Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus

Wohin man schaut: Skandale

16. Mai 2018 in Kommentar, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die vieljährige Abtreibungspraxis löst nun Arbeitskräftemangel aus – Kampf gegen das Kreuz – Hätscheln des Antisemitismus – Verehrung von Karl Marx – Hetze der meisten EU-Politiker gegen Ungarn und Orban. kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Man hört aus Deutschland in letzter Zeit ständig Klagen von Männern der Wirtschaft, die bekanntlich floriert, dass ihnen die dringend nötigen Arbeitskräfte fehlen. Aber dieselben Männer, die riesige Unternehmen zu steuern und kompetent zu leiten wissen, Männer mit hoher Intelligenz, meine Bewunderung ist wirklich groß, dieselben Männer sind unfähig oder zu feige oder zu dumm, um die primäre Ursache dieser „Not“ zu benennen: Die tiefste und eigentliche Ursache ist die Gottlosigkeit in Europas öffentlicher Meinung. Aber man kann vorher auch noch sagen: Man kann nicht tausende Kinder jedes Jahr töten lassen und sich dann scheinheilig wundern, dass sie nicht „da sind“. Es gibt kaum einen so dummen Menschen, der das nicht begreifen würde! Machen Sie nur so weiter, möchte man schreien, schalten Sie Ihr Hirn ein! Werden Sie eines Tages ein Artenschutz- Gesetz für Europäer machen, um Arbeitskräfte zu bekommen?

Aber derzeit sind bestimmte Leute im Gegensatz dazu bemüht, ein „Menschenrecht auf Abtreibung“ in der EU-Gesetzgebung zu verankern, zur weiteren Reduktion der jetzt schon fehlenden Menschen. Ein „Recht“, das in Wirklichkeit einen Massenmord an Europäern und Nichteuropäern bedeutet. Dagegen könnte man sogar demographisch argumentieren, aber viel klarer ist es zu sagen: Ihr seid wahnsinnig, man kann nicht frontal gegen Gott kämpfen! Alle, die es in der Geschichte versuchten, sind damit in ihr Unglück und das ihrer Anhänger gerannt. Kehrt um, bedenkt das Gebot Gottes, besinnt euch auf einen menschengerechten Umgang mit den Menschen, wie ihn Papst Benedikt XVI. in Berlin so eindrucksvoll erklärt hat, auch wenn dabei bestimmte Leute den Saal verlassen haben, um nur ja nicht zu hören oder vielleicht sogar zu verstehen!

Angefangen damit hat man in der Sowjetunion unseligen Angedenkens, zumal die Partei ohnehin zur höchsten moralischen Instanz ernannt worden war und die Familie zerstört werden sollte! Mit dem genannten Menschenunrecht auf Abtreibung ist die EU im Schlepptau des Marxismus, den sie meint besiegt zu haben. Aber damit übernimmt sie den Geist der beiden Diktaturen, die unsere Eltern und Großeltern so schmerzhaft erlebt, oft nicht überlebt haben.


Eng vernetzt ist mit all dem Gesagten der nächste Skandal: Der Kampf gegen das Kreuz und den christlichen Glauben überhaupt. Bei jeder Gelegenheit ertönt der Ruf nach Toleranz für alles und jedes und für alle Weltanschauungen. Aber gleichzeitig nimmt die Christenverfolgung klammheimlich immer mehr zu und man tut so, als ob jedes christliche Zeichen für Muslime unzumutbar wäre. Ja getaufte Christen schützen die Muslime sogar dort, wo diese selbst es gar nicht wollen, sondern ohnehin „normal tolerant“ wären.

