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Amtsaufgabe wegen Zölibat: Fünf Trierer Priester in eineinhalb Jahren

5. August 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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In mindestens einem Fall sei es nicht um eine Beziehung zu einer Frau, sondern zu einem Mann gegangen.


Trier (kath.net) Wegen einer Beziehung haben in den vergangenen eineinhalb Jahren fünf Priester des Bistums Trier ihr Amt aufgegeben. Dies sagte der Trierer Bistumssprecher André Uzulis, wie die „Welt“ berichtete. In mindestens einem Fall sei es nicht um eine Beziehung zu einer Frau, sondern zu einem Mann gegangen. Einer der fünf Priester sei in die evangelische Kirche eingetreten. Vergangenen Montag hatte die Diözese Trier mitgeteilt, dass ein Pfarrer aus der Pfarreiengemeinschaft Guldenbachtal-Langenlonsheim dem Trierer Bischof Stephan Ackermann erklärt habe, dass er nicht mehr zölibatär leben wolle, er habe deshalb um Entpflichtung gebeten. In anderen Bistümern seien die Zahlen geringer, berichtete die „Welt“ weiter und führte beispielshaft das Bistum Speyer (in zehn Jahren schieden nur zwei Priester aus, allerdings nicht wegen Problemen mit dem Zölibat) und das Bistum Mainz (in den vergangenen zweieinhalb Jahren schieden nur insgesamt zwei Priester wegen Schwierigkeiten mit dem Zölibat aus) an.



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Lesermeinungen

 Piranja 9. August 2014 
 

zölibatär leben..

ich stelle mich hierbei selber die Fragen, könnte ich es? Wir möchten heute über alles in Freiheit selbst entscheiden, möchten tun, was uns spass macht.. Alle Priester, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Amt verlassen möchten, haben es sich sicherlich auch nicht leicht gemacht, diese Entscheidung zu treffen.
Man sollte wie schon erwähnt, es ist nicht einfach das Studium und danach das Leben als Priester, mit den EINSCHRÄNKUNGEN was vorgegeben wird!

Aber! Jeder Priesterberuf ist kein BERUF sondern eine BERUFUNG das ist der Unterschied. Die Frage ist doch , wie werden die angeh. Priester auf das Leben in bezug. auf Verzicht in Sex./Ehe vorbereitet.. Bedarf es da mehr an schonende Aufklärung??

Ein kleiner Trost, im Bistum Münster waren glaube im letzten Jahr ca. 6 Priester, die ihr Amt aufgaben. Das hat meineserachtens mit dem Bistümern nichts zu tun o. mit den Bischöfen.


0
 
 Trierer 8. August 2014 

Trierer Verhältnisse?

"Es sollen Bewerber am Seminar weggeschickt worden sein, weil diese zu viel beten oder zu fromm seien".
Nennen Sie Ross und Reiter @nemrod, wenn Sie hier rumspekulieren. Entweder verifizieren Sie Ihre Aussage, worauf ich gespannt wäre, oder Sie schweigen besser. Sonst ist das, was Sie hier betreiben, nahe der "üblen Nachrede"!
Im Übrigen sagt die Tatsache, dass Bischof Ackermann ein Progressist ist, überhaupt nichts über die "spirituelle Tiefe" der hiesigen Gläubigen aus. Hier gibt es nicht mehr und nicht weniger traditionell treue Katholiken als in anderen Bistümern. Gleiches gilt für den Klerus. Ich habe unter den Bischöfen Dammertz und Mixa im Bistum Augsburg gewohnt. Besonders B.Mixa war ein treuer Diener Gottes. Trotzdem habe ich im Schwäbischen bedeutend mehr Widerstand gegen traditionelle Positionen verspürt als an der Mosel.
Zugestanden, die Synode ist recht einseitig strukturiert, man hat mich bislang aber noch nicht gevierteilt, obwohl ich offen traditionell argumentiere.


1
 
 Erzkatholisch 6. August 2014 

Heiliger Pfarrer von Ars

bitte für unsere Priester.


4
 
 nemrod 5. August 2014 
 

Tja liegt vlt auch an der hervorragenden spirituellen Tiefe im Bistum Trier. Es sollen Bewerber am Seminar weggeschickt worden sein, weil diese zu viel beten oder zu fromm seien. Und zu katholisch ist in Trier auch etwas anrüchig...man brauch nur das Synodengeschwurbel zu lesen, dann weiß Katholik wohin die Reise gehen soll :-(


3
 
 ChemMJW 5. August 2014 
 

Es stört mich nicht . . .

. . . dass soviele Priester ihr Amt aufgeben, weil sie nicht mehr zölibatär leben wollen oder können. Ich hätte viel lieber 1000 Priester, die aufrichtig ihre Unfähigkeit zum enthaltsamen Leben erkennen und das Priestertum verlassen als 100 Priester, die sich weihen lassen oder im Priesteramt bleiben mit keinerlei Absicht, das Zölibatsversprechen einzuhalten.


8
 
 Tobiass 5. August 2014 
 

Wertschätzung

Laut dem Hebräerbrief ist der Priester ein Mann, der aus dem Volke genommen ist. Und der durch seine weihe nur noch für Gott da ist und dem menschlichen entzogen ist. Das bedeutet nicht, dass ein Priester keine Freundschaften und Hobbies mehr haben darf oder so, aber durch seine Weihe verzichtet er eben auf viele Dinge. Auf die Ehe und somit auf die Sexualität.
Schätzen wir Priester heute noch wert? Schätzen wir die Ehe und die Sexualität heute noch? Und damit auch den Zölibat? Wieso soll der Zölibat aufgehoben werden? Steckt da dahinter der Wunsch, den Priester gleichzumachen der Gesellschaft? Ist das Bild vom Hirten verlorengegangen bei uns? Wissen wir heute nicht mehr, dass der Priester der Hirte seiner Gemeinde ist? Dass er sie zu Gott führen soll bzw. seiner Gemeinde dabei unterstützen durch die Spendung der Sakramente?
Bitten wir den Herrn um Priester, um viele heilige Priester. Und schätzen wir die Priester wieder wert.


6
 
 ivanka 5. August 2014 
 

Was tun WIR?

Es ist nicht leicht ein Priester zu werden. Schon der Studium ist sehr schwer. Es ist noch schwierieger ein (guter) Priester zu sein. Das ist kein leichtes Leben. Es entstehen Probleme mit der Umgebung, der zweifel an sich selber... Wir erwarten von den Priestern sehr viel. HIER stellt sich die Frage: "Was tun WIR fur die Priester?" BETEN wir fur sie? FASTEN wir fur sie? Bitten wir den Herrn Ihnen zu helfen in allen schwierigkeiten und falschen Entscheidungen die sie treffen?" Die alteren Damen und Herren gucken viel TV (oft aus einsamkeit), der mittlere Jahrgang arbeitet zu viel, die Jugend hat keine Zeit und Kinder lernen so etwas von uns Erwachsenen nicht. Oder sind wir ein gutes Beispiel im Bezug auf das Gebet? Wir beten zu wenig fur die Priester, das sollen wir andern


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