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'Guten Morgen, liebe Heiden!'29. Mai 2012 in Chronik, 29 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Über Pfingsten trafen sich nicht nur Christen zu Glaubenskonferenzen, sondern auch Atheisten. Karsten Huhn war bei einer Tagung in Köln dabei
Köln (kath.net/idea) Über Pfingsten trafen sich nicht nur Christen zu Glaubenskonferenzen, sondern auch Atheisten. idea-Redakteur Karsten Huhn war bei ihrer Tagung Die atheistische Perspektive: national, regional, global mit 200 Teilnehmern in Köln dabei. Guten Morgen, liebe Heiden und Häretiker! Sollten sich bekennende Christen hier im Saal befinden, heiße ich sie ebenfalls herzlich willkommen: mit einem Kölle Alaaf! So begrüßen sich Atheisten. Für ein Wochenende treffen sie sich in einem schwarzen, fensterlosen Saal im Kölner Comedia-Theater zu einer Internationalen atheistischen Tagung. Ihr Ziel: die Religionen kritisieren, den Atheismus befördern. In Deutschland ist inzwischen mehr als ein Drittel der Bevölkerung konfessionslos. Der Atheismus erfahre Zuspruch wie selten zuvor, sagen die Veranstalter. So attraktiv scheint die Ablehnung Gottes dann aber doch nicht zu sein. Während zu Kirchen- und Katholikentagen Zehntausende pilgern, sind zum Atheistentag nach Köln nur 200 bekennende Gottlose gekommen. Im Publikum sitzen Junge wie Alte. Manche tragen T-Shirts mit Aufdrucken wie Gottlos glücklich, Ich glaube an Wissenschaft oder Ich habe den Gottes-Virus überlebt. Prominenteste Referentin ist die SPD-Politikerin und ehemalige Bankmanagerin Ingrid Matthäus-Maier. Der atheistische Missionsbefehl Gott ist tot. Das steht fest. Wir diskutieren darüber nicht mehr, verkündet der US-amerikanische Biologieprofessor Paul Zachary Myers. Dennoch wird auf dem Atheistentag öfter von Gott, Glauben, Bibel gesprochen als in mancher Predigt. Auch der Missionsbefehl kommt hier vor wenn auch mit neuem Inhalt: Wenn ihr hier nur rumsitzt, seid ihr nutzlos. Propagiert die Ideen des Atheismus fordert Myers. Geht nach Hause und teilt diese Ideen mit dem Rest der Welt. Und er fügt hinzu: Ich habe schon ein paar Christen bekehrt. Das Publikum ruft Halleluja Der vielleicht interessanteste Redner ist Dan Barker. Gott ist nicht mit uns, sagt er zur Begrüßung. Das Publikum applaudiert und ruft Halleluja dazu. 19 Jahre lang war Barker Prediger einer evangelikal-charismatischen Gemeinde in den USA. Er wuchs in einer christlichen Familie auf, besuchte ein christliches College und ein theologisches Seminar. Für die christlichen Kindermusicals, die er schrieb, bekommt er bis heute Tantiemen. Er evangelisierte in Parks und an Haustüren. Dann lernte Barker liberale Christen kennen. Adam und Eva seien nur eine Metapher, erfuhr er von ihnen, ein Gleichnis wie das vom verlorenen Sohn. Nichts sei wahr in der Bibel, alles seien nur erfundene Geschichten. Also bekehrte sich Barker zum Atheismus. Aber Barker kommt nicht los vom Christentum. 98 öffentliche Diskussionen hat er bisher über den Glauben geführt. 
Auch in Köln erzählt er von Himmel, Hölle und ewigem Leben nur, dass er sich jetzt darüber lustig macht. Barker macht immer noch Musik, nur heißen seine Songs jetzt anders, zum Beispiel Ich brauche Jesus nicht. Brauchen Atheisten Gott, um ihm eine reinzuhauen? Draußen lockt die Sonne. Ein Atheist, der seiner Sache sicher ist, könnte jetzt bei einer Schorle am Rhein sitzen. Stattdessen sitzt der Atheistentag in einem sargähnlichen Theatersaal und schlägt mit Inbrunst auf einen Gott ein, den es doch angeblich gar nicht gibt. Religionskritik dient der Selbstvergewisserung, erklärt einer der Referenten. Genau das ist die faszinierende Inkonsequenz des Atheismus: Man entsagt Gott, wird ihn aber nicht los. Ein echter Atheist erklärt Gott für tot, lässt ihn aber im nächsten Moment wieder auferstehen um ihm anschließend eine reinhauen zu können. Strenggläubige Atheisten sind so bibelfest wie nur wenige Christen. Anstatt die Bibel konsequent zu ignorieren, zitieren sie immer wieder daraus. Die atheistischen Massenmörder Genüsslich werden alle Schwächen, Versagen und Kuriositäten sämtlicher Religionen durch die Jauche gezogen. Aber war das 20. Jahrhundert nicht die Zeit der atheistischen Massenmörder? Darüber spricht der Geschichtsstudent Lukas Mihr in seinem Vortrag Ohne Gott ist alles erlaubt?. Josef Stalin sei Atheist gewesen, das gebe er zu. Dagegen sei Maos Fall knifflig der sei zwar atheistisch, aber auch von fernöstlichen Religionen geprägt gewesen. Okay, der war auch Atheist. Und Adolf Hitler? Der gehörte doch der katholischen Kirche an. Aber selbst wenn er Atheist gewesen wäre, beweise das gar nichts, so Mihr. Denn Hitler sei doch auch Vegetarier und Nichtraucher gewesen. Sind deswegen alle Vegetarier oder Nichtraucher Massenmörder? Außerdem kommen in dem Vortrag vor: Kaiser Wilhelm II., der Lenin nach Russland einreisen ließ; die USA, die im 2. Weltkrieg mit Russland koalierten; US-Präsident Richard Nixon, der dem Kommunisten Mao die Hand reichte; die Blockpartei CDU in der DDR und noch manches mehr. Mihrs These: Wenn Atheisten an der Macht waren, haben Christen immer mit ihnen paktiert. Für seinen Vortrag erhielt Mihr Beifall. Hätte er ihn beim Deutschen Historikertag gehalten, wäre er dafür ausgelacht worden. Deutschlands Chef-Atheist und die Affen Zu Wort kommt auch der Philosoph Michael Schmidt-Salomon. Er ist Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung und Autor von solch bedeutenden Werken wie Keine Macht den Doofen und dem atheistischen Kinderbuch Wo bitte gehts zu Gott?, fragte das kleine Ferkel. Vom Spiegel wurde er zu Deutschlands Chef-Atheisten ausgerufen. Schmidt-Salomons Reden sind geprägt von der Lust an Pointen, Polemik und Beleidigung. Christen wirft er idiotische Verseuchung, religiotische Hirnwürmer und rituellen Kannibalismus vor. Papst Benedikt XVI. attestiert er eine schwerwiegende Form von Wahnsinn. In Köln referiert Schmidt-Salomon über den Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse. Seine These: Der Mensch ist der Affe, der am besten nachäffen kann. Nachgeäfft würden zum Beispiel religiöse Traditionen. In christlichen Kindertagesstätten und Sonntagsschulen sowie im Religionsunterricht würde das intellektuelle Immunsystem von Kindern geschädigt. Nötig sei es daher, bekenntnisfreie Kindergärten und Schulen zu gründen. Der Atheismus hat keine Perspektive Dann wird Schmidt-Salomon selbstkritisch: Der Atheismus an sich habe keine Perspektive, da er nur unhaltbare religiöse Annahmen verneine, aber selbst keine Orientierung biete. Zudem sei der Atheismus auch nicht notwendig human die Geschichte habe gezeigt, dass er barbarisch sein könne. Anstatt ständig die Nachteile des Glaubens zu benennen, müsse man künftig die Vorzüge des selbstbestimmten Lebens aufzeigen. Schmidt-Salomon hält diesen Vortrag schon seit Jahren. Warum benennt er nicht einfach selbst die Vorzüge des Atheismus? Ob das von ihm angekündigte Projekt Evokids das Evolutionstheorie an Grundschulen vermitteln soll ausreicht, um Menschen für den Atheismus zu begeistern, darf jedenfalls bezweifelt werden. Mein Verstand ist meine eigene Kirche Am Abend wird ein Preis verliehen. Vier Kameras filmen das Ereignis, als handle es sich um den Eurovision Song Contest. Ein Trickkünstler zaubert mit Tüchern und Ringen. Der Ex-Prediger Dan Barker spielt am Klavier und singt Nichts scheitert so wie Gebet und Mein Verstand ist meine eigene Kirche. Mehr als die Hälfte der Plätze ist leer geblieben, nur noch 70 Leute wollen dabei sein. Ausgezeichnet werden die Macher der Buskampagne mit dem Slogan Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott um Carsten Frerk (Chefredakteur des Humanistischen Pressedienstes, Berlin), die 2009 auf Missionstour durch Deutschland waren. Dass es sich um einen renommierten Preis handeln muss, ist daran zu erkennen, dass ihn zuletzt der Sexfilmer Oswalt Kolle erhalten hat.
