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Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation

5. Juli 2023 in Weltkirche, 26 Lesermeinungen
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Franziskus sei durch das Dokument verletzt gewesen, sagte Juan-Carlos Cruz. Der Sekretär der Glaubenskongregation wurde zum Bischof einer italienischen Diözese ernannt.


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Papst Franziskus habe die Mitarbeiter des Dikasteriums für die Glaubenslehre, die für das Nein zur Segnung homosexueller Paare verantwortlich seien, aus dem Dikasterium entfernt. Das behauptete Juan-Carlos Cruz, bei der pro-LGBT-Konferenz „Outreach“ die von 16. bis 18. Juni 2023 in Manhattan stattgefunden hat.

Cruz ist ein offen homosexueller Mann, der von Papst Franziskus im Jahr 2021 in die Päpstliche Kommission zum Schutz von Minderjährigen berufen worden ist.

Das Dokument des Dikasteriums für die Glaubenslehre (damals Kongregation für die Glaubenslehre) habe den Papst verletzt, sagte Cruz. Er habe bei einer persönlichen Begegnung mit Franziskus gemerkt, wie verletzt der Papst gewesen sei. Franziskus habe ihm gesagt: „Ich habe es nicht unterzeichnet.“

Das entschuldige den Papst nicht, fuhr Cruz fort, da er letztverantwortlich sei. Zu dessen Verteidigung wolle er jedoch darauf hinweisen, dass die Personen, welche das Dokument verfasst hätten, nicht mehr im Dikasterium für die Glaubenslehre seien. „Und das ist wirklich gut, aber wir müssen noch viel, viel mehr tun“, sagte Cruz wörtlich.


Schon 2021 hat er der chilenischen Nachrichtenplattform La Tercera mitgeteilt, Franziskus sei durch die Ablehnung der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare verletzt, obwohl er letztlich dafür verantwortlich sei. Das Dokument müsse im Kontext des Vatikan verstanden werden, „vom Fanatismus einiger“, sagte Cruz. Er habe mit dem Papst gesprochen, der durch das, was geschehen sei, sehr verletzt sei. Franziskus habe das Dokument nicht unterschrieben, sagte er und fügte hinzu, er sei sicher, dass Franziskus die Situation korrigieren werde.

Fünf Tage später berief Franziskus Cruz in die Päpstliche Kommission zum Schutz von Minderjährigen. Cruz hatte das Dokument der Glaubenskongregation zuvor öffentlich als „Versuch, das nicht Verteidigbare zu verteidigen“ kritisiert.

Tatsächlich hat Papst Franziskus einen Mitarbeiter der Glaubenskongregation, der für das Dokument verantwortlich war, aus der Glaubenskongregation entfernt. Im Januar 2022 wurde Erzbischof Giacomo Morandi zum Bischof der italienischen Diözese Reggio Emilia-Guastalla ernannt. Morandi war zuvor Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre und damit an zweiter Stelle in der Hierarchie der Kongregation.

In dem 2021 veröffentlichten Dokument der Glaubenskongregation steht wörtlich, es ist „nicht erlaubt, Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe (das heißt außerhalb einer unauflöslichen Verbindung eines Mannes und einer Frau, die an sich für die Lebensweitergabe offen ist) einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist.“ Das Vorhandensein positiver Elemente in diesen Beziehungen sei nicht in der Lage, diese zu rechtfertigen und damit rechtmäßig zum Gegenstand einer kirchlichen Segnung zu machen, „weil diese Elemente im Dienst einer Verbindung stehen, die nicht auf den Plan des Schöpfers hingeordnet ist“, heißt es weiter. Segnungen gleichgeschlechtlicher Verbindungen seien auch deshalb nicht zulässig, weil „Segnungen für Personen in Beziehung zu den Sakramenten stehen“. Sie würden in gewisser Weise „eine Nachahmung oder einen analogen Hinweis auf den Brautsegen darstellen“.

