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‚Wenig respektvoll gegenüber der Kirche in Afrika’

13. April 2015 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Der südafrikanische Kardinal Wilfrid Napier kritisiert Walter Kardinal Kasper. Dieser zeige wenig Respekt für die Kirche Afrikas und ihre Hirten, erinnerte er an ein Interview das der deutsche Kardinal 2014 gegeben hat.


Durban (kath.net/CWN/jg)
Kardinal Wilfrid Napier, der Erzbischof von Durban (Südafrika), hat Kardinal Walter Kasper in drei Twitternachrichten direkt kritisiert.

Unter Bezugnahme auf einen Artikel der Huffington Post schrieb der südafrikanische Kardinal wörtlich: „Es ist beunruhigend, wenn man einen Ausdruck wie ‚der Theologe des Papstes’ liest und Kardinal Kasper gemeint ist. Warum beunruhigt mich das?“


Im Gegensatz zu Papst Franziskus sei Kardinal Kasper nicht sehr respektvoll gegenüber der Kirche in Afrika und ihren Hirten, fuhr Napier fort. Kasper hatte im Oktober 2014 gegenüber der Nachrichtenagentur Zenit gesagt, die afrikanischen Bischöfe sollten uns „nicht zu sehr erklären, was wir zu tun haben“. Nachdem der Journalist den Interviewmitschnitt veröffentlicht hatte, entschuldigte sich Kasper. Kath.net hat berichtet. „Kardinal Kasper ist der Ansicht, afrikanische Bischöfe seien unverhältnismäßig von Tabus beeinflusst und zu zurückhaltend um Polygamie und ähnliche Eheprobleme anzusprechen“, erinnerte Napier an die damaligen Aussagen des deutschen Kardinals.


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Lesermeinungen

 marienkind 13. April 2015 
 

Es geht hier zwar nicht direkt um die Sache (LEHRE)

Aber trotzdem finde ich wichtig, dass ein Kardinal, der mit seiner Barmherzigkeitsrethorik die Lehre der Kirche angreift, Gegenwind entgegenbläst.

Indirekt hat N mit seinem Auspruch, dass er beunruhigt über die Bezeichnung von Kardinal Kasper als Theologe des Papstes ist, angedeutet, dass er Kaspers theologische Ansichten nicht teilt.

Da N konservativ und lehretreu wirkte, hat er also Kaspers Theologie ebenso lehrefeindlich verstanden wie viele andere Menschen auch.


6
 
 resistance 13. April 2015 
 

In der zurückhaltenden Sprache von Exzellenzen und Eminenzen ist "mangelnder Respekt vor der afrikanischen Kirche" schon fast ein Vorwurf wie "Rassismus".


8
 
 Maxim 13. April 2015 
 

Albinol

"Und ich dachte man sei auf einem guten Weg Polarisierung vermeiden zu wollen (auch wenn sich niemand aus der Redaktion dazu geäußert hat) und anfangen zu argumentieren."
Könnten Sie mir bitte einmal für meine 4 Kinder diesen Satz nach der Deutsch Grammatik erklären.
Vielleicht gelingt es mit Kommas.


6
 
 Aegidius2 13. April 2015 

AlbinoL, zuviel der Ehre! Werfen Sie einmal einen Blick in die zivile Medienlandschaft oder in Predigten, wie sie landauf-landab gang und gäbe sind, und Sie werden erkenn müssen, daß dort mit Unterstützung durch ZDK und deutsche Bischöfe Erwartungen an die Synode aufgebaut wurden und noch gezielt werden, die - so scheint es (gottlob!) - an der Realität der weltumfassenden Synode zerschellen werden.
Dies läßt viel Streit, Ungehorsam und Frust erwarten (siehe die Absetzbewegungen vom zuvor hochgejubelten Synodenprozeß in D. durch EB Marx oder haben "Leser wie Aegidius2" ihn falsch verstanden?), Streit, Ungehorsam und Frust, wie er seinerzeit auch dem Hl. JP2 aus Deutschland entgegenschlug. Warten wir es ab. Es ist nicht schlecht, wenn durch die "Weiterverbreitung bestimmter Aussagen" die Öffentlichkeit auch in D. vorbereitet wird. Dann erkennen nicht nur "Leser wie Aegidius2", daß D. nicht der Nabel der Kirche ist und wer die Polarisierer sind. Sie werden ggf nicht gar so überrascht.


14
 
 AlbinoL 13. April 2015 

Der Artikel scheint mir genau für Leser wie Aegidius2 publiziert

die sich in ihrer Meinung und der Polarisierung dadurch verstärken.
Und ich dachte man sei auf einem guten Weg Polarisierung vermeiden zu wollen (auch wenn sich niemand aus der Redaktion dazu geäußert hat) und anfangen zu argumentieren.
Da kann man dann auch auf die Weiterverbreitung bestimmter Aussagen verzichten (was ja gang und gebe ist).


2
 
 Aegidius2 13. April 2015 

JP2 for Doctor Misericordiae

Die Äußerung ist - wie manches, was man letzthin auf kath.net und in anderen Medien aus Rom und auch über PF vernehmen konnte - ein gutes Zeichen für die Synode. Wie es scheint, haben die Modernisten in ihrer unaufrichtigen Selbstverliebtheit ihr schmieriges Intrigenspiel überzogen, und der Wind scheint sich zu drehen. In den jüngsten skandalös-nationalkirchlichen Äußerungen von EB Marx und den absurden bischöflichen Äußerungen, die Umfragen und Stuhlkreise quasi zu Quellen der Offenbarung zu machen wollen scheinen, sowie in den jetzt in den Zeitungen (bspw. Münchener Merkur) auftauchenden Verschwörungstheorien vom erfolgreichen Dolchstoß vatikanischer Dunkelkatholiken aus dem Hl. Offizium gegen die Lichtgestalt der Reform glaube ich Panik zu sehen. Hier werden Legendenbildung, Rückzug und Abfall rhetorisch, politisch und demagogisch vorbereitet - und alles im Namen einer willentlichen Perversion des Begriffs Barmherzigkeit. Hl. Johannes Paul II, bitte für uns!


14
 
 Gandalf 13. April 2015 

Nur als Info: Das sind aktuelle Aussagen von Kardinal Napier, lt. der Agentur CWN!


14
 
 Kardiologe 13. April 2015 
 

Wie bitte ?

Ein südafrikanischer Kardinal beklagt sich über Kasper. Das ist doch wohl einer Darstellung wert. Ich verstehe Albinol da nicht.


17
 
 girsberg74 13. April 2015 
 

@AlbinoL

"was soll der Artikel?"

Nachdem Kardinal Kasper schon anderweitig für seine Äußerungen kritisiert worden ist, wäre die Frage, ob Kaspers Kritik erst jetzt bei Kardinal Napier angekommen ist oder ob es die erste bekanntgewordene Replik von Napier ist.
Von daher könnte sich die Frage "was soll der Artikel?" schon stellen, das ginge aber an kath.net.

Der Sache nach kann ich Napier schon verstehen.


10
 
 Gandalf 13. April 2015 

@AlbinoL

Was soll der Kommentar?


12
 
 AlbinoL 13. April 2015 

was soll der Artikel?


3
 

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