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'Bestens aufgebautes Laienapostolat'

12. Jänner 2012 in Österreich, 28 Lesermeinungen
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Linzer Altbischof Aichern: Das Gerede, dass die Diözese Linz eine schwierige Diözese sei, sei eine "tendenziöse Unterstellung". Aichern zeigt Verständnis für antirömische "Pfarrerinitiative"


Linz (kath.net)
Der Linzer Altbischof Maximilian Aichern meint in einem aktuellen Interview mit den OÖN, dass das Gerede, dass die Diözese Linz eine schwierige Diözese sei, eine "tendenziöse Unterstellung" sei. Aichern spricht wörtlich davon, dass man in der Diözese ein "bestens aufgebautes Laienapostolat" habe. "Wir haben eine sehr lebendige Diözese, was vielleicht für manche in der Kirchenleitung nicht einfach ist." Aichern wünscht sich in dem Interview auch das Diakonat für Frauen und würde auch die Idee eines "Diözesankonzils" unterstützen. "Da aber manche immer wieder gestellte Fragen nicht ohne die Weltkirche lösbar sind, gehörten die Möglichkeiten der Bischofssynoden in Rom stärker ausgebaut. Ich habe immer wieder angeregt, über ein neues, gut vorbereitetes weltkirchliches Konzil nachzudenken."


Verständnis kommt von Aichern, der vor einigen Jahren vorzeitig als Bischof von Linz abdanken musste, für die antirömische "Pfarrer-Initiative". Er habe zwar keine Freude mit dem Wort "Ungehorsam", aber durchaus Verständnis, wenn man angesichts einer "gewissen Ergebnislosigkeit des Dialogs" in der Kirche nach neuen Wegen in der Seelsorge für den heutigen Menschen suche. "Ich meine, dass man die Anliegen sehr ernst nehmen muss – alle!" Maximilian Aichern musste am 18. Mai 2005 nach zahlreichen Berichten über liturgische Missbräuche seinen Rücktritt einreichen, im offiziellen Sprachgebrauch war von einem "freiwilligen Rücktritt" die Rede.

Foto Maximilian Aichern: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Makkabäer 19. Jänner 2012 
 

Ruhestand

Dieser Bischof ist in Pension - und das ist gut so. Wie man an diesem Interview sieht ist bei ihm offensichtlich auch ein intelektueller und spiritueller Ruhestand eingetreten - kann uns aber auch wurscht sein. An dem berüchtigt schlechtem Zustand der Diözese Linz ändert sich dadurch leider auch nichts.


0
 
 ThomasMoore 18. Jänner 2012 

erst mal Vatikan 2 umsetzen!

..\"Ich habe immer wieder angeregt, über ein neues, gut vorbereitetes weltkirchliches Konzil nachzudenken\".

Wozu ein neues Konzil, Herr Bischof? Sollten wir nicht erst mal V2 umsetzen? 50 jahre danach ist sicher nicht früh genug.
Sind in Linz und anderswo z.B folgende Themen aus dem Dokument Sacrosantum Concilium umgesetzt?
Nr. 36. § 1, 54 (man beachte den 2. Satz), 116, 121 letzter Satz
Nur mal so als Anregung..


0
 
 elisabetta 14. Jänner 2012 
 

Mit diesem Interview....

beweist Altbischof Aichern einmal mehr, auf welcher Seite er steht. Jede Menge Sympathie und Verständnis zeigt er für jene, deren einziges Bestreben es ist, die Kirche der Welt anzupassen, auch wenn ihre Forderungen sich nicht mit der Kirche Jesu Christi vereinbaren lassen. Katholiken, welche die Kirche lieben, sich um ein Leben aus dem Glauben bemühen, denen das Gebet wichtiger ist als Aktionismus, diese werden mit keinem Wort erwähnt. Unseren berechtigten Sorgen wird wenig bis kein Gehör geschenkt, wir fühlen uns immer mehr im Stich gelassen von den
sogenannten „Guten Hirten“ der Diözese Linz.


