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EKD distanziert sich von Luthers Abgrenzungen gegenüber dem Islam

27. Juni 2016 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Wird das reformatorische „solus Christus“ als „überheblich“ wahrgenommen?


Hannover (kath.net/idea) Die reformatorischen Abgrenzungen gegenüber dem Islam können nicht ohne Weiteres in die Gegenwart übertragen werden. Diese Ansicht vertritt die Konferenz für Islamfragen der EKD in einem Impulspapier mit dem Titel „Reformation und Islam“. Es wurde im Vorfeld des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 veröffentlicht. Wie es darin heißt, muss das Verhältnis zwischen evangelischer Kirche und Islam neu bestimmt werden.

Zwar seien die fünf Kerneinsichten der Reformation – solus Christus (allein Christus), sola gratia (allein aus Gnade), solo verbo (allein im Wort), sola scriptura (allein aufgrund der Schrift) und sola fide (allein durch den Glauben) – bis heute gültig.


Allerdings müsse etwa mit Blick auf das „solus Christus“ gefragt werden, „wie die darin zum Ausdruck gebrachte Exklusivität Jesu Christi in einer religiös pluralen Gesellschaft so zum Ausdruck gebracht werden kann, dass sie im Dialog nicht als anmaßend oder überheblich wahrgenommen wird“.

Die reformatorische Sicht auf den Islam, besonders die Martin Luthers (1483-1546), sei aus heutiger Sicht vielfach polemisch und einseitig. Sie stehe damit „in einer deutlichen Spannung zu gegenwärtigen dialogischen Ansätzen, die dem Selbstverständnis und der Eigenständigkeit des muslimischen Glaubenszeugnisses Respekt und Achtung entgegenbringen möchten“.

Es werde künftig besonders darauf ankommen, „mit dem Erbe der Vergangenheit so umzugehen, dass dadurch Begegnung mit anderen nicht verhindert, sondern ermöglicht und befördert wird“. Das bedeute nicht, dass Fehlentwicklungen im Islam nicht auch benannt werden dürften.

Vgl. dazu auch den kath.net-Kommentar: EKD-Fastenimpuls für Prediger: Rote Liste für christliche Basisworte, der auch auf das "solus Christus" eingeht.

Kathryn Scott: ´At the foot of the cross´ - Am Fuß des Kreuzes - Lied - Englischer Text zum Mitsingen




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Lesermeinungen

 Simon Cyrenaeus 29. Juni 2016 
 

Islam - überheblich, polemisch und einseitig

Ist es seitens des Islam etwa nicht ZUMINDEST "überheblich, polemisch und einseitig", wenn Muslime wegen "Glaubensabfalls" - z.B. wegen ihrer Konversion zum Christentum - unter Berufung auf den Koran von Scharia-Gerichten auch heute noch zum Tod verurteilt werden (können)?
Als katholischer Christ kann ich daher nur sagen: In Sachen Abgrenzung vom Islam ist mir Luther "himself" allemal noch lieber und sympathischer als diese dubiose EKD-Konferenz für Islamfragen!


5
 
 Critilo 28. Juni 2016 
 

Was ist mit Luthers Abgrenzungen...

...gegenüber der Una Sancta? Distanziert man sich davon auch?


4
 
 Scribus 28. Juni 2016 
 

Luthers angebliche Polemik könnte von Moslem als anmaßen oder überheblich gesehen werden

Anscheinend gelten die folgenden Suren des Korans bescheiden und brüderlich.

Fazit: die Gefahr droht nicht nur vom Islam, sondern vielmehr von Theologen beider Konfessionen. Bei den katholischen noch nicht so sehr - noch nicht

“Sure 2, Vers 191:
“Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...”;

Sure 2, Vers 193:
Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ...” (Die “Ungläubigen” stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)

Sure 2, Vers 216:
“Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.”


3
 
  28. Juni 2016 
 

EKD sollte sich vielmehr für die Deformation des Glaubens durch Luther interessieren

"Ich möchte in der Tat sagen (dicerem profecto ), daß das ist geschehen wegen Christus, der zum Ebenbild Gottes gemacht ist, hypostatisch, aber hinzugefügt zu ihm etc. (qui est factus ad imaginem dei, hypostatice, sed additus ad eam etc.)" (9, 13,35 - 14.8, 1509)."
Diese Aussage Luthers lässt sich in einem Aufsatz über die Anfänge der Theologie Luthers von Prälat Beer nachlesen und sollte auch die Anhängerschaft Luthers unter katholischen Theologen und Kirchenmännern zum Nachdenken bringen

Wie kann Christus unter die geschaffenen Dinge gerechnet werden?

Schon das Konzil von Ephesus belegt diese Ansicht mit dem Anathema.


6
 
 maryellen 27. Juni 2016 
 

Ungeheuerliche Beschwichtigung des Islams

"Die Exclusivitaet Christi koennte in einer religioes pluralen Gesellschaft als anmassend wahrgenommen werden" . Geht es noch?

Wenn nur der Islam auch solche "Einsicht" wie die evang. Kirche ueben wuerde und die Christen und das Christentum in ihren Laendern respektieren und achten wuerden.

Darauf wird man leider sehr lange ganz vergeblich warten muessen.

Wann werden denn nun Kirchen gebaut in islamischen Laendern?
Wann koennen die Christen dort ihre Religion ungehindert und in Frieden ausueben?

Never. Denn der Islam ist ueberheblich und anmassend, und nur weil wir ihn schoenrenden und ihm schoentun, wird er nicht schoener und nicht besser..

Leftliberal Progressivismus, dem viele Fuehrer der evengelischen sowie der katholischen Kirche anhaengen, ist der Zwilling des Islams.

Dieses unglaubliche Appeasment (Beschwichtigung) um nicht zu sagen Verherrlichung des Islams wird noch viel Unheil bringen.
Wir Christen werden bald froh sein muessen wenn sie uns noch dulden.


6
 
 2.TIM. 3,1-5 27. Juni 2016 
 

Matthäus

Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich!


8
 
 deepthought 27. Juni 2016 
 

die Einigkeit in der Abkehr

ist erschreckend, aber auch irgendwie eine Wiederholung.
Luther hat protestiert.. wogegen.. gegen das was heute wieder da ist: Abkehr vom Glauben, von Christus als Gottessohn. Ich bin kein Lutherfan und glaube, dass die Trennung falsch war, aber den Grund seiner Kritik muss man ihm woll lassen.
Der Islam speist seine Identität aus dem Hass gegen Christus und kommt direkt von der Gegenseite!
Wer den Islam für gut anerkennt, weil dieser monotheistisch ist, oder angeblich Liebe will wie uns das Papstvideo von Anfang des Jahres suggeriert, erkennt den Hass auf Christus für gut.
Und er lässt erkennen, dass auch er selbst nicht an Christus glaubt.
Saugen diese Leute also tatsächlich nur Kirchensteuer und Ehre für sich ab und nötigen nun ihre Gemeinden, Christus zu Tode zu "lieben"?
Kirchenobere dieser Art katholisch wie evangelisch sind Verräter.Die Wolle des Schafspelz wird täglich weicher.. aber ich erkenne diese Fratzen noch: Wölfe! Sie treten in Toleranzallianzen auf! Rudel!


12
 
 WoNe 27. Juni 2016 
 

Solus Christus!

Von den fünf reformatorischen Solas ist das Solus Christus genau das Prinzip, welches den protestantischen Glauben als einen christlichen ausweist.
Die anderen Solas sind zum Teil so unspezifisch, dass dahinter Christianität nicht unbedingt vermutet werden kann. So paßt Sola Scriptura auch zum Islam, bei dem die Schrift so weit idealisiert wird, dass man den Eindruck hat, es werde ein Papiergott verehrt.

Dass Christen im "Dialog" mit dem Islam die Dreieinigkeit Gottes unter den Tisch fallen lassen, ist leider nichts Neues und wird - im Hochschulbereich - auch von Katholiken wie selbstverständlich betrieben. Inwieweit katholische Verantwortliche (zB Bischöfe) Anweisungen zur Rücksichtsnahme geben, weiß ich jedoch nicht. Faktisch wird es aber leider so praktiziert.

Viele Christen erwecken den Anschein als stünde ein unpersönlicher Gott in ihrem Glaubenszentrum; eine Art Formel oder ein Gruselwesen, welches sich hinter den Wolken verbirgt.


10
 
 Martyria 27. Juni 2016 

Wer zum Thema "Integrationsfähigkeit" was Aktuelles sehen will:

Das Bayerische Fernsehen hat kürzlich einen Beitrag über Moscheebau und Salafisten in Regensburg ausgestrahlt; er ist bei YouTube zu sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=2U-GOQgoshE&feature=youtu.be

Interessant finde ich besonders die Aussage des Regensburger Muslims am Ende, ca. ab Minute 5:55, der nichts gegen Salafisten, wohl aber etwas gegen Flüchtlinge hat - und sich schon auf die in 20 bis 30 Jahren abgeschlossene Landnahme freut.

Mit solchen Leuten macht sich die EKD-Leitung gemein.