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Lesermeinungen | Andronikos 7. Juni 2012 | |  | Schon wieder ein Widerspruch ... Die Bezeichnung \"Heiden\" ist sowieso falsch, da selbst diese an Götter geglaubt haben.
Die deutsche Bezeichnung ist passender: Atheist = Gottloser. |  0
| | | Andronikos 7. Juni 2012 | |  | Atheismus ... ... die neue Religion.
Ihr \"Gott\": Die Evolution (die nebenbei nur eine Theorie ist)
Ihr \"Prophet\": Darwin
Der derzeitige \"Vorsteher\": Dawkins
Desweiteren sind die Atheisten (und NUR sie !!!) im alleinigen Besitz der Wahrheit und überschütten uns Theisten mit Kübeln voller \"Toleranz\", die allerdings nicht immer und auch nicht für alle gilt (Stichwort Karfreitag).
Liebe Atheisten ... kehrt doch bitte einmal vor eurer eigenen Haustür bevor ihr anderen Intoleranz, Hetzerei, Diskriminierung und Fanatismus vorwerft. |  0
| | | Descartes 6. Juni 2012 | | | @bert11 Vielleicht weil es so viele Atheisten gibt, die sich ihrer Sache sicher sind und deshalb lieber bei einer Schorle am Rhein sitzen als an einer Tagung mitzumachen ;-)
Im Ernst: Glaube hat eine besonders starke Komponente, die darin besteht, sich mit Gleichgesinnten zu versammeln, Lieder zu singen und Rituale abzuhalten. Und nicht zuletzt sich des Glaubens zu vergewissern. Man sieht, dass andere auch so denken. Das zerstreut die Zweifel, und man fühlt sich wohl, hat aber nichts damit zu tun, ob die Gegenstände des Glaubens objektiv wahr sind oder nicht. Man fragt sich im Gegenteil, warum die Leute es nötig zu haben scheinen, immer wieder die gleichen Formulierungen zu sprechen und zu hören. |  0
| | | bert11 5. Juni 2012 | | | Zum Thema Logik: Artikelzitat: \"Draußen lockt die Sonne. Ein Atheist, der seiner Sache sicher ist, könnte jetzt bei einer Schorle am Rhein sitzen.\"
Dreimal dürfen sie raten, warum Kirchentage Zehntausende versammeln, die Atheistentreffs gerade mal 200 aufbieten. ;-)
Ansonsten viel Spass noch beim gruseln - Ramen! |  0
| | | Descartes 5. Juni 2012 | | | @Bene16 Wenn etwas Tröstliches an Gott wäre, kann er nicht gegen diese seine eigenen Prinzipien verstoßen, sonst wäre es ein anderer Gott, der eben nicht tröstlich ist, und an den es keine tröstlichen Gedanken geben würde.
Es ist denkbar, dass Gott angebetet werden will und die Leute in irgendeiner Weise verdammt, die ihn nicht tun oder möchten, weil sie auf ihrem Bestreben nach Erkenntnis und dem Wohl aller etwa Gott als logische Unmöglichkeit und bestimmte Formen des Glaubens als sich selbst aufrechterhaltendes System des Missbrauchs der Psyche erkannt haben. Ein Gott, der das aufrichtige Streben von Menschen nach dem Besten verurteilt, ist nicht der Gott, an den die meisten Menschen glauben.
