Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  4. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  10. R.I.P. Martin Lohmann
  11. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  12. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  13. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  14. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
  15. „Es gibt Anzeichen dafür, dass der Katholizismus wieder im Trend liegt“

Mordverdächtiger Afghane: Abschiebung war wegen Konversion unmöglich

6. Juni 2017 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Afghanische Asylbewerber hatte in Bayern ein Kind erstochen und wurde von der Polizei erschossen wurde - Er war nicht abgeschoben worden, da er Übertritt zum Christentum geltend gemacht hatte - UPDATE zum Tatmotiv: Störender Lärm der Kinder


Arnschwang (kath.net) Der 41-jährige Afghane war „ein verurteilter Straftäter und trug eine Fußfessel“. Das berichtete der „Bayrische Rundfunk“. Der Asylbewerber war von der Polizei offenbar in einer Nothilfesituation erschossen worden, als er im bayrischen Arnschwang (Kreis Cham) einen fünfjährigen Jungen durch Messerstiche in den Hals tötete und dessen Mutter gefährlich verletzte. Der sechsjährige Bruder des Todesopfers blieb unverletzt, wurde aber Augenzeuge der Tat und steht unter Schock. Die Mutter ist derzeit noch nicht vernehmungsfähig.

Wieweit diese Konversion zum Christentum nur eine Schutzbehauptung gewesen sein könnte, darauf gibt es derzeit keine Antworten. Auch ist die Motivlage für den Konflikt zwischen dem Afghanen und der russischen Mutter mit ihren zwei Söhnen, die ebenfalls als Asylbewerber im Flüchtlingsheim Arnschwang lebten, noch völlig ungeklärt.


UPDATE 10.45 Uhr:
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz antwortete auf kath.net-Nachfrage: "unsere Ermittlungen, wieso es zu der dem Polizeieinsatz vorausgegangenen Streitigkeit in der Asylbewerberunterkunft gekommen ist, sind noch nicht abgeschlossen. Sobald wir neue Details wissen, in welchem Verhältnis der 41-Jährige zu der 47-jährigen Geschädigten stand, werden wir die Medien hierüber informieren. Wenn gleich derzeit nichts darauf hindeutet, dass es sich möglicherweise um einen religiösen Konflikt gehandelt hat, ermitteln wir dennoch in alle Richtungen und prüfen in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch eine derartige Möglichkeit.

UPDATE 16 Uhr:
DAs Polizeipräsidium Oberpfalz gab in einer Presseaussendung bekannt, dass am 05.06.2017 eine erste Vernehmung der geschädigten 47-Jährigen erfolgen konnte. Der Pressemeldung ist wörtlich zu entnehmen: "Erste Erkenntnisse aus dieser Vernehmung deuten darauf hin, dass der 41-jährige Täter sich durch die spielenden Kinder der Geschädigten in seiner Ruhe gestört fühlte. Es entstand deshalb eine Streitigkeit, in deren weiteren Verlauf der Täter zunächst auf die Geschädigte und schließlich auf deren fünfjährigen Sohn körperlich losging und dabei auch ein Messer einsetzte. Der Täter fügte dem Jungen schwerste Verletzungen im Halsbereich zu, an denen er trotz ärztlicher Bemühungen verstarb. Die geschädigte 47-Jährige wurde durch den Täter an Hals, Armen und Beinen schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Der weitere, sechsjährige Junge der Geschädigten blieb körperlich unverletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen bestand zwischen der Geschädigten und dem Täter außer der Nachbarschaft keinerlei Vorbeziehung. Die Geschädigte gab zudem an, dass es bereits mehrfach dazu gekommen sei, dass der Täter sich durch die Kinder in seiner Ruhe gestört fühlte. Die Frau befindet sich nach wie vor in ärztlicher Behandlung."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Mord

  1. Armenier-Katholikos dankt Assad für Anerkennung von Völkermord
  2. Erzbischof: Kitzbüheler Bluttat "sinnlos und unbegreiflich"
  3. Rumänien: Orthodoxe Kirche betet für ermordete 15-Jährige
  4. Noch mehr Rätselraten im Fall Emanuela Orlandi
  5. Katholischen Priester getötet: Täter muss in Psychiatrie
  6. Medien: Polizei findet weitere Knochen auf Vatikan-Gelände
  7. Nur Susannas Familie und Freunde werden niemals aufhören zu weinen
  8. Nach Kuciak-Mord: Bischofspredigten sorgen für Aufsehen
  9. Lebenslange Haft – Er wollte viele Christen töten
  10. Texas: Kirchenschütze war offenbar Atheist






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  3. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  4. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  5. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  6. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  7. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  12. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
  13. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung
  14. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  15. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz