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Schwächeeingeständnis Benedikts ermöglichte Erneuerung20. Mai 2013 in Österreich, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wiener Erzbischof bei Pfingsthochamt im Stephansdom: Benedikt XVI. löste etwas aus, in dessen Folge sich bei vielen in der Kirche Herzen öffneten und Geist Gottes wirken konnte.
Wien (www.kath.net/ KAP) Papst Benedikt XVI. hat mit seiner Rücktrittserklärung ein "Eingeständnis seiner eigenen Schwäche und seiner Grenzen" gemacht, welches aber erst ermöglichte, "dass der Geist Gottes wirken konnte" und es zu Erneuerungsschritten in der Kirche kam: Das betonte Christoph Kardinal Schönborn im Pfingsthochamt vor mehr als 4.000 Gläubigen im Wiener Stephansdom, darunter auch zahlreiche Touristen, die der Kardinal in mehreren Sprachen begrüßte. Benedikt XVI. habe vor drei Monaten etwas ausgelöst, in dessen Folge sich bei vielen in der Kirche die Herzen öffneten. So sei es möglich geworden, dass beim Vorkonklave in der Synodenaula sehr offen gesprochen werden konnte. "Und es wurde plötzlich auch über Schwächen geredet", sagte der Wiener Erzbischof: "Denn der Heilige Geist sagt: Steig herab vom Hohen Ross; bekenne, dass du Hilfe brauchst." 
Der Heilige Geist habe im weiteren Verlauf, während des Konklaves, "Zeichen gegeben", damit der zum Papst gewählt werden konnte, "der nicht in unseren Plänen war - auch nicht bei Journalisten und Medien". Dies sei auch eine Lehre für das persönliche Leben: "Gott gibt uns Zeichen. Wir müssen heruntersteigen von unserer Selbstsicherheit. Wir müssen die Gabe des Rates, die Gabe der Stärke, die Gabe der Weisheit empfangen." Der Geist Gottes führe schließlich zu einer Überwindung der Kontroversen, die zwischen Strömungen, Kulturen, Sprachen und Völkern bestehen. "Der Geist führt zusammen, wie hier, am Altar des Stephansdoms, wo die Weltkirche versammelt ist: Nigeria, Rumänien, Philippinen, die USA - und sogar einige Österreicher", so Schönborn wörtlich. Er erinnerte an das letzte Schülerkreistreffen mit Benedikt XVI. im September 2012 in Castel Gandolfo, als es um das Thema der Kircheneinheit und des Ökumenismus gegangen war. Benedikt XVI. habe damals das Abschlusswort gehalten und gesagt: "Ich glaube, der Sinn der Ökumene ist es, dass wir aufeinander hören und voneinander lernen, was es heute heißt, Christ zu sein." Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen| | ThomasMoore 21. Mai 2013 | |  | Also Herr Kardinal, wie soll ich die Worte, daß der Rücktritt Benedikts das Wirken des Geistes ermöglichen konnte, verstehen? Soll ich nun annehmen, daß Benedikt etwa ein Hindernis für das Wirken des gewesen sei? Ihre Worte jedenfalls legen diesen Schluß nahe, auch wenn es hoffentlich nicht so gemeint war. |  1
| | | | | 21. Mai 2013 | | | | @Rick Genauso wie Sie habe ich die Worte Kardinal Schönborns auch empfunden.
Sicher war es von ihm nicht so gemeint, wie es sich anhörte und wie es bei Ihnen, mir und vielleicht auch anderen angekommen ist.
Aber unglücklich ausgedrückt ist es auf jeden Fall, zumal wenn man bedenkt, dass 4.000 Menschen diese Aussage ebenfalls gehört haben.
Da kann man mal wieder sehen, welche Wirkung Worte haben können.
Aufbauend oder verletzend - die Zunge
ist ein "gefährliches" Ding mit Eigenleben. |  1
| | | | | girsberg74 21. Mai 2013 | | | |
@ paxetbonum2 an girsberg74
Danke! |  1
| | | | | Rick 21. Mai 2013 | |  | Erst der Rücktritt von Papst Benedikt ermöglichte eine Erneuerung. War vielleicht nicht so gemeint, aber das ist ein böser Tiefschlag des Kardinals gegen Benedikt XVI., der sein sich sein ganzen Pontifikat für die Erneuerung des Glaubens eingesetzt hat! |  5
| | | | | 21. Mai 2013 | | | |
@ girsberg74
Natürlich meine ich christliche Regeln z. B. die verschiedenen Ordensregeln. Eben Christ sein in allen christlichen Formen die verfügbar sind. Es schadet auch nicht als Jugendlicher mal in der Mission mitzuhelfen für eine Zeit, oder in das Ordensleben hineinzuschnuppern, nur Laie zu sein ist auch nicht abendfüllend, man will doch mehr im christlichen Leben. |  2
| | | | | j@cobus 20. Mai 2013 | | | |
Der Heilige Geist will wirklich zu uns kommen, es kommt darauf an, ob wir bereit sind, den Heiligen Geist zu empfangen. |  1
| | | | | 20. Mai 2013 | | | |
KOMM DRINGEND,HL.GEIST! |  18
| | | | | 20. Mai 2013 | | | | Weg von der Kirche vor Ort und die Weltkirche näher in den Focus nehmen. Da gibt es so viele Möglichkeiten Christ zu sein da kann man sich die Regeln selber aussuchen nach denen man leben will. |  5
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