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Kardinal Marx spricht von zutiefst verstörenden Exzessen

8. Jänner 2016 in Deutschland, 75 Lesermeinungen
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Nach den Übergriffe auf Frauen am Kölner Hauptbahnhof und in anderen Großstädten fordert Kardinal Reinhard Marx eine genaue Aufklärung und eine deutliche Antwort des Rechtsstaates.


Bonn (kath.net/KNA) Nach den Übergriffe auf Frauen am Kölner Hauptbahnhof und in anderen Großstädten fordert Kardinal Reinhard Marx eine genaue Aufklärung und eine deutliche Antwort des Rechtsstaates. Die Exzesse seien für unsere Gesellschaft zutiefst verstörend und könnten in keiner Weise toleriert werden, erklärte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz am Freitag in Bonn.


«Diese neue Form von Gewalt und vor allem der menschenverachtende Umgang mit Frauen können nicht hingenommen werden», sagte Marx. Alle gesellschaftlichen Kräfte müssten gemeinsam daran arbeiten, solche Vorkommnisse zu verhindern und Sicherheit zu gewährleisten. «Als Kirche werden wir dabei unseren Beitrag leisten, an einer Gesellschaft mitzuwirken, die in Respekt und gegenseitiger Achtung lebt», fügte der Münchner Erzbischof hinzu.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Labrador 16. Jänner 2016 
 

Lieber Adson - zusammenkommen, wir sind viel

näher beisammen, als Sie es wahrhaben wollen. Ich kann manche Aspekte des Statements von Kard. Marx durchaus wertschätzen, wie Sie meinem posting an Antigone entnehmen können.

"öffentlichen Sprachregelungen" und "Codeworte" halten wir beide (innerhalb gewisser Grenzen) für "sinnvoll"

"Diplomaten" sind dem Vernehmen nach nicht wirklich für Empathie-Exzesse bekannt, haben aber "trotzdem ihren Sinn"


Wenn man "Linien in den Sand zeichnet", dann sollte man über Mittel & Willen verfügen, diese Linien zu verteidigen ... sonst sind es nur "Hohle Phrasen"


Emotion/Empathie:
(aus Wiki) ... bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Zur Empathie gehört AUCH (nicht nur; meine Hervorhebung) die Reaktion auf die Gefühle anderer Menschen, wie zB Mitleid, Trauer, Schmerz oder Hilfsimpuls.

Denken Sie doch mal darüber nach, warum Sie immer von Emotion und nicht von Empathie sprechen.


0
 
 Labrador 16. Jänner 2016 
 

Liebe Antigone - zu Ihrer Frage & einige Bemerkungen

Ich wollte die Entschuldigung zuerst ablehnen, aber da ich "zu oft" ablehne und ablehnen unhöflich ist, habe ich mich eines offensichtlich auch nicht besseren besonnen und Ihre Entschuldigung akzeptiert. Mit Ihrer Verwunderung habe ich tlw. gerechnet :)

- muss ich eine Torte backen können, um den Geschmack einer Torte zu beurteilen?
- Amanda1975 hat einen gut Vorschlag geliefert.

Das was ich kritisierte waren:
1) Floskelhaftigkeit/Austauschbarkeit
2) Informationsmangel seitens Kard. Marx's (Neu ...)
3) Empathie-Mangel, vor allem wenn am denkt, dass selbst Hannelore Kraft „tief berührt“ ist.

Was ich nicht kritisiert habe waren
- die Formulierung und Wortwahl an sich
- der Inhalt (über das oben kritisierte hinausgehend)
- die Universalität des Statements: Verwendet man "Exzess" im Sinne von Maßlosigkeit, könnte man das gleiche Statement auch dazu verwenden, das Verschweigen in den Polizeiberichten zu kritisieren; tauscht man Exzess gegen Taten/Ereignisse wird es universell verwendbar.


0
 
 Adson_von_Melk 15. Jänner 2016 

Gut, Herr @Acker, auf das staatliche Gewaltmonopol können wir uns anscheinend einigen

Da bin ich ehrlich froh, denn das ist ganz entscheidend für ein Land. Dass die Durchsetzung dieses Monopls anders aussieht als zu Neujahr in Köln ist auch klar. Ich lese aber, dass die Polizie personell verstärkt wird, und warum soll sie nicht auf den Straßen sichtbar sein? Ich war kürzlich wieder in Belgien, dort standen vor einem Einkauszentrum zwei schwer bewaffnete Polizisten. Nicht weihnachtlich, aber 100x besser als eine Bürgerwehr.

Wir sind uns auch einig, dass das Problem massiv ist, es ganz allein Frau Merkel anzuhängen ist aber auch billig. Sie wusste halt, dass Mauern nicht standhalten, sie weiß aber auch, dass die Ausnahmesituation von 2015 nicht Regel werden kann.
Leicht ist es nicht. Die österr. Grünen zB. haben die Augen fest zugemacht, singen laut und haben bei ihrer Klausur 2016 zum 'Klimaschutzjahr' ausgerufen. "Man darf sich ja was wünschen" wie A. van der Bellen in leicht abweichendem Zusammenhang sagte.

Da bekomme ich Sehnsucht nach einer Merkel. ;-)


1
 
 Steve Acker 14. Jänner 2016 
 

Adson, sehen sie,

und ich hab Angst um meine weiblichen Familienangehörigen. Ich muss den Mädchen sagen, sie dürfen manche Sachen nicht mehr machen, wenn sie da alleine irgendwo hinnehmen müssen. Sie müssen sich fern von Migranten halten (nicht nur eine Armlänge). Wahrscheinlich bin ich jetzt in Augen von Kardinal Wölki ein Rassist.
Aber was in Köln passiert ist, ist in arabischen Ländern Alltag.Und diese Leute lässt man jetzt in Scharen unkontrolliert rein.
Und immer wieder hört man, ja das waren nur ein paar Idiot.Mehr als 500 Anz. in Köln, und ähnliches aus etlichen anderen Städten zeigt, das wir uns die Verhältnisse aus arab. Ländern jetzt hierher geholt haben.Danke Frau Merkel.
Ja, es ist Aufgabe des Staates für die Sicherheit zu sorgen.Dazu müsste er aber massiv Polizei aufrüsten, und überall müsste Polizei sein,so wie man das in anderen Länd.sieht.Ich seh sowas nicht kommen.
Sie sprechen doch immer von Schutzsuchenden.Schauen Sie mal auf Welt.de von heute.Artikel über Flüchtl.die wieder heimkehre


3
 
 Adson_von_Melk 14. Jänner 2016 

@Acker: Die richtige Antwort auf die Vorfälle in Köln

ist die Durchsetzung des demokratisch kontrollierten und (deswegen!) legitimen Gewaltmonopols des Staates. Dieses Monpol brauche ich, um mich sicher zu fühlen, nicht seine Aufhebung durch selbsternannte Bürgerwehren. Der Gedanke, dass plötzlich bewaffnete Wichtigtuer auf unseren Straßen herumstehen, mach mir ANGST. Niemand braucht amerikanische Verhältnisse.

Das ständige Gerede von Bürgerwehr, wenn nicht Bürgerkrieg betreibt ja nur das Geschäft der Djihadisten. Die könnten sich überhaupt nichts Schöneres vorstellen als ein paar tote Moslems in den Straßen Deutschlands. Wenn alle Seiten aufrüsten sind diese Leute in ihrem Element. Das ist das Spiel, das sie spielen wollen - und sie sind gut darin. @Acker, Sie wären tot, noch ehe Sie "wehrhafter Bürger" gesagt haben.

Außerdem ist Verbrechens- und erst recht Terrorbekämpfung kein Freizeitsprort für Amateure, die mal kurz vom Stammtisch aufstehen. Das braucht Profis.


1
 
 Amanda1975 14. Jänner 2016 
 

@Antigone: Ich bin zwar nicht Labrador,

aber ich erlaube mir dennoch, kurz zu umreißen, was ich mir vom Vorsitzenden der DBK gewünscht hätte:

"Diese Vorgänge sind entsetzlich. Alle betroffenen Frauen haben mein tiefstes Mitgefühl. Es ist kaum nachvollziehbar, was sie in der Silvesternacht erleiden mussten. Ich bete für diese Frauen, dass sie das ihnen zugefügte Leid überstehen und ihre Seelen keinen bleibenden Schäden davontragen. Unsere Gesellschaft kann und wird solche Exzesse nicht tolerieren. Wir als katholische Christen in diesem Land werden durch Gebet und Tat das unsere dazu beitragen, dass die Gesellschaft menschlicher wird und bleibt."


5
 
 Antigone 14. Jänner 2016 
 

@Labrador

Da bin ich ja schon mal sehr zufrieden, dass ich Sie gar nicht gekränkt habe und Sie trotzdem meine Entschuldigung annehmen. ;-)
Nachdem ich gelesen habe, was seit gestern Abend hier geschrieben wurde, stellt sich mir eine Frage. Ich in meiner Naivität finde ich ja Formulierungen wie "zutiefst verstörend, nicht hinnehmbar, menschenverachtend" nicht so schrecklich verdammenswert. Darum: machen wir das "Experiment" doch einfach mal umgekehrt. Stellen wir uns mal vor, Sie wären der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Was (genau!) hätten Sie gesagt? Anders gefragt: was (genau!) wollten Sie hören?


2
 
 Steve Acker 13. Jänner 2016 
 

Adson , wenn der Staat

nicht in der Lage oder nicht willens ist,
für die Sicherheit der Bürger zu sorgen,
dann wird es wohl oder übel so etwas wie Bürgerwehren geben müssen, um die Notwehr zu gewährleisten.
Sympathisieren tut hier sicher niemand damit. Ich finde es ganz fürchterlich,
aber es kann nicht sein, dass Frauen und Mädchen nicht mehr allein ausser Haus gehen können.


5
 
 Adson_von_Melk 13. Jänner 2016 

Da werden wir nicht zusammenkommen, @Labrador

Dass man persönlich, gar mit einem direkten Opfer ANDERS spricht als in einem offiziellen Statement ist klar, dafür hätten Sie nicht gleich unsern Herrn Jesus und seinen Stellvertreter bemühen müssen.

Die öffentlichen Sprachregelungen haben trotzdem ihren Sinn. Wenn Diplomaten erklären, etwas sei "nicht hilfreich" gewesen oder gar ein "unfreundlicher Akt" dann wollen sie uns damit ja auch nicht ihr Herz ausschütten, sondern Linien in den Sand zeichnen. Codewörter sind das, keine hohlen Phrasen.

Solche hat auch Kard. Marx verwendet. Emotionen zähle ich immer noch nicht zu seinen öffentlichen Pflichten.

@Hadrianus

Weder Lampedusa noch Köln sind das Europa, das ich will. Ich wünsche mir ein Europa, das Hilfsbedürftige schützt (orientalische Christen sind besonders hilfsbedürftig) und Verbrecher abschiebt. Seit "Köln" sehe ich mehr und ernsthaftere Bemühungen in diese Richtung.

Dass Sie heute keine Bürgerwehren mehr im Mund führen freut mich, und P. Karl Wallner kenne ich persönlich.


2
 
 Labrador 13. Jänner 2016 
 

Lieber Adson - ganz ungezwungen ... (2)

Entschuldigen Sie meine mangelhafte Formulierung, aber ich hätte gedacht für ein solch kluges Kerlchen wie Sie reicht es aus, das nach meinem Aufgreifen der Kritik von Koch, der Hinweis auf "nicht-AdHoc", Kochs Kritik verstärkt/einen "Ausweg" versperrt.

Lieber Forums-Elmayer wenn Sie schreiben "kein Grund, das Hirn auszuschalten" und anderen "Emotion" vorwerfen, finde ich das nicht sehr "weise".

"Wenn schon, dann muss das Gewaltmonopol nach Köln besser durchgesetzt werden"
Was soll da das relativierende "Wenn schon"

Da ich die entsprechende Passage mehrfach durchgelesen habe und Ihrem "verstehen" nicht folgen kann, frage ich mich, warum Hadrianus IHR Missverständnis das "an den Grundlagen des Rechtsstaates rührt" kommentieren soll?


2
 
 Labrador 13. Jänner 2016 
 

Lieber Adson - ganz ungezwungen ... (1)

Begleiten Sie mich doch bei einem kleinen Experiment:
- Stellen wir uns vor Jesus spräche zu den Opfern "zutiefst verstörend, nicht hinnehmbar, menschenverachtend", wie geht's Ihnen dabei?
- Stellen wir uns vor Papst Fanziskus würde zu den Opfern sprechen, würde er sein Mitgefühl mit den Worten "zutiefst verstörend, nicht hinnehmbar, menschenverachtend" ausdrücken?
- Stellen wir uns vor Kard. Marx hätte eine wesentlich jüngere Schwester, die in Köln Opfer gewesen wäre. Würde der ältere Bruder seine kleine Schwester mit "zutiefst verstörend, nicht hinnehmbar, menschenverachtend" trösten?
wenn Sie darauf mit Ja antworten, dann gilt meine Mitgefühl den Frauen Ihrer Umgebung!

hilft Ihnen dieses Experiment, um selbst eine Antwort auf die von Ihnen gestellten Frage zu finden?

"Die Zusatzfrage:" Eine Gegenfrage: Kennen Sie das Wort Authentizität?


2
 
 Labrador 13. Jänner 2016 
 

Liebe Antigone - Gräben zu schaufeln

Ich nehme Ihre Entschuldigung gerne an, muss Ihnen aber gleichzeitig sagen, dass es Ihnen nicht gelungen ist mich in irgend einer Form zu kränken. Da das nicht Ihre Absicht war, wird es Sie sicher freuen.

Ich achte Ihren Wunsch nach Harmonie (das erinnert mich an meine Mutter), fühle mich aber selbst der offeneren Kommunikation eines Cenacolo verbunden.

Die Stellungnahme des Kardinals war nicht AdHoc. Bonn am Anfang deutet an, dass er für die DBK gesprochen hat. Also kann man davon ausgehen, dass das Pressereferat der DBK eingebunden war. Dort sitzen uA ZWEI Frauen. Liebe Antigone, ich muss Sie ent-täuschen, da wird kein Schuh mehr daraus. Das wurde wie viele hier finden gründlich verbockt.

(manche) "Beiträge ... sind mir trotzdem völlig unerträglich"
Willkommen im Club :) Aber schüttet man Gräben zu, indem man sich selbst ins Unrecht setzt?

Das was sie als "klar Stellung bezogen" empfinden ist für mich "Hohle Phrasen I" von Hadrianus. Wir werden wohl damit leben lernen müssen.


2
 
 Amanda1975 13. Jänner 2016 
 

Was ich mir wünschen würde:

dass geistliche Hirten als solche erkennbar sind, indem sie sich gemäß ihrem Auftrag und ihrer Berufung verhalten.
De facto lässt sich insbesondere Kardinal Marx kaum noch von einem beliebigen Mitglied der deutsch Polit-Riege unterscheiden.
Und ja, ich zumindest empfinde den Großteil der Äußerungen Seiner hochwohlgeborenen Eminenz als "Geseiere"!
So, jetzt dürfen kreuz und Co. gerne weiter über mich herfallen. Ich berufe mich auf mein christliches Gewissen und Artikel 5 GG...


4
 
 Hadrianus Antonius 12. Jänner 2016 
 

Betr. die kardinale Tugend Mut

"Alle gesellschaftliche Kräfte müssten gemeinsam daran arbeiten, solche Vorkommnisse zu verhindern und Sicherheit zu gewährleisten".
Das grundlegende Problem ist, daß sich an vielen Stellen in Westeuropa (ich denke da an Frankreich und in Belgien) Parallelgesellschaften gebildet haben, die a priori nichts miteinander zu tun haben (wollen);
und wie man jetzt praktisch handeln muß um "solche Vorkommnisse zu verhindern und Sicherheit zu gewährleisten": darüber verliert Kardinal Marx und kein einzige andere Hirte ein Wort.
Totales Schweigen.
Besonders in Brüssel: sehr lange unterhielt Johan Leman, Ex-dominikaner, ein multikulti ausgerichtetes Foyer in St.-Jans-Molenbeek; chronische massale Begeisterung bei allen Modernisten.
Seitdem nicht wenige der Gäste dort sich als Terroristen in Paris und/oder Syrienkämpfer herausstellten und der ganze Laden polizeilich (und militärisch) gefilzt wurde, schweigt man beleidigt in allen Sprachen.
Es ist erbärmlich.


3
 
 Hadrianus Antonius 12. Jänner 2016 
 

"Das Gesagte von gestern" II

Am Donnerstag 10.10.2013 traf Kard. Marx als Vorsitzender der COMECE (Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union) José Manuel Barroso, den Präsidenten der EU-Kommission;
hier hielt er eine Rede bzw. gab eine Wortmeldung der europäischen Bischofskonferenzen ab "Lampedusa: dies ist nicht das Europa, das wir wollen"
(mir liegt der niederländ. Text vor, damals bei www.kerknet.be am 11.10.2013 publiziert)(auch bei IPB);
damals wurde die Totalaufnahme aller Hilfesuchenden laut gefordert und eine hoffnungsvolle eigene Lösung dieses Problems vorgeschlagen.
Nach den Ereignissen in Köln am 31.12.2015, nach den Attentaten in Paris in Januar und November 2015, aber auch bei der schon seit Jahren vorhandenen Massenvergewaltigungen in Schweden (so neu sind diese Probleme nun wirklich nicht) ist die damalige Wortmeldung als nicht sehr ausgewogen anzusehen.
Hohle Phrasen älern schnell.


3
 
 Hadrianus Antonius 12. Jänner 2016 
 

Hohle Phrasen I

Die von Kard. Marx gemachte Aussagen ähneln wie zwei Tropfen Wassers die Wortmeldung der belgischen Bischöfen nach dem Attentat Charlie Hebdo in Paris (Januar 2015); Ähnliches wird auch nach Amokläufen gesagt und geschrieben, sowohl von Politikern jeglicher Couleur und mit oder ohne religiösem Hintergrund , als auch von Hirten und Geistlichen in der westlichen Welt.
Offensichtlich sind diese Wortmeldungen alle austauschbar und liegen inzwischen griffbereit in der Schublade.
Kein geringerer als P. Karl Wallner OCist hat hier auf kath.net am 16.11.2015 in kräftigen Worten "...das übliche Ritual der hohlen Parolen..." gegeißelt.
Es ist sehr traurig, daß innerhalb 6 Wochen dieser schöne Artikel ganz vergessen wurde und stattdessen wiedre Allgemeinplätze produziert wurden.
Von einem Kardinal wäre mehr zu erwarten.


3
 
 Hadrianus Antonius 12. Jänner 2016 
 

@Adson @Antigone Irrtümliche Verwechslung

In der Tat habe ich, fehlgeleitet durch das Posting von @kreuz, die Kritik an Amanda1975 durch @Antigone irrtümlicherweise an @Adson zugeschrieben, wofür ich um Entschuldigung bitte.


0
 
 Labrador 12. Jänner 2016 
 

Schlechte Beispiele verderben Gute Sitten

Liebe Antigone
Was uns vereint ist der Eindruck eines schwachen Statements. Sie halten es für weniger schwach, ich für sehr schwach weil empathielos, aber wir beide könnten uns ein besseres Statement vorstellen.

Aber eines trifft mich schon:
"Und Sie finden "Das übliche Marxsche Geseiere" echt gut? Dann stehen Sie ..."
Wie kommen Sie Liebe Antigone auf diese Idee?
Noch dazu nicht als Frage sondern als Behauptung formuliert und nur durch das Fragezeichen am Ende etwas abgemildert.
Ist es bloß deshalb, weil ich mich nicht der allgemeinen Amanda1975-Schelte anschließe?

Ich gestehe einer Frau, die durch das Fehlen von Empathie in der Pressemitteilung viel betroffener ist als ich (Mann), weniger Contenance zu.

Ich denke, ich habe mich in meinen Postings wirklich bemüht, höflich und sachlich zu bleiben. Das sollte als Antwort auf Ihre Unterstellung reichen.

Was ich Kardinal Marx in einem persönlichen (höchst unwahrscheinlichen) Gespräch sagen würde, werde ich nicht hier posten.


4
 
 Christa.marga 12. Jänner 2016 
 

Herr Bischof Marx,

Worthülsen, nichts als Worthülsen. Blah, blah, blah...
Von Ihnen, als Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, hätte ich mir deutlichere Worte erwartet.


8
 
 Adson_von_Melk 12. Jänner 2016 

Drehen wir die Frage doch um, @Labrador

Wenn Ihnen "zutiefst verstörend, nicht hinnehmbar, menschenverachtend" nicht reichen, welche Formulierungen denn dann, aufgeschlüsselt nach 'Politikern' und 'Hirten'?

Was ist für Sie ausreichend 'Empathie'?

Zusatzfrage: Wenn Kard. Marx die von ihnen verlangten Worte dann spricht - werden Sie ihm glauben? ;-)

"Wo hätte ich gesagt"
Sie hatten am Marxschen Statement auszusetzen, es wäre nicht ad-hoc, sondern vorbereitet. Diesen Sinn habe ich beim Lesen erfasst.

Wo Sie Fakten nennen, sei es fern von mir, diese zu bestreiten. Vieles sonst in Ihren Statements ist pure Emotion, es wäre nicht weise, darauf zu antworten.

Und wenn ich @Hadrianus so verstehen konnte, dass er Bürgerwehren als 'gesellschaftliche Kräfte' in Betracht zieht, welche Sicherheit gewährleisten statt zerstören könnten, dann ist das zunächst ein Feedback von mir an ihn.

Sie müssen darauf gar nicht antworten, @Labrador, aber er sollte es tun, weil es an die Grundlagen des Rechtsstaates rührt.


1
 
 Labrador 12. Jänner 2016 
 

Empathie und so

"halte (1) & (2) für starke Formulierungen"
- Ein Kompliment für Politiker, aber für Hirten?
- Qualität der Formulierung war nicht meine Frage!

Wenn's nur an mir liegt, wie sie meinen, zeigen Sie mir doch bitte die mir verborgen bleibende Empathie mit den Opfern!


Sie können doch sonst sinnerfassend lesen, sei's drum. Ich buchstabiere es nochmals für Sie:
- Wo hätte ich gesagt ich wünschte mir AdHoc Äußerungen von Verantwortungsträgern?
- noch dazu Tage danach :)

Für ein wohl vorbereitetes Statement
- wiederholt der Kardinal nur typische Politikerfloskeln. Ich kann leider keinen Hirten erkennen, nur einen Soziologen/Politiker;
- fehlt mir die Empathie mit den Opfern, das kriegen selbst viele Politiker besser hin;
- zeigt es eine beängstigende Einschränkung des Horizontes. Die Vorfälle sind doch allenfalls für DE neu.


Wenn Sie Sich dazu hinreißen lassen (müssen) gegen Hadrianus mit Unterstellungen zu argumentieren, vermitteln Sie mir den Eindruck es ginge Ihnen wiiirklich schlecht.


3
 
 Labrador 12. Jänner 2016 
 

Hirn ein oder ausgeschaltet? (3) Zu Punkt 2

"neue Form von Gewalt" & "der menschenverachtende Umgang mit Frauen können nicht hingenommen werden"
- das nenne ich Absichtserklärung nicht Aktionsprogramm
- spätestens seit den Vorfällen in Erstaufnahmezentren Mitte September sollte der "menschenverachtende Umgang mit Frauen" bekannt sein. Wie viele Mitarbeiter hat die DBK? Da sollten doch Zeit und Ressourcen zur Planung eines Aktionsprogramms verfügbar gewesen sein.
- "Diese NEUE Form von Gewalt" Was ist daran Neu?
+ die Welt zitiert einen jungen Ägypter Mitte 2013: "Einst ... Tahrir-Platz ein Symbol des Friedens", sagt er. "Nun ist er ein Ort des Grauens."
+ die Welt titelt Mitte 2014 "Frauen sind Freiwild im neuen Ägypten"
+ Cicero erinnert: "Was dort am 11. Februar 2011 ..., mit dem Missbrauch der CBS-Journalistin Lara Logan durch dutzende junger Männer begann, ..."
+ Hamed Abdel-Samad am 8.1.2016 im Cicero "Ägypten, wo sexuelle Belästigung für Frauen ein unerträgliches Ausmaß erreicht hatte"

Nochmals WAS IST DARAN NEU?


4
 
 Adson_von_Melk 12. Jänner 2016 

Ich glaube, das liegt nur an Ihnen, Labrador

Erstens einmal will ich von einem Verantwortungsträger ganz sicher keine "ad-hoc" Äußerungen, sondern wohl vorbereitete, verantwortungsvolle Statements lesen.

Sodann halte ich die von Ihnen zitierten Stellen (1) und (2) für starke Formulierungen. Wie die konkreten Konsequenzen aussehen müssen, ist natürlich Sache der Politik. Der Kardinal hat in (3) die Unterstützung der Kirche in ihrem Bereich zugesichert.

Den geehrten @Hadrianus müsste ich darauf hinweisen, dass ich zu @Amanda1975 kein Wort gesagt habe. Ich hatte mit anderen Postings viel mehr Probleme, darunter mit seinem eigenen:
Wenn @Hadrianus damit nämlich Sympathie für die Idee von Bürgerwehren hätte erkennen lassen, dann wäre in meinen Augen nicht Punkt (3) erledigt, sondern er selbst als ernstzunehmender Gesprächspartner.

Beim demokratisch kontrollierten Gewaltmonopol des Staates liegt eine ganz klare Grenze der Diskussion. Wenn schon, dann muss es nach Köln besser durchgesetzt werden, aber nicht aufgehoben.


2
 
 Labrador 12. Jänner 2016 
 

Hirn ein oder ausgeschaltet? (2) Zu Punkt 1

"Die Exzesse seien verstörend"
- also mich VERSTÖREN diese Exzesse nicht, mich machen Sie BETROFFEN.
- Mir kommt das Heulen, wenn eine Frau sagt, Sie hätte noch nie so viele weinende Frauen gesehen ...
- verstört bin ich, wenn ich lese, dass die OB Frauen den Ratschlag gibt, sich die fremden Männer auf armeslänge Abstand zu halten
- verstört bin ich, wenn ich lese, wie medial damit umgegangen wurde und wird.
- Auch politische Anweisungen an die Polizei könnte man Exzess (im Sinne von Überschreitung) nennen, aber davon spricht der Kardinal offenbar nicht.

Die Exzesse können in keiner Weise toleriert werden
- das sagt der Kardinal, nachdem am 6.1 der Gewerkschaftschef Rainer Wendt meinte "Es ist höchst ungewiss, ob es im Fall der Übergriffe in Köln auch nur zu einer einzigen Verurteilung kommen wird".
- Um einen Landsmann von Kard. Marx zu zitieren: Dann Schau'n mer mal ob das ein zahnloser Papiertiger (20 Std Sozialarbeit ...) bleibt


3
 
 Labrador 12. Jänner 2016 
 

Hirn ein oder ausgeschaltet? (1)

Lieber Adson:
Entdecken Sie im Statement von Kard. Marx (in den oben angeführten Worten) irgendwo auch nur ein Gramm Empathie?
Sorry, aber mir gelingt das nicht. Liegt das wirklich nur an mir, oder gibt es da einfach nichts zu entdecken?

Da sind Drei Sätze:
1)"Die Exzesse seien für unsere Gesellschaft zutiefst verstörend und könnten in keiner Weise toleriert werden"

2)"Diese neue Form von Gewalt und vor allem der menschenverachtende Umgang mit Frauen können nicht hingenommen werden"

3)"Alle ... müssten gemeinsam daran arbeiten, solche Vorkommnisse zu verhindern und Sicherheit zu gewährleisten. Als Kirche werden wir dabei unseren Beitrag leisten, an einer Gesellschaft mitzuwirken, die in Respekt und gegenseitiger Achtung lebt"

Walter Knoch hat bereits auf die Floskelhaftigkeit dieser Äußerungen hingewiesen. Das ist nicht ein AdHoc abgegebene Stellungnahme sondern der Zeitschine (und Bonn) nach eine mit der Presseabteilung vorbereitete Stellungnahme

Hadrianus hat Punkt 3) erledigt


3
 
 KVGF 12. Jänner 2016 
 

Marx Overbeck & Co

haben uns doch diese Zustände regelrecht verordnet, wie das Bussgebet nach der Beichte.
Und jetzt wollen sie auf dem Echauffierungszug den Lokführer spielen.


6
 
 Hadrianus Antonius 11. Jänner 2016 
 

Unberechtigte Kritik an @Amanda1975

Ich habe das Posting von @Amanda1975 mehrmals genau gelesen.
Ich finde keine Unwahrheit darin.
Kard. Marx spricht in der Tat sehr viel, redet gerne um den heißen Brei herum (Weltbildskandal), zeigt kein scharfkantiges Profil, zupft gerne die soziale Laute.
Worte ohne Taten machen einen nicht glaubwürdig; und Inkonsequenz in Gedanken und in Tat verwirrt mehr als es führt.
Das ist kein "blöder Mist" und auch nicht "Neonazi".
@kreuz und @Adson sollten diese ihre kritische Worte zurücknehmen.
Ich persönlich verstehe nicht gut , was Kard. Marx jetzt meint mit "...gesellschaftliche Kräfte, die daran arbeiten,solche Vorkommnisse zu verhindern und die Sicherheit zu gewährleisten...";
meint Kard. Marx hier jetzt eine christliche Bürgerwehr oder Ähnliches?
Was @Amanda1975's Aussage über die Hirten betrifft: das ist nichts anderes als eine überspitzte Formulierung einer objektiven Situation, schon durch P. Benedikt XVI u. Kard. Ouellet festgestellt.


6
 
 Veritatis Splendor 11. Jänner 2016 

brennende Fakten...

...betreffs angezündeter Asylheime hat @HX7 sehr wohl erbracht, die auch mich etwas überrascht haben.

Diese konkrete Info stammt nicht von Verschwörungsfans, wie Honigmann, PI & Co, sondern wurden ordentlich recherchiert mit Link zur regionalen Presse (in der Excel-Liste):

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1n7m9T09kLn0dNU_v6NlR58sLLMWbfVp8W2pkKVdi_cM/htmlview?pli=1#gid=0

Das ist vorbildliche journalistische Auswertung & Argumentation mit Fakten, liebe @Seramis!

Natürlich reizt die angespannte Lage in überfüllten Heimen schon rein psychologisch zu derartigen Ausrastern. Auch darum muss man schnell und zügig handeln, wie es die cleveren Eidgenossen bereits handhaben.


3
 
 Seramis 11. Jänner 2016 
 

Diverses

@HX7:
Soll das ein Witz sein? Das sind doch keine Quellen! Wenn das ihr Niveau ist, dann bleiben Sie doch bitte auf diesen Seiten, bei PI und Co., und bringen nicht seriöse Portale in Verruf.

@Adson:
Sie haben schon erkannt, welche Rolle Kardinal Marx hier zukommt, quasi die eines Punchingballs, an dem sich alle abreagieren können. Gemeinsame Gegner schweißen oft stärker zusammen als gemeinsame Ziele, und viele Gruppen funktionieren so, dass die Differenzen zwischen den Mitgliedern durch die gemeinsame Ablehnung bestimmter Personen oder Gruppen kontrolliert werden. Man kann das gut an Klassen erkennen, in denen oft willkürlich und anhand lächerlicher Merkmale bestimmte Schüler ausgegrenzt werden; hinter der gemeinsamen Anfeindung können sich dann alle anderen stark fühlen. Also: Kardinal Marx kann komplette Meisnerpredigten zitieren, es wird ihm hier nicht helfen.

@kreuz:
Danke!!!


3
 
 honeybadger 11. Jänner 2016 
 

Sorry,

aber leeres Geschwätz. Versagen beim Lebensschutz, hier keine klare Aussage, keine Babyklappen in konfessionellen Krankenhäusern.Dann: Alle Flüchtlinge sind lieb. Genau so ein Quatsch. Und jetzt tut er so, als wäre Köln eine Überraschung, nein war es nicht! Es war nur eine Konsequenz aus der Zuwanderung.


8
 
 HX7 9. Jänner 2016 
 

@ Skeptikal

Sie verstehen die Aufgabe nicht. Es geht um die Ideologie. Natürlich üben auch Christen Verbrechen aus. Sie stehen damit aber auf Kriegsfuß zum Gebot der Nächstenliebe und eifern nicht dem Vorbild Christi nach, der Gewaltverzicht lebte und Nächstenliebe predigte. Die "Fiedensreligion" in der Aufgabe hat einen Gründer, der Gewalt legitimierte und zur Ausbreitung dieser Religion anwendete. Menschen die im Namen dieser Religion Verbrechen ausüben können sich also auf deren Schriften und Hauptpropheten berufen. Dazu gehört auch die Vergewaltigung von Frauen, die nicht zu dieser Religion gehören. PS: Wenn alle Religionen so friedfertig sind, warum können wir dann nicht auch dem Satanskult aus den USA im Dialog begegnen oder alte keltisch-germanische Religionen wieder einführen? Im Kern sind sie doch alle friedlich. Also! Nicht ohne Grund gibt es manche Religionen heute nicht mehr und nicht ohne Grund sollte man eine Religion unterbinden. Wenn da nicht wirtschaftliche Interessen wären ...


12
 
 Veritatis Splendor 9. Jänner 2016 

"Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor G O T T

...und den Menschen...hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben."
(Präambel GG)

Ein "substanzieller Teil" der A-Theisten hat immerhin ein intrinsisches Problem mit der Präambel unseres Grundgesetzes :-) - welches die von Skepticael aufgezählten Freiheiten schützt.

Gotteserkenntnis führt unweigerlich zur Gerechtigkeit gegenüber dem Mitmenschen, weil ER Vater aller ist..

Kalte Evolution = Rassismus hingegen verherrlicht den Sieg des Stärkeren, oder etwa nicht?

Gott ist die EINZIGE Lösung und nicht das Problem! (Danke @Rolando!)


8
 
 Chris2 9. Jänner 2016 
 

Erfreulich zu hören, galt ja bislang immer

die unausgesprochene Devise: "Alle gesellschaftlichen Kräfte müssten gemeinsam daran arbeiten, solche Vorkommnisse zu verschleiern und Sicherheit vorzutäuschen." Auffällig war immerhin, dass kaum noch die Vornamen von Tätern genannt wurden oder man ständig über Chiffren stolperte. Kaum jemand weiß das besser, als die Polizisten vor Ort. Und das ist auch der eigentliche Skandal in Köln, dass sich die für die Zustände verantwortliche Politik jetzt mit Polizeischelte und einem (weich fallenden) Bauernopfer freikauft, während den Polizisten, die vor Ort den Kopf hingehalten haben, kaum jemand dankt. Deshalb: Liebe Polizisten: Danke für Euren gefährlichen (und oft undankbaren Dienst) an uns allen! Manchmal seid es nur noch ihr, die zwischen uns und der Barbarei stehen. Danke!


11
 
 Veritatis Splendor 9. Jänner 2016 

Sophismen und Verantwortung

Die pointierte Argumentation von @HX7 trifft den Nagel auf den Kopf!

@Seramis hingegen will geschickt davon ablenken, dass die z.Zt. größte Terrorwelle vom radikalen = wortgetreuen Islam ausgeht!? Ja, auch andere destruktive Kräfte sind am Werk…

Aber 1000 ungehobelte "Fremde" auf der Domplatte sind erst der Anfang und waren möglicherweise gar nicht so zufällig dort.

Es wurde auf "unblutige", aber ebenso effektive Weise wie in Paris demonstriert, dass durch perfekt inszeniertes Chaos, die überforderten Ordnungsorgane total ausgehebelt werden können.

3 Millionen weitere afrikanische u.a. (pseudo-)syrische Jungmänner sitzen bereits auf gepackten Koffern, mit Traumziel Deutschland.

Es wurde viel zu spät kommuniziert, dass hier nur E C H T Verfolgte herzlich willkommen sind.

Der Nazi-Vergleich von HX7 ist ebenso zutreffend: Das damalige Unrecht wurde rassistisch gerechtfertigt, war also Frucht der offiziellen Ideologie. Das ist ja das so Gefährliche an Demagogie!


16
 
 Simon Cyrenaeus 9. Jänner 2016 
 

Nicht bloß verstörend - auch zerstörend!

Die Silvesternacht-Exzesse haben nicht nur eine verstörende Wirkung auf die Gesellschaft, wie Kardinal Marx meint, sondern hoffentlich auch eine zerstörende Wirkung auf seine eigene "political and religious correctness" in der Frage der Massen(im)migration.
Und noch ein letztes, bevor ich, um meine Nerven zu schonen, in dieser Frage wieder zu posten aufhöre: Deutschland hat in einem einzigen Jahr hunderttausende (800.000?) alleinstehende junge Männer ins Land gelassen. Hat die Politik vielleicht gemeint, es handle sich bei ihnen um asexuelle Wesen? Und kann man einem Staat als dessen Bürger eigentlich noch (ver)trauen, wenn er im Folgejahr dieselbe krasse Fehlentwicklung womöglich ein weiteres Mal zulässt?


11
 
 Rolando 9. Jänner 2016 
 

Fortsetzung

Ursache ist das Nichthören auf die Kirche, auch von Kirchenleuten, die schon von Nichthörenden zum Ungehorsam geführt wurden. Der Mensch gibt dem Rechte über sich auf dem er hört, auf Jesus und seine Kirche oder auf die sündigen Verlockungen des Teufels, z. B. Evolutiontheorie die ohne den Schöpfer auskommt, folglich alles Leben aussortierendes und vernichtendes, kein Sündenbewusstsein, aber eine Schwemme von Lebensberatung, Psychatrie und esoterischen Ersatzgöttern, denn die Suche nach Angenommmenheit ist da, beten wir darum das die Liebe Gottes alle erkennen, darum, das erkannt wird, was die Geschichte lehrt, um Umkehr. Das Beste dazu,
http://www.horeb.org/xyz/podcast/s_event/20160106s1300.mp3


3
 
 HX7 9. Jänner 2016 
 

@ Seramis 2

Was die Brände angeht werden in den Medien Ausländerfeindlichkeit kommuniziert, obwohl Unfälle und absichtlich selbst gelegte Brände der Bewohner die Hauptursache sind. Warum sage ich das alles? Weil mir die echten Kriegsflüchtlinge am Herzen liegen. Und wenn wir nicht endlich anfangen die Zuwanderer differenziert zu betrachten wird der allgemeine Hass auf sie zunehmen und "wir kippen das Kinde mit dem Bade aus". Beider Arbeit im Heim erlebe ich eingeschüchterte Jesiden, Atheisten und Christen, die unbedingt Hilfe benötigen. Und ich sehe testosterongesteuerte junge muslimische Männer, die in den Heimen und außerhalb für Unruhe sorgen und dringend eine angemessene Verabschiedungskultur brauchen, weil ihr Denken und Handeln hodenlastig ist. Ich schäme mich als Mann dafür, dass andere Männer den Frauen die Würde nehmen u bin zugleich sehr wütent darüber. Als Mann kann man desh. im Heim Frauen nur schlecht helfen, weil das Vertrauen zu Männern ruiniert ist wegen diesen Schwanzgesteuerten!


7
 
 Rolando 9. Jänner 2016 
 

Es ist immer wieder das Gleiche

Wenn man das Alte Testament liest erkennt man, wenn das Volk Gottes treu war hatte es Ruhe und Frieden, wenn es sündigte und untreu war, wurde es von feindlichen Völkern bedrängt, oder unter feindlicher Herrschaft gestellt, je nach Einsicht und Umkehrwilligkeit. Jesus kam, predigte Umkehr, lehrte wie man leben sollte, vergab den Sündern die sich an ihn wendeten, denn er sah die Schwachheit und auch die Umkehrwilligkeit. Dann gabs jene die nicht Umkehren wollten oder könnten, (da muß man unterscheiden zwischen denen, die ihn als Gottessohn erkannten und nicht wollten, und denen die suchten und zweifelten, ihn erkennen wollten aber es nicht konnten). Er half beiden durch sein Leiden, das u. A. durch von ihm eingesetzte Staatsleute vollstreckt wurde, die Apostel hatten Angst und flohen, wäre es anders gekommen wenn sie rebelliert hätten? Doch durch das Leid erkannten ihn selbst einige seiner Feinde, der röm. Hauptmann z.B. Dann ein Sprung zu 1917 und die folgende Zeit, in der Zeit dazwisc


4
 
 HX7 9. Jänner 2016 
 

@ Seramis

Bitte entschuldigen Sie meine ungenaue Formulierung. Bei den Tätern meinte ich natürlich Anhänger rassistischer bzw. nationalsozialistischer Gedanken. Nun zu den Statistiken:
Die meisten Vergewaltiger sind Muslime:
http://www.efk-riedlingen.de/wordpress/?p=602
Kriminalität von Ausländern, die in der Mainstreampresse nicht vorkommt (10.000 Fälle in 1 Monat): https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2015/11/11/liste-ueber-10000-offizielle-faelle-von-auslaenderkriminalitaet-in-nur-1-monat/ Natürlich ist jede Straftat eine zu viel aber warum wird bei Migranten eher beschönigt wie bspw. in Köln? Ich dachte alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Und nun zu den Bränden in den Heimen: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1n7m9T09kLn0dNU_v6NlR58sLLMWbfVp8W2pkKVdi_cM/htmlview?pli=1#gid=0. Es ist auch das verabscheungswürdige Motiv der Ausländerfeindlichkeit dabei. Warum verschweigen die Medien aber, dass die Bewohner in einer viel größerem Umfang die Brände selbst gelegt haben?


9
 
 Antigone 9. Jänner 2016 
 

Vielen Dank, @Kreuz

Ich finde das Statement von Kardinal Marx (auch) etwas blass (weiß allerdings nicht, ob es der volle Wortlaut ist), aber wenn ich lesen muss "Herr Marx ist genauso daneben wie... die ganze Berliner Gurkentruppe" und den Beitrag von Amanda1975 in seiner Gänze, verstehe ich die Welt nicht mehr. Sind wir am Stammtisch?


3
 
 bedrohter Christ 9. Jänner 2016 
 

wovon redet er?

davon?: Mehr Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen als bisher bekannt.
nadannisjagut...


4
 
  8. Jänner 2016 
 

@HX7: Eine mögliche Lösung der Denksportaufgabe

Erweitern wir Ihre Aufgabe analog noch ein wenig vor der Antwort: Es kommt zu körperlichen Angriffen (zuletzt sogar mit einer Kleinkaliberwaffe) und Brandanschlägen. Viele der Täter sind getauft/ Christen oder berufen sich auf ein "christliches Abendland". [etc., etc.]

Also ist die Lösung doch einfach: Wir machen entlich Schluss mit jeglicher Präsenz von Religion - gleich welche - im öffentlichen Raum, in öffentlichen Ämtern, in Parteien und Politik. Denn scheinbar har doch letztlich ein substanzieller Teil der Theisten ein Problem mit ganz wesentlichen Verfassungsgrundsätzen: Dem Rechtsstaatsprinzip, dem Demokratieprinzip, der Weltanschauungsfreiheit und dem Gleichheitsgrundsatz. Denn sie wollen die anderen Menschen doch nur gewähren oder selbst einhalten, soweit das nicht ihrer jeweiligen Religion zuwider läuft.

War das die Antwort, nach der Sie gesucht haben?


2
 
 Elisabeth53 8. Jänner 2016 
 

keine neue Frauenhäuser in München unter Kardinal Marx in Sicht

Wieder nur Worte von Kardinal Marx
Man musste sich eigentlich freuen in so einem reichen Bistum wie München zu leben.
Trotz über 160 Mio EUR für neues Ordinariatsgebäude in München (inkl. Renovierung), trotz 16 Mio EUR (inkl. Renovierung) für Villa-Gästehaus in Rom, trotz 40 Mio für die Sanierung von Domeberg in Freising (eingeplant) hat Kard Marx selbst nicht geschafft, die bereits existierenden Tagungs- und Exerzitienhäuser der Erzdiözese München für Frauen die unter Gewalt leiden, für Frauen die ungewollt schwanger geworden sind, für obdachlose Frauen bzw. für Frauen mit Kindern unter Flüchtlingen zu öffnen. (Wohnmöglichkeit für wenigstens 300 Frauen mit Kindern praktisch ab sofort- Kardinal Wendel Haus in der Mandlstr, Schloss Fürstenried, Kardinal Döpfner Haus in Freising, die zum Teil bis zu 8 Monate im Jahr leer stehen)
Es ist schon sehr traurig und zum Teil sehr peinlich nur Worte über die Exzesse in Köln von Kardinal zu hören und was für die Opfer der Gewalt in München?


11
 
 Diadochus 8. Jänner 2016 
 

Frommer Wunsch

So sehr ich mir das wünschte, der Herr Kardinal würde eine klare Kante zeigen, er kann es nicht. Die Kirche ist zwar milliardenschwer, aber sie hat moralisch nichts mehr zu sagen. Es fehlt das Kirchenvolk und die ehemaligen katholischen Milieus, die für einen Rückhalt dienen. Daher kommt die diplomatische Sprache. Andererseits ist Herr Kardinal Marx nicht irgendjemand, sondern ein einflussreicher Kirchenführer, ein Hirte. Da kommt zu wenig. Nur das Christentum hat ein Menschenbild, das von gegenseitigem Respekt geprägt ist und jedem das zubilligt, was einem auch zusteht. Der Islam ist dazu nicht fähig. Er passt nicht hierher. Er ist ein Rückschritt. Das kann der Kardinal ruhig sagen, ob gelegen oder nicht.


12
 
 Amanda1975 8. Jänner 2016 
 

@kreuz: So so, "blöder Mist"?

Und da wagen Sie es noch, nur wenige Zeilen nachdem Sie meinen Beitrag als "blöden Mist" abqualifiziert haben, den angeblich auch ein Neonazi hätte absondern können (womit Sie mich, die hierzulande beliebteste Totschlagkeule schwingend, in die rechtsradikale Ecke drängen), zu schreiben, es käme nicht nur darauf an, was man schreibt, sondern wie man dies tut? Sollten Sie dann nicht zuallererst selbst versuchen, Ihrem Standard zu genügen, ehe Sie andere daran messen?
Es ist mein gutes Recht zu sagen, dass ich in den meisten deutschen Bischöfen keine Hirten mehr erkennen kann. Ich bin nämlich weder blind noch taub noch blöd und kann mir sehr gut ein differenziertes Urteil bilden.


6
 
 Seramis 8. Jänner 2016 
 

@HX7 - 2

"Nahezu 100% der Täter [bei Vergewaltigungen und Terroranschlägen, S.] gehören einer bestimmten politisch-religiösen Ideologie an."

Und welcher bitteschön? Und welche Terroranschläge sind gemeint? Sicher die über 500 Anschläge auf Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer im letzten Jahr, feige Brandstiftungen und neuerdings Schüsse? Oder meinen Sie doch die NSU? Oder gar die RAF? Und welche Gruppe bitteschön begeht die ganzen Vergewaltigungen? Ich wäre wirklich an einer soziologischen Aufschlüsselung interessiert, denn die mir bekannte Statistik nennt nur die Gesamtzahlen der Anzeigen (in den letzten Jahren immer 7.000 bis 7.500 Vergewaltigungen und knapp 50.000 Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung), aber keine Ideologien. Studien sagen aber, dass fast alle Vergewaltigungen im Bekanntenkreis stattfinden (bis 98%, in Amerika). Es gibt daher m. W. nur eine Gruppe, aus der "Nahezu 100% der Täter" kommen: Männer. Falls Sie einer sind: Bleiben Sie mir vom Leib!


3
 
 Seramis 8. Jänner 2016 
 

@HX7 - 1

"Nahezu 100 % der Täter waren Nationalsozialisten"

Falsch! Die NSDAP kam selbst bei der manipulierten Reichstagswahl 1933 nur auf 43%. Parteigenossen waren noch viel weniger, und die meisten anderen haben sich auch nie als nationalsozialisten empfunden. Die meisten anderen haben aber viel zu oft mitgemacht oder weggesehen, bei den Überfällen auf andere Länder, bei den Gewaltexzessen und Deportationen, auch Sozis, Gewerkschafter und Christen, die damals die allergrößte Religionsgruppe waren. Es ist immer wieder erschreckend zu erfahren, wozu ganz normale Bürger damals fähig waren.


4
 
 kreuz 8. Jänner 2016 

in Fortsetzung Ihrer Gedanken, @Adson v Melk,

schreibt eine "Amanda1975" blöden Mist den jeder Neonazi genauso gut absondern könnte. das ist, Entschuldigung, verbale Diarrhoe, die eigentlich eines katholischen Forums nicht würdig ist. undemokratisch sowieso.
es galten mal "Anstandsregeln", und eine davon ist zB, daß Herr Marx Kardinal ist. wer länger Kommentare liest weiß, daß ich bei Gott kein Fan von Ihm bin.
esgilt immer noch nicht nur was ich schreibe, sondern auch wie.
wenn diese Regeln ganz zerfallen sind (es ist gar nicht mehr solange hin), dann sind wir kulturell eine Vorstufe derer, die vollbesoffen auf der Domplatte randaliert und mißbraucht haben.


5
 
 HX7 8. Jänner 2016 
 

Kardinal Marx

spricht in dieser Hinsicht wie Herr Gabriel von der SPD. Bilanzieren wir doch einfach einmal: Die Politik versagt bzw. treibt dieses Geschehen aktiv voran. Täterschutz geht vor Opferschutz. Der Dialog mit dem Islam wie er bisher geführt wurde hat nichts gebracht bzw. die Sache verschlimmert, weil beim Dialog grundsätzlich muslimische Interessen vertreten werden. Eine Verschlimmerung geschah 2013 bei dem schrecklichen interreligiösen Gebet im vatikanischen Garten als der muslimische Gelehrte vom Protokoll mit seinen Kampfsuren abwich. Islamischer Terrorismus ist stinkreich und rentabel und hat viele Anteile an westlichen Unternehmen - man schaue sich Beteiligungen von Katar und den Saudis in der westlichen Welt an. D ist hochverschuldet und von der Finanzelite abhängig bzw. deren Marionette. Es kann nur noch Gott helfen, weil menschlich gesehen der Karren festsitzt. Lasst und Buße tun und den Herrn anflehen über konfessionelle Grenzen hinweg!Christus muss wieder ins Zentrum!!


16
 
 girsberg74 8. Jänner 2016 
 

@ Dottrina

Liebe Dottrina,
Sie haben recht, was hätte er denn sonst sagen sollen. Und es wäre uns auch sonderbar vorgekommen, wenn seine Stimme nicht dabei gewesen wäre. Ob er gleich hätte „tief verstört“ sein müssen? – Vielleicht war das der Tatsache geschuldet, dass schon so viele etwas gesagt hatten und er, um gehört zu werden, seine Zuflucht zu einem absoluten Superlativ (Elativ) nehmen musste.

Ich halte für mich positiv fest: Kardinal Marx hat bestimmt niemandes Meinung über ihn enttäuscht.


3
 
 carolus romanus 8. Jänner 2016 

Was hätte Herr Marx sagen sollen?

Ich bin tief darüber enttäuscht, dass er für die vielen vergewaltigten, misshandelten, gedemütigten und traumatisierten weiblichen Opfer, von denen sicher viele Christinnen sind, nur diese kalten Standardformulierungen der Politiker übrig hatte. Er hat sich für einen unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen (http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/asylrecht-kennt-keine-obergrenze). Jetzt muss er Mitverantwortung für die Folgen übernehmen. Ein Hirte steht zunächst vor der eigenen Herde. Die Anbiederung an den linken Mainstream hat ja nichts genützt. Soeben wird im GEZ-Fernsehen ausgerechnet ganz zufällig jetzt über die hundertfachen Missbrauchsfälle bei den Domspatzen vor Jahrzehnten berichtet. Message: die wirklichen Sextäter sind ja die Kirchenleute, nicht die Syrer.


22
 
 H.v.KK 8. Jänner 2016 
 

H.v.KK

Ohne Islam kein Islamismus!Der Islam ist mit menschlich -zivilisierten Lebensführungen NICHT kompatibel.Europa muß islamfrei bleiben,oder es verliert seine Identität und versinkt im dumpfen Mittelalter voraufklärerischer Prägung!


26
 
 dominique 8. Jänner 2016 
 

Wir brauchen keine "neue Form der Gewalt".

Diese Gewalt ist ein alter Hut und Bestandteil des Islam seit Anbeginn. Allerdings ist sie nicht einmal mehr in den islamischen Stammlanden unter Kontrolle (s. die Exzesse damals auf dem Tahrir-Platz in Kairo, wo mit Köln vergleichbare Jagd auf Muslima gemacht wurde, weil sie sich allein auf die Straße trauten). Wir brauchen eine neue realistische Betrachtung des Islam: Der Islam ist mittlerweile der geistige GAU, ein globaler Sanierungsfall der sozialen Verwahrlosung. Er produziert immer mehr kaputte Menschen. Wir sollten endlich den Verantwortlichen des Islam klar sagen, in welchem desolaten Zustand die Länder und ihre Menschen sind und sie energisch zur Selbstkritik auffordern. Dieser gefährliche Zerfallsprozess des Islam bringt noch die ganze Welt aus dem Gleichgewicht.


24
 
 antonius25 8. Jänner 2016 
 

@Dottrina: Was soll er denn sagen?

Wie wär's mit: "Es tut mir leid, dass ich diejenigen, die das schon vor einem halben Jahr vorhergesagt haben, als Dunkelmenschen beleidigt habe. Weiterhin habe ich erkannt, dass es falsch war, die wahnwitzige Politik der Bundesregierung zu unterstützen. Wir müssen jetzt die Grenzen sichern und versuchen, die begangenen Fehler wieder rückgängig zu machen, denn sonst versinkt das Land im Chaos."


25
 
 Leonid 8. Jänner 2016 
 

Schuld sind nicht die Flüchtlinge

sondern, die diejenigen, die die Flüchtlingslawine antreiben. Das heißt die Finanzelite und deren politische Marionetten. Wenn 800.000 männliche Muslime kommen, wer hätte da gedacht, dass die nicht auch sexuelle Bedürfnisse hätten. Nachdem nicht jede Europäerin einen Flüchtling zum Mann haben möchte, wird es eben weiter zu solchen Exzessen kommen, außer jeder Muslim darf sich seine 4 Frauen aus dem Heimatland importieren. Good bye Germany!!!


19
 
 Dottrina 8. Jänner 2016 
 

Was soll er denn sagen?

Die obigen Worte von Hr. Marx sind zwar richtig, man kann ihm wirklich jetzt keinen Vorwurf machen. Ja, was soll er sagen? Das gutheißen, was geschehen ist? Wirklich nicht! Aber er sollte in anderen Dingen klarere Kante zeigen, das tut er eben nicht.


14
 
 Walter Knoch 8. Jänner 2016 

Kopschütteln 2

Ich habe zuvor von dem Frauenbild des Islam berichtet. Die Übergriffe von Köln und anderswo lassen sich allerdings nur annähernd verstehen, wenn man dazu die Dichotomie des Islam betrachtet. Seine Einteilung in das Land des Islam und das Land der Ungläubigen, oft auch als Dar al Harb bezeichnet.
Von einem Kirchenfürsten erwarte ich - darf ich das noch erwarten -, dass er sich über die bestimmenden Kräfte dieser Erde Wissen verschafft. Marx scheint dies nicht getan zu haben.
Ich hatte eine Mutter, die ich geliebt habe. Ich habe eine Frau, die ich liebe. Und ich habe eine Tochter, für die ich hoffe, mit ganzem Herzen hoffe, dass sie auch in 30 Jahren, wenn ich längst nicht mehr da bin, ihr freies selbstbestimmtes Leben führen kann, das sie seit Kindesbeinen führen durfte. Mittlerweile zweifle ich ...
Auch Marx ist einer der daran arbeitet(e), Wechsel querzuschreiben, die er auch unsere Frauen einlösen müssen!!!!


10
 
 Amanda1975 8. Jänner 2016 
 

Das übliche Marxsche Geseiere.

Wie üblich, nichtssagende Allgemeinplätze. Das kann er genauso perfekt wie alle diese Politheinis jeglicher Couleur.
Ich höre da schon gar nicht mehr hin. Wie übrigens bei den meisten unserer "Hirten", die ihrem Auftrag schon lange nicht mehr nachkommen.


24
 
 Walter Knoch 8. Jänner 2016 

Kopfschütteln

Ich - ich weiß da nicht mehr weiter. Was sollen diese nichtssagenden Floskeln. Selbstverständlichkeiten - im europäischen Kulturkreis.
Aber - kennt Kardinal Marx nicht das Frauenbild des Islam - überliefert in all den Schriften, die für den Islam grundlegend sind. Hat er sich keine Gedanken gemacht über das grenzenlose Unglück, das dieses Bild über die Jahrhunderte bis zum heutigen Tag den Frauen beschert und beschert hat.
Weiß er nicht um die empirischen Befunde, die davon berichten, dass Frauen aus diesem Kulturkreis mitten in Deutschland zwangsverheiratet werden; dass sie dem Manne nachgeordnet sind; dass sie gefährlich leben, wenn sie ein selbstbestimmtes Leben führen wollen.
Kulturelle Verwurzelungen schlagen sich tief im Unterbewussten fest. Meint er, diese Verwurzelungen lösen sich in ein Nichts auf, wenn wir den Menschen sagen, hier in Deutschland gelten unsere Regeln.
Wie ernst nimmt man, nimmt er, überhaupt diese Menschen. Ich nehme sie ernst und deshalb mache ich mir Sorgen.


21
 
 antonius25 8. Jänner 2016 
 

@deepthought: Politisch korrekte Predigten:

Versuchen Sie die Pfarrei zu wechseln, wenn Ihnen das möglich ist. Es gibt inzwischen sehr deutliche Unterschiede zwischen "katholisch" und "katholisch". Und manche Priester predigen nicht politisch, andere vielleicht zumindest so, dass es Sie weniger stört. Wäre ich nicht vor mehreren Jahren aus "meiner" Pfarrei geflüchtet (nicht aus politischen, sondern liturgischen Gründen - und im übrigen wie der Großteil der Pfarreimitglieder), hätte ich vielleicht den Glauben verloren. Seither weiß ich, dass jede Gemeinde anders ist, und dass es sehr große Unterschiede zwischen den Bistümern gibt, sowie dass der Unterschied von lehramtstreuen Novus-Ordo-Gemeinden zu Vetus-Ordo-Gemeinden kleiner ist, als von progressiven Gemeinden zu lehramtstreuen Gemeinden.


14
 
 Stefan Fleischer 8. Jänner 2016 

@ topi

Das christliche Frauenbild! Seien wir doch ehrlich. Das "christliche" Frauenbild von heute ist zwar sehr verschieden vom Frauenbild des Islams, aber im tiefsten nicht viel besser. Die sexuelle Ausbeutung der Frau existiert - unter der Flagge der sexuellen Freiheit - bei uns genau so, nur viel subtiler. Die Würde der Frau als Frau wurde fast gänzlich demontiert, die natürliche Scham lächerlich gemacht, das schlechte Gewissen verharmlost. Und der "Beitrag" der Kirchen dazu bestand und besteht immer noch in der "Feigheit vor dem Feind", in der mangelhaften bis fehlenden Verkündigung. Wie will sie nun die Einwanderer belehren, wenn sie es nicht geschafft hat, bei den eigenen Leuten die christlichen Werte zu erhalten?


16
 
 Adson_von_Melk 8. Jänner 2016 

Da sagt Kard. Marx das, was hier alle immer wieder fordern

er tut es in vernünftiger Weise und mit dem Versprechen, dass die Kirche ihren Teil leisten wird. Und den Foristen ist es wieder nicht recht.

Er "veräußert das Land" - ja, geht's noch? Erstens spricht er sich oben genau dagegen aus, zweitens wäre er dazu gar nicht in der Position. @Gewitterwolke verabschiedet sich praktisch aus der Diskussion, und der Ausbruch von @deepthought (der seinen Nick wahrlich überdenken sollte) wäre nackte Xenophobie - wenn er rational überhaupt nachvollziehbar wäre. Ende das Messopfers? Hä?

Es hat in Köln in der Neujahrsnacht widerliche Taten einiger hundert teils neu ins Land gekommener Männer gegeben. Die Polizei war ungenügend vorbereitet. 31 Verdächtige sind jedoch, lese ich gerade, bereits namentlich ausgeforscht. Wenn sie für schuldig befunden werden, müssen sie bestraft und hoffentlich abgeschoben werden.

Es besteht Verbesserungsbedarf, aber kein Grund, das Hirn auszuschalten, vor allem nicht unter der obenstehenden Erklärung von Kard. Marx.


5
 
 Rut2007 8. Jänner 2016 

Wie wär's denn

mal mit flächendeckenden Volksmissionen?
(*Ironie*)


9
 
 Egon47 8. Jänner 2016 
 

er hätte Politiker werden sollen; für die Kirche jedenfalls wäre es besser!


24
 
 bernhard_k 8. Jänner 2016 
 

Das sind genau die, die die kath. Kirche für unbarmherzig halten...

... und gleichzeitig immer für den lieben Islam werben.

Kennt Ihr etwa einen leidenschaftlichen BMW-Fahrer, der ständig, noch dazu öffentlich, Werbung für Fiat macht?

Unsere politisch korrekten Hirten machen es!


20
 
 Metscan 8. Jänner 2016 
 

Kardinal Marx

HX7 Leserbrief hat den Nagel auf den Kopf getroffen


8
 
 bernhard_k 8. Jänner 2016 
 

Werbung allein für Jesus Christus machen

Die Kirche muss "Werbung" für Jesus Christus machen und deutlich(!) sagen(!), dass Jesus Christus d
DER Weg, die Wahrheit und das Leben ist. DAS muss gepredigt werden - damit die Muslime richtig neugierig auf Jesus Christus werden.


26
 
 deepthought 8. Jänner 2016 
 

"Beitrag"

sicher vielerorts Hilfe an tatsächl Flüchtlingen, im Allgemeinen beteiligt sie sich an den Rechtsbrüchen mit politischer Gleichschaltung ihrer Gläubigen, Belegung von Kirchenräumen mit den hierher Gesandten und Abschaffung eigener Glaubensriten. Mit gütigerem Hintergrund kann man das Messopfer ja wirklich nicht beeenden. Ohnehin keine Messe mehr ohne Flüchtlingsgebet und Predigt, bevor der entmündigte Gottesdienstteilnehmer zur Kommunion darf. Anstatt endlich Christus zu empfehlen, beten sie für die Glaubensstärke der Muslime. Ist man wirklich bekloppt, wenn man hier das sieht, was in allen Evangelien, bei den Propheten des AT und der Offenbarung vorausgesagt wurde? nämlich die für Guterklärung des Bösen. diese Güte soll ja auch die Gottes übertreffen, nicht wahr, denn der Mensch ist "toleranter§ als Er, Gottes geschaffene Ordnung, wozu auch Nationen gehören, werden für krank erklärt. Deutschland für alle außer für seine Bürger oder findet das etwa nicht gerade statt?


26
 
 Gewitterwolke 8. Jänner 2016 
 

Herr Marx

kann sagen was er will, ich glaube ihm inzwischen nichts mehr. Er ist genauso daneben wie unsere Politiker, wie Frau Merkel und die ganze Berliner Gurkentruppe.


23
 
 Karlmaria 8. Jänner 2016 

Der Beitrag der Kirche

Das wären etliche tausend Praktikanten und Ausbildungsplätze in Kardinal Marx Seiner Diözese. Die Kirche als größter Arbeitgeber im sozialen Bereich hat da eine Verantwortung der sich die Kirche nicht entziehen darf. Nur wenn die Kirche sich dieser Aufgabe nicht entzieht kann die Kirche glaubhaft Werbung in der Wirtschaft, Industrie, Handel und Handwerk machen für die über eine Million Praktikanten und Ausbildungsplätze die wir benötigen. Nur wenn alle unsere Zuwanderer versorgt sind mit Praktikanten und Ausbildungsplätzen findet Integration statt. Zusammen mit Gott schaffen wir das!


2
 
 antonius25 8. Jänner 2016 
 

Wer dafür war, diese Leute reinzulassen,

soll jetzt nicht so scheinheilig den Empörten spielen, wenn sie sich wie zu erwarten daneben benehmen.


41
 
 Selene 8. Jänner 2016 
 

Die Geister die man rief

die wird man nun so leicht nicht wieder los.

Unsere führenden Kirchenmänner - und frauen hätten sich lieber rechtzeitig über den Islam informieren sollen, bevor Kardinal Marx und sein evangelischer Kollege z.B. Anfang September zur Begrüßung der Einwanderer an den Münchner Hauptbahnhof geeilt sind und anderen Unsinn verzapft haben.


36
 
 HX7 8. Jänner 2016 
 

Eine Denkaufgabe:

Gehen wir zurück in die Zeit des dritten Reiches. Es herrschte Faschismus in Form vom Nationalsozialismus. Angenommen es wurden 100 rassistische menschenunwürdige Verbrechen in einer bestimmten Zeit begangen. Nahezu 100 % der Täter waren Nationalsozialisten. Konsequenz: Der Nationalsozialismus ist gefährlich und eine Ideologie der Gewalt, die geächtet werden muss. Nun zur heutigen Zeit: Es kommt zu Vergewaltigungen und Terroranschlägen. Nahezu 100% der Täter gehören einer bestimmten politisch-religiösen Ideologie an. Jetzt die Denkaufgaben: Durchforscht Polizeistatistiken und ermittelt die Religion (leichte Aufgabe). Vergleicht die Menschenrechtsverletzungen in Gebieten wo diese Religion mehrheitlich vertreten ist mit anderen Gebieten (leicht). Warum bezeichen Politiker, Kirchenführer, Medienvertreter diese Religion als friedlich und zu Deutschland/ Europa gehörend und sehen nicht die Verwüstung, die diese Religion anrichtet? (sehr sehr schwere Aufgabe, d bisher nicht gelöst wurde!)


28
 
 topi 8. Jänner 2016 

Welchen Beitrag leistet denn die Kirche?

Warum thematisiert die Kirche nicht das Bild der Frau im Islam und stellt hier deutliche heraus, dass die europäische Kultur auch das christliche Frauenbild hervorgebracht hat.


32
 
 resistance 8. Jänner 2016 
 

Kürzlich wurde hier vom Gehorsam in der Kirche gesprochen.
Gehorsam setzt die Treue des Hirten gegenüber seinen Schafen voraus.
Wer seine Schafe auswechselt und die Zäune einreißt, dem wird auch kein Gehorsam und keine Treue geleistet!
Es ist zutiefst verstörend, wie mein Hirte mein Land veräußert.


38
 

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