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Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck

7. Dezember 2023 in Österreich, 16 Lesermeinungen
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Die Katholische Jugend der Diözese hat das Prädikat ‚a + o akzeptierend und offen’ der Regenbogenpastoral Österreich erhalten. Ein Servitenpater ‚outet’ sich im Pfarrblatt der Innsbrucker Innenstadtkirchen als ‚queer’.


Innsbruck (kath.net/jg)
Die Katholische Jugend der Diözese Innsbruck hat das Prädikat „a + o akzeptierend und offen“ der Regenbogenpastoral Österreich erhalten. Eine entsprechende Meldung ist unter dem Titel „Unter Gottes Himmel haben alle Platz“ auf der Internetpräsenz der Diözese Innsbruck abrufbar. Das Prädikat wird „queersensiblen Pfarren und kirchlichen Organisationen“ verliehen.

In ihrer Selbstverpflichtung steht die Katholische Jugend der Diözese Innsbruck unter anderem für folgende Punkte ein. Sie ist „akzeptierend und offen für die Verschiedenheit von Lebens- und Liebensformen.“ Sie versteht „Sexualität und Geschlechtervielfalt als Gabe der schöpferischen Liebe Gottes“. „Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität sowie ihre Familien haben selbstverständlich einen Platz im Leben unserer Organisation.“ Sie wird das Prädikat „a + o akzeptierend und offen“ in der Öffentlichkeitsarbeit verwenden und damit „ein öffentliches Zeichen unserer akzeptierenden und offenen Haltung queeren Menschen gegenüber“ setzen.


 

Servitenpater „outet“ sich im Pfarrblatt

 

Im Pfarrbrief „Kirche informiert“, Ausgabe III/2023, der Innsbrucker Innenstadtkirchen hat sich der Servitenpater Alexander Reimann als „queerer Mensch“ bezeichnet. Ohne näher auf seine Verhältnisse einzugehen schreibt er, dass er mit seinem „Outing“ spüre, „wie plötzlich wieder Lebensfreude in mir aufkommt“.

Er sei viele Jahrzehnte lang dem Prinzip gefolgt, „man könne sein von Gott gegebenes Sein ewig verstecken“. Das habe ihn in eine Krise geführt, die er durch sein „Outing“ überwunden habe. Er fühle sich angenommen und nehme „eine weitere Aufgabe für unsere Kirche wahr: mich für die Anerkennung und Würdigung der Vielfalt von sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identitäten in unserer Kirche einzusetzen.“

Am Ende des Artikel gibt es einen Hinweis auf den „Diözesanen Arbeitskreis Homosexuellenpastoral“ (DAHOP) und das Buch „#Out in Church“.

Die Ausgabe von „Kirche informiert“ ist auf der Internetseite der Diözese Innsbruck abrufbar.

 


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Lesermeinungen

 Pater Braun 18. Dezember 2023 

Armes Land Tirol

Es stellt sich nur eine Frage: Warum, in drei Herrgottsnamen, muss sich die katholische Kirche neurotisch dem heutigen Zeitgeist anbiedern? Auch hier kristallisiert sich immer mehr ein "links" und "rechts" in der katholischen Kirche heraus.


0
 
 UnivProf 9. Dezember 2023 
 

Der arme Irregeleitete hält wohl auch Polygamie und Inzest für gottgegeben!
Was für eine neurotisch-krankhafte Fixierung auf Sex!


2
 
 MartinJ 9. Dezember 2023 
 

Die LGBTQ+ haben ihren Fuss in der Kirche. Das Thema wird politisiert. Der Griff nach den Jugendlichen ist evident. Die Verantwortlichen schweigen. Zu OutinChurch gibt es eine Alternative. Zu erwähnen ist das neue Buch "weil ich es will" Hrsg. Markus Hoffmann. 39 Zeugnisse von Männern u. Frauen, die ihre Homosexualität konflikthaft sehen u. ihre Neigung nicht ausleben wollen.


2
 
 modernchrist 8. Dezember 2023 
 

Bin ebenfalls voll Ihrer Meinung, lb.Walahfried:

Vieles ist heute wie Exhibitionismus zu werten, was da die Leute von sich geben! Das ist sexuelle Belästigung und Nötigung! Vor allem: Ohne Rücksicht auf Kinder und Jugendliche kehren Erwachsene hier ihre Begierden und Orientierungen nach aussen! Man nimmt den Kindern ihre Unbeschwertheit und belästigt sie mit oft sogar Perversem! Das zeigt auch die Kinderfeindlichkeit vieler Leute. Was jemand in seiner Unterhose für Probleme hat, das gehört nicht an die Öffentlichkeit! Was sollen sich denn Kinder unter einem queeren Pater vorstellen? Langsam reicht es!


2
 
 SalvatoreMio 7. Dezember 2023 
 

Die sexuelle Aufreizung

Da haben Sie Recht, sehr geehrter @Fink. Das Thema ist wichtig. Schön ist, dass man den Computer so einrichten kann, dass in dieser Richtung absolut gar nichts auftaucht. - Was mich persönlich ärgert ist, dass meine "weiblichen Mitschwestern" - auch zum Schulbesuch - immer öfter besonders an warmen Tagen, recht freizügig gekleidet gehen. Ich meine, da müssten feste Regeln her.


4
 
 Stephaninus 7. Dezember 2023 
 

Intimität

Der Ausdruck besagt per se schon alles. Ans Tageslicht gezerrt, wird sie banalisiert, und der oder die Betreffende, der das tut, steht meist ohne Hosen da.


4
 
 ThomasR 7. Dezember 2023 
 

@Fink

Sie haben völlig Recht.

Ein schwuler Rektor eines Priesterseminars schafft Berufungsapostolat in einer Diözese für jahre lang lahm zu legen.


3
 
 kleingläubiger 7. Dezember 2023 
 

Das Evangelium ist heute auch in der Kirche nicht mehr angesagt, alles dreht sich nur noch um Sex. Sogar die zölibatären Priester und Ordensleute sprechen und identifizieren sich heute oft nur noch Sex und deren Spielarten. Viele Menschen glauben nur noch an „irgendwas mit Sex und Liebe“. Der Geist ist fast völlig abhanden gekommen. Es sind nur noch Sklaven der eigenen Triebe.


4
 
 Walahfrid Strabo 7. Dezember 2023 

Mittlerweile empfinde ich es als sexuelle Belästigung, wenn mir jeder (und jede und jedes und was sonst noch) ungefragt ihre sexuellen Vorlieben kundtut. Das WILL ich gar nicht wissen. Und bei Geistlichen gleich zweimal nicht. Was geht in solchen Köpfen vor sich, wenn man privateste Begierden in der Öffentlichkeit breit tritt? (Um bei Kritik dann auch noch gleich tödlich beleidigt von "Hass-Rede" zu schwadronieren!)

Diese Zeiten, in denen wir leben, widern mich langsam nur noch an!


9
 
 Fink 7. Dezember 2023 
 

Wir sind einem Übermaß an sexueller Aufreizung ausgesetzt,

und mit dem Internet wird diese "Übersexualisierung" vervielfacht.
Als Christen sind wir aufgerufen, "sexuell ruhig" zu werden, unseren Sexualtrieb sozusagen in einen Schlafmodus zu bringen. Das erfordert von uns ein aktives Vermeiden und Zurückweisen von jeglicher Aufreizung. Wer das nicht will oder kann, wer sich der sexuellen Befriedigung (um es klar auszusprechen) als Konsumartikel bzw. Suchtartikel hingibt, der soll sich nicht (mehr) Christ nennen !


6
 
 ThomasR 7. Dezember 2023 
 

es kann nur wie in München (Rekordzahlen bei Kirchenaustritten, Tendenz steigend)

in Mehrung der Kirchenaustritte
und in Reduzierung der Anzahl der Bewerber im Priesterseminar münden- über Einrichtung der Regenbogenpastorale verlieren die normalen Gläubigen ihre Heimat in der Kirche


3
 
 Joachim Heimerl 7. Dezember 2023 
 

Dass wir Priester eine Sexualität besitzen, ist ja wahrlich nicht neu!

Jeder Priester, der das aber zum öffentlichen Thema macht, möchte ich sagen: Lieber Mitbruder, das ist völlig unpassend. Die Leute wollen nichts von Deiner Sexualität hören, sondern sie haben Anrecht darauf, dass Du Deine Aufgabe und natürlich auch deine "Rolle" als Priester erfüllst. Und alles, was mit Dir persönlich zu tun hat, auch Deine sexuellen Probleme etc. haben in der Öffentlichkeit nichts verloren. Die gehören wie bei allen Leuten in den Beichtstuhl und sonst nirgendwo hin. Es geht nicht um uns selbst. Und wenn es das tut, machen wir uns einfach nur lächerlich - wie alle, die meinen, ihr persönliches Schicksal wäre von öffentlichem Interesse. Das ist es zumeist eben nicht.


8
 
 Joachim Heimerl 7. Dezember 2023 
 

"Regenbogenpastoral" - schade, dass es kein katholisches "Unwort" des Jahres

gibt. Das wäre eine aussichtsreicher Kandidat dafür. Oder ist den Erfindern dieses fehlgeleiteten Begriffs wirklich nicht in den Sinn gekommen, dass wir Jesus Christus in unserer Pastoral verkünden und keine Ideologien, auch nicht die des Regenbogens? Der biblische Regenbogen kann hier ja übrigens nicht gemeint sein und dies so wenig wie die Bibel irgendwelchen Raum für "Regenbogenpastoral" offen lassen würde. Im Gegenteil: Wir sind alle Kinder Gottes, ganz gleich welche sexuelle Orientierung wir zu haben meinen, und als solche sind wir ausnahmslos alle zur Bekehrung und Nachfolge aufgerufen. Kurzum: Es braucht keine Regenbogenpastoral. Es braucht die Verkündigung des Evangeliums und nicht eine "Pastoral", die an der Bibel vorbei "pastort", um es mit Fontane zu sagen.


8
 
 modernchrist 7. Dezember 2023 
 

Es interessiert doch eigentlich nicht

worauf ein Pater oder Pfarrer "steht"! Er hat sich doch für ein Leben entschieden in der radikalen Nachfolge Jesus, wo man eben nicht plötzlich sexuell "steht" auf jemanden, oder etwa nicht? Auf wen "stand" denn Jesus? Auf Frauen, auf Männer? Er "stand" überhaupt nicht. Was interessiert, ob jemand queer ist? Und was heißt denn das überhaupt? Ich denke, zu viel Sexualhormone im Gehirn vernebeln den klaren Verstand! Lieber Herr Pater, beschäftigen Sie sich mehr mit dem Evangelium und nicht so viel mit sich und Ihrer Sexualität. Das bringt nichts!


5
 
 Fink 7. Dezember 2023 
 

Mögen sich doch jetzt bitte alle "outen", die homo-schwul-trans-queer sind,

von den Hauptamtlichen in der Kirche, von den Ordensleuten. Damit endlich Klarheit herrscht. Damit wir wissen, woran wir sind.
Wir brauchen einen Neuanfang, meine ich. Ohne all diese zweifelhaften Gestalten.


5
 
 Taubenbohl 7. Dezember 2023 
 

Anerkennung und Würdigung der Vielfalt von sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identitäten in unserer Kirche einzusetzen.“

Wie wäre es für die Evangelien einzutreten wo keine Orientierung gewürdigt wird und ausserschliesslich Christus (und seine klaren Gesetzte) zu folgen...als Priester das Alpha und Omega.


7
 

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