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Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche

21. Juli 2023 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
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Priester und Kirchenrechtler Gerald Murray befürchtet, die Synode über die Synodalität könnte zu einer Synode über die Homosexualität werden.


New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Sollte Victor Fernandez, der neue Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, versuchen Homosexualität in der Kirche zu legitimieren, müsse man ihm Widerstand leisten. Die kommende Synode über die Synodalität sei ein Moment der Krise für die Kirche, warnte Gerald Murray, Priester der Erzdiözese New York und Kirchenrechtler. Murray war gemeinsam mit Robert Royal, dem Herausgeber von The Catholic Thing, zu Gast bei Raymond Arroyos Sendung „The World Over“ auf EWTN.

Fernandez hat in einem Interview die Tür zur „Überprüfung“ des Dokuments der Glaubenskongregation aus dem Jahr 2021 geöffnet, welches die Segnung homosexueller Paare klar ablehnt. „Es wäre nicht schlecht es zu überdenken, angesichts dessen, was Franziskus uns lehrt“, sagte er wörtlich. In einem anderen Interview hatte Fernandez gesagt, er könne die Segnung homosexueller Paare befürworten, so lange dies nicht zur Verwirrung führe.


Robert Royal vertrat in dem Gespräch mit Arroyo und Murray die Auffassung, es wäre eine „offene Häresie und ein offenes Schisma“, wenn jemand versuchen sollte, die ablehnende Haltung der katholischen Kirche zur Segnung homosexueller Paare zu aufzuheben. Aus vielen Elementen der katholischen Lehre sei ersichtlich, dass homosexuelle Aktivitäten Sünde seien. Es sei unsinnig, eine in sich sündhafte Beziehung zu segnen. Das könne die Kirche nicht ändern, betonte er.

Murray bestätigte, dass die ablehnende Haltung der Kirche gegenüber homosexuellen Handlungen nicht veränderbar sei. Trotzdem werde das Thema auf der Agenda der Synode sein, befürchtete er.

Gleiches gelte für die Formulierungen des Katechismus, stellte Murray fest. Fernandez hatte in einem Interview mit der italienischen Zeitung Quotidiano Nazionale eine Überprüfung der Stellen des Katechismus angedeutet, welche die Homosexualität behandeln und gesagt, die verwendete Sprache verursache „Schmerzen“ in „den Herzen der Menschen“. Papst Franziskus würde „zweifellos eine andere Sprache“ verwenden, sagte Fernandez.

Murray wies diese Ansichten zurück. Jeder Versuch, die Formulierungen des Katechismus zur Homosexualität abzuschwächen, müsse abgelehnt werden. Dies würde die Menschen nur dazu verleiten, in der Sünde zu verbleiben und den Eindruck erwecken, die Lehre der Kirche sei veränderbar. Die Wahrheit sei von Gott offenbart und in der heiligen Schrift niedergelegt, ebenso im Naturrecht und der beständigen Lehre der Kirche.

Er befürchte, dass die Synode über die Synodalität zu einer Synode über die Homosexualität werde, sagte Murray. Arroyo stellte fest, dass Papst Franziskus persönlich einige Personen zu stimmberechtigten Synodenteilnehmern bestimmt habe, welche die katholische Lehre zur Homosexualität ablehnen. Darunter sind P. James Martin SJ, die Kardinäle Cupich und McElroy, Sr. Xiskya Valladares, eine Nonne aus Nicaragua, die in Spanien lebt und die Segnung homosexueller Paare befürwortet, sowie Cynthia Bailey Manns.

Diese Personen würden nicht an die „bindende Natur“ der göttlichen Offenbarung glauben, merkte Murray an. Die Offenbarung sei für sie nicht bindend, sondern könne nach ihrer Ansicht verändert werden. Sie würden es „Entwicklung“ nennen. Entwicklung heiße aber nicht verneinen. Eine Lehre könne nicht in ihr Gegenteil verkehrt werden, betonte Murray.

 


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Lesermeinungen

 lakota 22. Juli 2023 
 

@Mariat

Liebe Mariat, Sie haben mich verstanden, genau so habe ich das gemeint.

An einen gerechten und strafenden Gott glaubt heute ja kaum noch jemand, ER ist doch so liebevoll und barmherzig...wir können sündigen, lästern - ist kein Problem, Gott verzeiht alles.

