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Sind Christen glücklicher als Atheisten?

3. Juli 2013 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Christen sind glücklicher als Atheisten. Dies ergab eine Analyse von Twitter-Nachrichten, die in den USA durchgeführt wurde.


Urbana-Champaign (kath.net/jg)
Glaubt man einer jüngst veröffentlichten Studie der Universität Illinois, dann sind Christen glücklicher als Atheisten – zumindest im Kurznachrichtendienst Twitter.

In einem Forschungsprojekt wurde fast 2 Millionen Kurznachrichten („Tweets“) von mehr als 16.000 Benutzern analysiert. Um Christen und Atheisten zu identifizieren wurden Twitter-Nutzer gesucht, welche die Tweets von jeweils 5 prominenten Personen erhielten. Bei den Christen zählte dazu unter anderem Papst Benedikt XVI. Unter den prominenten Atheisten waren Richard Dawkins und Christopher Hitchens.


Mit Hilfe eines Programms zur Textanalyse stellten die Forscher fest, dass die Christen häufiger Worte verwendeten, die positive Emotionen, soziale Beziehungen und intuitives Denken reflektieren. Beispiele waren „Liebe“, „glücklich“, „großartig“, „Familie“, „Freunde“ und „Team“. Die Atheisten verwendeten öfter Worte, die analytisches Denken und negative Emotionen widerspiegeln. Typisch waren Worte wie „schlecht“, „falsch“, „denken“, „Vernunft“ und „Frage“.

Die Methode sei nicht perfekt, räumte Ryan Ritter, einer der Mitarbeiter der Studie ein. Ironie und Sarkasmus könnten auf diesem Weg nicht erfasst werden. Dennoch seien die Ergebnisse aussagekräftig, war er überzeugt. Ritter bezeichnete sich selbst als „glücklichen Atheisten“.


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Lesermeinungen

 Descartes 4. Juli 2013 
 

Ich habe fast den Verdacht,

dass es sich bei den Angaben zum Glücklichsein zu einem guten Teil um ein Vormachen erhoffter Tatsachen sich selbst gegenüber handelt, so wie ja auch der Glaube ein Festhalten an Dingen ist, die nicht belegt sind und auch nicht belegt werden können. Man redet sich ein, dass man ja glaube und glücklich sein muss, und so gibt man es dann auch weiter an fragende und untersuchende Sozialwissenschaftler.
Vielmehr ist zu fragen, warum muss sich jemand so sehr an Sprüchen wie "Fürchte dich nicht" festmachen und das so betonen? Wer sich sowieso nicht fürchtet, würde das wohl nicht. Klingt plausibel.


0
 
 Marienzweig 3. Juli 2013 

Geschenke

Das Leben von Gläubigen ist ebenso von Höhen und Tiefen geprägt wie jedes andere.
Doch da ist etwas, was ich so formulieren möchte:

Gütiger Heiland, tröstliches Licht!
Sagst uns Verzagten: "Fürchtet Euch nicht!"

Mal ist es die Kraft, ein andermal der Trost, dann wieder die Hoffnung und Zuversicht, die uns geschenkt wird.

Deshalb scheint mir dieses Ergebnis durchaus glaubhaft, obwohl ich bei Studien sonst immer etwas zurückhaltend bin.


1
 
 JohnPaul 3. Juli 2013 

Glücksforschung

Das entspricht auch den Ergebnissen der modernen Glücksforschung, wo man als Maßgröße für die Religiosität die Anzahl der Gottesdienstbesuche pro Woche nimmt. Je religiöser, desto zufriedener waren die Befragten nach ihren eigenen Aussagen.


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