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Schönborn: Nahezu übermenschliche Anforderungen an das Petrusamt

10. März 2013 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Wiener Kardinal Schönborn feierte am Sonntagabend Gottesdienst in seiner römischen Titelkirche Gesù Divino Lavoratore - Pressegespräch: Zeichen der Hoffnung werden hier ebenso offen angesprochen wie Fehler und Versagen


Rom (kath.net/KAP) „Die Kardinäle wissen sich in den kommenden Tagen nicht nur von den Gläubigen begleitet, sondern vor allem von Benedikt XVI., der jetzt seinen Dienst als emeritierter Papst im innigen Gebet für die Kirche und die Menschen erfüllt.“ Das betonte Kardinal Christoph Schönborn bei einem Pressegespräch im Anschluss an einen Gottesdienst, den er am Sonntagabend in seiner römischen Titelkirche Gesù Divino Lavoratore ("Jesus Göttlicher Arbeiter", siehe Foto) leitete.

Die in großer Freiheit und Offenheit geführten Beratungen der Kardinäle hätten dafür gesorgt, "dass die vielen Zeichen der Hoffnung ebenso offen zur Sprache kamen wie auch Fehler und Versagen". Herausforderungen und Hoffnungszeichen der Weltkirche seien in den Generalkongregationen "überdeutlich geworden".

Er nannte u.a. die Bedrängnis und Verfolgung vieler Katholiken weltweit, die "religiöse Sprachlosigkeit" und "geistige Sattheit" inmitten von materiellem Überfluss und die Bedrohung von Lebensräumen und -chancen vieler Menschen durch verschwenderischen Lebensstil. Zugleich konnten sich - so Schönborn - die Gläubigen besonders in den wohlhabenden Ländern noch nie so intensiv vernetzen, kommunizieren und die weltlichen Güter genießen wie heute.

Angesichts all dessen seien es "nahezu übermenschliche Anforderungen, die an das Petrusamt heute gestellt werden", erklärte Kardinal Schönborn. Sie seien wohl nur zu tragen im "gläubigen Bewusstsein, dass niemand in der Kirche die Last des Amtes alleine trägt", verwies er auf Christus als "Haupt der Kirche".

Die Kardinäle hätten sich auf das Konklave durch offene Gespräche und gemeinsames Beten gut vorbereitet, unterstrich Schönborn. Ihrer Gewissensentscheidung würden sie jedes Mal vor der Stimmabgabe mit der Formel bekräftigen: "Ich rufe Christus, der mein Richter ist, zum Zeugen an, dass ich den wähle, von dem ich glaube, dass er nach Gottes Willen gewählt werden muss."


Den Amtsverzicht des Papstes bewertete Schönborn in zweifacher Hinsicht als "außerordentlichen Akt der Freiheit": Er mache zum einen deutlich, "dass die höchste und verbindlichste Norm des Menschen immer die persönliche und freie Gewissensentscheidung ist".

Zum anderen sei das Zentrum der Weltkirche wahrscheinlich noch nie so frei gewesen wie heute: Benedikt XVI. konnte seine persönliche Entscheidung "zum Wohl der Kirche" frei von Bedrohungen durch feindliche Mächte treffen und im Vertrauen darauf, dass die Kardinäle auch in aller Freiheit den nächsten Papst wählen können.

Wortlaut der Presseerklärung von Kardinal Schönborn

"Ein Monat nach dem historischen Amtsverzicht von Benedikt XVI. und eine Woche nach dem Beginn der Beratungen der Kardinäle über die Wahl des neuen Bischofs von Rom, des Nachfolgers des Apostel Petrus und obersten Hirten der Weltkirche, haben die letzten Vorbereitungen für das Konklave begonnen. Wenn sich in zwei Tagen die 115 wahlberechtigten Kardinäle im Gebet und unter Anrufung der Heiligen Geistes in der Sixtinischen Kapelle zur Wahl des Papstes und Summus Pontifex versammeln, wissen sie sich vom Gebet der rund 1,2 Milliarden Katholiken weltweit und vieler Gläubigen aus der christlichen Ökumene und sogar auch anderer Religionen begleitet und getragen.

Historiker haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass dieses Konklave in der gesamten Geschichte der Kirche einzigartig ist und schon jetzt mit Fug und Recht als historisch bezeichnet werden kann. Die Kardinäle wissen sich in den kommenden Tagen nicht nur von den Gläubigen begleitet, sondern vor allem von Benedikt XVI., der jetzt seinen Dienst als emeritierter Papst im innigen Gebet für die Kirche und die Menschen erfüllt.

Vieles wurde schon über den freiwilligen Verzicht von Benedikt XVI. auf den Stuhl Petri gesagt, mit dem er sich in das Buch der Weltgeschichte eingeschrieben hat. Eines erscheint mir heute, wenige Tage vor dem Konklave, als besonders bedeutsam: Der Amtsverzicht des Papstes war ein außerordentlicher Akt der Freiheit und das in zweifacher Weise.

Er hat deutlich gemacht, dass die höchste und verbindlichste Norm des Menschen immer die persönliche und freie Gewissensentscheidung ist. Neben dieser "inneren Freiheit" wurde gleichzeitig deutlich, dass der Papst auch nach außen hin in Freiheit leben dürfe. Mit Blick auf die Geschichte können wir heute feststellen, dass das Zentrum der Weltkirche wahrscheinlich noch nie so frei war, wie gegenwärtig. Benedikt XVI. konnte seine persönliche Entscheidung "zum Wohl der Kirche" frei von Bedrohungen durch feindliche Mächte treffen und im Vertrauen darauf, dass die Kardinäle, die alle frei und ungehindert nach Rom kommen konnten, auch in aller Freiheit den nächsten Papst wählen können.

Diese Freiheit und die Beratungen der Kardinäle in den Generalkongregationen machen mich persönlich zuversichtlich für das Konklave. Selten habe ich in den vielen Jahren im Dienst der Weltkirche und seit 15 Jahren als Kardinal so viel Ehrlichkeit, Klarheit, Weite, Wohlwollen und Zuversicht erlebt, wie in den letzten Tagen. Ohne die gebotene Diskretion zu verletzen, kann ich bezeugen, dass sich die Kardinäle der ernsten Situation, in der sich die Kirche befindet, bewusst sind, und dass die vielen Zeichen der Hoffnung ebenso offen zur Sprache kamen wie auch Fehler und Versagen.

Die Herausforderungen und Hoffnungszeichen der Weltkirche sind dabei überdeutlich geworden. Noch nie gab es so viele Katholiken weltweit, und gleichzeitig waren wohl noch nie so viele Christen bedrängt und verfolgt. Noch nie konnten die Gläubigen besonders in Europa und in den wohlhabenden Ländern sich so intensiv vernetzen, kommunizieren und die weltlichen Güter genießen wie heute. Zugleich ist - gerade in unseren Breiten - eine religiöse Sprachlosigkeit feststellbar, hat der materielle Überfluss zu einer geistigen Sattheit geführt und gefährdet unser verschwenderischer Lebensstil die Lebensräume und -chancen weiter Teile der Bevölkerung, ja des ganzen Globus und der kommenden Generationen.

Wer kann als nächster Papst alle diese Fragen angehen und dabei zuallererst ein Mann des Glaubens und ein zeitgemäßer Verkünder des Evangeliums sein? Es sind nahezu übermenschliche Anforderungen, die an das Petrusamt heute gestellt werden. Sie sind wohl nur zu tragen im gläubigen Bewusstsein, dass niemand in der Kirche die Last des Amtes alleine trägt, dass Christus das Haupt der Kirche ist und dass Gott uns immer schon mit seiner helfenden Gnade zuvorkommt.

Die Kardinäle haben sich auf ihren verantwortungsvollen Dienst beim Konklave durch offene Gespräche und gemeinsames Beten gut vorbereitet. Sie wissen, was von ihrer Gewissensentscheidung abhängt, die sie jedes Mal vor der Stimmabgabe bekräftigen, wenn sie mit Blick auf das "Jüngste Gericht" in der Sixtinischen Kapelle sagen werden: 'Testor Christum Dominum, qui me iudicaturus est, me eum eligere, quem secundum Deum iudico eligi debere' - 'Ich rufe Christus, der mein Richter ist, zum Zeugen an, dass ich den wähle, von dem ich glaube, dass er nach Gottes Willen gewählt werden muss.'"

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: www.gesudivinolavoratore.org


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Lesermeinungen

 Richelius 11. März 2013 
 

@ Cosmas

Schönborn steht mit dieser Aussage in der Tradition von Thomas v. Aquin. Auch Kardinal Newman sagte ähnliches. Diser Aussage liegt zugrunde, daß das Gewissen die Stimme Gottes (od. das Gesetz, das jedem Menschen ins Herz geschrieben ist, wie Paulus sagt) im Menschen ist. Folglich ist ihm auch Folge zu leisten, selbst wenn es irrt. Allerdings hat der Mensch selbst dafür zu sorgen, daß das Gewissen gebildet ist und nicht abstumpft.

