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Multikulturelle Beliebigkeit nimmt zu27. Februar 2018 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kulturstaatsministerin Monika Grütters: Aus vermeintlicher Toleranz gegenüber anderen Religionen werde oft die Rückbindung an das Eigene vernachlässigt - Ihr selbst helfe die Verwurzelung im christlichen Glauben im politischen Alltag
Hamburg (kath.net) In Deutschland wird die Bindung an die eigene Religion bei vielen Menschen schwächer und löst sich stattdessen in multikulturelle Beliebigkeit auf. Das stellte die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU). bei der Tagung Die Zukunft der Religion in Hamburg fest. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur idea. Die Katholikin betrachte diese Entwicklung der zunehmenden Entchristlichung mit Sorge und erzählte dazu von einer Begegnung mit einer jugendlichen Besuchergruppe aus ihrem Berliner Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf: von den 26 Jugendlichen sei nur einer getauft gewesen.
Viele täten sich schwer mit dem öffentlichen Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln. Aus vermeintlicher Toleranz gegenüber anderen Religionen werde laut Grütters oft die Rückbindung an das Eigene vernachlässigt. Die Staatsministerin bekannte, dass ihr die Verwurzelung im christlichen Glauben im politischen Alltag helfe. Christen sollten den Mut haben, sich öffentlich zu ihrem Glauben zu bekennen. Sie dürften es nicht zulassen, dass der Glaube ins Private verdrängt werde. Eine strikte Neutralität des Staates und eine Privatisierung der Religion lege die Axt an die kulturellen Wurzeln der Gesellschaft. Foto Staatsministerin Grütters (c) Deutscher Bundestag/Lichtblick/Achim Melde
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Lesermeinungen | bergkristall 28. Februar 2018 | | |
Ein ja zur Ehe für alle ist niemals christlicher Natur.
Gott hat uns als Mann und Frau erschaffen und wer dagegen handelt, versündigt sich. Punkt. Die CDU und die CSU verdienst schon längst ihr "C" nicht mehr. | 7
| | | Ad Verbum Tuum 27. Februar 2018 | | | Nun ja. Frau Grüters hat auch ihr JA zur Ehe für alle mit ihrem christlichen Glauben begründet ...
Pipi Langstrumpf. | 5
| | | Herbstlicht 27. Februar 2018 | | | @7.Oktober1571 Ihr Kommentar kann helfen, obige Worte von Frau Grütters besser einzuordnen.
Danke dafür!
Allerdings ist Ihr Mailkontakt mit ihr schon einige Jahre her und die Politikerin hat sich mittlerweile vielleicht besonnen und ist milder geworden.
Aber recht hat Frau Grütters auf jeden Fall, nur - ich glaube, diese "multikulturelle Beliebigkeit" ist nicht allein einer interesselosen Bevölkerung anzulasten und auch uns.
Ich habe den Eindruck, die "mk-Beliebigkeit" ist gewollt und wird deshalb begrüßt.
Es heißt ja immer, Staat und Religion müssten auseinandergehalten werden, okay! Seltsamerweise gilt dies aber nur für das Christentum.
Täusche ich mich, wenn ich sage, der Islam wird hofiert, in Schutz genommen und verteidigt, wo immer es geht? | 6
| | | Stephaninus 27. Februar 2018 | | | Richtig, nur Die Ministerin hat an sich recht. Nur eben: das so genannt Eigene ist eben in unserer Breiten längst nicht mehr das Eigene sondern bereits weitgehend verschwunden. | 13
| | | 7.Oktober1571 27. Februar 2018 | | | Frau Grütters hat meiner Ansicht nach z. B. zur Verunsicherung im Glauben bei vielen Christen in Berlin beigetragen. Als 2011 Rainer Maria Woelki in Berlin Erzbischof wurde, da verbreitete Frau Grütters in allen Berliner Zeitungen die Warnung vor diesem angeblichen "Opus-Dei-Priester". Als ich ihr damals - wie viele andere Katholiken Berlins - schrieb, dass sie nicht so eine Panik verbreiten solle, nur weil Woelki in Rom mal kurz mit dem Opus Dei Kontakt hatte, schrieb sie mir eine empörte Email und rief mich energisch zur Ordnung. Frau Grütters sollte den Ball ganz flach halten. Die Gründe für den Abfall vom Glauben hat sicher andere und viel tieferliegende Gründe, an denen auch die oft antichristliche CDU schuldig geworden ist. Sie sollte ihre politische Stimme besser gegen das Übel der Abtreibung und gen die gefährliche Islamisierung unseres Landes erheben. | 21
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