Wie kommen Sie auf die Idee, dass es anders sein könnte? |  0
| | | Bene16 4. Juni 2012 | | | @Descartes Dass „man als Humanist vor Gott bestehen könnte“ (falls es Ihn denn wider Erwarten doch geben sollte), mag für einen Atheisten ein tröstlicher Gedanke sein.
Bloß: wie kommen Sie denn auf DIESE Idee? |  1
| | | Descartes 4. Juni 2012 | | | Falsche Trennung Die Trennung in Atheisten und Gläubige ist eine Nebelgranate. Wenn jemand Schaden anrichtet und sich dabei auf Gott oder Mao beruft, und was er darunter versteht oder nicht, ist den Opfern egal. Auch konstruktive Leistungen sollten als solche bewertet werden, und nicht, welche Hautfarbe der Ausführende hat.
Überzeugungssysteme sollten danach beurteilt werden, wie konstruktiv sie sind. Ideologien zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich gegen Kritik immunisieren. Dies ist eine Form der Destruktivität, weil dadurch keine Korrektur möglich ist.
@Dismas: \'Oh Atheist, wie du betrogen bist, wenn doch ein HERRGOTT ist!\'
Nein, weil man als Humanist vor Gott bestehen könnte. Ansonsten wäre es ein Wesen, dessen Existenz sich kaum jemand wünschen dürfte. |  2
| | | antony 1. Juni 2012 | |  | @Wolfgang63 Ihr Zitat: \"Besonders problematisch wird dies z.B. bei Kindergärten und Schulen in kirchlicher Trägerschaft, ... bei denen jedoch oft Kinder \"falschen\" Glaubens abgewiesen werden\"
Ich habe ja nun verschiedene kirchliche Kindergärten kennengelernt, aber das ist mir noch nicht begegnet. Kinder, deren Eltern kein Problem damit haben, dass ihr Kind in einem katholischen Kindergarten etwas über den katholischen Glauben lernt, dass dort gebetet wird, usw., waren in diesen Kindergärten willkommen.
Im Gegenteil habe ich bei einem Umzug 2011 die Erfahrung gemacht, dass unsere Kinder an katholischen Kindergärten keinesweg bevorzugt aufgenommen wurden (was mich dann wiederum irritiert hat, da die KiGas doch u.a. über meine Kirchensteuern finanziert werden). |  2
| | | Ringelblume 1. Juni 2012 | | | @ Wolfgang 63 \"Die Mehrheit der sozialen Einrichtungen werden von christlichen Organisationen betrieben, weil der Staat dies den Kirchen bezahlt, anderen Organisationen jedoch nicht. So unterliegt z.B. jedes Krankenhaus laut Finanzierungsgesetz der dualen Finanzierung durch Land und Patient/Kasse: Die Kirchen sind nur Träger, zahlen also nichts. So entsteht der Eindruck, als wären die Kirchen sozial sehr aktiv, aber es sind Gelder, die ebenso von Nicht-Christen stammen.\"
Das mag ja heutzutage - in Mitteleuropa - so sein. Schon im Mittelalter waren es aber vor allem Ordensschwestern, die sich um Arme, Kranke und Waisen kümmerten. Auch heute noch sind es Mönche und Nonnen, die sich um diejenigen kümmern, die buchstäblich im Dreck leben, z. B. in Rumänien, Moldawien, Indien usw. |  2
| | | Wolfgang63 31. Mai 2012 | | | Geschieht @Ringelblume: Humanistische Verbände gründen Kindertagesstätten und ähnliches, z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanistischer_Verband_Deutschlands#T.C3.A4tigkeitsbereiche
Die Mehrheit der sozialen Einrichtungen werden von christlichen Organisationen betrieben, weil der Staat dies den Kirchen bezahlt, anderen Organisationen jedoch nicht. So unterliegt z.B. jedes Krankenhaus laut Finanzierungsgesetz der dualen Finanzierung durch Land und Patient/Kasse: Die Kirchen sind nur Träger, zahlen also nichts. So entsteht der Eindruck, als wären die Kirchen sozial sehr aktiv, aber es sind Gelder, die ebenso von Nicht-Christen stammen.
Besonders problematisch wird dies z.B. bei Kindergärten und Schulen in kirchlicher Trägerschaft, die von allen Steuerzahlern mitfinanziert werden, bei denen jedoch oft Kinder \"falschen\" Glaubens abgewiesen werden: Gerade in ländlichen Gegenden ist dies oft ein Drama, wenn Kinder von ihren Freundeskreisen auf diese Weise getrennt werden. |  2
| | | Ringelblume 31. Mai 2012 | | |
\"Nötig sei es daher, „bekenntnisfreie“ Kindergärten und Schulen zu gründen.\"
Na, dann macht das doch. Warum wohl sind bisher die meisten sozialen Einrichtungen ursprünglich von Christen eingerichtet worden? |  1
| | | Langmut 31. Mai 2012 | | | frajo Danke für die Antwort. Mir ist auch bewußt, daß hier Leute mitdiskutieren, die eine abgrundtiefe Abneigung gegen das Christentum haben. Ich fürchte mit Argumenten sind diese Menschen schwer zu überzeugen. Ich glaube allein das gelebte Beispiel kaqnn ein Umdenken anregen. |  2
| | | frajo 31. Mai 2012 | |  | @Langmut Ja, Sie habe bestimmt recht! Zu schnell vergißt man, daß mn im Kritisierten Christus selber kritisiert.
Ich bin allerdings beim Wort \"Andersdenkende\" mittlerweile sehr skeptisch. Gerade hier im Forum tummeln sich einige solcher \"Andersdenkende\", bei denen jedes Argument abzuprallen scheint ideologisch motivierten Erwiderungen, und wenn sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen sind. Wenn durch sprachliche Mittel, d.s. Auslassungen, falsche Widergaben u.ä. der Anschein erweckt wird, sich mit einem Argument auseinanderzusetzen und es aber in keiner Weise tut. Siehe dazu auch Mt 18. Aber Sie haben recht, es ist jede Erwiderung dabei immer auch eine Gratwanderung. lg |  2
| | | Langmut 31. Mai 2012 | | | Christentum? Mancher Beitrag hier ist nicht von Respekt Andersdenkenden gegenüber beseelt. Steht in der Bibel man soll Ungläubige- verachten und herabsetzen? Glauben manche wirklich sie können Ungläubige für Christus gewinnen indem sie die Lehre Christi ignorieren? Wissen wir warum diese Leute diesen Hass auf das Christentum entwickelt haben? Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten. Strahlen Sie die Liebe Christi aus und lese Sie
Lukas 6,27. |  1
| | | Dottrina 30. Mai 2012 | | | Ich mußte schmunzeln. Eigentlich sind diese Leutchen wirklich nur zu bedauern. Sie mühen sich redlich, ihren Atheismus zu verkaufen und scheitern daran; sie merken es ja nicht einmal. Und den geistigen \"Dünnschiß\", den sie von sich geben, kann doch kein normal denkender Mensch ernst nehmen, sei er nun gläubig oder nicht. |  2
| | | frajo 30. Mai 2012 | |  | Was für ein armseliger Haufen! Hängen sich an eine Ideologie fest von der sie selbst spüren, daß bei der überhaupt nichts zusammenpasst. Das eigene Selbstversttändnis, das mit Gewalt sie aufrechtzuerhalten ständig bemüht sind, heißt: Wir sind Affen, unsere Eltern sind Würmer und unser Verstand ist so gewaltig wie derjenige dieser Tierchen. Wir reden hier von erwachsenen Menschen, die sich derart produzieren - auf sich allein gestellt nicht lebensfähig. Es lohnt nicht, über solche \"Großgeister\" mehr Worte zu verlieren; als Ebenbilder Gottes kaum mehr zu erkennen. |  1
| | | Zwetschgenkrampus 30. Mai 2012 | | | Der Glaube an die Wissenschaft ad Dismas:
Stimmt. Es gibt einen Spruch \"Glauben heißt nichts wissen\" - das hört man manchmal von selbsternannten kritischen Geistern. Ich habe allerdings gelesen, daß dieser Sager ganz grundlegende Theologie enthalte - daß nämlich der Glaube dort anfängt, wo das Wissen aufhört. Wenn das stimmt, dann bekennt also, wer an die Wissenschaft glaubt, daß er nichts über die Wissenschaft weiß (oder davon verstanden hat).
Ich bin sicher, daß die Wissenschaft solche Gläubige braucht wie einen Bissen Brot ... |  0
| | | M.Schn-Fl 30. Mai 2012 | | | Sehr guter Bericht über die Befindlichkeit dieses Grüppchens von Atheisten. Einen Ausdruck möchte ich doch besanstanden, nämlich Schmidt -Salomon als \"Philosopoh\" zu bezeichnen. Diese Ehre hat dieser mittelmässige Ideologe einfach nicht verdient.
@Wolfgang63
Wenn Schmidt-Salomon behauptet und Sie ihm das abnehmen, daß Atheisten Christen gegenüber kritisch aber nicht feindselig gegenüber stehen, warum beschiimpft er dann das Christentum und dei Christen derartig unflätig?
Die Wut und der Hass, der von vielen Atheisten auch \"Wissenschaftlern\" gegen die Religionen vorgebracht wird, spricht doch Bände. Um das zu erkennen muss man nicht einmal Psychologe sein.
Sie sind Zeichen einer gewissen Verzeifelung, die sich ideologisch niederschlägt.Aber am Ende ihres Lebens werden alle Atheisten (auch alle Menschen) erkennen, was wahr ist und was sie sich selbst vorgemacht haben.
Ich habe in der Krankenhausseelsorge noch nie einen Sterbenden getroffen, der es bereut hätte Christ zu sein. |  4
| | | 30. Mai 2012 | | | @Wolfgang63 \"Kölle allaaf\" ist also er Ruf zur Dialogbereitschaft militanter Atheisten an Christen in der Pfingstzeit. Da stellt sich dann natürlich kritisch die Frage nach dem Helau. |  1
| | | Dismas 30. Mai 2012 | |  | Es gibt kaum etwas sinnloseres als den Spruch \"ich glaube an die Wissenschaft\" Gerade wo dort die größten Irrwege vorkommen. Da fällt mir ein Spruch aus meiner Kindheit ein: \"Oh Atheist, wie du betrogen bist, wenn doch ein HERRGOTT ist! |  3
| | | Johannes Evangelista 30. Mai 2012 | | | Die Botschaft hör ich wohl - allein mir fehlt der Glaube @Wolfgang63
\"Atheisten stehen Christen kritisch, aber nicht feindlich gegenüber\", sagt Schmidt-Salomon und produziert Bücher wie \"Wo bitte geht\'s zu Gott?, fragt das kleine Ferkel\". Mir fällt es schwer, so etwas als konstruktive Kritik zu werten. Wenn man das Christentum in aller Öffentlichkeit schlecht macht, sollte man auf solche Flötentöne verzichten. |  5
| | | Langmut 30. Mai 2012 | | | Logik Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es keinen Gott.Es gibt offensichtlich eine Restwahrscheinlichkeit, daß es Gott doch gibt. Die gilt es zu prüfen. Es gibt Indizien dafür, daß Gott doch existiert. Z. B. Die Heilung des Benediktinerbruders Leo Schwager in Lourdes. Er litt an Multipler Sklerose im Endstadium, er war völlig gelähmt, bewegungsunfähig. Bei der Segnung mit dem Allerheiligsten wurde er von der Krankenbahre auf die Knie geworfen, konnte aufstehen und gehen. Psychologische Erklärung ist nicht möglich, da bei der Multiplen Sklerose die Nervenleitbahnen zu den Muskeln zerstört werden. Zweiter Fall in Lourdes: Neubildung eines Hüftgelenkes , das durch Krebs völlig zerstört war. Neubildung wurde röntgenologisch nachgewiesen. FragenSie Ihren Orthopäden, ob so etwas möglich ist. Ich selbst habe in Bad Leonhard in Kärnten ein 30minütiges Sonnenwunder und Rosenduft erlebt. Bitte nicht in die Sonne schauen!! Akute Erblindungsgefahr. |  2
| | | ivanka 30. Mai 2012 | | | Friedrich Wilhelm Nietzsche Friedrich Wilhelm Nietzsche sagte:
\"Gott ist tot\"!