@ Prophylaxe: Zur ARD: Ich würde es mit einer Strafanzeige probieren.


1
 
 Klaffer 11. März 2013 
 

Papst und Bischöfe haben es nicht leicht

Bischöfe in Deutschland und in Österreich haben es wirklich nicht leicht, weil jedes Wort, das einer sagt oder schreibt sofort negativ ausgelegt wird. Ich denke da z.B. auch an unseren früheren Bischof Maximilian Aichern, dem durch zahlreiche Interventionen das Leben schwer gemacht wurde.
Ich glaube, dass es auch für den neuen Papst nicht leicht wird, weil die Erwartungen sehr unterschiedlich sind. Ich hoffe, dass er die Menschen begeistern kann, dass es ihm gelingt, dass auch bei uns die Kirche wieder positiver gesehen wird und nicht zu einer kleinen Sekte verkommt.


0
 
 GvdBasis 11. März 2013 

@ Cosmas - Die Früchte davon

erntet Kardinal Schönborn in seiner eigenen Diözese: Schüller u. Co. Die meinen ja auch, ihrem Gewissen unbedingt folgen zu müssen, nehme ich an. Übrigens bin auch ich über diesen Satz gestolpert, aber das bin ich bei seinen Aussagen schon so gewohnt, dass ich mich gleich wieder erfange und schon gar nicht mehr darauf reagiere. Sollte man aber, vielleicht hilft es ja irgend wem oder womöglich sogar ihm selbst.


2
 
 Theodor69 11. März 2013 
 

der Erwählte muss nicht einmal Priester sein und kann auch verheiratet sein

- Es ist nur nicht sehr wahrscheinlich... Ich habe jedenfalls nicht Angst der nächste Papst zu werden :-)


1
 
 Marienzweig 11. März 2013 

Liebestat

Es stimmt schon: Papst zu sein in diesen Zeiten dürfte zu dem Schwersten gehören, was sich vorstellen lässt.
Nicht immer nur unsere Ansprüche anzumelden, sondern bedenken, welche Last er zu tragen hat, könnte auch ein Zeichen der Liebe und Dankbarkeit unsererseits sein.


3
 
 Prophylaxe 10. März 2013 
 

Ich habe es eben leibhaftig

probiert und kann das Ergebnis verkünden:
Im ARD Staatspropagada- TV werden Beiträge wie folgt online von der Redaktion veröffentlicht und auch nach Beschwerden nicht gelöscht:
''Katholizismus ist keine Religion sondern eine Geisteskrankheit!''
Die gleiche Kollektivbeleidigung wird bei anderen Religionen oder Atheismus nicht freigeschaltet.
Ich bitte um konkrete Vorschläge ( Petition, Einstellen der Zahlungen bei der GEZ, Schreiben an Bundespräsident, etc. ....) wie dem kriminellen Treiben der Kirchenhasser, die sich ungeniert aus unseren Geldbeuteln bedienen und gleichzeitig gegen Kirchensteuer hetzen, ein Ende zu bereiten. Unabdingbar ist vorab die Kündigung der Einzugsermächtigungen bei der GEZ.


1
 
 kluge Jungfrau 10. März 2013 

..., dass er gewählt werden muss,

ist eine bedeutsame Feststellung, die auch einschließt, dass der von Gott Erwählte nicht unter den wählenden Kardinälen sein muss ...


2
 
 Cosmas 10. März 2013 
 

???? Autonomes Gewissen???

Ich weiß nicht, ob Seine Heiligkeit, der Papa emeritus diese Aussage Schönborns "Er hat deutlich gemacht, dass die höchste und verbindlichste Norm des Menschen immer die persönliche und freie Gewissensentscheidung ist. " ohne weiteres unterschreiben würde. Das Gewissen muss sich an der Wahrheit orientieren, die uns geoffenbart ist - und ist in diesem Sinn ist das Gewissen nicht die höchste Instanz. Der Papst hätte sich nicht zum Rücktritt entschließen können, wenn ihm nicht eine kirchliche Norm die Möglichkeit dazu gegeben hätte. Ohne diese Möglichkeit hätte ihm kein noch so geprüftes Gewissen geholfen. Vielleicht verstehe ich da was falsch, aber ist Schönborn ein Vertreter der Autonomen Moral????


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