Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

SPD-Politiker Thierse: Evangelische Kirche soll Klartext reden

26. September 2014 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Früherer Bundestagspräsident Thierse (SPD) hat die Kirchen zu klareren Stellungnahmen in politischen Debatten aufgefordert. Gerade von der evangelischen Kirche wünsche er sich mehr Eindeutigkeit, denn „Kompromiss können wir Politiker besser“.


Northeim (kath.net/idea) Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat die Kirchen zu klareren Stellungnahmen in politischen Debatten aufgefordert. Gerade von der evangelischen Kirche wünsche er sich mehr Eindeutigkeit, denn „Kompromiss können wir Politiker besser“, sagte der Katholik am 24. September in Northeim bei Göttingen. Er sprach auf der jährlichen Pastorentagung des Sprengels Hildesheim-Göttingen der hannoverschen Landeskirche. Die Kirche ist laut Thierse ein „Lobbyist für die Stimmlosen“. Eine Grundsatzfrage sei, wie viel Macht der Markt bei der Gestaltung der Politik ausübe. Hier müssten sich die Kirchen mutig einmischen, denn das Evangelium liefere Maßstäbe, die nicht die des Marktes seien, sagte Thierse, der dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken angehört. Landessuperintendent Eckhard Gorka (Hildesheim) verteidigte die Meinungsvielfalt innerhalb der evangelischen Kirche. Er sehe das nicht als verwerflich an. Von Politikern erwarte er, dass sie sich auch mit vielschichtigen Lösungsansätzen beschäftigen.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 hortensius 28. September 2014 
 

Zeitgeist

Wer heute den Zeitgeist heiratet, ist bekanntlich morgen schon verwitwet. Das sehen wir auch in der nur zwöljährigen Zeit des Nationalsozialismus. Und wer im Oktober 1989 noch den Gedanken an eine Wiedervereinigung als Lebenslüge bezeichnete, musste sich schon wenige Tage später eines Besseren belehren lassen. Heute ist es nicht anders. Wer heute die Bibel und die Natur verbiegen will, wird sich morgen wieder schämen müssen.


1
 
 efa123 28. September 2014 
 

Es bringt allerdings nichts,

wenn die Kirchen Klartext reden,aber die Politik -da sie ja so toll "Kompromiss" kann, diesen Klartext dann wieder verwässert.


1
 
 Hans-Maria 26. September 2014 
 

Änderungen

Bei der EKD finde ich ist Hopfen und Malz verloren, um es mit einem treffenden populären Satz auszudrücken. Dass es bei uns Tendenzen gibt, stimmt nur zu gut. Medial werden diese zu stark favorisiert.


2
 
 Hans-Maria 26. September 2014 
 

Berechtigt

Der Ansatz ist doch schon berechtigt. Die Kirche sehe ich allerdings nicht in Lobbyfunktion für eine bestimmte Gruppe von Menschen.


0
 
 SpatzInDerHand 26. September 2014 

jepp! Die Zeitgeisthörig bei der EKD ist extrem und sollte sich dringend ändern!

Wir müssen aber auch innerkatholisch wachsam sein, auch bei und finden sich entsprechende Tendenzen, auch wenn sie (noch) nicht so stark ausgeprägt sind.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz