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Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?

8. Mai 2024 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Nach Diskussion auf CDU-Bundesparteitag über Wiedereinführung der Wehrpflicht: „Frauen leisten Schwangerschaft, warum muss es auch noch Wehrpflicht sein?“


Berlin (kath.net) Die CDU hat auf ihrem Bundesparteitag für eine schrittweise Rückkehr zur Wehrpflicht gestimmt. Grund dafür sind der Personalmangel bei der Bundeswehr sowie die Sorge vor Russland.

Kristina Schröder, die von 2009 bis 2013 Bundesfamilienministerin und 15 Jahre Bundestagsabgeordnete gewesen war, schreibt dazu auf ihrem Auftritt auf „X“: Bin für Wiedereinführung #Wehrpflicht. Wundere mich aber, dass beim #CDUBPT es für viele ganz selbstverständlich ist: auch Frauen! Was ist mit körperlicher Unterlegenheit, Verletzlichkeit? Und Frauen leisten Schwangerschaft, warum muss es auch noch Wehrpflicht sein? #geschlechtzählt“.


In Deutschland war die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt worden. Nun fordert die CDU eine „Kontingentwehrpflicht“, dazu sollten alle Männer und Frauen gemustert, aber nur teilweise zur Bedarfsdeckung der Bundeswehr eingezogen werden. Schon vor zwei Jahren hatte die CDU die Forderung nach einem Pflichtgesellschaftsjahr in das Grundsatzprogramm aufgenommen.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Katholiken-der-Film 11. Mai 2024 
 

@KatzeLisa

"Frau Schröder hat als Ministerin erkannt, daß diese Aufgabe nicht mit einer Familie und Kindern kompatibel sind!". Richtig. Und ich bin ihr auch sehr dafür dankbar, dass sie bis heute in der WELT regelmäßig auf Fehlentwicklungen in der Gesellschaft hinweist. Leider haben aber seitdem durchgehend nur noch linke Ideologinnen das Familienminiserium innegehabt, vielleicht auch, weil man damit nicht nur die "Lufthoheit über die Kinderbetten erobern" kann (Olaf Scholz), sondern auch zugriff auf die Steuergelder für den "Kampf gegen rächz" hat. Aber das wäre in der "GroKo" der "C"DU mit den Spezialdemokraten vielleicht ohnehin so gekommen.


0
 
 KatzeLisa 9. Mai 2024 
 

@heikostir

Männer und Frauen sind nicht gleich, und das nicht nur physisch. Auch Vaterschaft und Mutterschaft sind nicht komplett austauschbar. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Im besten Sinne ergänzen sich Mann und Frau. Dazu gibt es viele Studien.
Ich verweise auf den österreichischen Psychotherapeuten Raphael Bonelli.


Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit halte ich für selbstverständlich. Ebenso freie Berufswahl.


1
 
 heikostir 9. Mai 2024 
 

@KatzeLisa

Ich verstehe nicht ganz: Welche Aufgaben sind denn den beiden Geschlechtern von Natur aus vorgegeben außer die Fähigkeit zu Vater- bzw. Mutterschaft?

Wieso sollten nur Frauen für die Erziehung der Kinder zuständig sein und nicht genauso auch Männer? Und warum sollten nicht auch Männer die Möglichkeit haben, "nur" Väter und Hausmänner zu sein?

Was wirklich not tut ist Folgendes: Männer und Frauen sind für die gleiche Arbeit gleich zu entlohnen. Nur so entsteht eine echte Entscheidungsfreiheit. Leider ist Deutschland davon noch weit entfernt.