Gott sagt:\"Nietzsche ist tot\"!
-----------------------------------
Friedrich Wilhelm Nietzsche
(* 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen;
† 25. August 1900 in Weimar). |  1
| | | 29. Mai 2012 | | |
Werter Wolfgang:
Atheisten stehen Christen nicht feindlich gegenüber, weil sie hier christlich kulturiert wurden (christliche Soziallehre ohne Gott = humanistisch, darum auch z. B. Abtreibungsbefürwortung). Ja, kann ich bestätigen. Es hat aber auch die andere Seite gegeben und es gibt sie noch, die Atheisten in Nordkorea, in China, in der UdSSR, in der DDR hatten bzw. haben in der Mehrheit jedoch Christen zumindest kritisch bis feindlich gegenüber gestanden. Da wollen wir uns nichts vormachen. Selbstverständlich können Atheisten und Christen punktuell gleiche Ziele verfolgen und im Dialog bleiben, ja sogar in einem fruchtbaren Dialog. Jedoch ist es z. B. in der Soziallehre ein \"himmelgroßer\" Unterschied, ob ich selbst Maß aller Dinge bin oder ich die Sichtweise habe, dass es eine göttliche Instanz gibt, deren Gebote die Christen daran hindern, gleiches zu befürworten wie Atheisten. Das liegt in der Natur der Sache. |  5
| | | 29. Mai 2012 | | | Glaube Der Artikel belegt nur eines: Auch Atheisten glauben an daß, was sie nicht beweisen können. Und sie müssen sich - wie auch die Christen - ihres Glaubens immer wieder neu versichern. |  3
| | | gloriosa 29. Mai 2012 | | | Eine Pseudo-Religion stellt sich uns hier dar.
Auch der Atheist weiß im Grunde gar nichts. Auch er muß glauben und dafür streiten. Aber es ist ein negativer Glaube, der eigentlich unzufrieden und traurig macht.
Da lohnt es sich doch für einen Gott zu streiten, an den zu glauben , froh macht. |  5
| | | Wolfgang63 29. Mai 2012 | | | Ausgewogen Dieser Artikel ist nun wirklich nicht einmal im Ansatz der Versuch, sachlich zu beschreiben, worum es in dieser Tagung ging.
Da Kommentare hier in der Länge begrenzt sind, gehe ich auf die einzelnen Punkte des Artikels nicht ein, sondern verweise auf den mir wichtigen Punkt mit Hilfe eines Beispiels: Der Vortrag von Myers wird oben beschrieben als \"atheistischer Missionsbefehl\". Auf der Seite des atheistischen humanistischen Pressedienstes wird zu Myers auftritt folgendes geschrieben: \"In der Diskussion gab Myers an, gelegentlich mit Christen zusammenzuarbeiten, um eine bessere Welt zu bauen\", z.B. im Bereich Bildung.
Um Schmidt-Salomon zu zitieren: Atheisten stehen Christen kritisch, aber nicht feindlich gegenüber. Es gibt genügend Themen, an denen gutwillige Gläubige und Ungläubige gut zusammenarbeiten können: Der verzerrende Artikel ist da nicht sehr hilfreich. |  1
| | | Herbert Klupp 29. Mai 2012 | | | Irrationaler Glaube Dieser Atheismus ist nichts als ein völlig haltloser, irrationaler Glaube.
Wie kann man nur annehmen, daß all die intelligenten Strukturen der Welt aus Materie und Zufall allein entstehen könnten !
nach dem Motto:: \"wir haben einen mächtigen und starken Zufall\"
Unser christlicher Glaube fußt hingegen auf real existierenden Schriften (bspw NT), die derart auf Herz und Nieren geprüft sind, daß ihre historische Richtigkeit außer Frage steht.
Da kann man ganz real die Worte Jesu nachlesen - so stark, so wahr, so lebendig, wie es ein \"nur-Mensch\" eben nicht formulieren könnte.
Das ist alles rational und mit Händen zu greifen.
Der Atheismus ist dagegen reinstes Wunschdenken.
PS: Und woher stammt der \"Urknall\" ? |  3
| | | 29. Mai 2012 | | |
Das ist der Beweis:Es gibt die HÖLLE wirklich! |  3
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