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Johannes Hartl: „Das ist sehr neu für mich…“

2. Jänner 2019 in Spirituelles, 16 Lesermeinungen
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Gebetshausleiter kündigt Öffentlichkeitspause an – Manchmal müsse man lernen „zu pausieren. Zu feiern. Zu weinen… Manche Dinge kann man nicht ‚machen‘, kann man nicht ‚tun‘. Das Sein braucht Zeit und Beziehung braucht Zeit“


Augsburg (kath.net/pl) „Im Jahr 2018 durfte ich in China, Polen, Frankreich, Rumänien, Myanmar, England und vielen weiteren Nationen sprechen – was für ein Vorrecht. Zugleich war dieses Jahr für mich persönlich unfassbar wichtig, in unserer Gemeinschaft im Gebetshaus und auch in meinem Herzen ist sehr viel passiert, wofür ich dankbar bin und mir die Worte fehlen. Jetzt 4 etwas stetigere Monate.“ Dies schrieb der Theologe Johannes Hartl auf Facebook. Er war nochmals bei einer christlichen Konferenz in Kansas City/USA mit 20.000 Teilnehmern als Sprecher gewesen, doch „dieser Impuls auf der Onething war mein letztes Mal auf einer Bühne für die nächsten 4 Monate. Ich werde das Jahr 2019 damit beginnen, dass ich 4 Monate nicht öffentlich sprechen und nicht dienstbedingt reisen werde. Habe alle solche Termine und Einladungen (bis auf 2 schon ältere) abgesagt. Auch an keinem Donnerstagabend werde ich sprechen und keine neuen Videos. Das ist sehr neu für mich, doch ich freue mich darauf.“


Bei der Konferenz sprach er – offenbar schon aus der eigenen Auseinandersetzung mit seiner bevorstehenden Zeit der relativen Zurückgezogenheit und Stille heraus – darüber, dass es darum geht, „mehr aus dem Sein als aus dem Tun heraus zu leben. Und dass man manchmal lernen muss, inne zu halten. Zu pausieren. Zu feiern. Zu weinen. Zu bleiben. Manche Dinge kann man nicht ‚machen‘, kann man nicht ‚tun‘. Das Sein braucht Zeit und Beziehung braucht Zeit...“

Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag hatte Hartl auf Twitter ein Foto vom Kloster Metten gepostet und dazu geschrieben: „Hier bin ich aufgewachsen. Das Kloster steht seit 766 n.Chr., 5 mal Gebet pro Tag, seit etwa 1000 Jahren wird hier Latein, Literatur und Mathematik unterrichtet. So sehen Deine Wurzeln aus, Europa.“

Der promovierte katholische Theologe Hartl, Vater von vier Kindern, ist gefragter Konferenzredner und Buchautor, er gründete und leitet das stark wachsende und ausstrahlungsreiche Gebetshaus Augsburg. Viele Christen verschiedener Konfessionen und spiritueller Hintergründe schätzen den ausgesprochen produktiven Theologen als Impulsgeber für christliche Spiritualität und für seine Betonung der persönlichen Gebetsbeziehung zum Erlöser Jesus Christus.

ERF Medien Schweiz - Johannes Hartl/Gebetshaus Augsburg - Gebet – mehr als eine Selbstgespräch? – Fenster zum Sonntagstalk


Archivfoto Hartl (c) Gebetshaus Augsburg


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