Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  13. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

Reiner Haseloff: Luther ist den Katholiken heute näher als der evangelischen Kirche

17. Juli 2020 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ministerpräsident des deutschen Bundeslandes Sachsen-Anhalt: Die Herausforderung sei die evangelische Kirche, nicht aber der Papst und die Katholiken.


Magdeburg (kath.net) Der protestantische Kirchengründer Martin Luther steht mit seinem spirituellen Leben bis hin etwa zum Abendmahlsverständnis den Katholiken aktuell näher, als ich das in der evangelischen Kirche erkennen kann“. Das sagte der Katholik Reiner Haseloff (CDU) gegenüber der Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube + Heimat". Haseloff ist seit 2012 Ministerpräsident des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. "Wenn die Sakramente keine Rolle mehr spielen sollen, dann ist man schnell bei einer Beliebigkeit angelangt. Er bezweifle, dass eine Aufhebung der Unterschiede zwischen Katholiken und Lutheranern zu einer Belebung der Ökumene führe, „geschweige denn die Attraktivität der Kirchen erhöht".


 

Haseloff vertrat weiter, dass das Gemeinsame zwischen Katholiken und Lutheranern zwar viel stärker sei als das Trennende, er halte aber das Marginalisieren von Unterschieden für die schlechtere Variante.

 

Der Ministerpräsident sagte dann auch wörtlich: "Wenn sich in der evangelischen Kirche alle zu Luthers Abendmahlsverständnis bekennen würden, hätten wir beim Sakramentsverständnis kein Problem."

 

Die Herausforderung sei für Haseloff daher die evangelische Kirche und nicht der Papst und die Katholiken.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelische Gemeins

  1. "Interviews mit Bedford-Strohm oder Margot Käßmann nur noch schwer an Kitsch zu übertreffen"
  2. Kunstaktion: Plastikmüll in Taufbecken
  3. Evangelische Kirchengemeinde streicht klassischen Sonntagsgottesdienst
  4. „Respektvolle Trennung statt endlosen Streits“
  5. EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm erhält Morddrohungen
  6. Stehen die Methodisten unmittelbar vor weltweitem Schisma?
  7. „Jetzt hat auch die EKD ein Problem“
  8. Ehe für alle – „Hier bietet man für Ungleiches die gleiche Lösung an“
  9. Evangelische Kirchengemeinde versteigert Gottesdienstthema auf ebay
  10. Wie sich die evangelische Kirche selbst abschafft






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. „Sind wir noch katholisch?“
  12. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  15. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz