was verstehen Sie unter \"Althergebrachtes\"? Die über 1500-jährige ehrenwerte benediktinische Mönchstradition, oder die ganz besonders in der DRS grassierenden \"Errungenschaften\" der 68\'er Pastoralideologen, auf die sich der Leiter des Tagungshauses Weingarten, Rainer Öhlschläger, bezieht und die er durch die französische Priestergemeinschaft in Gefahr sieht?

www.kath.net/detail.php?id=34053


1
 
 Kathole 29. November 2011 
 

Ein zukunftsweisendes Konzept

Ich persönlich halte ja das vereinzelte Leben des Weltpriesters im Pfarrhaus, oder gar die -heute für allerlei Mißverständnisse prädestinierte- 2er-WG mit der Pfarrhaushälterin, für ein Auslaufmodell aus der Zeit der barocken Volkskirche. Kleine Priestergemeinschaften mit echtem Gemeinschaftsleben und gleichzeitig hoher Mobilität, das hat Zukunft.

Ich könnte heute auch keinem Priesteramtskandidaten in Deutschland ehrlichen Gewissens empfehlen, sich direkt einer Diözese zu unterstellen, schon gar nicht der Skandal-Diözese DRS, und damit dem jeweiligen (vom Domkapitel gewählten) Bischof und seinen Umtrieben auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein.

Eine Priestergemeinschaft hat da eine ganz andere Position gegenüber der Diözese. Sie kann ihre Priester durch wasserdichte Verträge mit der Diözese vor dem Gehorsamsmißbrauch für romfeindliche Umtriebe aller Art schützen und bei Vertragsbruch diese einfach abziehen und anderswo einsetzen.

www.communautesaintmartin.org/spip.php?article132


2
 
 denkmal 29. November 2011 
 

....

Das ist ja wiedermal ein Hoffnungszeichen für Deutschland - nach dem Video zu schließen scheint es, daß diese Gemeinschaft viel zu geben hat, was die Kirche in D dringend braucht.....tiefen Glauben, würdiger Gottesdienst, Lebensfreude.....


4
 
 camino ignis 29. November 2011 

Wie nemrod schon sagt:

Lieber alte Abteien wie Weingarten leer stehen, für Millionen modernistisch ausweiden oder einfach an den nächstbesten Wellness-Betreiber gewinnbringend verramschen, als dass eine Gemeinschaft darin Heimat findet, die die Liturgie im \"klassischen Stil\", womöglich gar noch auf Latein oder, Gott bewahre, nach den Rubriken von 1962 feiert. -- Es gibt auch eine ideologische Besessenheit, die exorziert gehört, wenn die Kirche gesunden soll.


2
 
 nemrod 29. November 2011 
 

@AGNUSS

Sie meinen da wohl den unseligen Konzilsgeist, von dem eine Menge deutscher Kirchenleerer annimmt er hätte selbigen die wahre Absicht des V II geoffenbart..?


2
 
 peregrino 29. November 2011 
 

Bischof Fürst

überrascht mich positiv!


2
 
 Markus-NRW 29. November 2011 
 

Also alles was der Leiter des Tagungshauses gegen die \"Vereinigung St. Martin \" vorbringt spricht doch eigentlich dafür. Messe in Latein (zeitlose Tradition - auch in Weingarten, was eine Gründung des 9. Jahrhunderts ist !!! ), keine Laienarbeit (Gott steht im Mittelpunkt der Liturgie und nicht ihrgendwelche Räte, Leiter,ungerufene Damen usw), Pro Gregorianik (keine Kinderlieder für Erwachsene) - Es werden mehr Gläubige in die Hl. Messen in Weingarten kommen, als sich dieser Tagungshausleiter vorstellen kann. Allerdings werden diese Leute wohl kaum das Angebot(!) des Tagungshauses wahrnehmen wollen ....;)


4
 
 AGNUSS 29. November 2011 
 

Der Geist wütet...


1
 
 AlbinoL 29. November 2011 

@all

fassungslos und traurig lese ich die Nachrichten von Menschen aus meiner Diözese in letzter Zeit...


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 Willigis 29. November 2011 
 

Naja...

...man muss die Sache auch aus der Warte des Leiters betrachten, wenn man ihm gerecht werden will. Tiefgreifende Veränderungen sind für ein Tagungshaus, dass mit seiner Identität ja auch Gäste anzieht sicher nicht ganz so einfach. Er wird sich wohl oder übel umstellen müssen. Es ist ja nicht so, dass man sich die Gemeinschaft groß aussuchen kann, die nach Weingarten kommt.

Ich hätte da eher eine andere Skepsis vorzubringen: Das Kloster Weingarten ist doch ein riesiger Komplex. Wieviele Mitglieder der Gemeinschaft sollen da denn hinkommen? Es ist ja was anderes, ob ein Konvent da ist, der immer kleiner wird, oder ob man als kleine Gemeinschaft eine riesige Abtei übernimmt.


2
 
 nemrod 29. November 2011 
 

Leider ist das so anscheinend die Haltung in gewissen Kreisen - besser ein Klosterkomplex bleibt leer, als daß pöse katholische konservativ scheinende
Gemeinscha


2
 

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