Gleichzeitig macht es sprachlos, wie sogar in Deutschland der Antisemitismus gehätschelt wird. Wie? Dadurch, dass man den antisemitischen Islam samt seinem Kampfbuch Koran duldet und Koranunterricht im staatlichen Schulunterricht einbauen lässt. „Nie mehr wieder“ aber jetzt doch schon wieder, angeblich in überschaubarer und beherrschbarer Form? Zumal als Alibi der „Kampf gegen rechts“ gelten darf? Und als Rechts bezeichnet man alles, was nicht links ist. Darum redet man auch nie vom Gulag, sondern nur vom Holocaust, als ob das Erfrieren in der kasachischen Steppe und das gezielte Verhungern in der Ukraine, in beiden Ländern von Millionen, doch „nicht so schlimm“ gewesen wäre. Schon vor Jahren sagten viele jüdische und christliche Theologen voraus: Die nächste Verfolgung wird Juden und Christen gemeinsam treffen, was aus der Perspektive des Teufels sinnvoll ist und seine theologische Scharfsicht beweist. Wie Papst Benedikt VI. in Auschwitz sagte: Sie wollen den Gott Israels ausrotten, den Gott des Alten- und des Neuen Testamentes, der bekanntlich derselbe ist, im Unterschied zu Allah und vielen anderen Göttern, die sich in manchen Religionen noch halten können.

Dazu gehört auch die Verehrung, die Karl Marx zu seinem 200. Geburtstag dargebracht wird. In einem seiner Gedichte analysiert sich Marx selbst: „Meine Seele, die einst Gott gehörte, ist nun für die Hölle bestimmt.“ In einer ganzen Reihe seiner Texte kann man die Wandlung, die er durchgemacht hat, es nachlesen, ohne dass man genau wüsste, wie es dazu kam. Woher sein Hass gegen Gott, seine Verachtung der Schöpfung, der Menschen und der Natur? Auch wenn jemand diese mehr als dunklen Flecken des Gotteshasses in dem Leben dieses Mannes nicht kennt, was verständlich ist, man kann doch wenigstens ungefähr wissen, wieviel Unglück Marx mit seiner Lehre in die Welt gebracht hat, Terror und Gewalt und Gotteshass ohne Ende. Und das alles scheint für viele Menschen ohne Bedeutung zu sein für unser Europa, das durch die Menschwerdung Gottes groß geworden ist, es feiert ohne zu erröten einen der wohl schlimmsten Gotteshasser, den es je gab, als große, bedeutende Persönlichkeit unserer Geschichte? Statt ihn einzureihen unter die Bürger unserer Welt, die wir gerne nicht unter uns gehabt hätten. Wie tragisch, dass die Chinesen, die ihn noch immer kritiklos verehren, der unglücklichen Geburtsstadt-Stadt von Marx, Trier, jetzt eine Statue geschenkt haben, obwohl sie doch selbst unter dem Einfluss des Marxismus die grauenhafte Kulturrevolution unter Mao Zedong am eigenen Leib ihrer Vorfahren erlebt haben. In Google steht. Durch ihn war China gezeichnet von Gewalt, Terror, Rechtlosigkeit mit rund 45 Millionen Toten und geriet an den „Rand des Abgrunds“.

Und noch ein Skandal schließt sich an: Die Hetze der meisten EU-Politiker gegen den ungarischen Präsidenten Orban, den man so gerne an die Brüsseler Leine nehmen möchte, gängeln nach Maßgabe der Herrschsucht der EU-Funktionären mit ihren „europäischen Werten“, die sie selbst festlegen und ihrer persönlichen Unmoral entlehnen, zu denen sie ohne Zweifel sowohl die Abtreibung als auch Homoehe und viel Technik und ihr Recht zur Gender-Gehirnwäsche am Menschen rechnen, und aus der sie das Recht ableiten, alle Politiker und Parteien die nicht radikal links sind, zu verteufeln, von Präsident Trump an über den polnischen Präsidenten Andrzej Duda und eben vor allem bis zu Orban in Ungarn. Man will den Ungarn das Stimmrecht entziehen und natürlich Gelder streichen, auf die sie ein Anrecht haben. Wenn die Ungarn dem linken EU-Messianismus nicht bedingungslos folgen, dann müssen sie, so meinen die selbsternannten Richter, von Brüssel bestraft werden. Und „Wir“ bestimmen, was Recht ist! Als ob wir dieses Dogma von einer Moral, die der Diktator bestimmt, nicht schon durchgelitten hätten! Natürlich sind auch die zuvor genannten Politiker nicht nur Heilige und machen sicher auch Fehler, so wie die anderen nicht nur Teufel sind, auch wenn sie teilweise unter dessen Einfluss stehen.

Aber demokratische Fairness schaut anders aus, als das, was, derzeit in Europa gespielt wird. Als wir für Europa gestimmt haben, wollten wir weder einen neu geschaffenen NS-Staat gemäß der Wünsche einiger Ewiggestrigen noch einen neuen Stalinismus, und auch kein blutrotes Europa, sondern ein freies Europa, im Sinne der Humanökologie, die Papst Benedikt XVI. als „Grundlage des freiheitlichen Rechtsstaates“, so eindrucksvoll skizziert hat. Und wenn jemand den Begriff nicht versteht, möge er an das Ideal einer artgerechten Kuhhaltung (mit Freilaufstall und Ausgang ins Freie) denken und die darin enthaltene Einsicht auf sich selbst anwenden, dann weiß er, dass er nicht einmal Christ werden muss, um einverstanden zu sein mit einem solchen humanökologischen Europa, so gut das Christwerden für ihn wäre und für ganz Europa. Ohne Gott geht nichts wirklich gut, mit Gott wird alles besser, wenn man ihn nur so nimmt, wie Er sich selbst geoffenbart hat.

Archivfoto Weihbischof Laun



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 NoRa41 25. Mai 2018 
 

Marx und Jesus

Der Marxismus war eine Konstruktion von Leuten, die Marx verschandelt haben. Wenn man die Verbrechen des Marxismus Marx in die Schuhe schiebt, muss man auch die Verbrechen, die im Zeichen des Kreuzes geschahen, Jesus in die Schuhe schieben.


0
 
 unbedeutend 17. Mai 2018 
 

Bitte um Korrektur

Mein Kommentar in der "Presse" wurde doch geschaltet.
Ich habe aber schon öfters bei abtreibungs- und islamkritschen Kommentaren bemerkt, dass ich damit nicht durchkomme.


0
 
 st.michael 17. Mai 2018 
 

Perfekt vielen Dank

Bravo, was fuer eine gute Analyse des IST Zustandes der Kirche.
Bischof Laun wird ja auch aktiv bekaempft von seinen Gegenern im Amt.
Ein Punkt ist fuer mich besonders eklatant, der unseligen Verehrung von Karl Marx, auf dessen Konto Millionen von Toten und jede Menge Kriege gehen.
Fuer mich dasselbe, als wenn man Adolf Hitler gross feiern wuerde.
Tollhaus Kirche.


5
 
 lesa 17. Mai 2018 

Schöne neue Welt

@Karl-Maria: Bischof Laun benennt Übel, die allzu viele unwidersprochen hinnehmen, verschlafen, schönreden totschweigen, deren Gefährlichkeit und Abwegigkeit Tausende von Menschen ins Elend treiben. Viele registreren schon gar nichts mehr. Weil ohnehin alles auf dem Kopf steht nimmt man bis in die Kirche hinein ohne es zu merken die ganze Verdrehtheit, die uns efallen hat, an. Schöne neue Welt. Aber ist doch alles nicht so schlimm. Beten wir halt ein bisschen, dann wird schon alles wieder gut, oder?
Wozu hat Gott Propheten geschickt? Da war er wohl auch zu pessimistisch, nicht wahr?
Danke, Bischof Laun, dass Sie nicht schlafen. Danke für Ihre Beiträge und für Ihren Einsatz! Sie gehören nicht zu jenen, von denen es bei Jeremia heißt: "Die Hirten sind dumm ..". oder an anderer Stelle: "Die Hirten liegen da und träumen, sie haben gern Ihre Ruhe." Dafür kann Ihr Gewissen ruhig sein.


5
 
 siracides 17. Mai 2018 
 

Danke Exzellenz,

Danke Herr Bischof für diese so klaren Worte. Danke für Ihre Mühen und Ihre Gebete. Mögen die Christen in Europa endlich aufwachen und sich gegen den schleichenden Kommunismus wehren! Ja, die Kommunisten sind unter uns. Aber dieses mal geschickter und schlauer. Der Teufel passt sich an und lernt aus der Vergangenheit. Er ist schlau. Verpackt das böse in Geschenkpapier. (Hört sich lächerlich und kindisch an - ist es aber nicht so? )


5
 
  17. Mai 2018 
 

Zeitlose Weisheit

"Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos; dann ist die Aufklärung hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos, Aussichten trostlos."


5
 
 Karlmaria 17. Mai 2018 

Weihbischof Laun hat ja wie immer sehr recht

Nur frage ich mich was soll das. Dass wir in einer Welt leben die von Satan beherrscht wird das wissen wir doch. Es kann sogar ein Hindernis für die Beziehung zu Gott sein sich mit dem Bösen zu sehr zu beschäftigen. Vor allem wenn dann die Gedanken um all die schlimmen Zustände kreisen. Das sollten wir nicht tun. Die Gedanken sollten zum Guten und Reinen erhoben werden. In einem Gebt das ich fast täglich bete kommt auch vor:...und des Unrechts nicht zu gedenken... Das ist jetzt auf Pfingsten besonders wichtig. Das ist eine der Wirkungen des Heiligen Geistes. Jesus Christus hat sich auch nicht lange damit aufgehalten an all das Schlimme zu denken oder gar darüber zu predigen. Man kann und soll ja über all diese Dinge reden. Aber das kann man auch immer so formulieren dass die Gedanken auf das Gute gelenkt werden. Es ist eine gute geistliche Übung über das genau gleiche Thema die Sätze so zu formulieren dass nur über das Gute gesprochen wird. Das Ziel ist dabei genau das gleiche!


2
 
 unbedeutend 17. Mai 2018 
 

@Adamo

"Mutige Leserbriefe" werden nicht veröffentlicht. Die in katholischem Eigentum befindliche "Presse" veröffentlichte einen Kommentar zum "Life-Ball", in dem auf den Wert der ehelichen Treue und der Enthaltsamkeit hingewiesen wird, nicht.


3
 
 horologius 17. Mai 2018 
 

Karl Marx

Von ihm berichtete seine Haushälterin, daß er oft mit einer Art Maßband um den Kopf vor einem eigenartigen "Altar" mit Kerzen "betete"... Fragt sich, zu wem.


2
 
 Henry_Cavendish 17. Mai 2018 
 

Das letzte Bild ist ziemlich schräg! 1/2

Warum sollte ich als Agnostiker/ nicht-christlicher Bürger Deutschlands und Europas damit einverstanden sein und mich darauf beschränken, wie ein Nutzvieh in einer Herde auch in einem noch so hübschen Stall samt Gehege, dass ein paar christliche Hirten gebaut haben? Ist nicht unser aller Geburtsrecht als Bürger die Freiheit^als Gleiche? Macht meine Weltanschauung mich zum Nutzvieh der Christen, denen ich dankbar für den Stall und den Zaun sein soll?

Und bei den in Polen und Ungarn kritisierten Werten geht es gerade nicht um deren Haltung zu Migration, sondern um Rechtsstaatsprinzipien - angefangen mit der Einhaltung von Verfahren bei der Vergabe von EU-Mitteln bis hin zu berechtigten Zweifeln, dass insbesondere die Justiz noch halbwegs unabhängig von der Regierung ist.


1
 
 Selene 16. Mai 2018 
 

Hervorragender Artikel

der die ganze derzeitige Misere haarscharf auf den Punkt bringt. Solche Worte hört man sonst nie in dieser Deutlichkeit vom deutschsprachigen Episkopat.


9
 
 Hadrianus Antonius 16. Mai 2018 
 

Praemia pro validis

S.Exz. Bischof Laun sei herzlichst gedankt für seine offene freie Sprache und sein mutiges Vorbild.
Sehr viele seiner Confratres sind in der Tat "schlaff wie Flaschen leer".


11
 
  16. Mai 2018 
 

Irrenhaus

Inzwischen wähnt man sich fast im Irrenhaus bei all dem, was sich in Deutschland und Europa abspielt. Es ist schon beinahe müßig, sich über "Marx" aufzuregen (selbst aussuchen, welchen ...).
Danke, lieber Herr Bischof.


8
 
 Senfkorn7 16. Mai 2018 
 

Oh

Marx hat so etwas Schreckliches gesagt? Ich habe mal irgendwo gelesen er wäre FM gewesen, habe aber nie recherchiert, da mir das egal ist. Es würde aber sein Verhalten erklären.

Ein tief andauernder tief empfundener Hass (ohne nachvollziehbaren Grund) kann ein Anzeichen für Besessenheit sein.

Lebensübergabe an Jesus, Taufe bzw. Beichte. Jedem Menschen im Namen Jesus vergeben.

Jeder okkulten und esoterischen Praktik im Namen Jesu widersagen und jede Einweihung, jeden Ritus widerrufen und Jesus bitten alle geistigen Verbindungen zu trennen, die nicht von ihm sind.

Danach um die Füllung mit dem Heiligen Geist bitten.

Röm 14,11 Denn es steht geschrieben: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird Gott preisen.

Phil 2,10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen ...


5
 
  16. Mai 2018 
 

Wie immer ....

...kommen solch klare Worte NUR vom verehrten Bischof Laun!

Aber die anderen österreichischen Bischöfe und allen voran der Kardinal...was ist mit ihnen?


17
 
 Ebuber 16. Mai 2018 
 

Weihbischof Laun ist es erneut gelungen,

die Probleme unserer Zeit und unserer Länder klar, prägnant und wahrheitsgemäß zu beleuchten. Ach, gäbe es doch mehr solcher mutiger Bischöfe; die europäische Welt sähe besser aus. Nehmen wir uns an seinem Mut ein Beispiel, versuchen wir (mir fällt es auch oft schwer) in passenden Gesprächen seine Gedanken weiterzuverbreiten und beten wir für ihn. Es hängt für die nachfolgenden Generationen so viel davon ab, dass Gott in unseren Ländern nicht total vergessen wird, denn "ohne ihn können wir nichts tun!"


20
 
 Helena_WW 16. Mai 2018 
 

Ergänzend zur unsäglichen und unchristlichen Sozialismusverehrung

möchte ich hinweisen auf :
"Das von CDU und Grünen geführte Bezirksamt Berlin Steglitz-Zehlendorf ehrt in der, mit Steuergeld bezahlten Broschüre „Starke Frauen in Steglitz-Zehlendorf“ die als „Blutrichterin“ bekannt gewordene, kommunistische SED-Richterin Hilde Benjamin.."
https://www.journalistenwatch.com/2018/05/15/berliner-bezirksamt-ehrt-blutrichterin-hilde-benjamin-als-starke-frau/

als weiteres trauriges Beispiel, wenn von Gesellschaft, von Parteien, die sich christlich nennen und leider auch von manchen Kirchenvertretern das christliche Kreuz vergessen wird, aber jedweder Sozialismus/Kommunismus verharmlosend schöngeredet wird.


11
 
 Adamo 16. Mai 2018 
 

Eine ungeschminkte Zeitanalyse von Bischof Andreas Laun

Diesen Klartext sollte sich jeder ausdrucken und hinter den Spiegel stecken, damit er die richtigen Argumente für mutige Leserbriefe in der Tagespresse hat. Herzlichen Dank lieber Bischof Laun, wir sind glücklich Ihre so dringend notwendigen, analytischen Argumente zu hören. Gott belohne Sie mit seinem reichen Segen, Ihr Adamo.


16
 
 trueman 16. Mai 2018 

Exzellenz, danke für Ihre mutigen Worte! Mögen sie bei vielen Menschen ins Herz dringen!

Beten wir mehr für unsere Politiker, insbesondere in Österreich, wo es einen Aufbruch zum Guten gibt! Es ist schade, dass sich die Sozialdemokraten von ihren ureigensten Anliegen, nämlich die Schwachen zu verteidigen, schon weit entfernt haben. Sie würden sonst die Schwächsten der Schwachen, die ungeborenen Kinder, wieder zu schützen beginnen und die furchtbare Ideologie des Feminismus (siehe Verlust der Liebe - mit Simone de Beauvoir in die Abtreibungsgesellschaft, Karl Simpfendörfer) und den Genderwahn bekämpfen. https://www.fe-medien.de/
Es ist für mich persönlich traurig, dass man Männer wie Weihbischof Prof. Laun sogar innerhalb der eigenen Bischofskonferenz schneidet und vor lauter Angst sich hin und wieder von ihm distanziert. Was sind das doch für Hasenfüße diese Eminenzen und Exzellenzen. Wäre gespannt, was die machen, wenn es wirklich mal zu einer Verfolgung kommt - was hoffentlich nie mehr kommen wird.
Ihnen Exzellenz Gottes Segen und Kraft für noch viele neue Kommentare!

www.fe-medien.de/


17
 
 girsberg74 16. Mai 2018 
 

Schön, dass er das Richtige und Wichtige sagt, doch wir?

Bei Gelegenheit bringe ich das Problem mit nicht mehr so jungen - oder gar nicht mehr jungen – Menschen ins Gespräch.

Ich höre dann: „Ja, wir sind doch nicht mehr in der Lage, wir sind zu alt - und außerdem … “

„Sie haben aber doch Kinder oder schon größere Enkel. Vielleicht mögen Sie diese ermutigen, sich für Kinder offen zu halten, gegebenenfalls dass Sie potentielle Eltern irgendwie unterstützen? Manchmal reicht schon ein Wort.“


17
 
 Johann Martin 16. Mai 2018 
 

Er hat ja so recht!

Weihbischof Laun gehört zu den wenigen, die den Mut haben, die Dinge beim Namen zu nennen. Aber unsere Verantwortlichen halten sich die Ohren zu, um ihn ja nicht zu hören und ihren Unglückskurs ungestört weiter verfolgen zu können. So ist die Katastrophe vorprogrammiert.


20
 
 bernhard_k 16. Mai 2018 
 

"Ihr seid wahnsinnig, man kann nicht frontal gegen Gott kämpfen!"

... genau so ist es!


21
 
 bernhard_k 16. Mai 2018 
 

Wie immer: "Vergelt's Gott v i e l mals"

Und Ihnen, lieber Bischof, allzeit Gottes reichsten Segen und Schutz!!!


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Laun

  1. Hat Corona mit Gott zu tun?
  2. Abtreibung – das globale Blutbad im Blutrausch der Welt
  3. NEIN. NEIN und nochmals NEIN!
  4. „Gott liebt auch die Tiere“
  5. Wenn ein Rechtsstaat (ungeborene) Kinder schreddern lässt
  6. „Mich mit dieser Entscheidung vor Gott stellen“
  7. Woran die Kirche leidet
  8. „Es hat in meinem Leben nie eine Kirchen-Situation gegeben wie heute“
  9. Ehe für alle und Politiker ohne Rückgrat
  10. Als ein Russe NJET sagt






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz