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CDU-Vize Klöckner: Keine Toleranz bei Gewalt gegen Frauen

6. Jänner 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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«Frauenfeindliches Verhalten bleibt frauenfeindliches Verhalten, da ist es mir egal, vom wem es ausgeübt wird» - In Deutschland habe man «zu lange zugesehen, wie sich Parallelgesellschaften entwickelt haben»


Berlin (kath.net/KNA) Nach den Vorfällen von Köln hat die CDU-Vizevorsitzende Julia Klöckner vor falscher Toleranz gegenüber sexueller Gewalt gewarnt. «Frauenfeindliches Verhalten bleibt frauenfeindliches Verhalten, da ist es mir egal, vom wem es ausgeübt wird», sagte Klöckner im Interview der «Welt» (Mittwoch). Da dürfe auch «keine Multikulti-Brille den Blick trüben, nicht bei Übergriffen und nicht bei Vollverschleierung».

In Deutschland habe man «zu lange zugesehen, wie sich Parallelgesellschaften entwickelt haben, zu lange zugesehen, dass Frauen nicht als gleichberechtigt und gleichwertig angesehen werden», sagte Klöckner. Dieser «Fehler» dürfe sich in der aktuellen Flüchtlingspolitik nicht wiederholen, indem Integration etwa nur ein freiwilliges Angebot bleibe. Eine Integrationspflicht sei wichtig, betonte Klöckner.


Zugleich verlangte sie eine Auseinandersetzung mit Männlichkeitsnormen in der muslimischen Kultur. Dabei gehe es um ein «oft insgesamt rückwärtsgewandtes, patriarchialisches Rollenverständnis, das im Widerspruch zu unserer modernen, liberalen und aufgeklärten Gesellschaft steht», so die CDU-Politikerin. Integration bedeute daher weit mehr als nur Sprachunterricht. Allerdings sei Gewalt gegen Frauen auch «kein Einzelfall in deutschen Familien».

Kritisch bewertete sie das Verhalten von Feministinnen angesichts der Übergriffe in der Silvesternacht in Köln. «Ich staune immer wieder, wenn gerade diejenigen frauenfeindliches Verhalten als kulturelle Vielfalt tolerieren, die gleichzeitig für gendergerechte Sprache kämpfen», sagte Klöckner.

Sie könne «jede Frau verstehen, die sich durch diese Geschehnisse in ihrem Sicherheitsgefühl stark beeinträchtigt sieht», meinte Klöckner. Dies dürfe nicht dazu führen, «dass sich Frauen aus Angst nicht mehr auf die Straße trauen». Dagegen seien verschiedene Maßnahmen nötig, auch «eine deutlich sichtbare Polizeipräsenz auf unseren Straßen», so die CDU-Vizevorsitzende.

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland - Arabische Ausgabe


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.
Foto Klöckner © www.julia-kloeckner.de


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Lesermeinungen

 Talitha kumi 6. Jänner 2016 
 

Die Feminanzen werden das ungerührt aussitzen – um sich dann in Ruhe wieder ihren Millionen schweren Forschungsprojekten zu widmen; vielleicht zum Thema des diskriminierenden „Mann über Bord!“ auf hoher See?


5
 
 Helena_WW 6. Jänner 2016 
 

Frau Klöckner was sagen sie zu dem agieren von Frau OB Reker ?

die fällt ihnen mit ihren "Ratschlägen" in den Rücken und fällt allen Frauen in Deutschland in den Rücken.


9
 
 Herbert Klupp 6. Jänner 2016 
 

Dank an Alice Schwarzer ?

Die unseren öffentlichen Diskurs massiv dominierenden ARD-Medien haben seit Jahr und Tag alle möglichen Einschränkungen unserer traditionellen Lebensweise zugunsten muslimischer, arabischer, fremdländischer usw neuer Einflüsse nicht nur hingenommen und beschönigt, sondern aktiv gefördert ( und die Verteidiger der deutschen, christlichen, katholischen Traditionen jeweils in den Senkel gestellt ) - DAS IST JETZT ERSTMALS ANDERS ! Der Islamgeist hat den Fehler begangen den Feministinnengeist herauszufordern. Und der hat sich gemeldet via ARD. Und wie. Er fegt alle bisherigen Duckmäusereien von Polizei, Verwaltung, Politik, Gerichten usw einfach hinweg. Hätte doch unser wunderbarer christlicher Geist diese Wirkungsmacht in Deutschland. Hat er nicht. Diese linksgrünen Gender-Gutmenschen der ARD sind ungeheuer mächtig. Zum erstenmal gerät "uns" das zum Vorteil. Bin gespannt, wie jetzt die Islamfunktionäre kuschen werden. Aber auch darauf, wie der Islamgeist sich langfristig stellen wird.


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