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Erstmals Kinder mit 'zwei Vätern' in Italien

1. März 2017 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Standesamt übernahm kanadische Dokumente - Kritiker sehen Stiefkindadoption durch die Hintertür


Rom (kath.net/KAP) In Italien sind erstmals beide Partner einer homosexuellen Lebensgemeinschaft offiziell als Eltern eines Kindes anerkannt worden. Ein Gericht in Trient erkannte für ein von einer Leihmutter in Kanada geborenes Zwillingspaar neben dessen biologischem Vater auch seinen Lebensgefährten als Elternteil an, wie italienische Medien am Mittwoch berichteten. Beide Italiener dürfen demnach in der Geburtsurkunde eingetragen werden. Eltern definierten sich nicht allein durch die Gene, begründete das Berufungsgericht in Trient seine Entscheidung. Die Tageszeitung der Italienischen Bischofskonferenz "Avvenire" kritisierte die Entscheidung als Gesetzesbruch.


Das Zwillingspaar war vor sechs Jahren von einer Leihmutter in Kanada geboren worden, wo beide Partner der homosexuellen Lebensgemeinschaft als Eltern eingetragen wurden. In Italien weigerte sich das zuständige Standesamt in der Region Trentino-Südtirol, die kanadische Praxis anzuerkennen und den Lebenspartner des biologischen Vaters in die Geburtsurkunde einzutragen. Dagegen hatte das homosexuelle Paar geklagt und nun Recht erhalten.

In Italien sind homosexuelle Lebensgemeinschaften seit August 2016 offiziell anerkannt. Die im Gesetzentwurf ursprünglich vorgesehene Möglichkeit, die Kinder des Partners zu adoptieren, scheiterte am Widerstand aus Politik und Kirche. Kritiker der Entscheidung des Trienter Gerichts sehen darin nun eine Einführung dieser Stiefkindadoption durch die Hintertür.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lesa 2. März 2017 

Eine geheime Macht am Werk

Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk ...
Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben ... Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. (Aus 2 Thess 2)


4
 
 Herbstlicht 2. März 2017 
 

Denkt bei diesem Handel eigentlich jemand an die Psyche der Zwillinge?
Sie werden ihre Situation mit denen anderer Kinder vergleichen. Sie werden feststellen, dass andere eine Mutter haben und sie selbst nicht, zumindest keine, an deren Brust man sich schmiegen kann.
Natürlich kann auch ein Mann tiefe Geborgenheit schenken, aber es wird auf eine andere Art sein.
Den beiden Kindern wird -da sie zwei Väter haben- etwas vorenthalten, das sicher grundlegend für eine gute Entwicklung ist: das weibliche und das männliche Element.


5
 
 Chris2 2. März 2017 
 

Was nicht passt, wird passend gemacht.

Immer öfter auch durch völlig unwissenschaftlichen Unsinn (Abtreibung, Gender), weglassen unangenehmer Wahrheiten (kriminelle Zuwanderer, Anschläge, die keine sein dürfen) oder - wie hier - glatte Lügen. Natürlich werden in diesem Standesamt künftig alle, auch ganz normale, Adoptiveltern(paare) als Mutter und/oder Vater eingetragen? Was, die [vermutlich] nicht? Das ist aber seltsam. Aber auch bei uns darf man ja die Mehrheit diskriminieren, sagt die Staatsanwaltschaft Hamburg. Sogar beschimpfen und bedrohen. Alles ganz legal. Danke, liebe Blockparteien...


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