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Lutherische Bischöfe besuchen bedenkliche Moschee

23. März 2018 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Kritik am Besuch der Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) einer Nürnberger Moschee, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird.


Nürnberg (kath.net) Die Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) besuchte in Nürnberg eine Moschee, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Der Besuch stößt auf Kritik. Das berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Nach Angaben von „idea“ wird die „Islamische Gemeinde Nürnberg“ vom Verfassungsschutz beobachtet und hat Verbindungen zur Muslimbruderschaft. Der Besuch fand vor wenigen Tagen während der Bischofskonferenz der VELK in Nürnberg statt. Beim Besuch nahm auch EKD-Präses Heinrich Bedford-Strohm in seiner Funktion als Bischof der Evangelischen Landeskirche in Bayern teil.


Ein Sprecher des bayrischen Verfassungsschutzes erläuterte „idea“ auf Anfrage, dass diese muslimische Gemeinde seit 2005 durchgehend im Verfassungsschutzbericht auftauche, es gebe hinreichende Anhaltspunkte für Extremismus innerhalb der Gemeinde, vor allem auch in Zusammenhang mit dem aktuellen Imam. Imam Abdullah al-Jalladi verbreite „aufgrund seines Werdegangs mit hoher Wahrscheinlichkeit das extremistische Gedankengut der ,Islamischen Gemeinschaft in Deutschland‘ (IGD)“, zitierte „idea“ den Sprecher. Die IDG sei von der Ideologie der Muslimbruderschaft geprägt, ihre Ziele seien gegen die demokratische Grundordnung Deutschlands gerichtet und unvereinbar mit dem Grundgesetz.

Der Islamexperte der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Friedmann Eißler, kritisierte gegenüber „idea“ den Besuch. Der leitende Bischof der VELKD, Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), wies diese Kritik gegenüber „idea“ zurück: „Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz alleine ist kein Grund, Gespräche abzulehnen.“

Der VELK gehören 7 Landeskirchen an, sie sind ebenfalls Mitglied der EKD.

Symbolbild: Fragezeichen und Kreuz



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Lesermeinungen

 JohannBaptist 23. März 2018 
 

@st.michael

Das mußte gesagt werden. Danke für die guten Wünsche.
Der EKD-Verein huldigt bekanntermaßen dem Zeitgeist und dem Mainstream. Wenn dies aber ein echter Bischof tut, wie Marx, dann sieht es schlimm aus.
Es gibt inzwischen wohltuende Reden im BT zu diesem ganzen Komplex von Dr.Curio,das ist tröstlich.
Eine besinnliche Karwoche. Bleiben Sie Ihrem Nicknamen treu.


4
 
 Chris2 23. März 2018 
 

Verbrüdert Euch nur

mit radikalen Muslimen. In Frankreich hat gerade wieder einer zugeschlagen.


5
 
 st.michael 23. März 2018 
 

@johann baptist - Sie erfreuen mich

Ich hatte den Artikel gelesen und wollte genau diese beiden Statements posten.
Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund.
Vielen Dank, Gottes Segen und eine gnadenreiche Osterzeit.


5
 
  23. März 2018 
 

Dringende Kontaktaufnahme mit Islamisierungsexperten?

Doch es gibt einen Grund Gespräche abzulehnen.
Ausgerechnet mit fanatischen Gegnern des Christentums Gespräche zu führen kann kaum fruchtbar sein.
Oberstes Ziel eines jeden Muslims ist `Ungläubige` ins Haus des Islam zu führen, da darf auch mit Täuschung und Lüge gearbeitet werden.

Es wäre interessant zu erfahren, ob die protestantischen Vertreter überhaupt die Absicht hatten den Muslimen Jesus Christus zu bringen und wenn ja, wie weit sie damit gekommen sind.


8
 
 hortensius 23. März 2018 
 

hortensius

So lange diese Bischöfe noch leben, so lange reicht die Kirchensteuer noch und auch die Anerkennung des Medien-Zeitgeistes. Nach ihnen die Sintflut.


6
 
 JohannBaptist 23. März 2018 
 

Meine Herren

nicht vergessen, Kreuz ablegen!


9
 
 Rolando 23. März 2018 
 

Nichts Neues

Das war schon in den 30er Jahren so.


10
 
 Zeitzeuge 23. März 2018 
 

Den Herren ist folg. Büchlein des Protestanten Martin Landmesser

zu empfehlen:

Islam und Muslime aus der Sicht Martin Luthers

Ein Luther-Zitat a.d. Buchpräsentation:

Luther nennt den den Islam

"Reich, dessen Wesen und Entstehung ganz allein durch den Kampf gegen Christus und seine Heiligen bestimmt ist."

Mehr über Martin Landmesser in kath.net vom 30.06.15:

Der "Islamische Staat" kann sich auf den Koran berufen

Diese Lutheraner sind offenbar noch nicht einmal Lutheraner, sondern die
üblichen Protektoren des herrschenden
Zeit(un)geistes!


12
 
 nada te turbe 23. März 2018 
 

Islamistisches Gedankengut - kein Problem?

Darf sich nun auch die AfD als demokratische, konservative Partei mit klaren Pro-Leben!-Standpunkten auf einen freundlichen Besuch dieser - ach so toleranten und verständnisvollen -
Funktionäre freuen?

Herr Bedford-Storm übernehmen Sie!
Sie dürfen da sicher sogar ihr Kreuz anbehalten.

Aber - ach, ich vergaß, die AfD ist ja ganz, ganz Pfui.


11
 
 JohannBaptist 23. März 2018 
 

Die können sein was sie wollen

nur sind diese keine "Bischöfe".


12
 
 Gipsy 23. März 2018 

In anderen Fällen

-„Die Beobachtung durch den Verfassungsschutz alleine ist kein Grund, Gespräche abzulehnen.“-
...
sind sie da aber viel empfindlicher ,lassen manchmal sogar die Glocken "Sturm" gegen Menschen läuten. Immer so wie es ihnen gerade in den gesellschaftlichen Kram passt.


9
 
 Chris2 23. März 2018 
 

Na prima.

Immerhin ist es keine Eroberer-Moschee. Aber vielleicht auch nur, weil der Name bereits für die älteste Moschee Nürnbergs vergeben worden war.


7
 

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