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Das Papst-Mosaik für St. Paul vor den Mauern ist fertig

5. Dezember 2013 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Knapp neun Monate nach seiner Wahl wird das Mosaik des amtierenden Papstes in die lange Reihe der Papstmedaillons eingefügt, die zu den Attraktionen der römischen Basilika zählen

Rom (kath.net/pl) Das Papstmedaillon (Foto) für die römische Basilika St. Paul vor den Mauern ist fertig. Knapp neun Monate nach seiner Wahl wurde es Papst Franziskus am Mittwoch vor der Generalaudienz erstmals gezeigt. In wenigen Tagen soll das Medaillon seinen endgültigen Platz in der Reihe der Papstmedaillons in der Basilika einnehmen und kann von da an betrachtet und fotografiert werden. Das Mosaik wurde in der Dombauhütte von St. Peter hergestellt unter Verwendung von teilweise bis zu 200 Jahre alten Mosaiksteinchen, deren vergilbte Farbe einen möglichst lebendigen Farbton für die Haut ergeben soll.

Die Papstmedaillons in der ehrwürdigen Basilika St. Paul vor den Mauern (in welcher auch die Gebeine des hl. Paulus ruhen) werden wohl von keinem Reiseführer vergessen: In langen Reihen tauchen Gesichter und Namen aus dem Dunkel der Geschichte auf und konkretisieren 2.000 Jahre Kirchengeschichte. Das Mosaik des jeweils amtierenden Papst schließt nicht nur die Reihe ab, sondern wird auch durch speziell beleuchtet.

Kurzvideo: Das Papst-Franziskus-Mosaik ist fertig vorbereitet und kann in St. Paul vor den Mauern aufgehängt werden (Rome Reports)

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Lesermeinungen

	Monika M.R. 5. Dezember 2013
	@asino auch Papst Benedikt XVI ist mit rotem Messgewand dargestellt. Warum soll das Verfälschung der Wirklichkeit sein? Es sieht doch jeder, dass das ein Messgewand ist und nichts anderes!	6

	TOKOBI 5. Dezember 2013
	carl eugen & Dottrina ja, da kann auch ich mich nur anschließen.	4

	asino 5. Dezember 2013
	knapp vorbei ist auch dabeben Meines Wissens hat Franziskus noch nie den roten hermelinbesetzten Umhang benutzt. Dass man ihn mit rotem Messgewand darstellt, empfinde ich als Verfälschung der Wirklichkeit. Aber sei's drum. Hauptsache Evangelii Gaudium beginnt zu greifen.	1

	Dottrina 5. Dezember 2013
	Lieber @carl eugen, mir geht es genauso. Wie oft, seit ich 2007 zum ersten Mal in Rom war (und danach sehr oft), bin ich vor dem angestrahlten Porträt von unserem lieben Benedetto gestanden und habe es liebevoll betrachtet. Wenn ich mal wieder in St. Paul stehe, weiß ich, daß dann die Tränchen kommen.	9

	carl eugen 5. Dezember 2013
	Ein sehr gelungenes Portrait. Im Stil und Aufbau identisch mit dem Portrait Benedikts XVI. Finde ich schön. Wehmütig ist es mir dennoch ums Herz. Wenn ich in den letzten Jahren regelmässig in Rom war und die St. Pauls-Basilika besucht habe, war das Medallion Benedikts immer hell angestrahlt. Ab jetzt liegt sein Medallion und im übertragenen Sinne sein Pontifikat sozusagen "im Dunkel der Geschichte". Das stimmt mich schon etwas traurig.	10

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