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Evangelischer Landesbischof schließt Dialog mit der AfD nicht aus

28. Mai 2016 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Landesbischof von Hannover, Meister, zum Ausschluss der AfD vom Katholikentag: „Ich hätte sie eingeladen“


Hannover (kath.net/idea/red) Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister hat seine Bereitschaft für einen Dialog mit AfD-Politikern signalisiert. Auch wenn er einzelne Positionen der Partei als inakzeptabel ablehne, wolle er keine Begegnung ausschließen, sagte er am 26. Mai vor Journalisten in Hannover, wo die Landessynode tagt. Auf die Frage, ob er die Entscheidung des Katholikentages gut heiße, keine AfD-Vertreter zuzulassen, antwortete der Landesbischof: „Ich hätte sie eingeladen.“ Er betrachte jeden Menschen als potenziellen Gesprächspartner: „Ich rede mit jedem.“


Nach seinen Worten leidet Deutschland nicht an einem Mangel der Debatten, es fehle aber manchmal der Mut, Debatten auszuhalten und nicht sofort abzubrechen. Wie Meister vor der Landessynode sagte, sollen Kirchen in ihrer Beurteilung von Parteien nicht nur deren Parteiprogramme, sondern auch die einzelnen Parteimitglieder im Blick behalten. Vor den 75 Kirchenparlamentariern der größten evangelischen Landeskirche unterstrich Meister zugleich, dass Christen „jede Form von Menschenverachtung“ ablehnten.


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Lesermeinungen

 quonkel 30. Mai 2016 
 

Dank an diesen Bischof

Es ist beruhigend und wohltuend, dass nicht alle Bischöfe mit dem "Strohm" schwimmen und geistig "umwoelkigt" sind.


1
 
 Cremarius 28. Mai 2016 

Zweierlei Maß - Anbiederung, Opportunismus?

Enttäuschend ist der Doppelstandard, der hier angewendet wird. Er kann wohl nur dem Opportunismus entspringen, sachlich begründet werden kann er nicht.

Wie kann die AfD "schlimmer" sein denn die Grünen oder die Linkspartei? Sie sind mehr oder weniger offen kirchenfeindlich, verfechten den Gender-Wahnsinn, die sog. Homoehe, das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, Abschaffung der Bekenntnisschule, aggressive Außenpolitik (Kosovo),...

Die SED ließ Kirchen sprengen, die Linkspartei unternahm in Leipzig alles, um den Neubau von St. Trinitatis zu "behindern".

Der Rede Vater Benedikts im Bundestag blieb man demonstrativ fern.

In NRW haben die Grünen mit aller Kraft versucht, die staatliche finanzielle Unterstützung für Privatschulen zu torpedieren,- wissend, dass dies vor allem kirchliche Gymnasien trifft.

CDU und SPD päppeln massiv die Gender-Studies und reden einem Neoliberalismus das Wort, der der kath. Soziallehre Hohn spricht!

Warum also zweierlei Maß?!


12
 
 JDK 28. Mai 2016 
 

Herr Meister ist evangelischer "Bischof" - das könnte man hier ruhig klarstellen. Nicht jedem, der nicht aus D / A / CH ist dürfte die Bezeichnung Landesbischof als evangelisch klar sein. Es handelt sich hier nicht um einen katholischen Bischof!


4
 
 Arrow 28. Mai 2016 

Kritik

Hat Katnet schon einen Artikel über die Kritikäusserung, durch die AfD, an die Kirche geschrieben? Wir in der Kirche machen angeblich Geschäfte mit den Flüchtlingen heisst es bei der AfD... Jetzt wir den ehrenamtlichen Helfern wohl bald noch Steuerhinterziehung vorgeworfen weil sie weit über die max. jährl. Ehrenamtspauschale hinaus tätig sind. Lol


0
 
 Ginsterbusch 28. Mai 2016 

Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist

und Gott, was Gottes ist! Hört endlich auf euch anzubiedern (das gilt auch und besonders den katholischen Kirchenvertretern) und verkündet Christus. Dieser befindet sich übrigens nicht in einem Boot, sondern im Allerheiligsten. Warum wird sich derart angebiedert? Warum fungieren Priester, Bischöfe und Kardinäle zu Wahlhelfern? Ist das ihr Amt? Wahlhelfer? Armes Deutschland


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