Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht

‚Skandalöse’ Interpretation der kirchlichen Lehre gefährdet Seelen

13. Oktober 2017 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Homosexuelle sind eingeladen, sich auf den Weg der Nachfolge Jesu zu machen. Dazu gehört auch, einen sündigen Lebensweg zu verlassen, sagt die Moraltheologin Janet Smith.


Detroit (kath.net/LSN/jg)
Die Moraltheologin Janet Smith hat vor der „skandalösen“ Interpretation der katholischen Lehre durch P. James Martin SJ gewarnt. Der „geschickte Dissens“, den Martin in seinem Buch „Building A Bridge“ über den Umgang mit Menschen mit homosexuellen Neigungen verbreite, könne das Heil der Seelen derjenigen gefährden, die seine Botschaft hören, schreibt Smith in einem Gastbeitrag für den Catholic World Report.

Jeder, der Martins Buch lese oder seine Vorträge höre, gewinne den Eindruck, der Jesuit sei der Ansicht, die Kirche verkünde den Plan Gottes für die Sexualität nicht richtig. Das Buch sei voller Zweideutigkeiten, schreibt sie. Martin hat stets darauf bestanden, dass sein Buch der kirchlichen Lehre nicht widerspreche. Smith erwidert, dass Martins Position deutlich werde, wenn man zwischen den Zeilen lese oder die Vorträge des Jesuitenpaters höre. Bei einem Vortrag an der Villanova University habe Martin einem jungen Mann gesagt, er hoffe, dieser werde in zehn Jahren seinen Partner – der vielleicht bald sein Ehemann sein werde – in der Kirche küssen können, zitiert sie den Jesuitenpater.


Die Kritik, Martin vergesse in seinem Buch den Ruf der Kirche zur Abkehr von sündigen Handlungen, zur Reue und zur Beichte, wurde bereits von anderen Kritikern geäußert. Charles Chaput, der Erzbischof von Philadelphia, Thomas Paprocki, der Bischof von Springfield und Robert Kardinal Sarah lehnen den Ansatz von Martin ebenfalls ab. Smith fügt hinzu, Martin vernachlässige den Hinweis auf seelsorgliche Einrichtungen für Katholiken mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die nach den Geboten der Kirche leben wollen. Dazu zählt etwa die Initiative „Courage“.

Wirkliches Zugehen und Annehmen homosexueller Menschen heiße auch, sie auf den Weg der Nachfolge Jesu mit zu nehmen. „Wir wollen die Wahrheit und die Schönheit, die wir kennen, mit anderen teilen und wir werden unser bestes tun, um die Glaubens- und Lehrinhalte zu erklären, die schwer zu verstehen oder akzeptieren sind“, schreibt Smith wörtlich.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 14. Oktober 2017 

Danke

@Bernhard - k: Die seelsorglichen Erfahrungen, die gesamte gesellschaftliche Situation liefern den eindeutigen Beweis für die Richtigkeit dieser Aussagen! Danke für jedes posting in diesem Thread. Es ist unendlich traurig, dass es jetzt so viele dumme (höflicher und richtiger gesagt:vernebelte) Hirten gibt und solche, die nicht den Mund aufmachen um die Menschen vor Verelendung zu bewahren. Da sind die user her eine Wohltat, ein Gegenstück, an dem so manche Bischöfe sich eine Scheibe abschneiden können. Und danke Janet Smith!


7
 
 doda 14. Oktober 2017 

"Oh Schleifstein meiner Heiligkeit, sei hochgelobt in Ewigkeit!"
*schmunzel*
Merk' ich mir.


3
 
 doda 14. Oktober 2017 

Sorry,

aber es gibt nur natürliche Geburtenregelung und keine natürliche 'Empfängnisverhütung'.


3
 
 sartone 13. Oktober 2017 
 

@Ehrmann

Sehr richtig, danke für den Hinweis!

Ich würde aber noch sagen: Alle Ehepaare sind zur Enthaltsamkeit verpflichtet, sollte der Verkehr nicht auf Fortpflanzung ausgelegt sein, oder sollte keine natürliche Empfängisverhütung benutzt werden (im Einklang mit der katholischen Lehre!).


6
 
  13. Oktober 2017 
 

Bereits vier Bischöfe unterstützen den irrenden Jesuitenpater


2
 
 Kurti 13. Oktober 2017 
 

Die "Barmherzigkeit" lässt doch alles zu.

Früher haben die Leute auch gesündigt, aber heute nennt man Sünde nicht mehr Sünde und deckt alles mit dem Schlagwort Barmherzigkeit und Gradualität zu und das selbst von kardinaler Seite, wenn nicht noch mehr. Satan ist tief in die Kirche eingedrungen und treibt sein Umwesen zum Teil mit kirchlicher Billigung.


18
 
 Ehrmann 13. Oktober 2017 

Enthaltsamkeit ist Aufgabe auch aller Singels und vieler Paare

sie wird nur für den zum Problem, der an die Lehre des Mainstream glaubt, die sie als höchste denkbare Gesundheitsgefährdung predigt.


14
 
 Kostadinov 13. Oktober 2017 

Wie kann man nur...

...der Mann wurde immerhin als Kommunikationsberater für den Vatikan berufen ;-)


10
 
 Chris2 13. Oktober 2017 
 

Eine Frage der Zeit.

In absehbarer Zeit wird sich die neue Leitreligion durchsetzen (unantastbar ist sie ja jetzt schon) und wir Christen werden uns für das Lebensrecht von Homosexuellen einsetzen müssen. Vielleicht als einzige. Und werden auch dann wieder die "Bösen" sein...


13
 
 bernhard_k 13. Oktober 2017 
 

Sehr schön!

Das Schöne ist: die kirchliche Sexualethik ist wahr, logisch, vernünftig und schön! Sie führt uns immer näher zu Gott hin. Das gilt auch für Homosexuelle. Weil(!) Gott sie liebt (und natürlich am Besten weiß, was sie wahrhaft glücklich macht), empfiehlt(!) er ihnen den Weg der Enthaltsamkeit. Diese Lebensweise ist nicht einfach, aber nachhaltiger und für die Seele gesund; homosexuell Veranlagte können so Vorbilder, ja sogar Heilige werden.


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz