Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Kann man "Fiducia Supplicans" jetzt einstampfen?
  3. Deutschland: Jüngere Priester lehnen „Synodalen Irrweg“ ab! – DBK beunruhigt
  4. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  5. Gericht urteilt: Glockenschlag ist zumutbar
  6. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  7. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  8. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  9. „Je veux voir Dieu – Ich möchte Gott sehen“
  10. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  11. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald
  12. Beschleunigen die neuen Vatikan-Normen die offizielle Anerkennung von Medjugorje?
  13. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  14. Ordinatio sacerdotalis ist nach 30 Jahren immer noch de fide
  15. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen

Gläubige sollen sich nicht von VatiLeaks verunsichern lassen

16. Juni 2012 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Schick mahnt, vor dem Gericht Gottes werde sich niemand damit entschuldigen können zu sagen: „Damals gab es VatiLeaks und deshalb habe ich nicht mehr in deiner Kirche, lieber Herr Jesus Christus, mitgemacht.“


Bamberg/Burgwindheim (kath.net/bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick (Foto) hat die Gläubigen aufgerufen, sich nicht durch VatiLeaks-Berichte oder andere negative Schlagzeilen über die Kirche verunsichern zu lassen. Der wahre Gehalt dieser Nachrichten tendiere bei näherer Prüfung oft gegen null. „In der Kirche schauen derzeit etliche zu sehr nach oben oder nach rechts und links und stellen fest, durch die Medien überzeichnet und schrill herausgestellt, dass da dies und jenes scheinbar nicht in Ordnung ist“, sagte der Bischof beim Heilig-Blut-Fest im oberfränkischen Burgwindheim. Manche zögen daraus den Schluss, aus der Kirche auszutreten oder sich vom aktiven Leben der Kirche zurückzuziehen. „Das ist eigentlich in einer Zeit, in der ständig von der Mündigkeit aller Gläubigen in der Kirche gesprochen wird, ein Anachronismus“, stellte der Erzbischof fest.


Vor dem Gericht Gottes, mahnte Schick, werde sich niemand damit entschuldigen können zu sagen: „Damals gab es VatiLeaks und deshalb habe ich nicht mehr in deiner Kirche, lieber Herr Jesus Christus, mitgemacht. Oder es gab im Bistum Strukturveränderungen, deshalb habe ich mich von der Kirche und meiner Pfarrei zurückgezogen. Weil wir keinen eigenen Pfarrer mehr hatten, habe ich nichts mehr gemacht.“ Jesus werde dann fragen: „Warum hast du nicht auf deine eigene Berufung und Sendung in Taufe und Firmung geschaut und entsprechend gehandelt? Warum hast du nicht geändert, was du hättest ändern können und sollen? Warum hast du nicht nach dem Wort gelebt: ‚Herr, erneuere deine Kirche und fange bei mir an‘?“

Auch Jesus hätte nach den Worten des Erzbischofs tausend Gründe gehabt, „sein Erlösungswerk nicht zu erfüllen, sich abzumelden und sich abzusetzen“: Die Pharisäer und die hohen Geistlichen lehnten ihn ab, in der öffentlichen Meinung hatte er ab und an ganz schlechte Karten, und vor seinem Leiden und am Kreuz fühlte er sich sogar von Gott verlassen. „Aber in all dem spürte er beim Gebet, dass er sich davon nicht abhängig machen durfte, sondern seiner Berufung folgen und seine Sendung, die er vom Vater erhalten hat, erfüllen müsste aus Liebe zu den Menschen.“

Die Verehrung des Blutes Christi, so der Bischof weiter, wirke wie eine Bluttransfusion. „Das Leben Jesu, seine Freundlichkeit, seine Liebe, auch seine Opferbereitschaft, seine Hingabe, bestimmen dann auch unser Leben, und so gelingt es und wird gut.“ Deshalb sei die Verehrung des Heiligen Blutes so wichtig.

Das Heilig-Blut-Fest wird seit über 500 Jahren am Donnerstag nach Fronleichnam begangen.

Foto Erzbischof Ludwig Schick: (c) Erzbistum Bamberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 1Pace 18. Juni 2012 

Christ in der G.

„Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht“. – „Wir müssen aus dem Schlafe erwachen und unsere Verantwortung erkennen ...“ – „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen“ (Albert Schweitzer, dt.-frz. Arzt, Theologe, Musiker u. Kulturphilosoph, 1951 Friedenspreis, 1952 Nobelpreis, 1875 – 1965: http://zitate.net/albert%20schweitzer.html und http://www.zitate-datenbank.service-itzehoe.de/zitat-spruch-von/albert-schweitzer/seite/1/limit:10/) – Kann denn aus einer Garage etwas Gutes kommen? - http://www.heise.de/tp/artikel/4/4468/1.html


0
 
 Medugorje :-) 16. Juni 2012 

Wachsam die Wiederkunft des HERRN erwarten

Lieber Erzbischof Schick Gott segne Sie:-)
DAS HERZ UNSERER GELIEBTEN HIMMLISCHE MUTTER HAT GESIEGT UND WIRD IMMER SIEGEN:-)

Gott segne kath.net:-)
Gottes und Mariens Segen


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum Bamberg

  1. Erzbischof Schick: „Jeder Christ soll politisch sein“
  2. Erzbistum Bamberg: Stellenausschreibung „m/w/d“
  3. „Echte Umkehr und Reform sind ein Dauerauftrag für die Kirche“
  4. Heinrichs und Kunigundes Weckruf: Erneuert die Kultur des Evangeliums
  5. Bamberger Kirchenvandalismus - Tatverdächtiger festgenommen
  6. Erzbischof Schick: „Ein Christ freut sich über jedes Kreuz“
  7. Erzbistum Bamberg suspendiert Priester wegen Zölibatsbruch
  8. Solidaritätsreise von Erzbischof Schick nach Bagdad und Nordirak
  9. Schick: „Zur Bewahrung unserer Kultur können wir alle beitragen“
  10. Trauer um Weltfreiwillige aus dem Erzbistum Bamberg






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  2. Kann man "Fiducia Supplicans" jetzt einstampfen?
  3. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. Deutschland: Jüngere Priester lehnen „Synodalen Irrweg“ ab! – DBK beunruhigt
  6. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  7. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  8. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen
  9. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  10. „Je veux voir Dieu – Ich möchte Gott sehen“
  11. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  12. Vatikan veröffentlicht die Normen zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene
  13. Beschleunigen die neuen Vatikan-Normen die offizielle Anerkennung von Medjugorje?
  14. Ordinatio sacerdotalis ist nach 30 Jahren immer noch de fide
  15. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz