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Kriminologe Pfeiffer: Kardinal Marx soll zurücktreten!

20. Jänner 2020 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Pfeiffers Vorwurf ist, dass der Münchner Erzbischof die Untersuchung zum sexuellen Missbrauch den Skandal nicht umfassend und transparent genug aufgearbeitet habe.


München (kath.net)
Der Kriminologe Pfeiffer erhebt laut einem Bericht von "Bayern 2" schwere Vorwürfe gegen die katholische Kirche und fordert laut der DPA den Rücktritt von Kardinal Reinhard Marx. Sein Vorwurf ist, dass der Münchner Erzbischof die Untersuchung zum sexuellen Missbrauch den Skandal nicht umfassend und transparent genug aufgearbeitet habe. Pfeiffer wirft Marx vor, dass diese den Forschern den uneingeschränkten Zugang zu Akten verweigert und so eine unabhängige wissenschaftliche Aufarbeitung bewusst verhindert haben. Laut dem Kriminologen wurde seit der Studienveröffentlichung in keinem einzigen Fall Anklage erhoben und fast alle Ermittlungen gegen verdächtige Kirchenleute eingestellt, entweder wegen Verjährung oder weil sich kein hinreichender Tatverdacht ergab.


Marx ist seit 2007 Erzbischof von München und Freising, seit 2014 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

Pressefoto: Reinhard Kardinal Marx


Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Andrzej123 21. Jänner 2020 
 

@Bernhardt Joseph

"Es geht um eine wissenschaftliche Aufarbeitung"
Jedenfalls auf diesem Gebiet ist Wissenschaft in diesen Zeiten nicht mehr möglich, da nur "gesellschaftlich nützliche" Ergebnisse darstellbar sind.
Für halbwegs richtige Erforschung von Zusammenhängen müsste außerdem auf Anonymisierung der Akten verzichtet werden. Deutschland macht zB die Wehrmachtsakten aus WK2 - im Gegensatz zu allen anderen Ländern - unmittelbar mit allen Namen der Forschung zugänglich und ermöglicht so die Erforschung von Zusammenhängen.
Nicht oder nur sehr eingeschränkt zugänglich sind zum Schutz noch lebender Angehöriger Akten zum Thema SS, aber auch Euthanasie.
Was herauskommt, wenn aus anonymisierten Akten Strichlisten nach pc konformer Fragestellung erstellt und mit lächerlichen statistische Parametern verziert werden, sieht man ja.
Der "Generalverdacht" gegen Priester existiert leider und existierte auch schon vor d. "Missbrauchskrise".
Dagegen helfen nicht Zahlen ("nur 1,2 oder 5%") sondern Glaubwürdigkeit.


3
 
 Bernhard Joseph 21. Jänner 2020 
 

@Andrzej123

Es geht um eine wissenschaftliche Aufarbeitung, nicht um eine Anklage und auch nicht um eine mediale Inszenierung.

Lesen Sie bzgl. Datenschutz bei wissenschaftlichen Studien, was ich an @Alpenglühen geschrieben habe.

Wir sollten uns einig sein, dass der vordringlichste Schutz immer den möglichen Opfern eines Verbrechens zukommt. Um dies zu erreichen, muss erst einmal festgestellt werden, wie es zu solchen Taten, wie sie in der Kirche geschehen sind, gekommen ist, wo also die Ursachen liegen. Das setzt aber voraus, dass auch eine ausreichende Datenbasis vorliegt, um den Ursachen nachgehen zu können. Damit ist nicht gesagt, dass der Kriminologe Pfeifer der richtige Mann ist, aber seine Kritik ist inhaltlich zuzustimmen. Oft genug wird mit scheinheiligen Argumenten geblockt und Täter weiter gedeckt.

Das ist der Skandal und nur deshalb geraten alle anständigen Priester mit in den Generalverdacht. Daher ist eine transparente Aufarbeitung auch im Sinne dieser Priester zwingend notwendig!


2
 
 Bernhard Joseph 21. Jänner 2020 
 

@Alpenglühen - Wer redet von Missachtung von Recht und Gesetzt?

Ihre Argumentation bezüglich Datenschutz steht auf tönernen Füßen, denn dieser kann in einer wissenschaftlichen Studie durch entsprechende rechtsverbindliche Verpflichtungen des die Studie Erstellenden gut gewährleistet werden. Nach Ihrer Argumentation wäre keine einzige medizinische Studie möglich, da ja auch dort Patientendaten gesichtet und ausgewertet werden.

Die Kritik von Pfeifer zielt in die richtige Richtung. Ohne ausreichende Datenbasis bleibt jede wissenschaftliche Aufarbeitung des Missbrauchs in der Kirche wertlos.

Das größte Interesse an einer Unterdrückung objektiver Beurteilung der Fälle hat eine bestimmte Lobby-Gruppe in der Kirche - siehe McCarrick.

Nur weil einem der Name Pfeifer nicht gefällt, ist damit seine Forderung nicht diskreditiert. In einer wissenschaftlichen Studie werden zudem die Fälle immer anonymisiert.

Es bleibt den einzelnen Bistümern überlassen, welchen Kriminologen man beauftragt, das muss in der Tat nicht Pfeifer sein.


2
 
 Andrzej123 21. Jänner 2020 
 

Das Setzen auf die "Haltungs Medien" ist ein Irrtum,

da diese sich als gesellschafts- und kirchenverändernde Aktivisten verstehen, in Wirklichkeit keinerlei moralische Haltung besitzen und sich für Verbrechensopfer nur insoweit interessieren, als es ihnen eigenen kirchenfeindlichen politischen Zielen entspricht.
Dies kann man täglich beobachten... die Nichtbeachtung von B. Vigano ist nur ein Bsp.
Allerdings ist die Aufklärung des "Sumpfes" unerlässlich, doch das müssen die katholisch gebliebenen Priester und Laien selbst betreiben... hierzu sind ja schon interessante Ansätze zu beobachten.


1
 
 Rita1937 21. Jänner 2020 
 

In München sitzt seit Jahrzehnten Offizial des Metropolitan Gerichts Dr. Wolf auf den Akten. Er weiss ganz genau was in Mnchn los war. Wofür hat er vor etwa 8 Jahren Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten? Ich habe gedacht für fachmännische Vertuschung...???


2
 
 Steve Acker 20. Jänner 2020 
 

Fink- Ja. Pfeiffer kein guter Verbündeter

er sagt doch immer wieder . Kriminalität so niedrig wie nie zuvor.
Da sind wohl Ereignisse wie Breitscheidplatz, Sylvesternacht und viele andere Morde und Vergewaltigungen für ihn nur lappalien.


4
 
 Alpenglühen 20. Jänner 2020 

@Bernhard Joseph - Ich will hier überhaupt nichts bagatellisieren, u. habe oft genug

geschrieben, daß jeder einzelne Fall von sexuellem Mißbrauch ein Fall zu viel ist. Ich habe selber in jungen Jahren unangemessenes Verhalten erlebt. Aber ich darf Sie auf Art. 65281 verweisen, in welchem Manfred Lütz klar u. verständlich erklärt, daß u. weshalb die Mißbrauchsstudie „Leider spektakulär mißlungen“ ist. Wollen Sie auch Hrn. Lütz unterstellen, daß er bagatellisieren will? @Hadrianus Antonius hat damals den Artikel sehr gelobt.
Klärung ist wichtig, aber deshalb dürfen doch nicht ausnahmslos alle kirchlichen Bediensteten u. Menschen gottgeweihten Lebens unter Generalverdacht gestellt werden - unter Mißachtung von Recht u. Gesetz! Stellen Sie sich den Protest-Sturm vor, würde ein Minister fordern, ausnahmslos z. B. die Personalakten aller in D jemals beschäftigten Lehrer durchzuackern. Ich denke, Hr. Pfeiffer würde die Studie nicht anfertigen wollen – sie wäre ihm wohl nicht spektakulär genug. U. jedes Gericht würde einer Klage gegen die Herausgabe der Akten stattgeben.


3
 
 Andrzej123 20. Jänner 2020 
 

Auch Opfer haben Recht auf Datenschutz!

Pfeiffer ist ein wichtigtuerischer Ideologe und damit eine absolute Fehlbesetzung.
Dies wurde spät, aber diesmal nicht zu spät bemerkt.
"Transparenz" ggü. einem Fanatiker wäre unverantwortlich gewesen.

Schutz bedürfen ALLE Opfer und eben nicht nur diejenigen, d. erhebl. geschädigt wurden oder diejenigen die heute öffentlich als "Survivor" im Rampenlicht stehen, sondern auch diejenigen, die sich nicht als gravierend geschädigt betrachten und definitiv keinen Bock drauf haben nun viele Jahre später ihr Leben als Zeuge für entsprechende Verfahren zu verausgaben.
Auch diese Art von Opfern meldet sich nun und verdient ebenfalls Respekt und Schutz.
Ich habe auch einige (damals) traumatische kriminelle Attacken erlebt und wäre absolut dagegen, dass nun ein Herr Pfeiffer d.heute 60-90 Jahre alten Tätern und mir entsprechende Verfahren aufzwingt.
Klar habe ich alles längst verziehen und nicht zurückliegendes Trauma, sondern d. Gedanke, dass sich ein Hr Pfeiffer damit beschäftigt ist Horror.


5
 
 Bernhard Joseph 20. Jänner 2020 
 

@Alpenglühen

Dass es nicht wenige Fälle von Verjährung gab, ist eine Tatsache. Hier wäre durchaus interessant von unabhängiger(!) Stelle zu erfahren, warum bis zur Verjährung trotz der schweren Straftaten nichts geschah. Wusste man innerkirchlich von den Taten und hat diese nicht angezeigt oder gar Opfer von einer Anzeige abgehalten?

Bei aller Skepsis gegenüber dem Kriminologen Pfeifer, aber hier muss es völlige Transparenz geben.

Mit der hohen Zahl der Unschuldigen ist es so eine Sache. Gerade sexueller Missbrauch an Minderjährigen ist oft schwer nachzuweisen, weil Jahre vergehen, bis Opfer die Scham überwinden und den Missbrauch anzeigen. Auch hier wären genaue Zahlen interessant und wichtig.

Ich glaube nicht, dass wir der Kirche einen Gefallen tun, wenn wir den Missbrauch bagatellisieren. Es gab ihn in erschreckendem Ausmass und es gab die schreckliche Gepflogenheit, Straftäter zu decken und die Taten zu verschleiern.

Der hochverehrte @Hadrianus Antonius spricht hier oft Fälle konkret an!


5
 
 Alpenglühen 20. Jänner 2020 

Ich bin beim besten Willen kein Fan v. Kard. Marx u. ich bete einen zusätzlichen Rosenkranz,

wenn mal die Meldung vom Rücktritt kommt! Aber die Pfeiffersche Begründung der Rücktrittsforderung ist totaler Unsinn. Ein uneingeschränkter Zugang zu den Personalakten aller kirchlichen Bediensteten (Lebende u. Verstorbene) an Außenstehende, wie Pfeiffer damals gefordert hatte, wäre ein eklatanter Verstoß gegen Datenschutz- u. Personalgesetze gewesen. Das wurde damals in diesem Forum auch deutlichst zum Ausdruck gebracht. Bei konkretem Verdacht u. richterl. Beschluß für einzelne Akten ist das was anderes. Außerdem wollte Pfeiffer die Studie ohne Rücksprache mit dem Auftraggeber nach „Gusto“ und „Marktlage“ finanziell bestmöglich veröffentlichen u. ausschlachten. So ist m. E. die Äußerung von Pfeiffer nichts anderes als ein „Klappern“, um mal wieder in den Medien zu stehen. Daß die MHG-Studie auch nichts taugt, weil sie nur pauschaliert, nicht differenziert u. z. B. die hohe Zahl der erwiesen Unschuldigen nicht als solche ausweist, steht auf einem anderen Blatt.


8
 
 Fink 20. Jänner 2020 
 

Vorsicht beim Kriminologen Prof. Christian Pfeiffer !

Der ist für uns kein guter Verbündeter gegen Kardinal Marx !
Und- die Themen nicht vermischen !


4
 
 Andrzej123 20. Jänner 2020 
 

Datenschutz muß auch für Kleriker gelten

sonst gilt er f. niemand mehr.
Im Verdachtsfall können und sollen Herausgabe Ersuchen, Durchsuchungen und Beschlagnahmungen erfolgen.
Ich weiß nicht, wer in einer Welt leben möchte, in der von jedem alles aus seinem bisherigen Leben legal ausgeforscht werden dürfte.
Das wäre eine Art säkulares "jüngstes Gericht".
Vergehen und Verbrechen gibt es in allen Bereichen, ohne, dass dort Pfeiffer Akteneinsicht fordert... wie wäre es zB beim Berliner Senat diesbezüglich?
Kd Marx hat sich in diesem Fall nach seinen Treuepflichten als Arbeitgeber gerichtet.
Daran ist nichts zu beanstanden.
Die Aufklärung von klerikalem oder bischöflichen Fehlverhalten bzw Straftaten muss weiter erfolgen, aber nicht mit inakzeptablen Mitteln.


15
 
 buscar 20. Jänner 2020 
 

Ja, der Herr Kriminologe Pfeiffer,

ein wahrhaft seriöser, selbstloser, medienscheuer Wissenschaftler!


6
 
 HildegardW 20. Jänner 2020 
 

@Bernhard Joseph

Nein, ich meine Pfeiffers Gerede, die kath. Kirche hätte nur eine Show geliefert. Welche andere Institution in Deutschland (und weltweit) hat sich so intensiv mit Missbrauch in den eigenen Reihen auseinandergesetzt als die kath. Kirche?


9
 
 Pilgervater 20. Jänner 2020 

Fehlbesetzung

Wer glaubt ernsthaft, dass Kardinal Marx den Aufgaben gewachsen ist, die sich unserer Kirche stellen? Erneuerung aus dem Glauben ist das Gebot der Stunde. Wir brauchen einen wahren Hirten. Reinhard Marx ist es nicht.


14
 
 Bernhard Joseph 20. Jänner 2020 
 

@HildegardW

Sie meinen die Forderung Pfeifers nach Zugang zu Akten und völliger Transparenz, damit pädophile Priester nicht weiter gedeckt werden, wie in der Vergangenheit schrecklicherweise in der Kirche geschehen?

Ich muss da direkt an den massenweisen Missbrauch von Klerikern in Chile denken. Da wurde sogar von höchster Stelle im Vatikan anfangs in übelster Art und Weise abgestritten und die Täter so gedeckt.

Und wenn schon im Gästehaus des Vatikans Bischöfe herumschleichen, die gerne Nackselfies von sich machen und die mit internationalem Haftbefehl gesucht werden, dann wundert mich die grundsätzliche Empörung von Pfeifer bezüglich mangelnder Transparenz nicht.

Kardinal Marx ist in vielerlei Hinsicht fehl am Platz.


15
 
 HildegardW 20. Jänner 2020 
 

Von Kard. Marx kann man halten, was man will. Aber Forderungen von Pfeiffer nachzugeben, ist falsch.


11
 
 girsberg74 20. Jänner 2020 
 

Mit oder ohne Pfeiffer,

Kardinal Marx ist keine Besetzung für den Posten, auf dem er sitzt. Er ist zu einer Ablösung fällig - ohne zu wiederholen, was @kathleser aufgelistet hat.


18
 
 Andrzej123 20. Jänner 2020 
 

Sich Pfeiffers Zumutungen nicht fügen bleibt richtig

... egal, was man sonst von Kd Marx halten mag.


10
 
 kathleser 20. Jänner 2020 
 

Ablösung wünschenswert

Ich kann nicht vergessen, dass der Kardinal nach Rom gereist ist, um dem Papst BXVI zu erklären, dass Bischof Mixa von der Staatsanwaltschaft angeklagt sein, einen ehemaligen Messdiener missbraucht zu haben, während die betroffene Person aus der Zeitung erfuhr, was ihm widerfahren wäre und dann richtig gestellt hat, dass er nie missbraucht worden ist.
Ich kann auch nicht vergessen, dass Frau Kässmann im Münchener Dom, nach Genehmigung, verkünden dürfte, dass die Pille ein „Gottesgeschenk“sei.
Für mich ist es unfassbar, dass ein Kardinal das Kreuz öffentlich ablegt, um anderen zu gefallen.
Unbegreiflich ist mir, wie ein Kardinal mit „Spenden“ aus Portmonees anderer, Schleuser unterstützt, damit sich Immigranten gezielt in Lebensgefahr bringen, um sie dann „zu retten“.
Ich kann es nicht fassen, dass ein Kardinal eher Politiker spielt und seinen eigentlichen Auftrag der Verkündigung nur politisch motiviert, nebenbei erledigt.


29
 
 Chris2 20. Jänner 2020 
 

Normalerweise kennt man Pfeiffer

eher als Verbreiter von Fake News zur Entlastung der gescheiterten Zuwanderungspolitik der Regierung (Pfeiffer: "Ausländer sind nicht krimineller als Deutsche").
Das mag absolut gesehen noch stimmen, aber es gibt auch mehr Deutsche (darunter immer mehr Mehrfachpassdeutsche) als Nichtdeutsche - und vor allem zigfach mehr Deutsche als [Asyl-]Zuwanderer. Dennoch wurden 2018 3261 Deutsche Opfer sexueller Gewalt durch Zuwanderer, umgekehrt waren es gerade einmal 89.
Dennoch hoffe ich, dass Pfeiffer dieses mal erhört wird.


12
 
 martin fohl 20. Jänner 2020 
 

Wenn die in ntv veröffentlichten Zahlen stimmen,

bleibt Prävention wichtig! Jeder Fall ist erschreckend genug! Ansonsten kann man ruhig von einer Missbrauchshysterie sprechen und die Pauschalverurteilung von Priestern und Kirche als reine Verleumdungskampagne bezeichnen! Besonders, wenn man die Zahlen der letzten 20 Jahre betrachtet!Mobbing pur! Ich glaube nicht, das die DBK bzgl der Aufarbeitung Fehler gemacht hat! Das müsste erst einmal nachzuweisen sein!


9
 
 Lilia 20. Jänner 2020 
 

Marx muss es von allen Seiten hören, dass er eine absolute Fehlbesetzung auf dem Bischofsstuhl ist!

Er täte gut daran, jetzt den Hut zu nehmen, bevor die Misere noch mehr eskaliert und er gewaltsam "gegangen" wird.


25
 

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