11
 
 Robert S 27. Juni 2016 
 

@JOHN PAUL- Luther hat einen Verrat an der Kirche geübt

GElobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA, auch wenn unser gegenwärtiger papst Franziskus das Wirken Luthers nicht gegen die Kirche gerichtet sieht, so entspricht dies auch dann nicht den geschichtlichen Tatsachen.Ein Werk Luthers dessen Name :"Wider das Bapstum zu Rom vom Teuffel gestifft" sagt doch alles darüber wie Luther über die Kirche und das Papsttum gedacht hat. Und wie die Kirche über ihn gedacht hat und denkt ist doch in der Exkommunkation Luthers durch Leo X am 15.Juni 1520 druch den Erlass der päpstlichen Bulle "Exsurge Domine" fesgestellt wo Luther und seine Lehre verurteilt weden.Die Hatlung der Kirche ggü. Luther und seinem Lehrsystem findet sich auch im Konzil von Trient wieder und seinen Dekreten vor allem in den Anathemas dieses Konzils.Warum papst franziskus das Wirken Luthers nicht für einen Verrat an der Kirche hält erschliesst sich mir ehrich gesagt nicht, wenn er die Geschichte von Luther und der Reformation sowie die Lehren Luthers kennen sollte.+PAX+CHRISTI+


9
 
 JohnPaul 27. Juni 2016 

@ Robert S

Für einen "Verrat an der Kirche", wie Sie es nennen, scheint zumindest der Papst das Wirken Luthers nicht zu halten. Ich finde, er hat recht.

kath.net/news/55721


2
 
 JohnPaul 27. Juni 2016 

Macht eure Kirche ohne Jesus doch einfach dicht

... möchte man diesen Kirchenfunktionären zurufen. Nach der Bibel wäre das auch besser für ihr Seelenheil, als ein solches blasphemisches Evangelium zu verkünden (Gal 1,8). Aber die Orientierung an der Schrift haben solche Protestanten ja schon vorher aufgegeben (mit der "Bibel in gerechter Sprache").


14
 
  27. Juni 2016 
 

EKD hat ein Problem mit Dialog und der Wahrheit

`..dem Selbstverständnis und der Eigenständigkeit des muslimischen Glaubenszeugnisses Respekt und Achtung entgegenbringen`

Wenn dies das Ziel eines Dialogs mit Muslimen sein soll dann bleibt diesen EKD Leuten nur die Möglichkeit:

Verleugnung des Erlösers der Menschheit und unseres Gottes in der zweiten göttlichen Person Jesus Christus.

Wer so weit gekommen ist die gesunde Lehre nicht mehr zu ertragen und stattdessen einem falschen Zeugnis Respekt und Achtung zollen möchte braucht wirklich nur noch den konsequenten Schritt gehen und sich zu Allah und seinem einzigen Mohammed bekennen.

Eine Gemeinsamkeit haben EKD und Muslime: Sie glauben nicht an die Menschwerdung Gottes und an die Erlösungstat Jesu durch den Kreuzestod wegen der Ursünde.

Seltsame Früchte der sogenannten, neuerdings von diversen Kirchenfürsten für ach so gut geheißenen `Reformation`


11
 
 Herbstlicht 27. Juni 2016 
 

EKD - Jesus ade?

Sehe ich das richtig, dass die EKD bereit ist, zugunsten eines Dialogs mit Muslimen, die Bedeutung Jesu Christi herabzustufen?
Wie schon @A.Birlinger schrieb: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Wie wollen diese Leute angesichts dieser klaren Aussage ihre Absicht rechtfertigen? Rechtfertigen vor den evangelischen Gläubigen als auch vor dem Herrn selbst?
Wenn die Liebe zu Jesus Christus tief, echt und als Konsequenz daraus lebensumwandelnd ist, verbietet sich ein solches Beiseiteschieben.

Dass man heute manches anders sieht als zu Luthers Zeiten, ist wohl normal.
Doch in einen "Dialog" mit Muslimen zu treten, erzwingt nicht die vorauseilende Relativierung der einzigartigen Bedeutung unseres Herrn.


12
 
 Waldi 27. Juni 2016 
 

Diese Aussage ist an Realitätsverlust...

kaum noch zu überbieten: "Allerdings müsse etwa mit Blick auf das „solus Christus“ gefragt werden, „wie die darin zum Ausdruck gebrachte Exklusivität Jesu Christi in einer religiös pluralen Gesellschaft so zum Ausdruck gebracht werden kann, dass sie im Dialog nicht als anmaßend oder überheblich wahrgenommen wird“. Als ob die evangelische Kirche ihre kümmerlich verbliebenen Glaubensreste noch weiter entschärfen müsste, "um nicht anmaßend oder überheblich" wahrgenommen zu werden! Bezüglich der negativen Beurteilung des Islam durch Luther, scheint in den Augen der EKD der selbe gravierende Denkfehler Luthers vorzuliegen, wie in seiner verwerflichen Beurteilung der Juden. Nur in Bezug auf die "erfolgreiche" Spaltung der Christenheit vor 499 Jahren und die vulgären Schimpfkanonaden gegen Rom und den Papst, scheint er alles richtig gemacht zu haben, dass anno domini 2017 sogar ein pompöses Jubiläumsjahr mit Vorfreude erwartet wird, über das sich auch die Katholiken "freuen dürfen!"


