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Freiburg: Prozess wegen Mordes an bekennender Christin hat begonnen

16. Jänner 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Die 31-Jährige war in Studenten-WG ermordet worden. Der Anklagte habe sich gegenüber der Polizei als „Antitheist“ bezeichnet.


Freiburg (kath.net) Seit vergangenen Donnerstag muss sich ein junger Mann vor dem Landgericht Freiburg verantworten. Er gibt zu, vor fünf Monaten eine Mitbewohnerin in einer Studenten-Wohngemeinschaft im Freiburger Stadtteil Lehen ermordet zu haben, weil sie Christin war. Darüber berichtete das ZDF.

Nach Darstellung des Staatsanwaltes hatte der 25-Jährige schon vor der Tat zweimal Streit mit der kirchlich engagierten Christin gesucht, die nur neun Tage vor der Tat in die Wohngemeinschaft gezogen war. Am Tag der Tat sei er, so schilderte das ZDF die Darstellung des Staatsanwaltes, in das Zimmer der 31-Jährigen gestürmt, habe sie nach ihrem Standpunkt zur gleichgeschlechtlichen Ehe befragt und dann mit einem Messer zugestochen. Die sitzende Frau habe, so der Staatsanwalt, keine Chance gehabt. Sie sei noch in das Treppenhaus geflüchtet, dort habe ihr Mitbewohner sie noch mehrmals in den Rücken gestochen. Er habe aus Hass und Verachtung für die Frau wegen ihres religiösen Engagements gehandelt.


Die 31-Jährige war noch am Tatort verstorben. Die Polizei hatte den Tatverdächtigen in seinem Zimmer festgenommen und dabei auch ein Messer gefunden.

Der Angeklagte habe sich gegenüber der Polizei als „Antitheist“ bezeichnet, so berichtete das ZDF, er lehne jeden Glauben ab. Ursprünglich sei er zum Studium nach Freiburg gekommen, dies habe er aber abgebrochen. Der ursprünglich katholisch aufgewachsene Tatverdächtige berichtete, dass er sich mit 13 Jahren vom Glauben abgewandt habe. Er berichtete von Tötungs- und Suizidgedanken und nannte die Romanfigur eines Serienmörders Hannibal Lecter aus dem Kinofilm „Das Schweigen der Lämmer“. Das Gericht muss nun klären, ob der Tatverdächtige schuldfähig ist.

Die Ermordete stammte aus Paderborn, die junge Frau wurde von ihren Bekannten als lebensbejahende und fröhliche Person dargestellt. Sie war erst vor kurzem nach Freiburg gezogen, die gläubige Christin wolle ein Jahr lang in einem überkonfessionellen Gebetshaus in der Innenstadt mitarbeiten, wie andere Medien berichteten.


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Lesermeinungen

 mirres 17. Jänner 2017 
 

mord an bekennender Christin

Warum wird Ihr Name nicht genannt? Beim Mord von P. Jaques Hammel in Frankreich letzten Jahres wurde sein Name nicht geheim gehalten. Warum wird in Deutschland ihr Name nicht genannt. Sie wurde aufgrund ihres Glaubens getötet.


2
 
 Suebus 16. Jänner 2017 
 

Ministerpräsident Kretschmann sagte einmal, solange auf Schulhöfen "schwule Sau" noch als Schimpfwort gelte, sehe er Grund, die Schüler einschlägig zu erziehen.

Wozu sieht er einen Grund, wenn in seinem Bundesland Menschen wegen ihrer religiösen Überzeugung im Bereich Homosexualität ermordet werden?


7
 
 Rozario 16. Jänner 2017 
 

Eine Märtyrin 2016 in Deutschland!


14
 

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