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Vereinbarkeit von Kindern und Karriere 'ist eine Lüge'

6. März 2014 in Familie, 23 Lesermeinungen
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FAZ-Redakteurin: Warum Frauen sich für den Nachwuchs entscheiden


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Die Behauptung, Kinder und Karriere ließen sich miteinander verbinden, „ist eine Lüge“. Diese Ansicht vertritt die Wirtschaftsjournalistin Judith Lembke in einem Kommentar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie schildert das Beispiel von vier befreundeten Frauen – einer Ärztin, zwei Rechtsanwältinnen und einer Unternehmensberaterin mit zusammen sieben kleinen Kindern. Ihre Karriereaussichten seien in dem Maße geschrumpft, wie ihre Familien wuchsen, so Lembke. Zwar hätten die Mütter nach der Geburt wieder voll durchstarten wollen, dann sei es aber anders gekommen: „Weil der Chef auf einmal nicht mehr so verständnisvoll war, als die Tochter den dritten Infekt in zwei Monaten hatte.“


Außerdem hätten sich die Mütter nicht mehr vorstellen können, zehn Stunden am Tag von ihren Kindern getrennt zu sein. Sie hätten täglich eine Binsenweisheit erlebt: „Wer Karriere machen will, muss viel arbeiten. Wer viel arbeitet, hat wenig Zeit für Kinder.“

Den vier Freundinnen sei jahrelang eine „dicke Lüge“ aufgetischt worden: Wenn man sich genug anstrenge, könne man Kinder und Karriere haben. Es werde vermittelt: „Wenn du deine Zerrissenheit erst als Balance und die Quengelstunde abends mit den Kindern als ‚quality time‘ (Qualitätszeit/d. Red.) verstehst, wirst du trotz der Kinder Karriere machen. Aber benenne nicht die Kosten dieser Vereinbarkeit – dann begehst du Verrat! Verrat an allen Frauen, die heute nach oben streben und es auch künftig tun wollen!“

Spielplatz statt Ministerium

Lembke weist auf die frühere Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hin, die ihr Ministeramt aufgab, um sich mehr Zeit für ihre kleine Tochter zu nehmen. Sie habe damit deutlich gemacht, „dass sie nicht gleichzeitig im Ministerium und auf dem Spielplatz sein kann“. Mit ihrer persönlichen Entscheidung habe sie einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Der Vorwurf: Sie habe Frauen einen Bärendienst erwiesen, weil sie zugegeben habe, Kind und Spitzenjob passten nicht zusammen.

Anstatt die Illusion der Vereinbarkeit zu füttern, wäre Frauen laut Lembke viel mehr mit der Einsicht geholfen, dass sie unter den gegebenen Bedingungen nicht existiere.

Nach ihrer Ansicht sollte Akzeptanz dafür geschaffen werden, dass beide Elternteile die Arbeit zugunsten der Kinder „ein wenig reduzieren, damit nicht einer aufsteigt, während der andere abrutscht“.

Die vier Frauen hätten ihren Kindern bewusst den Vorzug gegeben. Aber sie wünschten sich, „dass ihre Vorgesetzten den gleichen Blick auf das (Arbeits-)Leben haben wie die Eltern eines Kleinkindes: als eine Abfolge verschiedener Phasen, die nicht linear verlaufen müssen.“

Im Moment stünden die Kinder im Mittelpunkt. Aber das könne morgen anders sein: „Und dann möchten die Freundinnen noch eine Chance.“


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Lesermeinungen

 stefanmartinkolodziej 11. März 2014 
 

Teciu

Zu diesem Thema habe ich doch schon einen Komentar verfasst.Suche ich vergäblich hier nach sie . Meine Mutter war gegen der Kariere der Frau die um jeden Preis geschehen sollte . Der Vater sollte so viel Geld verdienen , das für Unterhalt seiner Familie ausreicht .Meine Mutter hat 6 Kinder in die Welt gebracht ab 1929 bis 1945 . Zweites Kind ist als zweijähriges gestorben . Meine Mutter ist in meinen Augen eine Häldin im Sinne wie Stefi Graf(Tenissportlerin) meinen sollte " Die Frau ist eine Häldin , die zehn Kinder in die Welt gebracht und erzogen hatte . Sehnsüchtig warte ich auf die Erfüllung des Wahlprogrammes von meiner Kanzlerin Angela Merkel "Euro 1 000 ,- für jedes geborenes Kind ". Es würde der Mutter wohl in jedem ekonomischen Zustand eventuelle ersehnte Kariere ermmöglichen . Und so und so viel Punkte für Altersrente wegen jedes Kindes . Gendermaintraim ,diese feindliche der Familie mit Kindern Ideologie wird sofort auf der Strecke bleiben .


1
 
 Wiederkunft 10. März 2014 
 

speedy

Habe 3 Söhne großgezogen. Der ersten Zwei gingen nur ein Jahr vor dem Schuleintritt in den Kindergarten, der dritte mit 4 Jahren. Gerne ist leider keiner gegangen, da wir auf den Land leben und meine Buben viel lieber frei in der Natur spielen wollten. Meine Nichte hingegen ging gerne mit viereinhalb Jahren. Sie ist im Gymnasium Klassenbeste, auch meine Söhne waren sehr gute Schüler. Ich halte überhaupt nichts davon, wenn gesagt wird, Kinder sollen so früh wie möglich in den Kindergarten, damit sie gescheiter werden. Aber in einem gewissen Alter suchen sie Spielkammeraden und der Kindergarten bietet das. Versuchen sie es einmal mit ihrer Tochter, wenn es nicht klappt würde ich noch etwas warten.


2
 
 speedy 8. März 2014 
 

ich bin dankbar zuhause bei meinen 4 Kindern zu sein,
kann ich guten Gewissens meine kleine mit 4,5 jahren am Montag zum erstmal in den kiga schicken?
ich habe jetzt Zweifel, ob ich nicht doch lieber bis 5 Jahren hätte warten sollen, vergelts Gott für antworten!
das leben als nur Hausfrau wird einem so mies gemacht, man wird abgestempelt, du bist doch den ganzen tag zuhause, was machst du denn schon viel?
hausfrausein ist heutzutage geächtet-
aber die Vorstellung den blöden kinderfreundlichen grünen oder roten, meine Kinder zugeben, ist für mich viel schlimmer, als geächtet zu sein-
die Gesellschaft wird zu unfähigen,abhängigen menschen umerzogen, die zb. keine knöpfe mehr annähen können, oder autos selbst reparieren können.
die menschen sollen total abhängig gemacht werden, das sehen wir schon an den (un)Bildungsplänen.vielleicht ist es bewusst gewollt, das es weniger Kinder gibt, denn dann kann man Dörfer umbauen in mehr Autobahnen,und Zuwanderer holen,dann gibt's mehr problem


3
 
 Karl_Brenner 8. März 2014 
 

"Gib uns dein Kind. Wir können das auch/besser"

Welch ein Irrsinn.

Mindestens die ersten 5 Jahre müssen Kinder eine feste Bezugsperson haben.

Auch die Mutter wird sonst einen unerträglichen Stress ausgesetzt.

Frau v.d. Laien ist kein Vorbild.
Sie hat eine Armee von Erzeihern und Beratern. Und die bisherige Politik war auch nicht bes pralle


4
 
 Karl_Brenner 8. März 2014 
 

SPD und Grüne fordern "gib uns dein Kind. Wir können das besser""


4
 
 luzerner 8. März 2014 
 

Darf ein aufgewecktes, intelligentes "Mädchen" keine Karriere macht?

Und warten bis endlich der Prinz in ihr Leben tritt, ihr den Heiratsantrag stellt und sich das aufgeweckte Mädchen im Haus und am Herd wiederfindet?

Ebenso gut kann man den Vater in die Pflicht nehmen. Auch er soll seinen Beitrag für die Familie beitragen. Das Kind soll ihn als Vater kennenlernen und nicht jenen fremden Mann, der um 6 Uhr das Haus verlässt, um 7 Uhr nach Hause kommt um sich anschliessend seinen Ehrenämtern zu widmen.

Vaterschaftsurlaub für mind. 6 Monate ist eine mögliche Antwort.

Bemerkung zum aufgeweckten Mädchen, wenn es einmal gross ist könnte es einigen gesetzen Herren in Wirtschaft und Politik auf die Füsse treten.

Leider kommt mir im Moment kein solches aufwecktes Mädchen in den Sinn. Oder doch.....?


0
 
 Steve Acker 7. März 2014 
 

Randolf. und wieviel Dienstboten gibt esim Hause

Von der Leyen ?


2
 
 Antigone 7. März 2014 
 

Karriere versus Erfüllung im Beruf

Das Thema ist nicht ganz so leicht zu bewältigen. Von Maria Theresia brauchen wir meines Erachtens gar nicht zu reden. Das waren ganz andere Zeiten und ganz andere (materielle) Verhältnisse. Obwohl - vielleicht vergleichbar mit der Ganztagsbetreuung heutiger Kinder?
"Karriere" und Kinder, das geht heute wohl nur mit Verlusten zu Ungunsten der Kinder. Aber warum muss es denn Karriere sein? Ist die Alternative zwangsläufig Heim und Herd? Grundlage für die Existenz einer Familie, wie auch immer, ist natürlich ein ausreichendes Einkommen, sonst brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Und auch Familien, in denen beide Eltern arbeiten m ü s s e n nicht zu diskreditieren. Aber dass gut ausgebildete Frauen auch beruflich aktiv sein wollen, ist doch vielleicht zu verstehen. Glücklich sind meiner Erfahrung nach jene Familien, in denen Vater und Mutter sich um die Familie kümmern und trotzdem beruflich aktiv sein können. Das erfordert großes Verantwortungsgefühl. Ich hatte dieses Glück.


2
 
 luzerner 7. März 2014 
 

Die "Heilige Familie" als Vorbild?

Die "Heilige Familie" war schon vor rund 2'000 Jahren modern. In der guten Familienstube tummelten sich nicht viele Kinder wie sonst üblich, sondern Jesus war ein Einzelkind.

Vater Josef war ein Handwerker. Als Handwerker gab ist in Nazareth nicht genügend Arbeit um die Familie zu ernähren.

"Israel" wurde von den Römern beherrscht und dort wo die Römer waren wurde gebaut. Wenn jemand baut, braucht er dringend gute Handwerker. Also verdiente der heilige Josef sein Brot wohl ausserhalb des Dorfes. Ob er jeden Sabath zu Hause mit Frau und Kind feiern konnte bezweifle ich.

Wie gesagt, das Schicksal der "Heiligen Familie" ist modern, Vater verdient sein Brot auswärts, die Mutter kümmert sich zu Hause um Haus und Hof (respektiv Garten) und ein "Einzelkind" war wohl in dieser Zeit sehr selten.

Als Handwerker verdiente Josef sicher viel Geld und seine Frau Maria musste sich nicht noch um einen, pardon, Neben-Erwerbsjob kümmern.

"Karriere" macht Maria erst später.


0
 
 Wiederkunft 7. März 2014 
 

Karriere

Heute wird den Mädchen schon in der Schule eingetrichtert, dass sie Karriere machen werden. Daher blenden die Mädchen mit Verhütung ihre Fruchtbarkeit aus, und versuchen ihr Glück im Beruf. Viele scheitern und entscheiden sich dann für Kinder und sind glücklich. Wenn es finanziell möglich wäre würden sie auch gerne bei ihren Kindern zu Hause bleiben. Die wirklichen Karriere Frauen wollen entweder keine Kinder, oder bekommen schon etwas älter ihr erstes Kind, dass meist fremd betreut wird. So wie für die Ehevorbereitung sollte schon früh begonnen werden für die Mutterschaft zu werben. Wenn Politik und Wirtschaft nicht die Rahmenbedienungen schafft, um den Muttern den Wiedereinstieg nach der Kindererziehung zu ermöglichen, dann bleiben wir in dieser Zerrissenheit der Mütter zwischen Beruf und Kinder gefangen.


4
 
 Randolf 7. März 2014 
 

Gegenbeispiel

Sie hat sieben (!) Kinder und macht immer mehr Karriere. Die Frau Verteidigungsministerin. Sie ist das beste Gegenbeispiel.


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 Ehrmann 6. März 2014 

Maria Theresia und die Französische Revolution

Maria Theresia war eine große und sehr mütterliche Frau - aber hätte sie die Möglichkeit gehabt, mehr von dieser Größe und Mütterlichkeit ihrer Tochter Maria Antoinette weiterzugeben, hätte diese vielleicht - und sogar wahrscheinlich - die Revolution und ihren tragischen Tod verhindern können. Denn ihre Leichtfertigkeit und die fehlenden mütterlichen Qualitäten ihrem Volk gegenüber waren nicht unwesentlich an der furchtbaren Entwicklung Frankreichs beteiligt.