Das Dokument ist von Kardinal Luís Ladaria, dem Präfekten der Glaubenskongregation, unterzeichnet. Im letzten Absatz heißt es wörtlich: „Papst Franziskus wurde in der dem unterzeichnenden Sekretär dieser Kongregation gewährten Audienz über das vorliegende Responsum ad dubium samt der Erläuternden Note informiert und hat ihre Veröffentlichung gutgeheißen.“

 


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Lesermeinungen

 jakob19 6. Juli 2023 
 

SalvatoreMio

Darf ich daran erinnern, dass in Rom nicht "gefeuert" worden ist, sondern dass Verträge auf Zeit (5 Jahre) nicht mehr verlängert worden sind. Was Sie Diktatur nennen, ist absolute Wahlmonarchie, die dem Papst zusteht. Er entscheidet allein über Personalfragen.

Übrigens, beim Tod eines Papstes erlöschen meines Wissens alle Ämter außer dem des Camerlengos, damit der neue Papst neu anfangen kann. Wenn er die vorherigen Amtsinhaber bestätigt bis die Amtszeit abgelaufen ist, so ist das ein Vertrauensbeweis.


1
 
 modernchrist 5. Juli 2023 
 

Der Schwulenfunktionär Cruz

nutzt jede Gelegenheit, Zwietracht zu säen und Hoffnungen für die Buntstreifen-Ideologen zu nähren. Dennoch wird sich niemals eine gerade erfolgte, völlig klare Aussage der Glaubenskongregation so einfach umstürzen lassen wie eine frühere Mode in der Rocklänge der Damen! Auch ein neuer Mann dort wird nicht einfach Pflöcke von Vorgängern absägen können! Diese Perlen werden weiter glänzen, auch wenn man versucht, Schweinemist draufzustreuen.


2
 
 SalvatoreMio 5. Juli 2023 
 

Bischof Johann Bonny von Antwerpen und Segnungen Homosexueller

@Vox coelestis: man braucht bei Google nur obige Begriffe eingeben, so findet man viel an Auskunft, und nicht nur dort. Auch im Link erfährt man mehr, als einem lieb sein mag. - Bei CNA liest man z. B. die Worte von Bischof Bonny über Homo-Segnungen: "Ich weiß, dass wir „nicht gegen den Papst gehen.“ - Dabei hatte dieser erläutert und betont, dass homosexuelle Handlungen wie alle sexuellen Handlungen außerhalb der Ehe Sünde sind. - Wie kann man solche Ungereimtheiten eigentlich auf einen Nenner bringen?

fsspx.news/de/news-events/news/belgien-der-papst-akzeptiert-angeblich-die-segnung-gleichgeschlechtlicher-paare


1
 
 lesa 5. Juli 2023 

Mit weiteren "Jeins" und "Ausnahmen" kann die Kirche den Laden zusperren.

@dalex: Danke für die Information. Das klingt nach Diplomatie. Oje, haben wir da schon wieder "Jein"? Möchte sich Fernandez umgehend für Klartext entscheiden. Alles andere wird den Menschen nicht helfen, sondern den Eindruck vermitteln, dass man "Ausnahmen" machen kann - und als Ausnahme sehen sich dann alle, die diese Segnungen durchführen bzw. bekommen wollen. Es geht um den Schutz menschlicher Existenzen in diesem Leben und um das ewige Seelenheil. Viele nicht alle) haben im Ungehorsam Gott gegenüber trotzdem gesegnet. Aber es war klar, dass die Kirche es nicht erlaubt. Wenn das jetzt aufgeweicht wird, dann GUTE NACHT!
Lieber @Zeitzeuge: Das von Ihnen verlinkte Dokument ist eine lehramtliche Unterweisung, für die man vernünftigerweise nur dankbar sein könnte. Es wird einmal zu verantworten sein vor dem Herrn, wenn Hirten diese Chance links liegen gelassen haben.


5
 
 Walahfrid Strabo 5. Juli 2023 

Warum muß ich jetzt an die Weissagung des Malachias denken?