3
 
 Philosophus 14. Jänner 2012 
 

Richtigstellung

Bischof Aichern hat sich nirgends gegen den Gehorsam gewendet oder behauptet, damit keine Freude zu haben. Die entsprechende Aussage aus dem im Artikel angeführten Interview lautet: \"Ich habe auch keine Freude mit dem Wort \'Ungehorsam\'.\"

Maximilian Aichern wurde vom Sel. Papst Johannes Paul II. im Jahr 1981 zum Bischof von Linz ernannt, er hat sich um den Posten nicht beworben. Er hat dieses Amt unter Papst Johannes Paul II. und Kardinal Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation 23 Jahre ausgeübt. Wäre er tatsächlich ein derartiger Glaubenszerstörer, wie hier behauptet, dann wäre das auch eine vernichtende Kritik an Papst Johannes Paul II. und seinem Präfekten Kardinal Ratzinger! Es wäre nämlich ihre Pflicht gewesen, einen solchen Glaubenszerstörer, Wolf im Schafpelz usw. sofort abzusetzen.


1
 
 Hadrianus Antonius 14. Jänner 2012 
 

Leider typisch II

Illustrativ ist die Aussage: \" Am Gehorsam habe ich nicht viel Freude\" : ein vernichtendes Selbsturteil für einen Benediktiner, fängt doch die Regel des Hl. Benedikts an mit \"Audi fili mi \" (Höre mein Sohn...\" und ist gerade beim Hl. Benediktdas Hören (audire) sehr stark verknüpft mit dem oboedire( Gehorchen/ Gehorsam). Die Aussage des Altbischofs ist deshalb leider ein vernichtendes Selbsturteil nach vielen Jahren Dienst in der Kirche.
Neben dem Nicht-hören steht das Nicht-sehen: von den gewaltigen Verwüstungen im pastoralen Leben seiner Diözese, vom Mobbing romtreuer Priester, von liturgischen Mißbräuchen, von der inzwischen sehr lebendigen Reevangelisierung und Rekatholisierung.
Hier findet keine Unterscheidung der Geister statt- hier wird nur ein einzelner Geist gehuldigt, und wohl kein guter.
Geehrter @Philosophus, dies ist viel schlimmer als \" Verkalkung, Altersstarrsinn, Selbstverbiegung, Torheit, Wolf im Schafspelz\"!
Deus in adiutorium intende!


3
 
 Hadrianus Antonius 14. Jänner 2012 
 

Leider typisch! I

S.E. Altbischof Aichern ist 1932 geboren: er hat also als Kind und jugendliche noch die Römisch-Katholische Kirche in ihrem Kampf gegen Totaliratismus und mit strenger Liturgie kennengelernt, Er hat als junger Mann die konziliäre Zeit miterlebt und die nachfolgende Kulturrevolution mit liturgischer Wildsäuerei, Bildersturm und verheerenden Folgen für das kirchliche Leben in west-Europa.
Die viele tiefe Verletzungenund die Verhünzung vieler aufrichtigen Gläubigen, die damals begangene Irrtümer werden von diesem Episkopos(\"Aufseher\") nicht gesehen, nicht wahrgenommen sondern bis zum bittersten Ende wird das Sion deserta schöngeredet, über echten Frevel geschwiegen, ohne mea culpa und confiteor obstinat auf einenes Rechthaben und -sein gepocht.


2
 
 M.Schn-Fl 12. Jänner 2012 
 

@Philosophus

Es ist richtig und verdienstvoll, daß Sie sich gegen die persönlichen Verunglimpfungen von Bischof Aichern wehren.
Aber es ist auch richtig festzustellen, daß hier der Hauptverantwortliche für die schrecklichen Zustände in der Diözese Linz sein im wahrsten Sinne des Wortes verheerendes Potnifikat versucht zu verteidigen.


5
 
 scopos 12. Jänner 2012 
 

In der \"sehr lebendigen Diözese\" ist das Laienapostolat so

\"gut\" ausgebaut, dass es manchmal sogar schwierig ist, dass ein Ordenspriester eine Pfarrstelle bekommt, woran das wohl liegt, darüber möge sich jeder selbst seinen Reim machen.


4
 
 Waldi 12. Jänner 2012 
 

Ich entschuldige mich beim Perfektonisten...

@Philosophus, für den unverzeihlichen Tipfehler, der mir im Nachhinein selbst aufgefallen ist. Die Tatsache, dass Altbischof Aichern Sie gefirmt hat, verehrter Philosophus, ist durchaus kein Gradmesser für seine Persönlichkeit.
\"Maximilian Aichern musste am 18. Mai 2005 nach zahlreichen Berichten über liturgische Missbräuche seinen Rücktritt einreichen...\" Das zählt - aber nicht, wen er alles gefirmt hat!


8
 
 anninici 12. Jänner 2012 
 

Philosophus@

Ist es nicht verständlich, wenn erkennen muß, daß solche Gesinnungsgenossen wie dieser Bischof , den
Gauben zersetzen und damit die die Kirche Jesu Christi an die Wand fahren wollen? Dann spricht man vom Hl. Zorn und dieser ist wohl angebracht !


5
 
 a.t.m 12. Jänner 2012 

Philosophus lügt dann auch Gott der Herr,

wenn Gott der Herr uns in seiner unendlichen Liebe vor solchen Hirten warnt???

Apostelgeschichte 20. 28 - 30
Habt acht auf euch und die ganze Herde, über die euch der heilige Geist zu Hütern bestellt hat, die Kirche zu weiden, die er mit seinen Blut erworben hat. Ich weiß, nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch einbrechen, die der Herde nicht schonen. Ja aus eurer eigenen Mitte werden sich Männer erheben und mit verkehrten Reden die Jünger auf ihre Seite zu ziehen suchen.

Und das ist die Große Gefahr die sich diese Wölfe Aussetzen:

Galater 1, 8: Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündet haben, so wiederhole ich es jetzt: wenn jemand euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr empfangen; er sei verflucht!

Und Papst Benedikt XVI wurde von \"Berufskatholiken\" schon viel schlimmer beschimpft.


4
 
 Philosophus 12. Jänner 2012 
 

Unterirdisches Niveau!

Ich bin der Meinung, dass die Art und Weise, wie der Linzer Altbischof hier angegriffen wird, der Sache des Katholischen nicht weiterhilft.
Man liest hier von Altersverwirrtheit, Wolf im Schafspelz, Verkalkung usw. Solche Anwürfe verurteilen sich doch von selbst!


5
 
 Ingeborgia 12. Jänner 2012 
 

Wer nicht dem heiligen Vater folgt wendet sich von der Kirche ab.

Wer nicht dem heiligen Vater folgt geht den breiten Weg in die verkehrte Richtung und das fröhlich pfeifend singend.

Wer die konservativen romtreuen guten heiligmäßigen Priester mobt, wird auch dafür vor Gott geradestehen müssen.


6
 
 elisabetta 12. Jänner 2012 
 

Alter schützt vor Torheit nicht!

Anstatt eines ehrlichen \"mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa\" strotzt dieses Interview nur so vor lauter Eigenlob und Selbstüberschätzung. Wie verblendet (oder verkalkt) muss er eigentlich sein, dass er nicht erkennt, wie sehr er die Diözese glaubensmäßig heruntergewirtschaftet hat.


3
 
 a.t.m 12. Jänner 2012 

Frage kennt seine Exzellenz em. Bischof Maximilian Aichern

Nicht die häretisch- schismatischen Vereine oder Organisation wie WiSiKi, KFB, so mancher Pfarrgemeinderat, oder Reli. Lehrer/in, Laieninitiaitve usw. ? Die es leider mit Hilfe unserer Hirten (Wölfe?) schafften ein \"Antikatholisches Laienapostolat\" zu etablieren und das geistige Schisma so zu stärken, dass es vermutlich zur Seelenrettung, nur mehr die Chance gibt ein körperliches auszurufen. Denn viele sogannte Tauf- Sonntagschristen, sind gegen das Heilige Zölibat, für die Frauenweihe, für die Freie Wahl das Mütter ihre Kidner noch in ihren eigenen Leibern ermörden dürfen, sind für die Profanierung des allerheiligsten Sakramentes des Altares also Kommunionempfang auch für aktiv Homosexuelle und Ehebrecher, Leugnen offen Glaubenswahrheiten, usw-
Also vieles davon wird im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn als schwere Sünde bezeichnet, und das soll ein \'Bestens aufgebautes Laienapostolat\' sein????

