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| ![]() Ein Atheist ruft Gott zur Hilfe17. Februar 2012 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen BBC-Debatte: Dem Darwinisten Dawkins entschlüpft ein O Gott London (kath.net/idea) Der Atheist Richard Dawkins (Foto) hat versehentlich Gott um Hilfe angerufen. O Gott, brach es aus dem Oxforder Evolutionsbiologen heraus, als er aufgefordert wurde, den vollständigen Titel des Hauptwerks von Charles Darwin (1809-1882) Die Entstehung der Arten zu zitieren. Er lautet: On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life (Über die Entstehung der Arten mittels natürlicher Auslese oder die Erhaltung der bevorzugten Rassen im Daseinskampf). Dawkins Autor des Bestsellers Der Gotteswahn stellte sich am 14. Februar einer BBC-Debatte mit dem Domherrn der anglikanischen St. Pauls Kathedrale, Giles Fraser (London). Dabei ging es um die Ergebnisse einer von der Richard-Dawkins-Stiftung in Auftrag gegebenen Umfrage über den Glauben der Briten. Dawkins erklärte in der Radiosendung, die meisten, die sich als Christen bezeichnen, seien in Wahrheit gar keine: Eine erstaunliche Anzahl könne noch nicht einmal das erste Evangelium im Neuen Testament Matthäus benennen. Daraufhin forderte ihn Giles auf, den vollen Titel des Darwin-Werks über die Evolution zu zitieren. Er habe sich überrumpelt gefühlt, beklagte sich Dawkins später gegenüber der Londoner Zeitung The Times. Aber nach einer Schrecksekunde, in der ihm das O Gott entwischt sei, habe er die Formulierung annähernd wörtlich aufsagen können. Er habe die Aufforderung als unfair empfunden. Darf ein Atheist bestimmen, wer Christ ist? Giles wiederum wirft Dawkins vor, unfaire Schlüsse aus der Meinungsumfrage zu ziehen. Wer sich als Christ bezeichne, tue dies in gutem Glauben. Es sei Unsinn zu erwarten, dass ausgerechnet ein Atheist wie Dawkins zu bestimmen habe, wer Christ ist. Bei der Umfrage hatte knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befragten, die sich als Christen bezeichnen, angegeben, sie glaubten an Jesus Christus als Gottes Sohn. Vier Prozent bezweifelten, dass er jemals existiert hat. Ein knappes Drittel ist überzeugt, dass Jesus körperlich vom Tode auferstanden ist; 18 Prozent bezweifeln auch eine Auferstehung im geistlichen Sinne. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAtheisten
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