Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  5. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  6. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“

Würzburger Bischof fordert Auftrittsverbot für Deathmetal-Band

29. Juni 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kritisiert wird "massivste Gotteslästerung" sowie das Gewaltpotential, das auch die Aufforderung zum Töten von Priestern enthalte.


Würzburg (www.kath.net) Der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann will einen Auftritt der umstrittenen Band „Belphegor“ verhindern. Die österreichische Gruppe tritt beim Würzburger Metal-Festival „Rockfalls“ an diesem Sonntag auf.

„Mit ihren bisher veröffentlichten blasphemischen Liedtexten diffamiert die Band den Gottesglauben, die katholische Kirche und auch andere Religionen auf bösartige Weise“, heißt es in einer Mitteilung des Bistums Würzburg am Donnerstag.

„Besonders entsetzt sind wir über die massivste Gotteslästerung sowie über das Gewaltpotential, das in den uns vorliegenden Texten auch die Aufforderung zum Töten von Priestern enthält.“

Die beabsichtigte Veranstaltung sei „umso unverständlicher, als auch religiöse Gruppierungen von den bisher bekannten Texten dieser Gruppe betroffen sind, die in der Vergangenheit bei Verletzung ihrer religiösen Gefühle nicht nur friedliche Reaktionen zeigten“, ist in der Mitteilung zu lesen.

„Unter diesen Umständen ist die potentielle Gefahr einer Störung des öffentlichen Friedens gegeben, den es durch eine Unterlassung des Auftritts zu wahren gilt. Es geht um die Achtung Gottes und die gegenseitige Achtung der Menschen in unserer Gesellschaft.“

Die Veranstalter reagierten, wie die „Mainpost“ meldete: Die vierköpfige Band tritt in geschlossenen Räumen auf, ein besonders anstößiges Song wird nicht gespielt. Minderjährige brauchen zum Konzertbesuch außerdem die Genehmigung ihrer Eltern.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Blasphemie

  1. Bozen: Krippenschändung mit vulgären Posen
  2. Spanien: 'Künstler' stiehlt und entweiht 242 konsekrierte Hostien
  3. Pro und Kontra: Den Blasphemieparagrafen abschaffen?
  4. CSU fordert härtere Strafen für Blasphemie
  5. Venezuelas Sozialisten beten «Chavez unser»
  6. Jesus-Vogelscheuche sorgt für Ärger
  7. Nackter Jesus erregt Ärgernis
  8. USA: Christen protestieren gegen 'Hass-Seite' auf Facebook
  9. Maroniten-Patriarch will UN-Resolution gegen Blasphemie
  10. Führender Islamgelehrter will UN-Resolution gegen Blasphemie






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  7. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Beweise mir das Gegenteil!
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz