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ZdK-Chef Sternberg: „Das ist nicht einmal Kunst“ - UPDATES!

13. Dezember 2017 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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„Es ist erbärmlich, dass ein Unternehmen glaubt, nur durch Verletzung religiöser Gefühle werben zu können“ - Werberat hat Beschwerdeverfahren eingeleitet - UPDATE: Bischofskonferenz unterstreicht gegenüber kath.net die Sternbergäußerung


Berlin (kath.net/pl) „Das ist nicht einmal Kunst. Nur geschmacklos und dumm. Andere Künstler haben schon viel intelligenter mit diesem Tabubruch gearbeitet. Es ist erbärmlich, dass ein Unternehmen glaubt, nur durch Verletzung religiöser Gefühle werben zu können.“ Das erläuterte Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), gegenüber der Bildzeitung. Er bezog sich auf ein Werbefoto der Aktion „Lottohelden“ unter dem Slogan „Weihnachten wird jetzt noch schöner“. Model und Moderatorin Sophia Thomalla hängt „in Bustier und Mini-Wickel-Rock“ am Kreuz, beschreibt die „BILD“ und fragt: „Was das soll? Die Thomalla verdient mit der Jesus-Kopie Geld.“


UPDATE 13.12.2017
Ein Beschwerdeverfahren wegen möglicher Verletzung religiöser Gefühle wird vom Deutschen Werberat (Berlin) eingeleitet werden. Dies teilte Werberat-Sprecherin Anne Grote gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“ mit. Der Lottoanbieter werde vom Werberat zu einer Stellungnahme aufgefordert. Danach könnte der Werberat, falls er die Beschwerde für begründet hält, darauf dringen, die Werbung einzugestellen oder wenigstens zu ändern. Falls das Unternehmen dies ablehne, könnte der Werberat eine öffentliche Rüge aussprechen, dies ist aber nur selten notwendig, erläuterte „idea“ weiter.

UPDATE 14.12.2017
Für die Deutsche Bischofskonferenz stellte Pressesprecher Matthias Kopp auf Nachfrage von kath.net fest, dass der Präsident des ZdK bereits „alles gesagt“ habe.

Link zur "Bild": Thomalla für Werbung wie Jesus am Kreuz - Was zum Teufel hat sich
Sophia dabei gedacht?

Foto (c) Bildzeitung/Screenshot


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Lesermeinungen

 Sankt Goar 18. Dezember 2017 
 

Wer nicht hören will muss fühlen

Die Sache ist doch ganz einfach. Solche Leute kapieren es erst, wenn es im Geldbeutel wehtut. Denn ausschließlich darum geht es mit Ihren "Tabubrüchen"! Einfach nichts bei dieser Firma kaufen und auch LIDL mitteilen, dass man jetzt eben woanders einkauft, solange Frau T. dort für Ihre Kosmetiklinie wirbt. Da werden Sie staunen, wie schnell Frau T. zur Einsicht kommt und alles nicht so gemeint war.


1
 
 lakota 15. Dezember 2017 
 

@Henry_Cavendish

Um es mal etwas ironisch zu sagen: Atheisten, Agnostiker ect. sind da im Vergleich zu Christen fein raus - da gibt es ja nichts zu verspotten!


2
 
 Henry_Cavendish 14. Dezember 2017 
 

@hape, @antonius25: Naja, ganz so unintelligent ist unser Rechtssystem nun nicht ;)

Das Recht erlaubt durchaus, sich einer Fiktion zu bedienen. D.h., es ist nicht unbedingt notwendig, dass der öffentliche Frieden tatsächlich gestört ist (also sich auf den Straßen und Plätzen manifestiert und einen entsprechenden Umfang erreicht). Ebenso indizieren Störungen des öffentlichen Friedens gerade nicht, dass zwingend die Bestimmung bereits erfüllt ist; Stichwort: künstliche Aufregung. Also: Um Recht zu bekommen, muss man nicht militant werden und das Recht weicht nicht der Gewalt.

Ich bin dennoch für eine Abschaffung des §166 StGB, u.a., weil die Definition im §130 (Volksverhetzung) viel griffiger/ bestimmter ist (Angriff auf Menschenwürde durch Beschimpfung, böswillige Verächtlichmachung und Verleumdung).
Auch sehe ich nicht, warum es weniger schlimm sein soll, Gruppen wg. ihrer Herkunft/ Geschlecht/ etc. zu verunglimpfen denn wegen ihrer Weltanschauung (siehe Strafrahmen).


1
 
 siebenschlaefer 14. Dezember 2017 
 

Soso, das ZdK spricht für die DBK,

haben wir das nicht immer schon geahnt?!
Bei Gelegenheit daran denken!


4
 
 la gioia 14. Dezember 2017 
 

@Lakota
Ja, da haben Sie leider recht. Glaubens- und Anstandsverlust gehen Hand in Hand...mit den katastrophalen und überall spürbaren Auswirkungen!


2
 
 lakota 14. Dezember 2017 
 

@la gioia

Ja, aber leider ist es mit dem Anstand wie mit dem Glauben: leider nur noch minimal vorhanden.


2
 
 Wiederkunft 14. Dezember 2017 
 

Österreich

Ich habe das schon einmal hier geschrieben, aber leider von niemanden eine Reaktion darauf bekommen. In der Sendung: Österreichs neues Topmodel, vor einigen Wochen, mussten die Models, männlich und weiblich, in einer Art Kirche, neben einem Kreuz mit Korpus halb nackt und obszön bekleidet, posieren, und dabei schmutzige Dinge sagen . Dieses war eine Art Prüfung für ihre Modelkariere. Gott wurde zu tiefst verspottet, aber keiner in Österreich protestierte. Hirten und Schafe wo sei ihr?


7
 
 PBaldauf 14. Dezember 2017 
 

Die Bischofskonferenz ist ernsthaft der Auffassung, der Präsident des ZdK habe "bereits alles gesagt"? Wenn es nur geschmacklos und dumm wäre, könnte man ja vielleicht zur Tagesordnung übergehen, denn wieviel Dummheit und Geschmacklosigkeit erlebt man nicht ständig. Hier aber handelt es sich m. E. um Blasphemie, um eine sehr schwerwiegende Verletzung religiöser Gefühle, um ein bewusstes Benutzen des heiligen, auf Jesus Christus und sein Erlösungswerk verweisenden, Kreuzes für eigene, kommerzielle Zwecke. Meint man, es sei genug, hier auf das ZdK zu verweisen, hält man es nicht für geboten und nötig, Jesus Christus, das Kreuz, die Gefühle von Katholiken, unseren Glauben zu verteidigen? Bischöfe, die in solchen Fällen nicht ihrer Stimme erheben, werden m. E. ihrer Verantwortung nicht gerecht. Warum nimmt man, wie schon bei der sog. Ehe für alle, den Kampf nicht auf? Eine solche Beleidung Jesu und dies vor Weihnachten und man hüllt sich in Schweigen?


8
 
 antonius25 14. Dezember 2017 
 

@hape: Paragraph 166

schuetzt den oeffentlichen Frieden.

Ich halte diesen Paragraphen fuer etwas problematisch. Denn im Prinzip heisst es ja, man darf alles und jeden beleidigen, ausser die entsprechende Gruppe reagiert gewalttaetig. Also: Was Frau Thomalla gemacht hat, ist strafrechtlich nur dann ein Problem, wenn Christen daraufhin mit Terrorakten oder Ausschreitungen drohen. Machen sie aber nicht. In der Konsequenz duerfen friedliche Gruppen hemmungslos verspottet werden, waehrend gegenueber aggressiven Gruppen bereits harmlose Aeusserungen strafbar sein koennen, weil sie den oeffentlichen Frieden gefaehrden. Der Paragraph fuehrt ein Recht des Staerkeren und Boshafteren in unsere Rechtsordnung ein.


7
 
 lakota 14. Dezember 2017 
 

Was ich heute auch so schlimm finde ist,

daß Leute auf etwas herumtrampeln, was anderen heilig ist. Ich würde doch auch respektieren, wenn jemand z.Bsp. Tierschützer ist und nicht mit einer Pelzkappe zu ihm kommen - einfach aus Respekt vor der Einstellung des anderen. Aber das ist heute wohl nicht mehr in.


4
 
 padre14.9. 14. Dezember 2017 

Geld frisst Hirn !

Sophia Thomalla, dieser Werbevertrag wird sich langfristig nicht bezahlt machen.Kehren Sie um, geben Sie das Geld zurück, wenn die es noch haben wollen.


5
 
 antonius25 13. Dezember 2017 
 

Werbung für die CDU?

Für wen macht Thomalla da denn Werbung? Wieder für Merkel und die CDU wie im Wahlkampf? Das Kreuz könnte dann den verbliebenen "christlichen Markenkern" der CDU symbolisieren und das hippe Großstadtmädchen Thomalla die Verbindung in die "urbanen Milieus".

PS: Entschuldigung für den Zynismus. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich ganz aus der Luft gegriffen ist.


2
 
 christine.klara.mm 13. Dezember 2017 
 

Gedanken

Zuerst tiefstes Atemholen.Wortlosigkeit.
Was sehe ich,unscharf,eine gekreuzigte Frau.Ich denke an DEN GEKREUZIGTEN.Den Sündenlosen.Ich denke: w a s sollte durch IHN der Vernichtung zugeführt werden:Die Sünde und aller unheiliger Geist.-Ich denke an die eherne Schlange,die Mose auf Befehl Gottes auf einem Pfahl geheftet erhöhen sollte,damit jeder von Schlangen Gebissene zu ihr aufschauend geheilt würde.Wüstenwanderung des Gottesvolkes.-Ich denke an eine mit Abfall bedeckte betende MutterGottes im Mistwagerl am Land.-Ich denke an den Herrgottswinkel der extra für sie wieder Einzug halten sollte in der Ecke beim Esstisch.- Ich sehe mich Jesus eifrig mit drei Nägeln wieder an sein Kreuz nageln,von dem Er getrennt, zuvor aus einer Schublade geholt worden war.
Zufrieden mit der erfolgreichen Annagelung erkenne ich w a s ich gerade getan habe. Ich sitze vernichtet.
Gott geht berührende Wege um uns zu sich zu führen.ER führt auch,oder eigentlich immer,auf diese Weise.

Die gekreuzigte Frau


2
 
 garmiscj 13. Dezember 2017 

Herr, erbarme Dich

"Ein Beschwerdeverfahren wegen m ö g l i c h e r Verletzung religiöser Gefühle..." - eine vergleichbare Blasphemie im Islam und sämtliche Beteiligte wären vermutlich keine zwei Tage mehr am Leben. In unserem säkularen Neuheidentum gibt es unter den dekadenten Feiglingen scheint's bereits einen Wettbewerb, wer die grausigste Gotteslästerung unter die Leute bringt.


6
 
 Henry_Cavendish 13. Dezember 2017 
 

@archangelus: Noch mehr Sprech- und Schreibverbote? Sie schreiben selbst: "Geschmacklosigkeit". Aber soll das justiziabel werden? Ihr Vergleich mit Polizisten hinkt, denn dabei handelt es sich um konkrete, lebende Personen (übrigens: es gibt keine "Beamtenbeleidigung"). Niemand kann für eine Polizisten wg. Beleidigung, Rufmord, etc. klagen, sondern nur er selbst. Daher müsste schon Jesus selbst bei einem unserer Gerichte Klage einreichen.

@lakota: Moment, Christen feiern Bonifatius dafür, dass er folgenlos (kein Blitz) die Donareiche fällte. Und ich bin sicher, dass wir rund um den Globus und in zig weltanschaulichen Konstellationen, ähnliche Beispiele finden. Erklären Sie mir als Agnostiker mal, warum ich bei Verstößen gegen christliche Symbolik etwas anderes erwarten soll?

@Herbstlicht: Verwechseln Sie nicht "zum Abschuss freigegeben" mit "nur noch eine unter vielen Weltanschauungen"? Sprich, schlicht Statusverlust weil Mitgliederverlust daher weniger demokratischer Einfluss.


0
 
 Henry_Cavendish 13. Dezember 2017 
 

Ohne auch nur für eine Anzeige zu schalten, ist damit doch der Werbezweck erreicht

Wo hier ein justiziables Verhalten vorliegen soll, ist mir schleierhaft. Der sog. "Blasphemieparagraph" (§166 StGB) fordert zwei Kriterien:
1.) "Beschimpfung". Nur handelt es sich hier nicht mal um eine Kritik am Christentum. Es wird lediglich ein christliches Motiv genutzt bzw. sich daran angelehnt. Die Krönchen, welche bei Fastfoodketten verteilt werden erfüllen wohl auch nicht das Kriterium der Beschimpfung von Monarchien. Oder ist die Darstellung eine nordischen Gottes (Thor) als Comicfigur eine juristisch relevante Beschimpfung von Bekenntnissen? Ist der sog. "Darwinfisch" (also der typische Ichthys nur mit Beinen und dem Schriftzug "Darwin") eine Beschimpfung oder ein Symbol dafür, nicht Christ und nicht gottgläubig zu sein?
2.)"geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören" Das ist eine Gummibestimmung. Erinnern wir uns an die Mohammed-Karrikaturen: Hätte man deren Veröffentlichung bestrafen sollen? Für mich hätte das etwas von: "Das Recht weicht der Gewalt".


