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Der Zölibat auf der Couch

7. Oktober 2011 in Österreich, 5 Lesermeinungen
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Psychiater, Theologen und eine Philosophin nehmen in Heiligenkreuz die priesterliche Lebensform unter die Lupe. Bei der interdisziplinären Fachtagung werden namhafte Referenten sprechen.


Wien (kath.net/www.zölibat.at) Der Zölibat scheint eine Dauerprovokation in Kirche und Gesellschaft. "Zölibat & Beziehung" lautet deshalb der brandaktuelle Titel einer interdisziplinären Fachtagung, die die "Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz" gemeinsam mit dem Wiener Institut "Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie" (RPP) am 15. Oktober 2011 im Zisterzienserstift Heiligenkreuz bei Wien veranstaltet.


Die bekannte österreichische Psychotherapeutin Rotraud Perner wird sich in diesem traditionsreichen Kloster der Frage stellen: "Wie viel Sex braucht der Mensch?" Der Pressesprecher von Kardinal Schönborn, der Jurist und Journalist Michael Prüller, referiert über "Ehe und Zölibat". Der RPP-Gründer, Psychiater und Neurologe Raphael Bonelli, wird die "Psychologie des Zölibats" erklären, während zwei katholische Patres die theologische und spirituelle Seite beleuchten: Der Rektor und Dogmatiker der Hochschule Heiligenkreuz, Pater Karl Wallner, spricht über "Zölibat und Normalität", Pater Johannes Lechner von der St. Johannes-Gemeinschaft über die "Spiritualität des Zölibats". Die Dresdener Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz wird über "Zölibat & Beziehung" referieren.

Der Erzbischof von Wien Christoph Kardinal Schönborn, hat den Ehrenschutz über die interdisziplinäre Fachtagung übernommen. Die Ärztekammer für Wien ist Kooperationspartner.


Weiterführende Informationen:
www.zölibat.at


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 8. Oktober 2011 
 

psychisch krank

@lolly

Dass solche Kandidaten nicht geeignet sind, ist klar. Ich kenne etliche Menschen, die psychisch labil sind und soziale Berufe ergreifen (wollen), was auf Dauer nicht funktionieren kann! Eine dieser Personen wählte den Freitod...
Gerade als Priester muss man mit beiden Beinen auf der Erde stehen, aber mit dem Kopf/Herzen im Himmel sein. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass eine Vaterschaft jemanden zum besseren Priester macht. Die Ganzhingabe wird sowohl vom Priester gefordert als auch von den Ehepartnern.


3
 
 Null8fünfzehn 7. Oktober 2011 
 

Psychos über den Zölibat?

Auf jeden Fall spannend!


0
 
 Waifi 7. Oktober 2011 
 

Neugierde

Schon der Titel: Der Zölibat auf der Couch macht neugierig,denn sonst heißt es ja nur: den Zölibat endlich abschaffen, das ist die Lösung für den Priestermangel oder für diese priesterliche Lebensweise einzutreten, das bereits Mut erfordert.Also: dafür oder dagegen! Aus den kurzen Inhaltsangaben der Vorträge der Referenten auf der Homepage konnte ich bereits erkennen, wie vielseitig dieses Thema beleuchtet wird.Wichtig ist, dass man dafür Interesse zeigt und auch etwas dazulernen möchte, nicht nur dem mainstream der Meinungen folgt, was das Einfachste ist. Dann fällt es auch leichter Argumente zu finden, wenn uns Katholiken Fragen zu diesem Thema gestellt werden.Wie ich aus persönlicher Erfahrung weiß, fällt das oft schwer, weil viele aggressiv reagieren.


3
 
 lolly 7. Oktober 2011 
 

warum

wird ein nicht zölibartärer Lebensstil immer mit Sex gleichgestellt und erhält dadurch den negativen Touch?

Wir Menschen sind so vielfältig und es gibt diese die keine körperliche Nähe brauchen. Und damit meine ich nicht mal Sex, es geht um die tägliche Nähe zu einer Person, zu einem Mensch. Berührungen zweier Seelen. Zuneigung und Liebe. Sex wäre dabei ein Punkt, dieser macht aber keine funktionierende Beziehung aus. Und den Priestern z.B. nicht auch das Glück der Vaterschaft zuteil werden zu lassen, tut mir im Herzen weh! Es sollte jeder wählen dürfen, welche Lebensform er bevorzugt.
Ein Mönch sagte mir kürzlich, dass heute 50 % der Kanditaten die in ein Kloster eintreten wollen psychisch Krank und damit nicht für das Priesteramt geeignet sind. Da er seit selbst mehr als 50 Jahren im Kloster lebt, wird er dementsprechend das auch beurteilen können.

Wovon haben wir als dann mehr? Von Priestern die in einer Ehe leben oder von psychisch Kranken die (vorbildich?) den Zöli


3
 
 Karlmaria 7. Oktober 2011 

Und vergesst bei der Zölibatsdiskussion unsere Mutter nicht

Jeder Mensch bekommt seine Wesenszüge von seiner Mutter mit. Nur wer die Andacht zu seiner himmlischen Mutter, der allerseligsten Jungfrau Maria täglich pflegt kann in unserer verrückten Zeit zölibatär leben!


3
 

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