4
 
 dalex 5. Juli 2023 
 

Fernández heute im Interview

Heute hat das spanischsprachige Internetmedium Infovaticana ein Interview mit Fernández geführt und genau dieses Dokument zitiert. Positiv: der Synodale Weg wird augenzwinkernd in die Nähe von Ketzerei gestellt, die insoweit etwas Gutes mit sich bringt, als sie die Kirche zwingt, den eigenen Glauben zu vertiefen. Allerdings lässt er auch durchblicken, dass er Segnungen von Homosexuellen nicht völlig abgeneigt ist, sofern es nicht als Ehe oder Ehe-Ersatz verstanden wird. Er setzt die Approbation einer solchen Segnung von Rom aber voraus und droht indirekt auch mit disziplinarischen Maßnahmen bei Alleingängen. Der Vatikan lässt sich von Bätzing das Heft nicht aus der Hand nehmen, aber es ist anzunehmen, dass irgendetwas in dieser Richtung kommt - vielleicht wieder in einer Fußnote.


4
 
 Vox coelestis 5. Juli 2023 
 

Gott bewahre uns...

Sollten sich diese liberalen Strömungen in Rom durchsetzen, wird nicht der Synodale Weg in Deutschland die Kirche spalten, sondern der Papst die Weltkirche.


7
 
 Wynfried 5. Juli 2023 

Sprunghaftigkeit

Der Papst wurde über das vorliegende Dokument informiert und hatte dessen Veröffentlichung gutgeheißen. Redlicherweise hätte er die Veröffentlichung ablehnen müssen, wenn er durch das Dokument verletzt war.


5
 
 Zeitzeuge 5. Juli 2023 
 

Im Link (für alle, die daran interessiert sind) das von Papst Johannes-Paul II.

genehmigte Rundschreiben von Kardinal Ratzinger
über eine richtig verstandene Homosexuellen-
pastoral.

Ob dieses Schreiben Papst Franziskus bekannt
ist, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19861001_homosexual-persons_ge.html


5
 
 Richelius 5. Juli 2023 
 

Also entweder lügt Cruz oder Ladaria und Morandi. Denn wenn der Papst von dem Schreiben und dessen vor der Veröffentlichung wußte und sie erlaubte, warum sollte er im Nachhinein etwas dagegen haben? Das hätte er doch bei der Audienz besprochen.


3
 
 Vox coelestis 5. Juli 2023 
 

Unfassbar

Sollte also tatsächlich ein begnadeter Priester Recht gehabt haben, als er schon vor einigen Jahren zu mir sagte: "Dieser Papst zerstört die Kirche."
Ich tat mich lange Zeit schwer damit, ihm Glauben zu schenken, aber nun...
Und hat nicht ein belgischer/niederländischer Bischof oder Kardinal (ich weiß leider den Namen nicht mehr) gesagt, dass der Papst ihm mündlich die Erlaubnis gegeben habe, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen? Das stand sogar in der Augsburger Allgemeinen Tageszeitung.


8
 
 SalvatoreMio 5. Juli 2023 
 

Umgang unter Glaubensgeschwistern vor Gottes Angesicht

Auch wenn man Kardinal Ladaria nicht kennt: ich versuche mal, mich in eine solche Person hineinzuversetzen, egal, wie dieses wesentliche Dokument letzten Endes verabschiedet wurde. Wie furchtbar für einen rechtgläubigen Katholiken, dazu fast an höchster Stelle in der Kirchenverantwortung, der einfach "gefeuert" wird. Ist das nicht Diktatur in Reinkultur? So hält man alle weiteren, die mit den Zähnen knirschen, vom Meutern ab, sofern sie nicht mutig genug sind, sich zu opfern - oder ist das falsch gedacht?


9
 
 lesa 5. Juli 2023 

Weniger Getue, mehr Wahrhaftigkeit

@MPDE: Ja!
Die Hs.pastoral scheint zu künstlich, zu laut, plakativ und wichtigtuerisch, was sicher auch nicht im Sinne jener ist, die ehrlich mit der Neigung versuchen, zu Rande zu kommen, persönlich und gesellschaftlich. Diese Art, mit dem Problem umzugehen, stellt es auf unangemessene Weise in den Fokus der Aufmerksamkeit. Was es braucht ist regelmäßiges Gebet für diese Menschen und liebevolle Begleitung der betroffenen Einzelpersonen, die es wünschen. Diese wird auch an den Punkt kommen, an dem die Frage nach der Moral behutsam, aber wahrhaftig beantwortet werden will. Es gibt tatsächlich immer mehr Betroffene, teils aus Verunsicherung und seelischer Labilität im Zug der zersplitterten "Familiensituationen", teils, weil die Hype seitens des Mainstreams dazu verführt. Papst Franiskus sagte selber einmal: Hs. ist geradezu eine Mode geworden. Wenn die Kirche hier wieder zu Klarheit findet und sich eindeutig artikuliert, haben auch Politiker Orientierung und Halt.


9
 
 Dolomiti 5. Juli 2023 
 

100 Jahre altes passendes Zitat von Reginald Garrigou-Lagrange

'In Ihren Prinzipien ist die Kirche intolerant, weil sie glaubt doch in ihren Handlungen ist sie tolerant, weil sie liebt. Die Gegner der Kirche sind im Prinzipiellen tolerant, weil sie nicht glauben. Doch in ihren Handlungen sind sie intolerant, weil sie nicht lieben. Die Kirche spricht die Sünder los, die Feinde der Kirche sprechen die Sünde los.' aus: Dieu, son existence et sa nature, Paris 1923


11
 
 J. Rückert 5. Juli 2023 
 

Ein Mann,

"Denn scheckig nach der Elster Art, ist wer die Treu mit Untreu paart ..."
Aus einer deutschen Verdichtung des Parzival.


5
 
 MPDE 5. Juli 2023 
 

@Iesa

Danke für die Anmerkung! Das ist selbstverständlich richtig. Wertschätzung bedeutet nicht, mögliche sündhafte Taten des Betroffenen wohlwollend zu betrachten. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, welches Kreuz eine Homosexueller trägt, der wirklich enthaltsam uns entsprechend der Gebote leben möchte. Diese Tatsache, sich eben häufig nur rudimentär in die Lage der Person versetzen zu können, bedarf eben Geduld in der pastoralen Begleitung. Ich gebe zu, dass ich mit der Konzipierung eines pastoralen Konzeptes zur Begleitung von Homosexuellen (im Sinne der katholischen Lehre) überfordert wäre. Der Ansatz der Synodalen ist jedenfalls der Falsche.


4
 
 lesa 5. Juli 2023 

Falsche Barmherzigkeit führt erbarmungslos in die Irre

@MPDE: Danke für Ihren Kommentar! Allerdings: Natürlich muss der einzelne Betroffene im pastoralen Gespräch Wertschätzung erfahren und darf er auch keineswegs öffentlich abgwertet werden. Aber in der Öffentlichkeit muss "die Ampelregelung" klar sein. Derzeit agiert die Kirche in unseren Breiten so, dass der Eindruck sich verfestigt, dass "die Sünde wertgeschätzt wird," wodurch junge Menschen in der sensiblen Phase der Verunsicherung irregeführt werden. (siehe Regenbogenfahnen) So gewinnt die Dynamik der seelisch-geistigen Sklaverei, der Verunreinigung des Denkens durch Verfinsterung immer rasanter an Fahrt gewinnt.
"Die Kirche braucht nichts nötiger als eine neue, leidenschaftliche Hinwendung zum Willen Gottes, eine einseitige Hingabe an Gott allein und eine allseitige Absage an den Geist der Welt." (W.Neuer)


10
 
 Smaragdos 5. Juli 2023 
 

Sentimentalismus

Der Massstab des Papstes ist nicht die Wahrheit, sondern sein Gefühl... das nennt man Sentimentalismus.


8
 
 lesa 5. Juli 2023 

Lügen haben kurze Beine

Die von Eb. Ladaria zuletzt herausgegebenen lehramtlichen Dokumente (z.B. bezüglich der Unmöglichkeit der Segnung hs. Paare und zu Humanae Vitae) mit ihren von feinfühliger sowie mit der notwendigen Klarheit gekennzeichneten Diktion enthalten die unvergängliche Wahrheit der Kirche. Sie sind Perlen, die nicht zerstört, sondern überliefert werden.
Das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit. Niemand kann es zerstören, nur zeitweise entstellen und dadurch Menschen irreführen. Die Lügenpropheten werden zuschanden werden. Aber "Gott vereitelt die Pläne der Frevler. Und "Die gegen den Herrn streiten, werden zerbrechen." sagt der Psalmist. Die Kirchengeschichte hat es reichlich bewiesen.


12
 
 MPDE 5. Juli 2023 
 

Es bleibt nur die Hoffnung

Ausgelebte Homosexualität ist und bleibt eine Sünde, und kann niemals den Segen Gottes erhalten. Ich verstehe Papst Franziskus nicht. Er bleibt der Heilige Vater, und ich bete weiterhin für ihn. Aber gleichzeitig hoffe ich, dass wenn er vorhaben sollte, die Lehre der Kirche zum Thema homosexueller Partnerschaften zu ändern, es eine rechtzeitiges Eingreifen Gottes gibt. Eine Pastoral für Homosexuelle muss wertschätzend und geduldig sein, darf sie aber niemals in der Sünde bestärken!


8
 
 Dottrina 5. Juli 2023 
 

Bock zum Gärtner

Typisch für dieses Pontifikat. Hier wird mal wieder der Bock zum Gärtner gemacht. Gute, lehramtstreue Personen werden strafversetzt. Es tut mir leid, aber dieser Papst ist für die Kirche eine Katastrophe. Ich ehre und achte das Amt, um so schlimmer ist es, wenn es so unwürdig besetzt ist.


14
 
 Jothekieker 5. Juli 2023 
 

Glaubwürdigkeiten

Auf der einen Seite steht die Aussage eines Schwulenfunktionärs, auf der anderen Seite die Unterschrift des Papstes unter ein Dokument, das er ganz sicherlich gelesen haben wird.

Auch wenn Franziskus manchmal etwas merkwürdig handelt, gehe ich dennoch davon aus, daß er das Dokument nicht unterschrieben hätte, wenn er dessen Inhalt so sehr ablehnt, daß er anschließend die Autoren rausschmeißt.


4
 
 Joachim Heimerl 5. Juli 2023 
 

Der Papst hat keine Vollmacht Offenbarung und Lehre zu ändern!


13
 
 Chris2 5. Juli 2023 
 

Wer es jetzt immer noch nicht wahrhaben will,

der tut mir leid. Ich habe die bittere Wahrheit auch allzu lange verdrängt und muss mich auch jetzt noch geradezu zwingen, mir das Offensichtliche nicht wieder auszureden. Jetzt hilft nur noch beten, vor allem rund um die Weltsynode: Rosenkranz, zum Heiligen Geist, Erzengel-Michael-Gebet...
P.S.: Selbstverständlich wird auch Kardinal Ladaria selbst gerade abgelöst. In der Wirtschaft nennt man so einen schleichenden Prozess, der am Ende nicht mehr korrigierbare Fakten schafft, übrigens "feindliche Übernahme". Zum Glück wird Gott das letzte Wort in diesem unguten Spiel haben...


12
 
 siebenbuerger 5. Juli 2023 
 

Immer mehr Zweifel

Natürlich muss dem Betrachter klar sein, dass diese Häretiker, die den Namen der Kirche in den Dreck ziehen, auch vor Lügen nicht scheuen, damit sie ihre Agenda durchsetzen können.
Aber wann hat man einer solchen Anschuldigung gegen einen Papst (hier wird ja letztlich klar gesagt, dass der Papst ein Irrlehrer Ist), schon beinahe Glauben schenken wollen? In der Zeit vor Franziskus fällt mir jedenfalls keiner ein...
Letztlich muss man ja sagen, dass durch diese Stimmen, namentlich aus der Regenbogen-Brigade das Ansehen des Papstes unfassbaren Schaden nimmt, denn Klarheit kommt aus Rom einfach zu selten. Beten wir darum, dass uns das Schisma doch noch erspart bleibt!


9
 
 kleingläubiger 5. Juli 2023 
 

Dieses Pontifikat ist eine Katastrophe!

Würdenträger, die die katholische Lehre verteidigen, werden strafversetzt. Offen homosexuelle dagegen befördert. Allein der Treppenwitz, dass ein homosexueller (die oft junge Knaben lieben) in die Päpstliche Kommission zum Schutz von Minderjährigen zu berufen spricht Bände! Ist dieser Papst noch katholisch, oder war er es je?


13
 

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