10
 
 Martyria 27. Juni 2016 

Legt man Christus still, um vor dem Islam Ruhe zu haben?

Es ist doch höchst befremdlich, wenn unsere Geschwister im Glauben, die sich doch auch Christen nennen, es bis heute nicht fertig gebracht haben, sich von den judenfeindlichen Äußerungen Luthers und der eigenen antijudaistischen Vergangenheit zu befreien (Ahasver-Legende, ökonom. Antisemitismus, "Deutsche Christen" ...) und gleichzeitig den Kotau vor der "pluralen" Gesellschaft und der agressiven Religionsideologie Islam machen.
Ist der Grund die Staatsgläubigkeit, die bereits Luther durch die Ordination der Landesfürsten zu Landesbischöfen den Protestanten in die Wiege gelegt hat? Oder ist es die nackte Angst vor dem letzten Schritt in die absolute Bedeutungslosigkeit durch den rasanten Mitgliederschwund, so dass man meint "modern" nachwürzen zu müssen? Schales Salz wird aber nicht schmackhafter, wenn man es in der Molekularküche der Pluralität verkocht.
Arme Protestanten, ich wünschte Euch eine klügere Leitung!


14
 
 Tonika 27. Juni 2016 
 

Bibelverachtung der EKD ist anmaßend und überheblich.

Viel schlimmer als die Tatsache, dass sich die EKD von Luther distanziert hat, ist doch die Tatsache, dass sich die EKD schon längst von Christus, dem Evangelium und der Bibel distanziert und entfernt hat.

Nicht der Absolutheitsanpsruch Christi ist anmaßend und überheblich, sondern die Bibelverachtung der EKD - Theologen, Pastoren und Bischöfe.

Die Aposteln mussten auch die Botschaft in einer pluralistischen Gesellschaft verkünden und dennoch haben sie nicht das Anstößige an dem Evangelium entfernt. Vielmehr haben sie kompromisslos das Evangelium verkündet ohne es an den Wünschen der Menschen anzupassen.

Das Evangelium Christi ist nun mal auch konfrontativ, exklusiv, unbequem und kompromisslos.


15
 
 Helena_WW 27. Juni 2016 
 

Das Christentum, die von Jesus Christus gestiftete Kirche

Das Christentum gibts nur mit Jesus Christus, dem menschgewordenen Gottessohn, der die Menschen erlöst hat und durch den der neue Bund von Gott mit den Menschen geschlossen wurde.

Es ist der EKD unbenommen eine beliebige andere Weltanschauung zu haben, das ist aber dann nicht mehr das Christentum. Dann sollte die EKD auch bitte keinen weiteren Etikettenschwindel betreiben. Wie sich EKD bzw. wie die vor 1945 hießen eine Weltanschauung ohne Jesus Christus zusammengeschwurbelt hat, ist eine ganz schlimme, sehr traurige Tatsache, die viel Leid über die Menschen gebracht hat.


17
 
 A.Birlinger 27. Juni 2016 
 

Distanziert sich die EKD von Jesus?

Im Johannesevangelium lesen wir, dass Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich." Gilt das Wort Jesu für die Protestanten nicht mehr?


21
 
 Robert S 27. Juni 2016 
 

Verrat an CHRISTUS

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA, vor 500 Jahren kam der Verrat an der Kirche durch Luther und die Reformation, jetzt kommt der Verrat an CHRISTUS durch die Anhänger .Und mit diesen Leuten möchte der papst Reformation feiern?GOTT sei uns gändig.+PAX+CHRISTI+Robert S


17
 
 nemrod 27. Juni 2016 
 

...Allerdings müsse etwa mit Blick auf das „solus Christus“ gefragt werden, „wie die darin zum Ausdruck gebrachte Exklusivität Jesu Christi in einer religiös pluralen Gesellschaft so zum Ausdruck gebracht werden kann, dass sie im Dialog nicht als anmaßend oder überheblich wahrgenommen wird“. Soso - also entweder Christus ist der der Sohn Gottes - der Herr oder nicht...? Oder paßt das uneingeschränkte Bekenntnis zum auferstandenen Gottessohn gewissen "Kirchenbeamten" nicht mehr zum Gesellschaftsbild. Manchmal glaube ich wirklich, es ist höchste Zeit solchen kirchensteuergemästeten Apparatschiks den Brotkorb zu streichen. Wozu braucht die Christenheit ( ok hier die "EKD" ) überhaupt noch Angst vor Feinen von außen...sie zerstören sich doch schon selbst.


21
 

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