4
 
 Labrador 6. März 2014 
 

Lieber luzerner

1) Es geht nicht um ein romantisches Bild! Es geht darum, dass das Kind von ihm nahestehenden Personen, zu denen es Beziehung hat, lernt.
Ob das bei der Mitarbeit ist, wie in der Landwirtschaft über Jahrhunderte üblich, oder im Gewerbe erst durch die Industrialisierung abgekommen, oder ob das bei gemeinschaftlich wichtiger Arbeit ist, der Herr Prof. Gerald Hüther heute das Wort redet, Kinder wollen etwas LEISTEN. Sehen sie mal kleinen Buben beim Fußballtraining zu. Wenn die Beziehung zum Trainer gut ist, rackern selbst kleine bis zum Umfallen (und nicht etwa weil sie alle später Millionen verdienen wollen). Ist die Beziehung schlecht, hilft auch Peitsche schwingen nicht.

2) "romantischen, liebevolle Mutter, Haus und Herd"
Fragen sie sich doch mal, ob die Explosion an Möglichkeiten in den letzten 150 Jahren nicht auch damit zu tun haben könnte?

M.T. ist länger her, blicken wir also auf Q.E. II und ihre Kinder.

Halten sie etwa Charles wirklich für ein Beispiel gelungener Erziehung? :)


4
 
 luzerner 6. März 2014 
 

Früher mussten schon die Kinder "hart" ran

Es ist eine Errungenschaft der modernen Zeit, dass sich ein Elternteil, sprich Mutter, der Kindererziehung widmen kann.

Um 1846 war das unmöglich, Vater, Mutter und etwas grössere Kinder mussten ihr hartes Brot in der Fabrik "verdienen". An einen Schulbesuch der Kinder zu Denken war ein Wunschtraum, ein "Hirngespinnst" der hart arbeitenden Eltern.

Erst Arbeitsverbote für Kinder machten einen Schulbesuch möglich. Irgendwann schrieb der Staat einen obligatorischen Schulbesuch vor. Dadurch verlor die "Kirche" mehr oder weniger ihr Vorrecht auch Schulunterricht.

Ich nehme an, das schon Jesus seiner Mutter Maria bei den täglichen Arbeitspflichten unterstützen musste. Nur am Sabath ruhte die Arbeit.

Nein ich kann mich mit dem romantischen Bild der liebevollen Mutter im Haus und am Herd nicht anfreunden.

Allerdings ging es früher nicht um die "Karriere", sondern ums überleben der Familie, die auf den Verdienst der Mutter nicht verzichten konnte.


2
 
 kmh 6. März 2014 
 

Wer glaubt, dass sich die "Binsenweisheit"

aendert, wenn die Kinder ins Schulalter kommen oder in der Pubertaet sind, der luegt sich aber auch an, zumindest was eine Karriere mit viel Arbeit an betrifft. Auch da und gerade da brauchen die Kids einen Ansprechpartner, der rund um die Uhr auf "stand by" steht. Die Zeit, die da fuer gemeinsame Aktivitaeten und weltphilosophierende Gespraeche angefordert wird, kommt sogar mit der Zeit in die Quere, die kleinere Geschwister braeuchten. Haushalt und Kinder ist eine einzige Jongliererei. Hut ab vor jeder Mutter, die diese Herausforderung verantwortungsbewusst annimmt.


11
 
 Martyria 6. März 2014 

Falscher Freiheitsgedanke

Der christliche Freiheitsgedanke gründet auf Paulus, z.B. Gal 5,5.13-15, und beinhaltet v.a. die freie Entscheidung im Sinne Christi. Freiheit wird aber in der Gesellschaft immer missverstanden als "Ich kann tun und lassen, was ich will", am besten noch gleichzeitig. In unserem Wirtschafts- und v.a. Gesellschaftssystem heißt Freiheit auch, sich so zu entscheiden, wie der Arbeitgeber und die linken Ideologen es gerne hätten.

Als Christen dürfen und sollten wir dem widerstehen - für Christus, für unser Seelenheil und für das Wohl unserer Kinder.


5
 
 Dismas 6. März 2014 

Kinder brauchen ihre Eltern,

Kleinkinder vor allem zuerst ihre Mutter!! Die elterliche Liebe, Nestwärme, das zuverlässige Da-Sein fördern das Grundvertrauen des Kindes, so kann es sich gut entwickeln und lernt spielend! ich frage WAS ist "Karriere"?? Jedenfalls ist die häusliche Arbeit für die Menschen unerlässlich, was ich für viele andere Arbeitsstellen die "gut entlohnt" werden, durchaus nicht sagen kann. Aber Staat und Wirtschaft wollen Arbeitskräfte und den Schutzraum, den die Familie für Entwicklung der Kinder und Gedanken- u Lebenswelt darstellt zerstören. So sollen wir alle zentralistisch und totalitär der Macht der Wirtschafts- u anderen Ideologien unterstellt werden. "Orwell" läßt grüßen


8
 
 luzerner 6. März 2014 
 

1846 1. Kinderschutzgesetz im Kanton Glarus

Es gab Zeiten, da arbeiteten neben Vater und Mutter auch Kinder in den Fabriken.

1846, Respektiv 1848 erliess der Kanton Glarus ein Kinderschutzgesetz.

Zitat Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fabrikgesetz#Entwicklung_in_der_Schweiz

"Verbot der Beschäftigung von Kinder unter 12 Jahren in mechanischen Spinnereien durch die Kantonsregierung von Glarus. Gleichzeitig wurden jedoch Nachtschichten von höchstens 11 und Tagschichten höchstens 13 Stunden erlaubt und eine Obergrenze von 14 Stunden für den Normalarbeitstag festgelegt."
Schweiz


0
 
 Christa Dr.ILLERA 6. März 2014 
 

@luzern

die Frauen, die Sie erwähnen, hatten/haben über das entsprechende Personal verfügt. Obwohl wir doch aus diesen Kreisen wissen, dass die Kinder zu viel den Kindermädchen überlassen werden, was mangelnde Zuneigung der Mutter zur Folge hat. Hier möchte ich aber die alleinerziehenden Mütter erwähnen, die wegen Trennung, Scheidung, Krankheit od. Jobverlust des Ehemannes, genötigt sind, wieder in das Berufsleben einzusteigen. Daher schien mir immer folgendes eine gute Lösung der mir bekannten Frauen: sie haben nach der Karenz 1/2tags gearbeitet, um in Kontakt mit ihrem Job oder Ausbildung zu bleiben, und das verdiente Geld für ein qualifiziertes 1/2tags arbeitendes Kindermädchen ausgegeben, bis das Kind oder das Kleinste reif für den Kindergarten war. Abgesehen davon sollte das Erziehen von Kindern und das Familien-Management (immer bezogen auf beide Ehepartner) endlich angerechnet, gesellschaftlich gewürdigt und finanziell unterstützt werden!!!!!


6
 
 Ester 6. März 2014 
 

Ja das hat wirklich lange

gedauert bis man festgestellt hat Rabenmütter sind nicht deshalb Rabenmütter weil sie irgendwie böse sind, sondern weil auch Mütter nur auf einer Hochzeit tanzen können.
Aber die Ideologie hat einfach den Blick aufs Faktische vernebelt.


8
 
 luzerner 6. März 2014 
 

Karriere & Kinder?

Ich weiss ein einer Frau, die brachte "Karriere und Kinder" unter einen Hut, mit Betonung auf die Vergangenheit (und Kinder in der Mehrzahl).

Ich weiss ich von einer weiteren Frau mit "Karriere und Kindern". Sie übt ihre Karriere noch heute aus.

Ich verweise auf Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Theresia

http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_II.


0
 
 waghäusler 6. März 2014 
 

"Guten Morgen"

Hat ja lange gedauert, bis solches erkannt hat.
Meine Mutter pflegte immer zu sagen:
Du kannst im Leben nicht alles haben,
denn Kinder sind nun mal keine Haustiere,um die man sich kümmern kann,
wenn du gerade mal Zeit dafür hast.


11
 
 Antas 6. März 2014 
 

vollste Zustimmung! Die Wirtschaft von heute lässt es nicht zu, dass man sich um seine Kinder kümmert, und gleichzeitig voll beruflich Tätig ist. Mir kommt es mehr und mehr so vor, als würde das Geld im Vordergrund stehen, und entweder man passt sich an und heiratet, wird geschieden, kriegt 1-2 Kinder von verschiedenen Frauen (um die man sich freilich nicht so kümmern muss), oder man bleibt außen vor! Hierzu kann ich nur an das Zitat von Herrn Rockefeller verweisen "Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unserer Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. In dem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir


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