Wer weiß noch etwas von dem Vulkanausbruch 1902 auf der Insel Martinique?
Am Karfreitag 1902 hatte der Mob ein Schwein gekreuzigt und am Ostersonntag ein anderes Schwein durch die Stadt getrieben und dabei gegröhlt, es sei von den Toten auferstanden.
Am 08.Mai, am Himmelfahrtstag, brach ganz unerwartet der Vulkan La Pelee aus. Die Stadt Saint Pierre wurde komplett vernichtet und 30000 Einwohner kamen ums Leben.
Zufall? Gott lässt seiner nicht spotten - und wer weiß wie viel sich durch solche Ereignisse bekehren?


4
 
 Hope F. 22. Juli 2023 
 

Abstoßend

Die Anbiederung der kath. Kirche an den Zeitgeist ist einfach abstoßend. Ich vermisse die "Hirten" bei den zerstreuten "Schafen", die Gottesdienste gar nicht mehr besuchen. Stattdessen verprellen Sie die treuen Katholiken. Das ist schwer zu verstehen. Der Glaubensabfall mach wohl vor dem Klerus selbst nicht halt.
Die Wege Gottes sind für uns oft nicht nachvollziehbar, denn manchmal hat man den Eindruck, daß gerade die "Braven" bestraft werden und den "Bösen" alles gelingt - auch Schandtaten.


4
 
 Stefan Fleischer 22. Juli 2023 

@ Elias23

@ Elias23
Dass Gott sehr wohl strafen kann und straft, das gehört nach meinem Gottesverständnis zu unserem Glauben, genauso wie er auch belohnen kann und belohnt. Das gehört zu seiner absoluten Gerechtigkeit wie auch zu seiner unergründlichen Liebe. Das gehört zum Glauben an Gott unseren Vater und Herrn. Das gehört zu seiner väterlichen Pädagogik.
Selbstverständlich darf man dabei seine Gerechtigkeit einerseits und sein Erbarmen, seine Liebe andererseits nicht gegeneinander ausspielen. Wir müssen uns immer bewusst bleiben: «Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und meine Wege sind nicht eure Wege.» Gott muss uns immer der unendlich grosse und für uns oft unverständliche einerseits und andererseits auch immer sehr nahe und liebende bleiben. Wenn wir wirklich an Gott, den Vater, den Allmächtigen glauben, ist das eigentlich gar nicht so schwer. Das Rezept heisst: «Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei!»


3
 
 SalvatoreMio 22. Juli 2023 
 

Zeitliche Strafen - wie verhält der Herr sich, wenn wir sündigen?

Sehr geehrter @Elias23: im Grunde haben Sie auf jeden Fall Recht! Für uns wäre es hilfreich, wenn ein schwerer Sünder "gleich umkippt", denn dann wäre "alles klar".Doch es könnte u. U. uns persönlich irgendwann treffen! - Gott lässt nun mal das Unkraut mit dem Weizen wachsen, und das Unkraut ist meist schneller. - Auch Jesu Leiden am Kreuz wurde ja von seinen Gegnern als Strafe von Gott selber betrachtet! Vergessen wir das nicht! - Aber ich kann nicht verhehlen, dass ich auch manchmal denke: "Seht nur, das habt Ihr jetzt davon!"


2
 
 Elias23 22. Juli 2023 
 

Nachtrag lakota: müsste dann nicht vielmehr auch der Pfarrer gestraft werden

Der diese Segnungen entgegen der katholischen Lehre durchführt?


0
 
 Elias23 22. Juli 2023 
 

lakota - es ist letztendlich Jedem ungenommen, seine Ansichten zu haben!

Aber wie gesagt ich weigere mich diesbezüglich an derartige Strafen Gottes zu glauben.


0
 
 Elias23 22. Juli 2023 
 

lakota - Es letztendlich ja Jedem ungenommdb


0
 
 Mariat 22. Juli 2023 

@liebe lakota

Ich verstehe was Sie meinen. Da Gott, unser Vater - alle Menschen liebt und von daher auch alle Seelen retten möchte - kann es sein, dass ER ein Leben frühzeitig zu sich holt.
Warum? In dem Fall den Sie schildern - damit sich dieser Mann nicht noch MEHR versündigen kann - da er sonst - den Himmel verlieren könnte.
Kann es so sein?
@Elias23
Damit meine ich keineswegs Ihre Eltern!!!
Mein herzliches Beileid dazu.
Gottes Segen


3
 
 lakota 22. Juli 2023 
 

@Elias23 2.Versuch

So habe ich das nicht gemeint.
Natürlich kann auch frommen, gläubigen Christen etwas passieren, Krankheit, Unfall ect.

Aber wie sagte der Vater von Sophie Scholl: "Gott lässt die Bäume nicht in den Himmel wachsen".

Beten wir nicht, Gott möge die Kirche vor Irrtum bewahren?
Glauben Sie nicht, daß Gott auch mal ein Zeichen setzt, wenn jemand IN der Kirche sogar die Sünde segnen will? Ich schon.


5
 
 golden 22. Juli 2023 
 

Erbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben ! (Judasbrief V.20 b)

Wir bleiben bei Gottes Wort, die Anderen glauben einem fremden Hirten mit dunkler Absicht.Die Verächter Gottes, wollen so "religiös" eingestellt sein, dass die GÖTTLICHE Autorität verachtet sein soll,dann bitte,tragt auch die Konsequenzen ! dsa Gericht Gottes wird nicht verziehen.-Aber wir geben giute Gebet- und Gesangbücher weiter, rechtgläubige Katechismen, erklären, was wir vom wahren Glauben wissen Maria leite uns als die Immaculata, ihre Reinheit leuchte in dieser moralisch verkommenen Zeit. Christus vincit !


3
 
 SalvatoreMio 22. Juli 2023 
 

Der Papst und seine Entscheidungen ...

Als der neue Glaubenspräfekt auf den Plan trat und auch in Südamerika mancherorts die Alarmglocken läuteten, las ich oder hörte ich (habe die Quelle und den genauen Wortlaut vergessen), wie EB Fernandez beklagte, dass Papst Franziskus nicht genügend "gehört, akzeptiert" würde. Nun hat er aber ja direkt neben sich einen Fürsprecher. Herr, erbarme Dich!


3
 
 golden 21. Juli 2023 
 

Seit Monaten sehen wir klar,dass das Böse seine altbackenen

Verbündeten pflegt:
a) Bequemlichkeit
b)Kompromisslertum
relativ neu sind:
c)keine Verurteilung objektiv bösen Handelns
d)Stolz auf offiziell vorgezeigte Unmoral
e)Geistesbildung vermindern

Dass sich so viele Helfershelfer des Bösen finden, erschreckt mich; aber JESUS siegt ! Seien wir in seinem Hl. Kirchenvolk


8
 
 Alecos 21. Juli 2023 
 

In der Geschichte der Kirche gab es immer Glaubenskrisen, aber niemals wurde eine Synode berufen, um Sünde abzusegnen. Dies ist beispiellos. Wie ist es möglich, dass die Kirche und der Papst so sehr von Homosexualität Huldigung besessen sind, als ob es der Kern des Glaubens sei?

Als Papst ist Franziskus vollständig für alles verantwortlich, was während seines Pontifikats passiert. Zudem fördert er gezielt Bischöfe, die den Glauben untergraben und zersetzen und die LGBT-Agenda unterstützen. Nicht weniger User hier versuchen jedoch, die Verantwortung des Papstes auf alle und jeden abzuwälzen. Daher diskreditieren und attackieren sie Katholiken, die Franziskus für seine desaströse Personalpolitik in Rechenschaft ziehen wollen, als Negativdenker und Franziskus-Hasser.


5
 
 Chris2 21. Juli 2023 
 

Nur der Vesuv" der Kirche oder doch die "Phlegräischen Felder"?

@SalvatoreMio Ein sehr plastisches Bild. Ich vermute, wir erleben gerade den Beginn von Letzterem, dem Ausbruch eines Supervulkans unter den Fundamenten der Kirche. Ja, Warner gab es schon mindestens seit der Zeit des letzten Konzils, vor allem aber seit der Nachkonzilswirren. Weil man kaum etwas aufhielt (Würzburger Synode!), konnte es sich verstetigen, konnten Häresien wie die Allerlösung dank tendenziöser Falschübersetzungen der Messtexte viele Katholiken vom Glauben abbringen. Denn wer zwangserlöst ist, braucht weder Beichte, noch Kommunion, nur noch Gemeinschaftsgefühl und Bestätigung des eigenen Lebenswandels...


5
 
 Smaragdos 21. Juli 2023 
 

Homo?

Im 4. Jahrhundert ging es in der Kirche noch um die Frage, ob Christus "homo-ousios", d.h. wesensgleich mit dem Vater ist. In der heutigen Kirche dagegen dreht sich vieles nur noch um "Homo-Sexualität". Wie tief sind wir gesunken...


10
 
 Elias23 21. Juli 2023 
 

lakota das ist mir zu übel !

In diesen Dimensionen weigere ich mich zu denken. Nach Ihrer Regel dürfte dann Rechtgläubigen Katholiken nie etwas passieren. Persönliches Beispiel: Meine verstorbenen Eltern waren Gläubige Menschen und haben auch uns Kinder (zwar streng) zu gläubigen Katholiken erzogen. Dennoch ereilte beide ein unverschuldeter Verkehrsunfall auf dem Rückweg von einem Gottesdienst in der nahen Wallfahrtskirche. Beide waren sofort tot und die Unfallverursacherin wurde freigesprochen weil sie einen medizinischen Notfall am Steuer hatte.


3
 
 nicodemus 21. Juli 2023 
 

Ja, es brodelt in unserer Kirche!

Schon seit langem, wurde die Sünde der UNKEUSCHHEIT
sang und klanglos, aus dem Sprachschatz der kath. Kirche entfernt!
Es gibt keinen Grund mehr diese Sünde zu beichten!
Daher werden die Kirchen mit dem LGBT-Lappen so unverschämt "geschmückt".


10
 
 Mariat 21. Juli 2023 

Vom Gesetz und von den Propheten ( Mt. 5,17-20)

......"Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Wer auch nur eines von den kleinesten Gesetzen aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreiche der Kleinste sein....."


5
 
 lakota 21. Juli 2023 
 

@Elias23

"...und er dazu beigetragen habe dass Segnungsfeiern für ALLE Liebenden in der Pfarrei einen festen Platz haben. Er selber hatte mit seinem Partner teilnehmen wollen, aber ein Autounfall beendete sein Leben vorzeitig..."

Da käme ich ins Grübeln...!


5
 
 dalex 21. Juli 2023 
 

Eine kleine Rechnung:

die meisten Missbrauchsstudien in Deutschland weisen eine Quote von 1 zu 3 aus: drei männliche Opfer auf ein weibliches. Nach der Verteilung von Hetero- zu Homosexuellen in der Bevölkerung müsste es aber 1 zu 13 sein: ein männliches auf 13 weibliche. Daraus kann man bedrohliche Schlüsse bezüglich des Zustands unseres Klerus ziehen. Die Kirche MUSS sich mit Homosexualität auseinandersetzen, ob sie will oder nicht. Ansonsten wird die sechsfarbige Regenbogenfahne den Kurs diktieren, wie im "Synodalen Weg", und das wäre fatal. Totschweigen geht einfach nicht mehr.


2
 
 modernchrist 21. Juli 2023 
 

Komisch, dass der Heilige Geist

in seiner ewigen und göttlichen Weisheit noch nicht erkannt hatte, dass queere, schwule und lesbische praktizierte Sexualität "gottgewollt" sind! Oder hat er sich eben getäuscht und ist jetzt von der angeblichen Evolution überrascht? Niemals! Dabei sind diese Orientierungen klar als Deviationen zu erkennen, denn sie ergeben keinerlei biologischen Sinn! Sie sind klare Sackgassen der Evolution und entsprechen nicht dem Schöpfersinn und Schöpferwillen. Niemals kann hier die Lehre der Kirche aufgegeben werden, die ja auch klar im AT und NT bestätigt ist!


7
 
 SalvatoreMio 21. Juli 2023 
 

Vielleicht haben wir auf einem "Vesuv" gelebt?

Wahrscheinlich brodelt es in diesem Vulkan "Kirche" seit langem, und jetzt entlädt er seine Lava über uns mit Abartigkeiten und Häresien, mit faulen Gasen, die sich zusammengebraut haben und uns zu ersticken drohen.


6
 
 Elias23 21. Juli 2023 
 

Lehramtstreue Katholiken sind doch jetzt schon eine Randgruppe

Anlässlich einer -katholischen- Beisetzung in einer fremden Gemeinde stieß ich im Gottesdienst auf diverse Änderungen. Die Einleitung kam schon mit „Liebe Anwesende“ statt mit Brüdern und Schwestern daher. Dann gab es ein vollkommen geändertes Schuldbekenntnis und in der Predigt (in der hier normalerweise etwas über den Verstorbenen erzählt und dann die Brücke zum Glauben an Auferstehung geschlagen wird) kam immer nur, dass der Verstorbene aktiv an neuen Ideen für das Gemeindeleben beteiligt war und er dazu beigetragen habe dass Segnungsfeiern für ALLE Liebenden in der Pfarrei einen festen Platz haben. Er selber hatte mit seinem Partner teilnehmen wollen, aber ein Autounfall beendete sein Leben vorzeitig. Kein Gott, kein Leben nach dem Tod wurde thematisiert. Am Ende war man sich vor der Kirche einig, dass der Herr Pfarrer ja eine so tolle Predigt gehalten hat und das neben dem Foto des Verstorbenen die Regenbogenfahne lag… Ich wähnte mich kurz in der falschen Konfession.


11
 
 Stephaninus 21. Juli 2023 
 

Sollte dies tatsächlich geschehen

wäre eine Kirchenspaltung mehr als nur wahrscheinlich.


8
 
 Chris2 21. Juli 2023 
 

Es ist absolut absurd,

dass nicht wenige in der Kirche nach dem zu >80% buchstäblich homosexuellen Missbrauchsskandal ausgerechnet das Heil in der (Ab)Segnung von Homosexualität sehen. Sind die alle blind oder ist das der letzte große Angriff des Feindes auf die wenigen verbliebenen Bastionen?


7
 
 Zeitzeuge 21. Juli 2023 
 

Werden nur "Randgruppen" diese "Supersynode" kritisieren?

Aber ist in Luk 12,32 nicht auch eine "Randgruppe"
beschrieben?

Die "große Herde" ist (zumindest im Westen) nicht
mehr bereit, die sittlichen Anforderungen unseres
kath. Glaubens zu erfüllen, da bleibe ich mit
GOTTES Hilfe aber lieber in der "kleinen Herde",
auch wenn ich dann in einer "Randgruppe" bin.


5
 
 Joachim Heimerl 21. Juli 2023 
 

Weder der Papst noch irgendein Kardinal haben die Möglichkeit, den Glauben

und die Morallehre der Kirche zu verändern und die definitiven Aussagen der Heiligen Schrift zu relativieren, weder in Bezug auf Homosexualität noch auf Ehe und Ehebruch usw. usw. - Hier gilt es entschiedenen Widerstand zu leisten, übrigens auch was die Übergriffe auf die authentische Liturgie des Römischen Ritus betrifft, die Weihbischof A. Schneider jüngst als Machtmissbrauch des Papstes bezeichnet hat. Zurecht, wie ich meine, und ich schließe mich hier ausdrücklich dem Weihbischof an. Wir sind Christus und seiner Kirche verpflichtet und nicht den Irrtümern, die eine "synodale" Kirche zu verbreiten beginnt, auch nicht der etwaigen Willkür eines Papstes oder Glaubenspräfekten. Was sich jetzt ankündigt ist ein definitiver Dammbruch, wie dies Peter Seewald im Interview so beindruckend klar gesagt hat. Und hier gilt es, sich nicht mitreißen zu lassen, sondern an der überlieferten Lehre (und Liturgie) um jeden Preis festzuhalten, d.h. an der katholischen Identität!


8
 
 Taubenbohl 21. Juli 2023 
 

Ein US-Kardinal hat gefordert, die Formulierung „intrinsisch ungeordnet“ aus dem Katechismus zu streichen. Sein Kommentar folgte auf die Veröffentlichung eines Artikels, in dem er sich für eine bessere und breitere Aufnahme von LGBTQ+-Menschen in der Kirche einsetzte.

Dieser Kardinal ist der neu beförderte Bischof McElroy von San Diego ... eine weitere Wahl von Franziskus für die Bischofssynode ... deren Abstimmung die Glaubenslehre verändern könnte.

Diese Synode wird versuchen, das zu tun, was ein vollständiges Konzil normalerweise tun würde ... mit dem Argument, dass das Zweite Vatikanum ein ununterbrochenes Aggiornomento will ... als ständige Aktualisierung, wenn sich die Welt verändert, vielleicht als Fußnote.

2000 Jahre lang hat der Heilige Geist offenbar den Mangel an LGBT in der Kirche nicht erkannt ... aber jetzt soll offenbar eine Änderung vorgenommen werden.


9
 
 Katholikheute 21. Juli 2023 
 

Eine katholische Synode

wird es wahrscheinlich nicht.


8
 

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