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Jetzige Krise enthält auch eine Chance zur Erneuerung der Kirche

14. März 2010 in Österreich, 6 Lesermeinungen
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Grazer Bischof Egon Kapellari in einem Hirtenbrief: Pauschalverdächtigungen und falschen Anschuldigungen gegenüber Priestern werden wir kompetent entgegentreten müssen


Graz (kath.net)
Der Hirtenbrief im Wortlaut auf kath.net:

Die jetzige Krise enthält auch eine Chance zur Erneuerung der Kirche.

Liebe katholische Christen unserer Diözese!

Unsere katholische Kirche ist in mehreren Ländern und nun auch in Österreich mit Verletzungen von Kindern und Jugendlichen durch sexuellen Missbrauch seitens kirchlicher Verantwortlicher und besonders Priestern konfrontiert.

Auch unsere Diözese ist von diesen Problemen betroffen. In dieser Situation dürfen wir nicht wegschauen, sondern müssen uns alten und neuen Problemen ehrlich stellen. Unsere Sorge muss dabei vor allem den Opfern und der Verhinderung von weiterem Missbrauch gelten. Nur dann stehen wir wirklich in der Nachfolge Christi. Im Umgang mit Anschuldigungen haben wir als Kirche auch Fehler gemacht, es ist aber in Österreich daraus schon Wichtiges gelernt worden und wir werden weiterhin lernen müssen. Pauschalverdächtigungen und falschen Anschuldigungen gegenüber Priestern werden wir kompetent entgegentreten müssen.


Viel Vertrauen in die Kirche ist geschwächt oder zerstört worden. Dies verdeckt die Tatsache, dass unsere Kirche einen großen Teil der Gesellschaft in hohem Maße trägt und beseelt und dass unzählige katholische Frauen, Männer und Jugendliche und besonders auch viele Priester und Ordensleute treue und glaubwürdige Zeugen Jesu Christi und seines Evangeliums sind.

Die jetzige Krise enthält auch eine Chance zur Erneuerung der Kirche, wenn wir Spaltungen vermeiden können und wirklich miteinander auf Christus schauen, der die Mitte der Kirche ist.

Bauen wir miteinander an einem Klima des Vertrauens und der Wahrhaftigkeit. Ich bitte Sie besonders auch um Ihr Gebet.

+Egon Kapellari
Diözesanbischof Graz-Seckau

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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 16. März 2010 
 

@ a.t.m.

Das kann ich nicht beurteilen, ob das so ist. Jedenfalls gibt es sehr wohl Bischöfe, siehe Klaus Küng, die da anders denken.


0
 
 a.t.m 15. März 2010 

Einsiedlerin

Leider ignorieren unsere Bischöfe die Medien nicht, nein sie heulen sogar noch mit ihnen mit. Bedenken sie das der Erzbischof von Wien, eine Abtreibungsbeführworterin mit den St. Gregoriusorden (und stellvertretend mit ihr die gesamte Abtreibungsindustrie). Das es Österreichische Bischöfe waren (und die eine ungeheuerliche Hetzkampagne gegen den heiligen Vaters losgetreten haben), nur um die Ernennung von seiner Hw Gerhard Maria Wagner zum Weihbischof von Linz zu verhindern, aber erst nachdem die öffentlichen Medien aufgeschrieen haben. Oder die nun gerade wieder einmal gestartete mediale hetze gegen das heilige Zölibat, siehe Kothgasser usw. Nein die Bischöfe haben eine regelrechte Angst vor den Medien, und plappern genau das laut vor sich her, was diese hören wollen.


0
 
 Hannah 14. März 2010 
 

Wer einen eingeschriebenen Brief eines Missbrauchsopfers inoriert

Sollte von Hirtenbriefen dieser Art absehen.
Wer sich für Schulamtsleiter, die sich einen Dreck um den Religionsunterricht schert, Worte findet wie:
\"Sie haben bahnbrechendes für den RU geleistet\".
Sollte seinen Bischofshut abgeben und lieber ÖVP Mitglied werden.


2
 
 Einsiedlerin 14. März 2010 
 

oder sie haben keine Angst

und stehen einfach drüber und ignorieren die Medien


0
 
 a.t.m 14. März 2010 

Macht der Medien

Vergilius: Aber natürlich nicht, den viele Bischöfe haben regelrechte Angst vor den machtvollen Medien, ebenso beugen sich diese den Wünschen der liberal prostestantische vergifteten Glaubens und Kirchenzerstörer, die ja ständig die Abschafffung des Zölibats, das Frauenpriestertum, die Kommunion für Wiederverheiratete usw. fordern. Diese Bischöfe haben mehr Angst vor den Menschen als vor Gott dem Herrn, so das diese die Seelen der ihnen anvertrauten Menschen ob ihrer Meschenfurcht auf Spiel setzen.


3
 
 Vergilius 14. März 2010 
 

und wieder einmal kein hinweis

auf antiklerikale hetz-medien wie orf


3
 

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