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.


4
 
 Philosophus 12. Jänner 2012 
 

@ Waldi

Einen Bischof \"Aicher\" hat es in Linz nie gegeben! Bevor Sie einen Mann so vernichtend kritisieren, sollten Sie wenigsten wissen, wie er richtig heisst.

Zwar bin ich auch nicht unbedingt glücklich mit seinen Aussagen, dennoch schätze ich Bischof Maximilian Aichern, meinen Firmungsbischof, sehr hoch. Wenn man bedenkt, dass sein Nachfolger auch nicht besser ist, verstehe ich eigentlich seinen vorzeitigen Rücktritt nicht.


3
 
 Kathole 12. Jänner 2012 
 

Der alternde Wolf im Hirtengewand ...

... erfreut sich am Werk der Verwüstung, das er in der Herde hinterlassen hat, in der er einst wütete. Er blickt voller Stolz darauf, daß seine böse Saat auch nach seinem Abtritt noch weiter aufgegangen ist.

Doch bald wird der Gute Hirte von ihm Rechenschaft fordern für all die ihm anvetrauten Schafe, die er gerissen und in den Abgrund getrieben hat. Dann wird Heulen und Zähneknirschen für ihn sein, wenn er sich nicht zu tiefer Reue und Umkehr aufrafft in der kurzen Zeit, die ihm dafür noch bleibt.


7
 
 Eva 1941 12. Jänner 2012 
 

Mutter Angelica

Zitat aus dem gestrigen kath.net-Artikel über Mutter Angelica:
\"Ich habe die Nase voll von euren Theologen, die nichts anderes tun, als spalten und zerstören ......
Ihr habt mitgeholfen, dieses Land heidnisch werden zu lassen, weil ihr keine Spiritualität bestitz, die anziehend ist. ....\"
Dies gilt auch für weite Teile der Katholischen Kirche in Deutschland und Österreich.
Dietrich von Hildebrand schreibt bereits 1972 in seinem Buch \"Der verwüstete Weinberg\": ...
... \"Die Tatsache, daß Priester, Theologen, Bischöfe, die den Glauben verloren haben, nicht aus der Kirche austreten, sondern in ihr verbleiben - ja sich als Retter der Kirche in der modernen Welt aufspielen ....\"
Wie würde Dietrich von Hildebrand wohl die heutige Situation in vielen Bistümern bezeichnen?
Auch ich muß leider sagen: ich habe die Nase gestrichen voll ....


7
 
 a.t.m 12. Jänner 2012 

Und immer dieselbe Phrasen zum \"Aufruf zum Ungehorsam\"

Des häretisch- schismatischen Vereins \"Pfarrerinitiaitve\". Nicht deren häretisch- Schismatischen Forderungen, also der Inhalt dieses skandlös widerlich antikatholsichen Schriebens wird kritisiert, sondern nur das Wort \"UNGEHORSAM\" wollen uns die Hirten die sich vielfach in geldgieirige Wölfe wandelten sugerieren, das dieses verwerfliche Schrieben Inhaltlich gut wäre, wenn es die schismatisch- häretischen Priester umbenennen würden??Vieleicht in \"Aufruf zur Zerstörung\" \"Aufruf zum Dialog\" usw.

Jeder Mensch mit Hausverstand weis, das wenn in einer Dose ein tödliches Gift ist, dieses Gift auch dann noch existent ist wenn auf der Dose \"Nicht giftig\" draufstehen würde.
Aber mit dieser Wortwahl sugerieren die Wölfe das der Inhalt ja in ihren Augen nicht antikatholisch ist. Oder stellen sich diese nur Blind, Taub und Stumm um den Ablasshandel nicht zu gefährden?

Gott zum Gruße


5
 
 Waldi 12. Jänner 2012 
 

Wenn man heute die jungen Priester mit den alten...

vergleicht, dann fällt auf, dass die älteren Priester viel stärker vom Modernismus und Reformwahn erfasst wurden als die Priester der jüngeren Generation. Was hat der Altbischof Aicher, der sich durch liturgische Missbräuche einen Namen gemacht hat, in seinem Schmollwinkel noch zu verlieren? Seine Zeit ist abgelaufen! Auch seine Sympatiebekundung für die Pfarrerinitiative ist nur noch ein mageres und unwirksames Aufkeimen seines Widerspruchsgeistes gegen Rom, dem er seine Bedeutungslosigkeit für die kath. Kirche selbstverschuldet zu verdanken hat.


7
 
 chriseeb74 12. Jänner 2012 
 

@ Johann Martin

Ich glaube, dass die Kurie schon sehr genau die Vorgänge in Linz analysiert. Aber was will man machen?! Was will man denn durch eine Visitation noch erreichen?! Die Fronten sind doch in Linz so verhärtet, dass eigentlich nur noch formal das Schisma ausgesprochen werden muss. Ich habe an anderer Stelle schon einmal erwähnt, dass die Diözese m.E. in 3-4 Teile zerlegt werden muss und entsprechend anderen Bistümern zugeordnet wird. Denn das Hauptproblem ist das Linzer Ordinariat mit der mittleren Struktur der Dekane; dieses Problem hätte man mit meinem Vorschlag dann beseitigt!!!


3
 
 Johann Martin 12. Jänner 2012 
 

Warum unternimmt Rom nichts?

@chriseeb74
Ich frage mich, ob die Verwirrung der Geister nicht auch schon Teile der Kurie in Rom erreicht hat. Denn eine Visitation der Diözese Linz und auch der Kirche Österreichs mit ihren ungehorsamen Priestern wäre doch eigentlich schon längst überfällig. Will man da immer weiter zuwarten bis auch andere Ortskirchen von diesem Ungeist angesteckt sind?


4
 
 Aegidius 12. Jänner 2012 
 

\"Er habe zwar keine Freude mit dem Wort \'Gehorsam\'\"

Auch wenn das wohl ein Tippfehler ist, trifft er vermutlich den Kern. \"Non serviam\" ist kein gutes bischöfiches Motto.


4
 
 a.t.m 12. Jänner 2012 

Echt erstaunlich wie Realitätsfern

Hier ein Bischof seine antikatholischen Früchte beurteilt.

Wenn es nicht so traurig wäre, müßte man ja eigentlich über solcher Aussagen lachen.

Gott zum Gruße


3
 
 chriseeb74 12. Jänner 2012 
 

Das die Verwirrung der Geister...

jetzt auch schon die Bischöfe erreicht, hätte ich nicht gedacht! Oh hätte er geschwiegen!!!
P.S. Gibts weltweit eine Diözese die schwieriger, problematischer und schismatischer agiert als Linz!!!!


2
 
 girsberg74 12. Jänner 2012 
 

Sehr erhellend

Alle Meldungen der letzten Monate, die die Diözese Linz betreffen, erscheinen im Lichte dieses Interviews mehr als verständlich.


3
 
 Marcus 12. Jänner 2012 
 

Linz - das ist doch die Skandaldiözese, in der glaubenstreue Priester weggemobbt werden?

Ist das auch nicht die Diözese mit der merkwürdigen Frauensprecherin, die für die Weihe von Frauen ist?

Der Herr Altbischof scheint ein bißchen verwirrt zu sein. Im Alter verlieren manche den Kontakt zur Wirklichkeit. Was nach vielen Jahren der Selbstverbiegung kein Wunder ist. Der hatte doch übrigens einen sehr originellen Pressesprecher, oder nicht?


9
 
 st.michael 12. Jänner 2012 
 

Was soll man dazu noch sagen !

Mir fällt nichts mehr ein !


4
 

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