0
 
 KatzeLisa 8. Mai 2024 
 

Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist in eine völlig unnatürliche Gleichmacherei abgedriftet.
Die durch die Natur vorgegebenen Aufgaben von Mann und Frau sind in den letzten 100 Jahren zunehmend auf den Kopf gestellt worden.
Die Wirtschaft will Arbeitskräfte, der Staat will Steuern, die Frauen wollen Anerkennung - aber diese Wünsche haben oft ins Abseits geführt.
Ich sehe keinen Sinn darin, daß Frauen ungeliebte Jobs erledigen, während ihre wenigen Kinder in Kitas "verwahrt" werden. Ich sehe auch keinen Sinn darin, daß Frauen mit Waffen hantieren und in den Krieg ziehen, sie könnten einen sozialen Einsatz leisten.

Natürlich sollen Frauen die Möglichkeit haben, einen Bildungsweg abzuschließen, einen Beruf zu erlernen und auszuüben, aber sie sollten auch die Möglichkeit bekommen, ohne Gewissensbisse und finanzielle Sorgen einige Jahre "nur" Hausfrau und Mutter zu sein.
Frau Schröder hat als Ministerin erkannt, daß diese Aufgabe nicht mit einer Familie und Kindern kompatibel sind!


2
 
 Karlmaria 8. Mai 2024 

Frauen sind eben nicht gleich wie Männer

Es stimmt schon dass sich die Frauen mit ihrer Geleichberechtigung selbst in diese Lage manövriert haben. Wenn man an einen Irrtum glaubt dann wird der Irrtum trotzdem nicht wahr. Ich habe mir darüber viele Gedanken gemacht weil ich da auch viel erlebt habe das mich zum Nachdenken veranlasst hat. Viele Frauen träumen davon nicht mehr berufstätig sein zu müssen und nur noch als Hausfrau zu arbeiten. Gott sagt ja nur zum Mann im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen. Zur Frau sagt Gott das nicht. Die Frau soll es schon leichter haben. Das ist für mich auch schon seit meiner Jugendzeit der Grund wieso Frauen nicht Priester werden können: Weil Priester oder Gemeindeleiter eine schwere Arbeit ist. Und der Mann muss die schwere Arbeit machen nicht die Frau!


0
 
 Pluto16 8. Mai 2024 
 

Eine Pflicht ist ein Zwang, den ich mir selbst auferlege.

Ich treffe eine Vereinbarung und fühle mich verpflichtet mein Wort zu halten. Meine Pflicht ist es meine Frau, meine Familie und mein Umfeld vor Aggressoren zu verteidigen. Meine Pflicht ist NICHT, für irgendwelche Regierungen und Machthaber in den Krieg zu ziehen um deren Machterhalt und Machtausweitung zu ermöglichen und Menschen zu töten, die mir nichts getan haben und um mich für die Interessen der Machthaber umbringen zu lassen.

Wehrzwang ist keine Pflicht. Wehrzwang ist die übelste Form der Knechtschaft, meistens gefordert von denen, die selbst nicht in den Krieg ziehen müssen.

Frauen haben in einer Armee nichts zu suchen. Nehmen wir mal an, dass sich zwei Armeen gegenseitig abschlachten. Eine Armee besteht nur aus Frauen, die andere nur aus Männern. Von jeder Armee werden 80 % umgebracht, die Zivilbevölkerung bleibt unbeschadet.
Welches Volk erholt sich wohl schneller von den Verlusten?


0
 
 Oreo 8. Mai 2024 
 

Da wäre mir als Mann ne Schwangerschaft deutlich lieber als der Wehrdienst...


0
 
 lakota 8. Mai 2024 
 

@Ich wundere mich auch Frau Schröder,

die ganze Zeit ein immerwährendes Geschrei um
"Geschlechtergerechtigkeit" und Gleichberechtigung" - und es sind FRAUEN die das wollen.
Warum also nicht auch bei der Wehrpflicht?


3
 
 je suis 8. Mai 2024 

SOWEIT ICH ES VERSTANDEN HABE...

geht es um einen Dienst für und an unserem Vaterland, sei es Wehr- oder Sozialdienst, und warum sollen Frauen sich da nicht einbringen(?)!.

Frau Schröder, ich könnte ja auch sagen bzw. fragen: Männer sterben statistisch gesehen eher - warum sollen sie Lebenszeit opfern für diese Dienste?


2
 
 Herbstlicht 8. Mai 2024 
 

@chorbisch

Geehrter @chorbisch!
Nein, ich habe keine offizielle Quelle für meine Behauptung, insofern war meine Bemerkung -"wie stets"- nicht ganz glücklich gewählt.

Doch wenn ich auch nur eine einfache ältere Frau vom Land bin, so halte ich doch meine Augen offen und ziehe meine Schlüsse.

In meinem Umfeld jedenfalls konnte ich bemerken, dass es sich damals bei der Einberufung größtenteils um junge Männer "aus dem Volk" handelte, Unternehmersöhne waren definitiv nicht betroffen.

Was gefühlsmäßig noch hinzu kommt, ist die Tatsache, dass mein Vater im letzten Weltkrieg im Alter von nur 24 Jahren gefallen ist.
Einen Monat vorher kam ich zur Welt.
Obwohl ich ihn also nie kennenlernen konnte, habe ich ihn gefühlsmäßig dennoch sehr vermisst.
Und das prägt!


2
 
 chorbisch 8. Mai 2024 
 

@ Herbstlicht

Sicher hat es zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht das eine oder andere "Gefälligkeitsattest" gegeben. Und vermutlich war es für Leute mit Geld und Einfluß leichter, da dran zu kommen.

Aber ich habe nie etwas davon gehört, dass Söhne aus diesen Kreisen sich in größerer Zahl der Wehrpflicht entziehen konnten. Haben Sie da eine Quelle?

Möglicherweise war der Anteil der Ersatzdienstleistenden in dieser Bevölkerungsgruppe höher, aber das war eine Frage der Einstellung, nicht des Geldes.

Die Ungerechtigkeiten bei der Wehrpflicht, die unter anderem zu ihrer Aussetzung geführt haben, sind durch die Reduzierung der Truppenstärke entstanden, wodurch nicht alle Wehrpflichtigen eines Jahrgangs eingezogen worden sind.


2
 
 ottokar 8. Mai 2024 
 

Vorschlag zur Güte

Alle Frauen, die sich verpflichten Kinder zu bekommen ( nicht nur schwanger zu werden), sind vom Wehrdienst befreit. Alle anderen werden gemustert und müssen, wie die Männer, Wehrdienst leisten. Das könnte zu einer Reduktion von Abtreibungen und zu einem Wachstum der genuinen Bevölkerung führen.


2
 
 heikostir 8. Mai 2024 
 

Warum nicht auch für Frauen?

"Frauen leisten Schwangerschaft", schreibt Frau Schröder. Und was ist mit der immer größeren Zahl von Frauen, die das nicht tun? Und vor allem: Was ist mit der geforderten Gleichbehandlung von Männern und Frauen?
Und wenn Frau Schröder "körperliche Unterlegenheit, Verletztlichkeit" als Argument anführt, dann dürfte es schon jetzt keine Soldatinnen und Polizistinnen geben. Gibt es aber; und die machen einen guten Job!


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 Herbstlicht 8. Mai 2024 
 

wen wird es betreffen?

Fairerweise muss gesagt werden, dass nicht alle Frauen die Absicht haben, schwanger zu werden und Kinder großzuziehen.
Insofern also "leisten" nicht alle "Frauen Schwangerschaft".

Was mich aber mehr beschäftigt ist folgendes:
Wer wird wird also eingezogen?
Werden es wieder -wie stets- die einfachen Bürger sein, die herangezogen werden oder betrifft die evtl. kommende Wehrpflicht auch Söhne und Töchter aus gehobenen Schichten, Leute mit Geld und Einfluss?


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 Königspinguin 8. Mai 2024 
 

Mißtrauen ist angesagt!

Denn: bei der Abstimmung des Bundestages im Jahr 2017 über die gleichgeschlechtliche Ehe war Schröder unter den 75 Mitgliedern ihrer Fraktion, die für die Öffnung der Ehe für alle plädierten.


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