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Das Weltbild-Fiasko: Kapitalschnitt und Mega-Verluste!

31. Oktober 2013 in Aktuelles, 32 Lesermeinungen
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Der Kirchenkonzern mit umstrittenen Sortiment kommt offensichtlich immer mehr ins finanzielle Trudeln: Jetzt kommt Kapitalschnitt. Einige Bistümer wollen erneut bis zu 70 Millionen an Kirchensteuern in den Konzern "investieren"


München (kath.net/KNA/red)
Beim angeschlagenen Weltbild-Konzern hat es laut einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstag) einen «radikalen Kapitalschnitt» gegeben. Damit sei die Zeit, in der sich die 14 Gesellschafter gegenseitig blockiert hätten, vorbei. Die 27 deutschen Bistümer könnten sich nun neu beteiligen.

Die SZ berichtet ferner von Zusagen aus den Reihen der Bistümer für frisches Kapital in Höhe von «65 bis 70 Millionen Euro». Dieser Betrag sei hoch genug, um die Bankkredite vorerst abzusichern und dem vor einer Woche bestellten Sanierer eine Chance zu geben. Für den Bericht gab es zunächst keine Bestätigung.

Ein Kapitalschnitt ist eine außergewöhnliche Maßnahme zur Rettung eines Unternehmens. Ihr gehen in der Regel Verluste voraus. Durch den Kapitalschnitt wird das Grundkapital nominell gesenkt, um die Verluste auszugleichen. Die Senkung kann auch mit dem Einzug von Anteilen verbunden sein. Anschließend gibt das Unternehmen neue Anteile aus, wodurch das Grundkapital effektiv wieder erhöht wird. Die Gesellschafterversammlung muss einem Kapitalschnitt zustimmen. Für bestehende Anteilseigner ist die Maßnahme mit Verlusten verbunden. Ihre Anteile verlieren an Wert oder sie werden ohne Entschädigung eingezogen.


Die reguläre jährliche Gesellschafterversammlung bei Weltbild fand vor einer Woche statt. Über Beschlüsse wurde nichts mitgeteilt. Laut SZ ist unklar, wer außer dem Erzbistum München-Freising und der Katholischen Soldatenseelsorge Berlin Gesellschafter bleibt oder wird. Zwei weitere Bistümer seien interessiert, schreibt das Blatt. «Die anderen wollen offenbar nicht mehr.»

Unmittelbar vor der Gesellschafterversammlung hatte das Bistum Augsburg, das bisher 11,7 Prozent der Anteile hielt, Weltbild eine Liquiditätshilfe von 15 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zugleich hatte das Bistum mitgeteilt, es halte an seinem Beschluss fest, dass es künftig nicht mehr Gesellschafter von Weltbild sein wolle. Anlass sei eine «absehbar anstehende Neuordnung der Eigentümerstruktur», die nun offenbar vollzogen wurde.

Weltbild gehörte bisher zwölf deutschen Bistümern, dem Verband der Diözesen Deutschlands und der Katholischen Soldatenseelsorge Berlin. Das Unternehmen ist mit einem Umsatz von zuletzt 1,6 Milliarden Euro und 6.800 Mitarbeitern einer der größten Buchhändler in Deutschland. Zuletzt rutschte es in die roten Zahlen. Die «Süddeutsche» taxiert den operativen Verlust im laufenden Geschäftsjahr auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag.

Vergangene Woche teilte Weltbild mit, seinen Kundenservice aus Kostengründen an einen externen Dienstleister zu vergeben. Damit ist ein Abbau von 140 Stellen verbunden. Die Zahl der Weltbild-Filialen ist ähnlich wie bei anderen Buchhandelsketten seit einigen Jahren rückläufig.



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Lesermeinungen

 speedy 5. November 2013 
 

eine frage an alle hier:
was passiert wenn ich aus der Kirche austrete, die Exkommunikation der deutschen Kirche erhalte, mich an Papst franziskus wende, ihm die gründe darlege( keine lust mehr mit meiner Kirchensteuer marode Verlage zu finanzieren, und ganz besonders keine Konzerne), wird er mich dann rehabilitieren, oder muss ich in die Schweiz einwandern oder Österreich, und dort darf ich wieder zur hl.messe gehen?
geht


lieber matthaeus 5 gehen sie nach maria vesperbild, lesen sie auch sei kein spiesser, ich denke wir müssen uns an die rettungsinseln hängen, zb heroldsbach, wigratzbad, marienfried, maria vesperbild, an solche Inseln die einen willkommen heissen, und nicht zu den anderen Schafen in den anderen stall wechseln,jesus trug sein kreuz und es war sehr schmerzhaft, lasst uns durchhalten


0
 
 Dismas 5. November 2013 

@M.Schn-Fl

danke, ich stimme ihnen vollkommen zu.

Außerdem denke ich, dafür 1 Cent Kirchensteuern zu verschwenden, wäre 1 Cent zuviel. Eigentlich sollte man schon lange austreten, wohlgemerkt aus der "deutschen öffentlich rechtlichen Körperschaft Katholische Kirche". Die Bsichöfe produzieren einen Skandal nach dem anderen, damals der simonistische Brief zur Zwangskirchensteuer, nun wissen wir warum die die Millionen brauchen.... Wo sind nun die sonst wohlfeilen Rücktrittsforderungen??


0
 
 willibald reichert 1. November 2013 
 

frajo

Ich denke genauso wie Sie. Austritt ist
ein Zeichen fehlenden Gottvertrauens.
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn und
ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende
der Welt sind Aussagen, für die unzählige
Gläubige ihr Leben riskiert und sogar in
den Tod gegangen sind. Sollten die Er-
eignisse unserer Tage nicht uns selber
auch einmal fragen lassen, ob wir immer
glaubwürdig waren? Mutter Teresa sagte
einmal, als sie wegen des Zustandes der
Kirche gefragt wurde:Sie und ich müssen
sich ändern, um die Kirche zu erneuern!
Versuchen wir daher, selber authentisch
zu sein und für die die Unzulänglich-
keiten unserer Mitmenschen Nachsicht zu
haben und für sie zu beten.


1
 
 Thaddäus Öllenstroth 1. November 2013 
 

@AngellNo

Sie schreiben, Zitat: „Wir Laien müssten uns mehr einbringen und den deutschen Bischöfen deutlich machen, dass wir mit ihrer Arbeit nicht zufrieden sind“

Ich fürchte, genau hier liegt das Problem, denn das geschieht ja. Seit Jahren. Ich bin kein Mitglied, aber ein großer Sympathisant des Forums deutscher Katholiken. Dieses hatte schon vor zwei Jahren den Weltbildskandal, gemeinsam mit Kathnet und dem FE-Medienverlag, zur Sprache gebracht. Am Ende (das war die Höhe!) gabs sogar noch einen kleinen Seitenhieb auf „gewisse konservative Kreise“.
Das Forum mahnt seit vielen Jahren innerkirchliche Mißstände an. Ergebnis: Vieles davon rauscht seit ebensovielen Jahren an den Ohren der Verantwortlichen vorbei.


7
 
 Lämmchen 1. November 2013 
 

@speedy

auch ich spende Missio garantiert nichts, sondern gebe es lieber direkt an Insitutionen oder Personen, wo ich weiß, wo es ankommt.
Ein indisches Pater ist mit seinem dt. Mitbruder bei Missio gewesen wegen Unterstützung für einen Brunenbau in einem christlichen Dorf. Die Antwort der Dame bei Missio sinngemäß: wir untestützen das nicht, wir unterstützen den Brunnebau der Hindus (und noch andere Projekte der Hindus).
Ähnliches hörte ich von einer Mitarbeiterin bei Caritas in Moskau: die deutschen Diözesen (DRS auch) geben Geld den Russisch-Orthodoxen, um die caritative Zusammenarbeit vor Ort zu fördern, doch bekommen die russisch-katholischen davon nichts zu sehen. Der umgekehrte Weg wäre dort besser und würde den Katholiken helfen.


5
 
 frajo 1. November 2013 

Aus der RKK austreten??

Lieber Matthäus 5; das ist kein guter Gedanke! Der Herr hat doch selber gesagt und in der Offenbarung angekündigt, was in der Endzeit, die wir seit Jesus haben, passieren wird. Das was gerade abläuft ist eine wirkliche Schande, aber nicht überraschend! Und Er sagt selber, daß "... wer bis zum Ende standhält, gerettet wird". Jetzt werden die gebraucht, die standhalten!!! An diesen hängen so furchbar viele, die sonst verloren gehen würden. Sicherheit haben wir nur bei der "Frau"; vor der zittert die ganze Hölle. Lassen Sie sich nicht entmutigen! Schneiden Sie sich nicht von den Sakramenten ab! Die brauchen wir alle so dringend!! Kopf hoch und lg!


5
 
 thomasunglaublich 1. November 2013 
 

Mittel zur Entweltlichung. Bravo!

Als Benedikt XVI. in Freiburg von Entweltlichung sprach, taten die deutschen Bischöfe so, als seien ausgerechnet sie nicht gemeint.
Nun, der Heilige Geist findet Wege die Entweltlichung - auch der deutschen Kirche - voran zu bringen. Wenn unsere Bischöfe nicht die Kraft haben den Weg freiwillig zu gehen, werden sie halt mitgeschleift.
Die Milliardenverluste von Weltbild gehört da für mich genauso in eine Linie wie das erwachte öffentliche Interesse an den Finanzen der Bistümer.
Die (Zwangs-)Entweltlichung kommt voran. Langfristig wird das die Kirche geistlich stärken.


5
 
 efa123 1. November 2013 
 

Benedikt und die Entweltlichung

Um sich eine Meinung zu bilden empfehle ich sich das Video der Freiburger Konzerthaus-Rede von Papst Benedikt anzusehen.Da sieht man erstaunte Gesichter unter den Zuhörern.Zuvorderst das des DBK-Vorsitzenden Zollitsch. Und Allen steht die Frage in's Gesicht geschrieben : WER meint er ? Die bischöflichen Mitbrüder hätten sich aber fragen sollen : WAS meint er ? Was will der hl.Vater uns (die wir in der Verantwortung stehen) sagen ? Ich bin mir sicher, dies haben sie bis Heute nicht getan.Die Weltbild-Affäre ist der beste Beweis.


7
 
 AngellNo 1. November 2013 
 

Wir Laien müssten uns mehr einbringen und den deutschen Bischöfen deutlich machen, dass wir mit ihrer Arbeit nicht zufrieden sind und dass, wenn sie so weiter machen, nicht zuletzt nach dem Mobbing gegenüber Bischof Tebartz van Elst, Bischof Mixa und dem Emeritierten Heiligen Vater, dass SIE DIE HAUPTVERANTWORTUNG daran tragen werden, sollte es in den nächsten Jahren kaum noch Katholiken in Deutschland geben. Man müsste den deutschen Bischöfen einen entsprechenden offenen Brief schreiben.


6
 
 AngellNo 1. November 2013 
 

Wie schrecklich, das Deutschland nicht mehr Weltkirche ist

Es ist eine Unverschämtheit, dem neuen Papst diese Situation vorzuwerfen.
Weltbild hatte schon unter B16 Probleme und hätte diese auch unter jedem anderen Papst gehabt. Wie entsetzlich, dass nicht Deutschland DIE WELTKIRCHE ist, auf die der Papst ständig Rücksicht zu nehmen hat, sondern dieses aufmüpfige kleine etwas auf der Landkarte einer Weltkirche immer nur Probleme macht, weil die deutschen Bischöfe gegenüber jedem Papst ein unerträglich illoyales Grüppchen sind.


3
 
 Labrador 1. November 2013 
 

Ursachen

Ich stimme placeat tibi zu, dass die Priesterweihe nicht notwendiger weise Geschäftstüchtigkeit ausschließt.

Der beste Manager den ich kenne ist ein Priester. Er baut seine Werke mit den Leuten auf, die von der weltlichen Gesellschaft "ausgespuckt" werden (er ist auch ein toller Seelsorger). Genauso gibt es "nicht geschäftstüchtige" Priester.

Die Ursache sehe ich eher im Zugang zu unbeschränktem Geld (Kirchensteuer). Das erinnert mich an die Verstaatlichte Industrie Österreichs vor vielen Jahren. Warum soll ein Manager Risiken beschränken und effizient wirtschaften, wenn er Fehlbeträge "jederzeit" vom Eigentümer abdecken lassen kann?

Riskantes (ungezügeltes) Wachstum war nicht nur hier, so scheint es mir, ein breiter und sicherer Weg in den Abgrund. Also scheint auch der Aufsichtsrat über Jahre geschlafen zu haben (alternative kann er auch geblendet.

Wäre es nicht hoch an der Zeit, dass einer der immer noch Aufsichtsräte, Pater Dr. Hans Langendörfer SJ die Konsequenzen zieht?


6
 
 M.Schn-Fl 31. Oktober 2013 
 

Manchmal fällt es mir schwer, für die hochwürdigsten Herren noch zu beten.

Aber Gott ist gerecht! Die Kleinen werden mit Nachsicht behandelt, aber von den Großen wird streng Rechenschaft gefordert, so steht es geschrieben.
Das Weihnachtsangebot unter dem Tannenbaum sieht die Verramschung von okkulten Trilogien im Schuber, alle von Frauen geschrieben, zu Sonderpreis vor wie: "Die Chroniken der Unterwelt". "die Tribute von Panem", "Warrior Cats", "Night Watch" und "Göttlich verdammt" etc.
Christliche Aventskalender-Fehlanzeige.
Der letzte Titel der Trilogien klingt fast schon prophetisch.
Das Versagen der DBK und ihres Sekretärs ist katastrophal und wirklich tragisch, weil hier der Konflikt zwischen Pflicht und Neigung (Habgier) verloren wird.
Während sich die meisten Bischöfe bei ihrem Limburger Mitbruder wegen 31 Mill Euro wegducken bzw. ihm noch in den Rücken fallen, werden hier die doppelte bis dreifache Summen verpulvert und keine Pressejagd, weil, hier die krichlichen Zuträger und Jäger fehlen.
Möge Gott sich dieser Schande erbarmen!!


15
 
 placeat tibi 31. Oktober 2013 
 

@charlie-BN -netter Versuch!

Weder "Weltbild" noch die "Too big to fail"- Banken noch die "Euroretter" werden von Geistlichen operativ geführt, sondern von "Ökonomen".

Was Weltbild betrifft, geht es ohnehin um das "was" und weniger um das "wie"


6
 
 mapa 31. Oktober 2013 
 

Kirchensteuer

Ist es bewiesen, daß die 70 Millionen zur Gänze aus der Kirchensteuer kommen ?


0
 
 Charlie_BN 31. Oktober 2013 
 

Nach Limburg...

...ein weiterer Beweis, dass die Kirche nicht mit Geld umgehen kann. Ich sage es schon lange und immer deutlich: Lasst den Theologen die Theologie und den Betriebswirten die Verwaltung. Nicht umsonst sind beides Studienfächer und kein BWLer käme auf die Idee, Messen zu lesen...


4
 
 willibald reichert 31. Oktober 2013 
 

speedy

Es gibt doch genügend Alternativen, wie
Legionäre Christi, Kirche in Not usw..
Von mir gibt es für weder für Adveniat
noch für Missio, die teilweise mit Ab-
treibungsbefürwortern kooperiert einen
Cent. Das gleiche gilt für die Caritas.
Ich unterstütze hier persönlich eine aus
der Türkei geflüchtete christliche Fami-
lie mit sechs Kindern und kann so einem
Mißbrauch vorbeugen und Verwaltungskosten entfallen auch.


5
 
 Waeltwait 31. Oktober 2013 
 

Weltbild:

eine Schande für die Kirche!


14
 
 noir58 31. Oktober 2013 
 

Nicht die ganze Wahrheit

Wenn wir nur die Negativ-Schlagzeilen lesen und zu lesen bekommen, erfahren wir nicht die ganze Wahrheit.

Wir haben einen sehr großen Caritas-Apparat, der sehr vielen Menschen in den unteren Schichten eine wertvolle Hilfe darstellt. Aber darüber schreibt keine Zeitung.

Wir haben immer noch sehr viele Ordensschwestern, wenn sie auch schon etwas älter sind, die in den Krankenhäusern täglich für die Kranken da sind.

Wir haben sehr viele gute Priester und Bischöfe.

Wenn es nun auch sehr schwache Gläubige gibt, dann sollte niemand diese schwachen Gläubigen noch übertreffen wollen durch Austritt. Vielmehr sollte uns allen dies Ansporn sein, mehr Zeit vor dem Tabernakel zu verbringen, mehr zu beten, und mehr noch ein einfaches Leben zu führen.

Wenn wir austreten würden, würden wir den Papst und viele Heilige, die es bestimmt auch heute noch gibt auf dieser Welt, im Stich lassen.


3
 
 Wolgakind 31. Oktober 2013 
 

Korrigiere

Eine wertvolle Reliquie wurde aus der St. Nikomedes Kirche in Borghorst gestohlen. Wer diese zum Kauf angeboten bekommt sollte sofort bei der Polizei Anzeige erstatten. Hier die letzte Meldung dazu: http://mobil.muensterschezeitung.de/lokales/steinfurt/Polizeifahndung-auf-Hochtouren-Borghorster-Stiftskreuz-gestohlen;art1005,2173020


0
 
 Thaddäus Öllenstroth 31. Oktober 2013 
 

@Matthäus 5, Wechsel zu einer Freikirche: ein Veto

4.: Wer spricht mir Vergebung meiner Sünden zu?? Beichten oder nicht beichten ist nicht dasselbe. Möglicherweise vergibt Gott auch denen, die nicht beichten und doch bereuen, ich weiß es nicht. Was ich aber gewiß weiß: Es ist eine Freude, gebeichtet zu haben.

Ich denke wie Sie, daß sich die katholische Kirche in Deutschland in einem katastrophalen Zustand befindet. Allerdings denke ich auch, daß besonders die katholische Kirche vom Widersacher angegriffen wird, mehr wie alle andern. Das liegt daran, weil er genau weiß, wo der wahre Gegner sitzt.

"Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren"

Wer gegen die katholische Kirche kämpft, und sei es auch von innen her, muß wissen, daß er den Kampf schon verloren hat, bevor er ihn begann.


12
 
 hortensius 31. Oktober 2013 
 

Satanisches

Es ist gut, wenn ein Unternehmen untergeht, das viele Jahre hindurch nicht nur Pornohraphie, sondern auch Musik-CDs mit Satansweihen an Jugendliche vertrieben hat. Wer weiß wie viele Jugendliche an diesen Satansweihen und Schwarzen Messen hängen blieben? Diese Vorgänge zeigen die Macht Satans in der deutschen Kirche. Wir können das Böse nicht zerstören, aber tröstlich: Es zerstört sich selbst.


10
 
 ulmi 31. Oktober 2013 
 

Entschuldigung - absolut OT

Aber ich weiß nicht, wo ich es unterbringen soll:

Eines der kostbarsten Reliquiare Europas aus dem 11. Jahrhundert, mit Gold und Edelsteinen besetzt, das Borghorster Stiftskreuz, ist am helllichten Tage gestohlen worden.

Hier der Link mit vielen Fotos:

http://www.wn.de/Muensterland/Kostbares-Reliquiar-aus-dem-Jahr-1050-Borghorster-Stiftskreuz-gestohlen


3
 
 Tilda 31. Oktober 2013 
 

Kardinal Meißner- an Gottes Segen ist alles gelegen. Wie kann dieser Segen auf einer Fa. liegen die satanisches vertreibt.
Gottes Mühlen malen langsam aber trefflich fein.


9
 
 Wolgakind 31. Oktober 2013 
 

Eine Wertvolle Reliquie

Egestohlen;art1005,2173020
Wer diese zum Kauf angeboten bekommt sollte sofort bei der Polizei Anzeige erstatten.


2
 
 bellis 31. Oktober 2013 

Trennung von Weltbild - sofort

anderenfalls
- Kirchenaustritte der Sozialkatholiken mit wenig Glauben
- Kirchensteuerverweigerung der gläubigen Katholiken
wer bleibt übrig? ZdK, KFD etc.! Wenn Weltbild ein Mittel zum Sortieren ist, na dann weiter so.


9
 
 sttn 31. Oktober 2013 
 

@nobermarsch

Seien wir froh das wir Papst Franziskus als Papst haben, der Mann kam gerade richtig. Dank sei Gott!

PS: ... und ich bin überzeugt das der von mir sehr geschätzte Papst Benedikt XVI das genauso sieht.


4
 
 Mysterium Ineffabile 31. Oktober 2013 

@nobermarsch

Wovon reden Sie eigentlich?


9
 
 edithusluxus 31. Oktober 2013 
 

Weltbildskandal

Hören Sie endlich auf mit dem Weltbild. Diese perversen Angebote kann ich überall am Kiosk kaufen.
Porno ist nichts für die Kirche.....dafür gebe ich keinen Pfennig aus. Hat die Kirche nicht genug????? andere Anliegen???? Weltbild ist kein Katholischer Verlag, aber man verdienst Geld. Ist das die Hauptsache??? Ist die Katholische Kirche nicht schon genug verrufen????? Denken sie nach!


13
 
 edithusluxus 31. Oktober 2013 
 

Weltbildkonzern

Weltbild gehört nicht mehr ins Sortiment einer Kath. Kirche. Die zwielichtigen Bände sprechen ebenso Bände. Aber damit wird Geld verdient. Und zwar Millionen. Hat die Kirche nicht genug andere Anliegen??? Oder ist das bald ein Limburgsyndrom?


12
 
 sttn 31. Oktober 2013 
 

Die Kirche ist kein guter Unternehmer,

das weiß man schon sehr lange. Warum aber will man daraus nicht lernen?

Ich fordere: den Weltbild-Konzern sofort abstoßen und wenn es sein muß verschenken.
Denn eines weiß man auch: Man wirft schelchtem Geld kein Gutes nach. Und genau das macht die katholische Kirche in Deutschland gerade.

Wenn die Presse davon Wind bekommt, dann haben wir den nächsten Skandal.


14
 
 Matthäus 5 31. Oktober 2013 

Die RKK in Deutschland

Liebe Mitchristen,
Überlege mir derzeit ernsthaft, ob ich mir nicht eine Freikirche suche, da ich mittlerweile der Ansicht bin, dass die RKK in Deutschland nicht mehr glaubwürdig die christliche Botschaft verkündigt. Statt dessen Unterstützung eines Konzerns, welcher Okkultismus, Pornographie vertreibt, Preisvergabe an eine Frau, die provokativ eine Ansammlung von militanten Abtreibungsbefürwortern unterstützt, ein Domkapitel, welches die RKK in Deutschland aus der römischen RKK in eine deutsche RKK überführen möchte und zwar mit allen Zutaten (Homoehe, ...).
Herzliche Grüße
Matthäus 5


11
 
 nobermarsch 31. Oktober 2013 
 

Benedikt ist nicht mehr amtierender Papst

Jedes Bistum ist gehalten keine Endlosschleife an Verlusten zu fahren. Nun ist Benedikt seit Maerz nicht mehr.... damit fallen diese Subventionen weg. Die Weltkirche hat jetzt argentinische Vorrangstufen. Also wird dort hinein investiert. Traurig?


3
 

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