1
 
 introibo 13. Dezember 2017 
 

Gotteslästerung

Frau Thomalla denke ich, ist sich der Tragweite ihres Handelns nicht bewusst. Gott lässt sich nicht lästern und zu erhaben ist die Majestät Jesu Christi, als das solche Vorfälle nicht doch ihren Richter finden werden. Gottes Gerechtigkeit ist von unendlicher Kreativität geprägt.
Andererseits muss aber auch erwähnt werden, dass wir uns selbst immer wieder hinterfragen müssen, was uns das Kreuz als Symbol der Erlösung heute noch wert ist - auch wir Christen müssen dies täglich vergegenwärtigen. Und da passt es auch schlecht in's Bild, wenn Staatskirchenvertreter aus vermeintlicher Diplomatie mal einfach so ihr Brustkreuz verschwinden lassen.
Uns allen sollte immer wieder klar sein, dass Christi Tod am Kreuz uns erst die absolute Versöhnung mit GOTT dem Allmächtigen Vater gegeben hat. Ehre und Preis dem HERRN in Ewigkeit dafür!!!


7
 
 priska 13. Dezember 2017 
 

Traurig und wir lassen uns das alles gefallen.Herr vergib ihnen den Sie wissen nicht was sie tun.


9
 
 Herbstlicht 13. Dezember 2017 
 

Nachtrag

Ich habe überhaupt den Eindruck, die Kirche und das Christentum generell sind zum Abschuss freigegeben.
Rücksicht auf verletzte religiöse Gefühle braucht man nicht mehr zu nehmen, Respekt ist kaum mehr gefragt.
Raffinierte Werbung, bei Bedarf auch obszön, schneller Gewinn, Geld - die Staatsbürger werden nicht mehr so sehr als kritikfähige Menschen angesehen, sondern sind einzig allein als stets bereite Konsumenten erwünscht.

Da darf es gern auch mal ein provokatives Werbeplakat sein, um dieses Ziel zu erreichen.
Gott sei Dank funktioniert es nicht immer so geschmiert.


6
 
 Herbstlicht 13. Dezember 2017 
 

Auch wenn diese "Darstellerin" keinerlei Beziehung zum Christentum hat, so ist ihr Verhalten doch kaum zu entschuldigen.
Wer Jesus ist und auf welche Weise er gelitten hat und gestorben ist, müsste eigentlich auch eine Atheistin wissen.
Dies gehört schlicht zur Allgemeinbildung.
Aber auch die Werbeleute, die das ausgeheckt haben, sowie die Firma sollten sich fragen, ob sie solch eine beleidigende Aktion vor ihrem Gewissen verantworten können.
Geld entschuldigt nicht alles!


10
 
 Smaragdos 13. Dezember 2017 
 

Gotteslästerung!

Frau, bekehre dich!


7
 
 BenjaminJ 13. Dezember 2017 

@Florian1975

Ich denke wir sind uns darüber einig, das wenn der gute Same nicht gesät wurde, auch keine gute Frucht reifen kann. Sondern ein anderer kommt und sein Unkraut sät. Eine dieser verdorbenen Früchte sehen wir hier...

Das in der kommunistischen DDR die Menschen vom Staat und nicht von der Kirche erzogen wurden ist kein Geheimnis. Wie Frau Thomalla selbst im Artikel dazu aussagt:
"Wenn man wie ich in einer Familie aus dem Osten aufgewachsen ist, dann ist die Kirche als Institution oft eben nicht so ein großes Thema wie für andere..."

Das deckt sich leider auch mit meinen persönlichen Erfahrungen mit vielen Bekannten, die bzw. deren Eltern in der DDR aufgewachsen sind.
Da wurden z.B. Engel als "Jahresendzeitfiguren" bezeichnet. Oft kommt im Spott die Frage wie man nur an eine Jungfrauengeburt glauben kann....

Nun wollte ich damit weder alle Ostdeutsche als Atheisten, noch alle Westdeutschen als "Heilige" hinstellen.

Falls ich Sie gekränkt haben sollte tut mir das leid!


6
 
  13. Dezember 2017 
 

Diese Dame.....

...sollte etwas Ähnliches mit Mohammed und dem Koran probieren!

Sie wird dann sehr staunen..., wenn sie noch Gelegenheit dazu hat.


17
 
 Florian75 13. Dezember 2017 
 

BenjaminJ

Aber über die "Sünderin" die im gottlosen Geist der kommunistischen DDR aufgewachsen ist, die wahrscheinlich niemals, wie ihre Eltern wahrscheinlich auch nicht - so wie 99 % aller Ost-deutschen die ich kenne - im Glauben an den einen dreifaltigen Gott aufgewachsen sind und Ihn daher nie kennengelernt haben.
Das finde ich eine Unverschämtheit was sie da schreiben. Diese Frau könnte genauso aus dem ehemaligen Westen sein.
Solche Leute gibt es überall und manchmal habe ich den Eindruck, dass diese Zeit jetzt viel schlimmer für die Kirche ist als bei den Kommunisten. Die haben die Kirche gebraucht wegen ihren sozialen Einrichtungen. Die in der ehemaligen DDR in die Kirche gegangen sind, sind aus Überzeugung in die Kirche gegangen.


3
 
 julifix 13. Dezember 2017 

Gibt es...

...eigentlich den Blasphemieparagraphen noch?
Wenn ja, dann hätte man doch eine Handhabe


6
 
 Thomasss 13. Dezember 2017 
 

Hat jemand in diesem unserem Land etwas anderes erwartet?!


4
 
 Sefa 13. Dezember 2017 
 

@BenjaminJ

"die 'Sünderin' die im gottlosen Geist der kommunistischen DDR aufgewachsen ist..."

Sophia Thomalla wurde am 6. Oktober 1989 geboren, etwa einen Monat vor dem Mauerfall. Ihre Kindheit hat sie überwiegend in Gelsenkirchen verbracht. Gehört m.W. nach zum Bistum Essen.


14
 
 BenjaminJ 13. Dezember 2017 

@Sefa

Die Aktion ist zutiefst traurig und abstoßend und Ihre Reaktion ist verständlich. Aber über die "Sünderin" die im gottlosen Geist der kommunistischen DDR aufgewachsen ist, die wahrscheinlich niemals, wie ihre Eltern wahrscheinlich auch nicht - so wie 99 % aller Ost-deutschen die ich kenne - im Glauben an den einen dreifaltigen Gott aufgewachsen sind und Ihn daher nie kennengelernt haben, dürfen wir nicht urteilen. Sie trifft vielleicht weniger Schuld vor Gott, als die vom Teufel verblendeten Köpfe, die sich diese ekelhafte Aktion ausgedacht und verbreitet haben. Wir, die wir es besser wissen, sollten doch für all diejenigen verirrten beten, besonders wenn Sie selbst getaufte Christen sind. Denn wie schreibt schon Petrus - Wenn schon der Gerechte nur schwer gerettet wird, wo wird dann der Frevler zu finden sein?


2
 
 SpatzInDerHand 13. Dezember 2017 

@hape: Die Bild ist Überbringer der schlechten Nachricht,

nicht ihre Ursache! Sie beschuldigen den Falschen!


2
 
 Rolando 13. Dezember 2017 
 

Bitte beten für diese Frau


7
 
 Ginsterbusch 13. Dezember 2017 

Hier fehlen mir die Worte!


8
 
 Sefa 13. Dezember 2017 
 

Frau Thomalla

fand ich schon immer sehr suspekt. Erotikaufnahmen, öffentlich zelebrierte "Beziehungen", Kurzzeitehe samt Scheidung, "Model"... Wie nennt man noch mal eine Frau, die für Geld alles macht?


19
 
 lakota 13. Dezember 2017 
 

"ich glaube an mich und das Karma"

wie armselig! Manchmal frage ich mich schon, warum bei solchen Aktionen nicht mal ein Blitz einschlägt. "Gott läßt seiner nicht spotten" heißt es, aber er hat mit solchen Gottlosen ganz schön viel Geduld.


15
 
 st.michael 13. Dezember 2017 
 

Frage

Haette sich die Dame auch gegenueber dem Islam oder dem Judentum derart entbloedet ?
Die Kirche ist in den Augen dieser Teufelsdiener hier auf Erden schwach und zahnlos,ihre Vertreter eher feige und politisch korrekt.
Aber der Stifter ist es nicht.
Diese arme Seele.


22
 
  13. Dezember 2017 
 

Gesetzeslücke

Gegen solche Geschmacklosigkeiten würde nur eine saftige Strafe helfen. Einem Polizisten gegenueber in Deutschland angeblich eine sogenannte Scheibenwischerbewegung gemacht zu haben kostet 2500 Euro ,nes gibt den Paragraphen 186 u 187 bei Rufmord bzw Verleumdung mit einer Haftstrafe bis zu einem Jahr. Aber hier liegt ja eine " kuenstlerische Freiheit" vor ........Platon schrieb : nach der Demokratie folgt das Chaos, dann kommt der Schrei nach Ordnung und es folgt eine Diktatur......I'm Chaos Sind wir schon lange.


16
 

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