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Staatskirchenrechtler: Die Grünen machen es sich zu einfach

2. Mai 2016 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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In ihrem Grundsatzpapier zeigen sie wenig Sinn für Religionsfreiheit


Göttingen (kath.net/idea) Der Staatskirchenrechtler Prof. Hans Michael Heinig (Göttingen) hat das Grundsatzpapier der Grünen mit Vorschlägen für ihr neues religionspolitisches Konzept kritisiert. Die Kommission „Weltanschauungen, Religionsgemeinschaften und Staat“ hatte das Dokument im März in Berlin vorgestellt. Darin kritisieren die Grünen unter anderem, dass in Rundfunk- und Fernsehräten in der Regel nur die beiden großen Kirchen und die jüdischen Gemeinden vertreten seien und keine Weltanschauungsgemeinschaften. Ferner heißt es, dass die öffentliche Trauerkultur nach Katastrophen überprüft werden müsse. Es gebe ein deutliches Übergewicht an christlichen Inhalten. Das habe eine vereinnahmende Dimension, die religionsfreie oder andersgläubige Menschen ausgrenze.


Heinig, der im Nebenamt Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der EKD ist, schreibt in der Zeit-Beilage „Christ und Welt“, dass das Papier mit diffuser Empörung statt differenzierter Analyse arbeite. Angemahnt werde, das Anliegen der Konfessionslosen stärker zu berücksichtigen. Dabei habe das Drittel der Gesellschaft, das keiner Religionsgemeinschaft angehöre, keine homogenen Interessen: „Wer so tut, als sprächen weltanschauliche Verbände für sie, zeigt durch solche Vereinnahmungen wenig Sinn für Religionsfreiheit.“ Die Grünen machten es sich deshalb mit der Rechnung „weniger Kirchenmitglieder = weniger Rechte für die Kirchen“ viel zu einfach.


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Lesermeinungen

 Agnostikath 2. Mai 2016 
 

@Glocke: Nein, für mich zutiefst persönlich haben sie da einen Punkt!

Ich bin Agnostiker, bin aus der RKK bewusst, nach vielen Gedanken, ausgetreten. Aber ich war als Offizier auch mehrfach (Balkan/Afghanistan) im Einsatz. Und gerade weil ich beobachtet habe, dass die offiziellen Trauerrituale nahezu IMMER an evangelischen oder katholischen Plätzen als ökumenisches Gedenken stattfanden, habe ich testamentarisch verfügt, dass das für mich/ meine Überreste nicht stattfinden darf. Denn gerade öffentlich möchte ich mich nicht für den Theismus einnehmen lassen.
Daher habe ich auch unanhängig davon verfügt, dass die private Trauerfeier in das Benehmen meiner Freunde und Verwandten gestellt wird, so, wie sie es für sich am Besten finden.

Das Problem ist nicht die Ausgrenzung, sondern die Vereinnahmung!An den Gedenkstellen in den Feldlagern wird regelmäßig gedacht: durch einen kath. o. ev. Priester. Entsprechende Abordnungen werden befohlen. Kein atheistisches, agnostisches Gedenken ... nur das christliche. Egal, wem man da gedenkt.


0
 
 W.S. 2. Mai 2016 

Ich halte es mit Dr. Meuthen

Die verseuchte links, rot - grünee 68er Politik muß beendet werden.


6
 
 Glocke 2. Mai 2016 
 

Schlecht getarnter Hass auf das Christentum, Intoleranz par excellance

@"Die öffentliche "Trauerkultur" nach Katastrophen hat ein deutliches Übergewicht an christlichen Inhalten ..."

Daß bei all den quälenden Fragen nach dem WARUM einzig der Blick auf Gott den betroffenen Menschen Trost und Hoffnung geben kann, stört die ach so (in)toleranten Grünen schon lange!

Gehört der betroffene Atheist bei Katastrophen nicht zu den Ärmsten der Armen?

Woher soll ihm denn Trost kommen? Ganz bestimmt nicht von dem majestätischen Baum, auch wenn dieser noch so schön ist!

Da bleibt gegebenenfalls halt nur der Griff nach Betäubungsmitteln!

Nur Mut, Ihr Grünen, zeigt Profil und bleibt diesen öffentlichen Trauerfeierlichkeiten demonstrativ fern, auch wenn es Euch Wählerstimmen kostet! Zur Teilnahme wird niemand gezwungen!!!


9
 
 resistance 2. Mai 2016 
 

Eine grüne Gleichung:
Weniger Deutschland + weniger Christentum = bessere Welt.


10
 

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