Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Menschenfurcht und Scheidung

7. Jänner 2017 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ben Fitzgerald: "Vom Teufel und von der Menschenfurcht zu scheiden ist in Ordnung. Die deutsche Kirche braucht es wieder zu ihrer Rohform zurückzufinden. Die einzige Meinung die zählt, ist die Meinung Gottes über uns." KATH.NET-Bericht von Roland Noé


Augsburg (kath.net/rn)
Gegen die bei Christen weit verbreitete Angst der Menschenfurcht hat sich am Freitag am Abend bei der #MEHR2017 in Augsburg der Australier Ben Fitzgerald gewandt. Der Prediger aus Melbourne hatte Ende 2002 eine tiefgreifende Umkehr erfahren, zuvor war er als Drogendealer tätig. Im Gebet bekam er die Berufung, dass er nach Europa gehen soll und dort an der Neuevangelisierung mitarbeiten soll. Derzeit lebt er in Prag, ist aber bei vielen christlichen Veranstaltungen in Europa als Redner gefragt. Für Fitzgerald sei die "Zeit einer neuen Reformation angebrochen". Dies sei allerdings keine Reformation, die uns trenne. "Es ist Zeit für einen Jesus-Reformation in Europa. Die Welt braucht keine tote Religion, sie wollen eine lebendige Beziehung. Ihr seid das Licht."


Besonders schlimm findet der Australier die Menschenfurcht bei vielen Christen. "Menschenfurcht hält dich davon ab, Menschen auf der Straße anzusprechen." Auch "political correctness" mag er nicht. "Jesus würde seine Knie niemals vor dem Altar menschlicher Meinungen beugen."

Fitzgerald rief dann dazu auf, eine "Scheidungsparty mit der Menschenfurcht" abzuhalten. "Vom Teufel und von der Menschenfurcht zu scheiden ist in Ordnung. Die deutsche Kirche braucht es wieder zu ihrer Rohform zurückzufinden. Die einzige Meinung die zählt, ist die Meinung Gottes über uns."

Der australische freikirchliche Pastor Ben Fitzgerald gibt Lehre und Zeugnis



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Philippus 7. Jänner 2017 
 

@Karlmaria

Ich bin nicht ganz Ihrer Meinung.


2
 
 Karlmaria 7. Jänner 2017 

Die einzige Meinung die zählt ist wie Gott über uns denkt

Nun gehört ja zum katholisch sein auch ganz elementar dazu dass es ein Weihepriestertum gibt und eine Hierarchie und den Gehorsam. Daran darf auch in schwierigen Zeiten nicht gerüttelt werden. Da ist es dann ganz besonders wichtig zu lernen: die einzige Meinung die zählt ist wie Gott über uns denkt. Ich habe da insofern einen Vorteil – wenn man das so sehen will denn denen die Gott lieben müssen alle Dinge zum Besten dienen – dass ich schon immer in der Diözese wohne wo Kardinal Kasper früher die Priester ausgebildet hat und dann Bischof war. Ich wohne sogar jetzt im Heimatort von Kardinal Kasper. Manche Dinge gehen halt nicht. Bei der Brüderlichen Ermahnung sagt Christus dann am Schluss: dann sei er dir wie ein Heide und Zöllner. Im Falle Seiner Heiligkeit geht das eben nicht. Insofern ist da halt nix mit Brüderlicher Ermahnung. Der Geist weht aber wie Er will. Für die Wahrheit zeugen geht immer. Jesus Christus ist die Wahrheit. Jesus siegt. Jesus siegt durch das Kreuz!


6
 
 Psalm1 7. Jänner 2017 
 

Fitzgerald rief dann dazu auf, eine "Scheidungspartei mit der Menschenfurcht" abzuhalten.

Gemeint ist wohl "Scheidungsparty".

Danke für die Zusammenfassungen zu den Beiträgen auf der Mehr.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gebetshaus Augsburg

  1. Gebetshausleiter Hartl: Kennzeichen toxischer Religiosität und emotional gesunder Spiritualität
  2. Hartl: „Was Einheit unter Christen bedeutet“
  3. Hartl: „Schau in den Spiegel. Du siehst den Menschen, der für Dein Leben verantwortlich ist“
  4. Hartl: „Wer außer mir teilt diese Wünsche?“
  5. Johannes Hartl: „Versuche nicht, Menschen zu gefallen, sondern der Wahrheit treu zu sein“
  6. 'Dass aus dem Gebetshaus nicht eine neue Art von Kirche entsteht'
  7. Hartl: „Unser schizophrenes Verhältnis zum Tod im Frühjahr 2020“
  8. Corona-Isolation? – Hartl gibt 20 praktische Tipps
  9. Hartl: „Wir beten für alle, die in Panik, von Angst überwältigt sind“
  10. „Irgendwo muss das ja beginnen, das mit dem Dialog“







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz