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Hummes: Amazonassynode könnte über verheiratete Priester entscheiden

1. April 2019 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Brasilianischer Kardinal äußert seine Hoffnung auf Aufweichen des Zölibats.


Sao Paulo (kath.net)
Die Amazonassynode könnte über verheiratete Priester in der Region entscheiden. Diese Auffassung vertritt der brasilianische Kardinal Claudio Hummes in einem Interview mit der Zeitung "Terra". Hummes behauptete, dass 70 Prozent der Gläubigen in den neun Ländern der Region nicht die Sakramente der Kirche empfangen können. Hummes ist 75 Jahre alt und Mitglied des Franziskanerordens. Er gilt als liberaler Kardinal sowie als Freund des früheren Sozialistenpräsidenten von Brasilien, Luiz Lula da Silva.



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Lesermeinungen

 landpfarrer 2. April 2019 
 

Kardinal Hummes ist nicht 75 sondern 84 Jahre alt (1934 geboren).


1
 
 Riccardo 1. April 2019 
 

Der Zölibat bzw.seine Aufhebung löst kein einziges Problem in Europa

Stellen wir uns vor:
Der Zölibat wird aufgehoben, die Vorschriften geändert.
Mal angenommen: Es würden massenhaft wirklich fromme Ehemänner zu Priestern geweiht u die sind alle sehr liturgiegeprägt. Feiern die Messe so wie sie im Messbuch steht
Dann hätten wir zuviel priester für die Grosspfarreien u Verbände.
Die werden bestimmt nicht mehr aufgelöst. Die ach so beliebten WoGo 's wären überflüssig.
Selbst wenn es so wäre würde dies nicht mehr geändert. Es gibt so viele verheiratete Diakone Die dürfen fast alles machen nur eben keine Messse lesen. Mir ist nicht bekannt , dass Vespern oder eucharistische Andachten überfüllt sind u die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Hier geht darum Symbolpolitik zu machen für Medien u Angestellte im Apparat.
Erst die Beichte, dann das Zölibat u die Eucharistiefeier u nebenher die Sexualmoral werden geschleift.
Und dann sind die Kirchen rappelvoll? Und das Geld sprudelt weiter,
Mitnichten Die Kirche schafft sich selbst ab wenn auch umständlich.


4
 
 Klostermann 1. April 2019 

Taktik

Wenn es nach der Synode aus Not den Bischöfen im Amazonasgebiet Männer zu weihen die verheiratet sind, ist sicher der nächste Schritt, dass die Europäer rufen, wir auch, wir auch, besonders laut wird der Ruf von Kard. Marx sein. Nur was nützen Priester, damit jede Pfarrei einen hat, ob verheiratet oder nicht, wenn die Gläubigen ausbleiben? Das Hick Hack in Rom hat viele, viele vertrieben. Vom Papst angefangen bis zu den Prälaten spricht keiner mehr von Gott. Es geht nur mehr darum die Kirche umzubauen fast schon Eventmäßig. Nur das wird auch nichts nützen, sie die anglikanische oder evangelische Kirche. Die sind schon mehr leer als leer.


6
 
 Fides Mariae 1. April 2019 
 

BETEN...

... dass diese Synode nicht unseren treuen Priestern in den Rücken fällt, die uns, dem Volk, dieses Geschenk machen. Alle, die sich redlich für den Zölibat abgemüht haben, müssen sich ja veräppelt vorkommen. Und die Kirche würde deutlich ärmer an Charismen. Lasst uns beten, dass wir katholisch bleiben und die Synode durch die Kraft Gottes diesen Beschluss einfach nicht fassen KANN! Dass der Hl. Geist es nicht erlaubt!
Und wenn alle Stricke reißen: Ich hoffe und bete für Papst Franziskus. In solche Momenten hat die hohe Verantwortung doch manch einen Papst dazu veranlasst, den Kardinälen zu widersprechen (z.B. Paul VI. bei Humanae Vitae). Das war doch auch ein Wunder.


12
 
 Kostadinov 1. April 2019 

@MSM

ja, er ist Günstling Bergoglios. Ihm wird ja der Satz nach der letzten Papstwahl zugeschrieben "vergiss die Armen nicht". Karriere hat er leider aber schon unter den drei Vorgängern gemacht...geweiht unter Paul VI, Kardinal durch JPII (obwohl sein Linksdrall damals schon offensichtlich war), Präfekt der Kleruskongegration durch BXVI
naja gegen diesen Kurs der Amazonassynolde ist vermutlich kein Kraut gewachsen, da hilft nur ein Kräut(l)erschnaps...


7
 
 MSM 1. April 2019 
 

Sozialisten unter sich

"Er gilt als liberaler Kardinal sowie als Freund des früheren Sozialistenpräsidenten von Brasilien, Luiz Lula da Silva."

Vor allem gilt er als Vertrauter und Günstling Bergoglios.


10
 
 Herbstlicht 1. April 2019 
 

@Mysterium Ineffabile

Sie stellen fest:
"Eine Synode entscheidet NICHTS, weil sie NICHT KANN!"

Und was, wenn sie die Kaltschnäuzigkeit besitzt, es doch zu tun?
Die angebliche oder wirkliche Priesterarmut in der dortigen Region dient doch nur als willkommenes Argument.
Von Franziskus ist kein Widerstand zu erwarten, im Gegenteil. Und von den (westlichen) Medien und der Öffentlichkeit auch nicht. Sie werden eine solche Neuerung sogar begrüßen.
Schritt für Schritt soll die katholische Kirche umgestaltet werden und das ist gewollt.


14
 
 Mysterium Ineffabile 1. April 2019 

Nein, Eminenz,

das kann diese Synode gewiss nicht. Denn Synoden entscheiden über nichts, über gar nichts, wir sind die katholische Kirche und kein parlamentarischer Debattierclub. Und: die Kirchenverfassung kann auch nicht geändert werden, es sei den man will die Häresie etablieren und ein Schisma provozieren. Also: ganz ruhig bleiben. Eine Synode entscheidet NICHTS, weil sie NICHT KANN!!


17
 
 Adamo 1. April 2019 
 

Weshalb weichen so viele Kardinäle und Bischöfe vom Willen Jesu Christi ab ?

Glauben sie denn nicht mehr den Worten Jesu?

Antwort:

Im heutigen Klerus leistet offensichtlich der Satan ganze Arbeit bei der Verwirrung über die Worte Jesu Christi, die ganz klar im NT nachzulesen sind.


18
 
 Adamo 1. April 2019 
 

Weshalb weichen so viele Kardinäle vom Willen Jesu Christi ab?


16
 
 wedlerg 1. April 2019 
 

Das ist das ganze Ziel

In Brasilien allerdings weht dem Ziel großer Gegenwind entgegen. Das Märchen von den nicht versorgten Ureinwohnern lässt sich gar nicht halten und der neue Präsident macht das auch deutlich.

Die Frage ist, ob im Vatikan die Ideologie gegen die Bevölkerung Brasiliens (die nur Mittel zum Zweck ist) durchgedrückt werden kann.


23
 

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