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Umkehr statt Heuchelei

26. Oktober 2011 in Kommentar, 42 Lesermeinungen
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Wann endlich nehmen die Bischöfe das Gesetz des Handelns wieder in die Hand durch Umkehr und Reinigung? Ein Kommentar zum Weltbild-Skandal von Gabriele Kuby.


Bonn (kath.net) „Bischöfe als Porno-Produzenten“ – das ist nicht der Titel einer Spiegel-Geschichte, sondern des katholischen PUR-Magazins aus dem Allgäu, verfasst von seinem Chefredakteur Bernhard Müller. Geltungssucht ist ihm so fremd wie einem Eskimo der Smoking.

Was ihn treibt, die Verstrickung der Bischöfe ins Pornogeschäft schonungslos ans Licht zu bringen, sagt er selbst in seinem Editorial zur Novemberausgabe: „Wenn wir heute in unserer Titelgeschichte ausführlich darüber berichten, so nicht aus Lust an der Anklage, sondern aus schmerzlicher Gewissensnot.

Wenn die Kirche ihre Glaubwürdigkeit nicht restlos verlieren will, muss sie jetzt einen entscheidenden Schnitt machen und dem Weltbild Mammon entsagen. Es tut weh, die Bischöfe öffentlich so massiv auffordern zu müssen, ihrer Verantwortung nachzukommen. Aber über all die Jahre sind sämtliche internen Bemühungen, den Skandal abzustellen, im Sande verlaufen.“

Die ungeheuerlichen Vorwürfe sind seit dem 25. Oktober auf Welt-online zu lesen. Das 1,7 Milliarden Unternehmen Weltbild gehört zu hundert Prozent den katholischen Bischöfen. Es vertreibt 2500 pornografische Titel, dazu Satanismus, Magie, Esoterik, kirchenfeindliche, atheistische Propaganda und jede Art von Schund, mit dem man Kasse machen kann.


Der Weltbild-Konzern, das heißt die Bischöfe, besitzen außerdem 50 Prozent der Verlagsgruppe Droemer-Knaur. „Dort wird Pornografie nicht nur vertrieben, sondern sogar produziert. Die Bischöfe werden somit indirekt zu Verlegern von Pornobüchern.“ (Müller).

Dafür haben die Bischöfe 180 Millionen Kirchensteuergelder ausgegeben. Warum? Wenn die Gewinne in gute Werke inverstiert worden wären, hätte dieser Zweck die glaubenszerstörenden Mittel gewiss nicht geheiligt, aber selbst das ist nicht geschehen. Kapitalistisches Wachstum um jeden Preis scheint die Devise zu sein. Cui bono?

Das Schlimmste an allem ist die Heuchelei. Jeder der als Eigentümer betroffenen Bischöfe hat 2008 die Dokumentation zugeschickt bekommen, die den Morast ans Licht brachte. Die meisten hielten es nicht einmal für nötig, den Eingang zu bestätigen. Die Antwort aus dem Erzbischöflichen Ordinariat München, verfasst von einem Priester, „dem die Glaubwürdigkeit eines kirchlichen Unternehmens sehr wohl auch ein großes Anliegen ist“, ist hochmütig und hämisch. Maria sagt in ihrem Magnifikat das Nötige dazu.

Klingen den Verantwortlichen denn nicht die Wehe-Rufe Jesu in den Ohren? Jesus ist für die Sünder gekommen und vergibt jede Sünde, sei sie noch so groß. Aber gegen die Heuchler schießt ihm Feuer aus dem Mund: „Ihr seid wie Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.“ (Mt 23, 27-28)

Wir hören nur noch selten etwas von den Letzten Dingen. Kann es sein, dass unsere Hirten selbst nicht mehr daran glauben, dass unser Leben der ewige Ernstfall ist vor Gott?

Im Missbrauchsskandal konnten sich die Bischöfe durch heftigste Selbstanklage aus der Schusslinie der Medien nehmen, denn, Gott sei Dank, war keiner von ihnen selbst betroffen. In der Weltbild-Affäre wird das schwieriger sein, auch wenn die Anklage der säkularen Presse vielleicht weniger heftig ausfallen wird, weil Pornografie zum normalen Unterhaltungsangebot der Medien gehört und Millionen ihrer Kunden pornografiesüchtig sind.

Aber das sind nicht die einzigen Eiterbeulen am Leib der Kirche. Warum wurde der Religionsunterricht zum Ort der Glaubenszerstörung? Warum betreibt die Kirche in katholischen Schulen durch katholische Verbände die hedonistische Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen? „Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Lk 12, 3)

Wann endlich nehmen die Bischöfe das Gesetz des Handelns wieder in die Hand durch Umkehr und Reinigung? Es ist die einzige Möglichkeit: Entweder Umkehr und Reinigung oder Versinken in der Bedeutungslosigkeit unter dem Hohn und Spott der Welt. Wenn die treuen Bischöfe darauf warten, dass alle ihre Brüder im Bischofsamt mitziehen, wird es nie dazu kommen. Sie werden dafür geschlagen werden, aber sie werden Spuren hinterlassen und den Rest des gläubigen Volkes wieder aufrichten.

Befreiung aus der „Weltbild-Falle“ kann nicht heißen, den Konzern zu verkaufen, selbst wenn ein Ölscheich 1,7 Milliarden dafür bieten würde. Umkehr und Reinigung heißt, Medien, welche den Glauben zerstören, zu vernichten; Strukturen, welche die Glaubenszerstörung betreiben, aufzulösen; Personen, welche dies tun, zu entlassen und mit glaubenstreuen Katholiken zu besetzen. Das bedeutet „Entweltlichung“, welche der Papst von der Kirche fordert. Entweltlichung, damit die Kirche wieder die Herzen der Menschen verändern und dadurch in der Welt wirken kann.


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Lesermeinungen

 Akolythle 14. Dezember 2011 

Umkehr und Reinigung? Ein Kommentar zum Weltbild-Skandal

- Verstrickung der Bischöfe ins Pornogeschäft schonungslos ans Licht zu bringen,
- dem Weltbild Mammon entsagen,
- ungeheuerlichen Vorwürfe,
- die den Morast ans Licht brachte,
- ist hochmütig und hämisch. Maria sagt in ihrem Magnifikat das Nötige dazu,
- die Wehe-Rufe Jesu in den Ohren,
- Aber gegen die Heuchler schießt ihm Feuer aus dem Mund,
- Millionen ihrer Kunden pornografiesüchtig,
- das sind nicht die einzigen Eiterbeulen am Leib der Kirche,
- den Rest des gläubigen Volkes wieder aufrichten,
- Medien, welche den Glauben zerstören, zu vernichten,
- Wenn die treuen Bischöfe darauf warten,
- pornografische Titel, dazu Satanismus, Magie, Esoterik, kirchenfeindliche, atheistische Propaganda und jede Art von Schund....
Das, meine lieben Mitchristen, ist übelste Kulturkampfrhetorik Anno 1890 und wer dazu applaudiert,...
Eiterbeulen? Ich glaube es \"hackt\"! Wer ist hier jetzt der Heuchler noch \'mal schnell?


1
 
 Hannah 27. Oktober 2011 
 

Wenn Bischöfe den Mist in Weltbild akzeptieren, dann sollte der Papst sie allesamt sofort laisieren

Es geht nicht an, dass sie sich daran heimlich bereichern aber ständig um Spenden für dies und Jenes aufrufen. Sie sollten einmal vorbildlich Beispiel geben und das unwürdig erworbene Kapital den Hungernden in der Welt spenden.
Und dem Weltbild solche Veröffentlichungen untersagen.


2
 
 Dismas 27. Oktober 2011 

@Bene16

JA, natürlich Erbarmen, aber nun habe ich absichtlich diesen Ton gewählt. Die Herren sollen aufwachen! Wir bräuchten einen neuen Johannes Baptist, der redet ohne Blatt vor dem Mund! Ja, besonders ein Bischof MUSS das tragen können! Wir einfachen Gläubigen auch. Aber ein Bischof ist in einer so wichtigen verantwortungsvollen Stellung, dass es mir scheint, viele von dem Bischöfen sich dessen nicht bewusst sind!
JA, es könnte anderen gehen wie Bischof Mixa! Ich frage: na und?? Es gibt Schlimmeres, die Liebe zu CHRISTUS lässt einen das tragen! Was riskieren diese Herren denn?? Ist den Mietlingen ihr lavieren mit der Welt wichtiger als die Liebe zu CHRISTUS? ER ist ALLES!! Und eines ist es sicher, das irdische Leben wird es keinen kosten, aber sie riskieren ihr ewiges Leben, wenn so weitergemacht wird. Beten wir für die Stärkung der Bischöfe durch den Hl.Geist! Damit der Mietling in ihnen weiche und der Löwe des Glaubens hervortrete!!


1
 
 Bene16 27. Oktober 2011 
 

@Dismas

Lassen Sie uns nicht verzweifeln! Und auch keinen Abscheu empfinden… vielmehr ein riesiges Erbarmen.
Es muss schrecklich sein, als Bischof eine so große Verantwortung vor Gott übernommen zu haben und dann völlig orientierungslos dem Zeitgeist hinterher zu hecheln. Das mutige Auftreten von einzelnen Glaubenstreuen (es gibt sie ganz gewiss!) würde ich mir auch wünschen; aber darf ich von andern VERLANGEN, was ich selbst nicht tragen könnte? Ganz allein den Hass und die Häme von Mitbrüdern, Medien und einer Masse von Irregeführten ertragen, wie es im Falle von Bischof Dr. Walter Mixa so exemplarisch demonstriert wurde…

Herr, vermehre den Glauben der Bischöfe (und unseren!), stärke die Hoffnung der Bischöfe (und unsere!), entzünde die Liebe der Bischöfe (und unsere!). Und Herr, erbarme Dich über uns alle!!!


2
 
 Bebe 27. Oktober 2011 
 

Danke Frau Kuby

diese Gedanken hatte ich auch. Es ist unverantwortlich jemandem diesen Verlag in diesem Zustand zum Verkauf anzubieten. Entweder komplett reinigen oder vernichten, das verdiente Geld den Armen zukommen lassen und Gott und die Menschen um Vergebung bitten. Umkehren heißt neu anfangen.


1
 
 Dismas 27. Oktober 2011 

Dank und volle Zustimmung an Frau Kuby

Es ist leider so, ich zweifele und verzweifle am Glauben der Deutschen Bischöfe? Sicher es gibt da ein paar Ausnahmen unter ihnen. Aber mittlerweile zweifle ich auch an denen! Denn jeder einzelne Bischof kann aussteigen, umkehren (EBF Dyba). Ja, hat nicht ein EINZIGER noch Rückgrat?? Alles Feiglinge? Ich verstehe das nicht! Liebe sie CHRISTUS soo wenig oder gar nicht? Aber sie fürchten wohl nur die Macht der Massenmedien des Fürsten dieser Welt, da spüre ich Abscheu in mir.....


1
 
 placeat tibi 27. Oktober 2011 
 

@Incomódo u. @Papsttreuer

Danke für die Zustimmung, ich befürchte auch, daß eine Reinigung in solchen Strukturen, die man schon als \"weltlichen Kathedralismus\" bezeichnen kann, nicht möglich ist, schon gar nicht durch bloße Verbannung einzelner Titel.
@Papsttreuer: das Bild mit dem Bordell ist gut, nur muß man beim Umbau dann halt auch auf die Kohle der \"Freier\" verzichten können. Will man das? Bisher geht es nur um Profit, der ja auch noch seit Jahren nur in die Expansion fließt.


1
 
 rosengarten1997 27. Oktober 2011 

Liebe Frau Kubi,

Ihren Ausführungen ist nichts hinzuzufügen, ich hoffe nur, dass es die Verantwortlichen lesen und entsprechend handeln, ich fürchte aber sie werden nicht entsprechend reagieren. \"So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiss, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.“ (Off. 3:14-16).


2
 
 Ja Ja-Nein Nein 27. Oktober 2011 
 

@Yohanan

FRAGE: WOVON verabschieden Sie sich?
\"Der für uns das schwere Kreuz GETRAGEN hat\" - und dabei dreimal stürzte und wieder hochgepeitscht und hochgerissen wurde und auch selber bis zum Ende den Weg gehen wollte. - Man glaubt da allein zu sein, aber wie Sie sehen auch hier auf Kath.net.: auch der sich als allein fühlende IST NICHT ALLEIN. - Ich möchte und bin auch schon davon gelaufen, aber man kann gar nicht davon laufen, es geht letztlich gar nicht. Es trage auch einjeder die Last des, mit dem , anderen. Ich weiss, tolle Worte, ich weiss, aber eben, allein und doch nicht allein.


1
 
 Papsttreuer 27. Oktober 2011 
 

Ein guter Vorschlag ...

... von Frau Kuby, aus dem Weltbild-Verlag nicht auszusteigen. \"Man würde als Kirche doch ein Gebäude, in dem ein Bordell betrieben wird, nicht verkaufen, damit der „Geschäftsbetrieb“ weiter fortgeführt werden kann! Man würde doch dieses Etablissement schließen und als Akt der Buße für die eingenommen schmutzigen Mieten vielleicht eine Einrichtung für Aussteigerinnen aus der Prostitution oder ein Frauenhaus für misshandelte Frauen einrichten.\" (http://papsttreuer.blog.de/2011/10/27/aktuell-traum-katholischen-weltbilds-12076797/)

Mir scheint das \"Umdrehen\" des Verlags eine gute, wenn auch aufwändige Alternative!


3
 
 Manda 27. Oktober 2011 
 

Glaubensabfall

Was soll man dazu noch sagen? Haben die Bischöfe wirklich den Glauben verloren? Liest man diese Nachrichten und schaut sich die Kirche an, kann man fast zu keiner anderen Feststellung kommen. So lässt sich auch erklären, dass Orte, in denen der Glaube aufblüht, von oben herab gemaßregelt und in die diözesane Pastoral, die ohne jeglichen Missionsgeist ist, zurückgeführt werden. Siehe Kopfing, Wigratzbad, Marienfried vor 17 Jahren.


1
 
 Incomódo 27. Oktober 2011 

@placeat tibi
Warum nicht verkaufen? Weil der Verlag an sich etwas Sündiges ist. Entweder man reinigt ihn oder man löst ihn auf und schafft etwas Neues. Das Erstere wird nicht möglich sein.
@Mami26
„So ein Schmierenblatt wird am besten als Toilettenpapier umfunktioniert.“ Nee, mit Schmutz kommt mein Allerwertester nicht in Berührung!
@gesinem
Ja, richtig: Geben wir ihnen Beistand, denen „am Boden“, aber ist denn Pornografie der Beistand, den sie brauchen?!
@karthäuser
„Frauen sind auf der Suche nach Pornografie bekanntlich selten anzutreffen“
Gemach, mein Freund: Auf der Suche vielleicht selten, aber im Angebot!


1
 
 Incomódo 27. Oktober 2011 

Holt Laien in die Führung

Ach, klingt das bekannt, was Frau Kuby schreibt. Wer sich einmal oder mehrmals an einen Bischof wendet, weiß es: „Die meisten hielten es nicht einmal für nötig, den Eingang zu bestätigen. Die Antwort aus dem Erzbischöflichen Ordinariat München, verfasst von einem Priester, „dem die Glaubwürdigkeit eines kirchlichen Unternehmens sehr wohl auch ein großes Anliegen ist“, ist hochmütig und hämisch.“ Bischöfe erhalten die an sie adressierte Post erst gar nicht, ein Bischof darf sich offensichtlich nicht mit „Kleinkram“ beschäftigen. Es ist eine Frage der Organisation, ob einer weiß, was „die Leute“ von ihm wollen. Und organisieren haben sie nicht gelernt, das Ganze gleicht einem Chaotenverein. Wenn nicht endlich Laien in die Führung der Kirche einbezogen werden, wird es nur noch schlimmer. Bitte kein Missverständnis: Die Laien sollen mit betriebswirtschaftlichen Verwaltungsaufgaben betraut werden, absichern kann man dies durch Leitlinien, an die sie sich zu halten haben. Keineswegs meine ich


2
 
 GottesDienerin64 27. Oktober 2011 
 

@gesinem : Was ist Pornographie

Pornographie ist die besonders gewalttätige Darstellung von körperlicher Liebe und der sexuellen Persönlichkeit eines jeden Menschen in einer ganz besonders entwürdigenden Form.
Ich finde es für Deutschland mehr als peinlich, dass seit der Erfindung des Internets und auch in der Filmindustrie solche gewalttätigen sexistischen Darstellungen ohne besondere gesetzliche Einschränkungen bzw. dessen Eingreifens (natürlich est ab 18 im Filmverleih, aber ... ) zugänglich sind und die deutsche Gesetzgebung diesbezüglich mindestens genauso lasch weg guckt wie jetzt die deutschen Bischöfe.


1
 
 Waldi 27. Oktober 2011 
 

Genau das,

was Frau Gabriele Kuby über den Zustand in den Diözesen so bitter beklagt, ist mir alles schon widerfahren. Nicht umsonst ist mein Vertrauen zu den Bischöfen auf Null gesunken. Sie sind auch die Hauptschuldigen für den desolaten Zustand in den verschiedenen Pfarrgemeinden, die nach Belieben an der katholischen Glaubenslehre und an der Liturgie herumbasteln, bis sich jede Mystik verflüchtigt. Ja wahrhaftig, die Bischöfe haben ihre Sorgfaltspflicht sträflich vernachlässigt, sowohl was die Missionierung anbelangt, als auch die Obsorge darüber, dass in den Pfarrgemeinden nicht alles nach Belieben der Laien aus dem Ruder läuft. Alles läuft in den deutschen Bistümern nach den Vorgaben des Zeitgeistes, nichts nach dem, was dem Papst Benedikt so sehr am Herzen liegt.


1
 
 Gebetskreis 27. Oktober 2011 

ein Gedanke zur Nacht noch

die Verhöhnung Benedikts in der dt. Medienwelt -seit 2009 vor allem- ist auch nur vor dem Hintergrund zu begreifen, daß er von denselben Hirten die am Verlag beteiligt sind NICHT verteidigt wurde.

seine Feststellung, daß die gefährlichen Feinde aus dem Inneren der Kirche kommen, sollte sich auf traurige Weise bewahrheiten.

wenn die Hirten schweigen, müssen die Schafe blöken.


2
 
 waldbern 26. Oktober 2011 

Entweltlichung

Da fragen die Jünger Jesus: \" Wer ist der Größte im Himmelreich\"? Die Kleinsten und die Verachtesten, die Demütigen und die,die den Willen meines Vaters tun, werden in der Nähe Gottes sein. Ihr armen Bischöfe, wie gering muss Euer Glaube sein, dem Urteil Gottes zu entgehen?


3
 
 Ingatha 26. Oktober 2011 
 

Frau Kuby ist herzlich zu danken für ihren Beitrag. Anzumerken bleibt noch, dass zwar die Bischöfe den Weltbild-Skandal zu verantworten haben, das Unternehmen aber nicht besitzen; es steht im Eigentum der beteiligten Diözesen, die als Körperschaften des öffentlichen Rechts besonders an Recht und Gesetz (Verfassungstreue) gebunden sind. Vielleicht kann der deutsche Episkopat ja vor diesem Hintergrund (Art. 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar) überlegen, ob das Produzieren, Feilbieten und Versenden von pornografischem Material, zu dem über den Weltbildkatalog auch Kinder!!! Zugriff haben, förderlich ist für ihr Allerheiligstes: die Kirchensteuer - oder ob hier nicht - wenn schon nicht aus Gehorsam gegen Gott und seinen Geboten, christlichem Anstand, ja dem Respekt vor dem Leben selbst, dann doch aus Liebe zum Geld, Einhalt zu gebieten wäre. Insofern muss dann auch schmerzlichst bekannt werden: Heuchelei ist hier leider nichts Neues.


3
 
 Waeltwait 26. Oktober 2011 
 

100 % igen Beifall

Die Kirche, der Glaube ist ungeheuer geschädigt worden, Nixht der äußere Feind bekämpft die Kirche erfolgreich sondern das tun Menschen, die die Kirche leiten.
Diese Bischöfe haben der Kirche, dem Glauben an Gott, Christus und die Liebe sehr geschadet, aber mit Sicherheit auch sich selber.

Sie haben ihren Lohn schon bekommen.


4
 
 karthäuser 26. Oktober 2011 

Therapiebedarf

warum tut sich der Klerus nur so schwer im Umgang mit Sexualität ? Seminaristen hängen an den Nackten im Internet, Priester missbrauchen Kinder, Bischöfe verdienen am Porno Boom.
Ein reifer Umgang mit Sexualität sieht anders aus.
Und ein reifer Umgang mit Kritik auch.
Werden die Bischöfe nur mit den Zähnen knirschen und sich die Ohren zuhalten oder werden sie die Kritiker mundtot machen oder davonjagen?
Interessanterweise ist es eine Frau, die den Bischöfen die Leviten liest. Frauen sind auf der Suche nach Pornografie bekanntlich selten anzutreffen, sexueller Missbrauch von Kindern ist auch kein Frauenthema und vom großen Geschäft mit der Pornographie werden sie von den Männern, die oben steuern, auch ferngehalten.
Mehr Macht den Frauen würde der Kirche guttun. Und einige Männer sollten sich zu einer Therapie anmelden.
Wie mit Macht und Geld umzugehen ist, dürfte bekannt sein (z.B. Lk 16, 9-13 und Lk 22, 24-30)


4
 
 anninici 26. Oktober 2011 
 

Sind unsere Kirchenfürsten nun schon so tief gesunken,

daß sie Nachhilfe im klath. Glaubensgut von Frau Kuby brauchen. Ja, sie sind es . Der Vorsitzende ist, so glaubt ich , schon längst nicht mehr katholisch , da er die Erlösung unseres Herrn Jesus in Frage stellt.
Da bedienen sich unsere Kirchenoberen zum Zeitvertreib mit Pornoschriften. Und die rechtschafende Mitbrüder denen dies ein Greuel ist, und die nicht mitmachen verstößt man unter faden heiligem Verdacht an die Schmierenpresse . Das ist Fakt in der heutigen kath. Kirche in Deutschland. Die Worte des Hl. Vaters , der versucht Scherbenbegrenzung ein zu halten , werden kaltlächenend verdreht an das gläubige Volk weiter gegeben . Wie glaubwürdig sind unsere Verantwortlichen die sich nicht um die Verbreitung von pornogr. Schriften kümmern, die diese ja für katholisch heißen?
Nun muß jedem einleuchten , daß dies Herren Angst vor den Piusbrüdern haben , da diese Leute ja ihrem Vorhaben im Wege stehen . Fazit daraus, bekämpft die Piusleute mit allen Mitteln. Es wird Zeit ,


5
 
 Victor 26. Oktober 2011 
 

Kirche Deutschlands weitgehend unheilbar

Frau Kuby ist vorbehaltlos zuzustimmen. Welch eine mutige Frau!
Bei den Bischöfen muß man sehr differenzieren. Jedoch müssen sich die Verantwortlichen Fragen gefallen lassen- und zwar zu allen Punkten, die Frau Kuby hier anspricht. Leider sind die Bischöfe ja nicht allein schuldig, sondern mit ihnen der riesige Rattenschwanz aus Karrieristen, Absahnern und Anti-Rom-Predigern.
Meiner Meinung nach ist weitesten Teilen der Kirche Deutschlands nicht mehr zu helfen. Alle gehörten entlassen. Kann ein Bischof sich selbst entlassen mitsamt seiner Entourage?
Aber wer einen Bischof Mixa in die Wüste geschickt hat, sollte jetzt freiwillig dasselbe tun.


6
 
 Airam 26. Oktober 2011 

Einrichtung einer Badbank

im Fall Weltbild ist die Schaffung so was wie einer \"bad-bank\" im wahrsten Sinn des Wortes angezeigt: Gutwillige Bischöfe könnten (und sollten!!) die Anteile ihrer Diözesen dort abgeben. Diese kümmert sich dann um die Abwicklung.


1
 
 Kurti 26. Oktober 2011 
 

Nur ein Symptom einer ganzen Fehlentwicklung

Das Beispiel Weltbildverlag ist doch nur ein Symptom für den geistlichen Zustand der Kirche in Deutschland, die weitgehend verrottet ist. Und kein Bischof merkt das, denn es wird doch immer nur an den Symptomen herumgedoktert, wenn überhaupt etwas geschieht.
Dialogprozeß und vieles andere mehr, zeigen, dass es den Bischof nicht um eine Umkehr der Menschen geht, sondern um Mitsorache, Demokratie und anderes. Wo tritt mal ein Bischof auf, der sagt, wie müssen umkehren und fängt selber damit an, z.B. jetzt beim Weltbildverlag und auch bei anderen Baustellen. Nichts ist derzeit von denen zu erwarten, weil viele selber so denken oder desinteressiert sind, Man brucht sich nur mal einige Bischöfe und Weihbischöfe ansehen, dnnn hat man schon genug.
Wer es lange genug gewähnt ist, ander das zu predigen, was er selber nicht tur, der merkt pberhupt ncht mehr, in welchen geistlichen Zustand er sich befinder. Ein ehrliche rund aufrichtiger Mensche könnte das nicht lange mitmachen.


4
 
 gesinem 26. Oktober 2011 
 

Was ist denn Pornografie? Ein Hilfeschrei nach Liebe... ein Angstschrei oft. Ich glaube mittlerweile, dass die Verantwortlichen so sehr mit der \"Fassade\" Kirche beschäftigt sind, dass sie die am Boden überhaupt nicht mehr als das bemerken, was sie sind... Menschen, die ehrlichen Beistand bräuchten.


5
 
 Paul Bruder 26. Oktober 2011 
 

Richtig!

Frau Kuby ist zuzustimmen! Es ist ein Skandal, was da beim Weltbildverlag los ist! Umkehr und Reinigung sind der erste Schritt, um aus diesm Sumpf herauszukommen. Dabei sollte man die Bereinigung ruhig auf weiteren Dreck ausweiten, wie auf die Bücher von Ulfkotte und Gleichgesinnten.


2
 
 Christine 26. Oktober 2011 

Frau Kuby, danke für die klaren Worte. Gott segne Sie!


3
 
 GottesDienerin64 26. Oktober 2011 
 

Für die vielen zahllosen ehrenamtlichen Helfer im Zusammenhang mit den Vorbereitungen als auch der tatsächlichen Durchführung des Papstbesuches ist dieser Skandal ein Faustschlag ins Gesicht und eine unbeschreibliche Demütigung. Wie es unserem Papst selbst damit geht, mag man sich nicht vorstellen. Man wird aber unweigerlich darauf hingestossen. Und ich warte zudem gleichzeitig auf eine der wütenden E-Mails meiner älteren Schwester, die mich wegen meines Engagements in einer \"Kinderschänderkirche\" beschimpft hat, nachdem sie nach mir gegoogelt hat und einen Eintrag in Stefan Kulles Gästebuch gefunden hat, in dem ich über meine Gefühle zu unserem Papst geschrieben habe.


3
 
 Ja Ja-Nein Nein 26. Oktober 2011 
 

Reinigung

Reinigung vollumfänglich und im innersten Kern. Das betrifft auch die Priesterseminare und das Leben der Priester innerhalb des Verantwortungsbereiches des Bischofs - sein Leben und das seiner und unserer Priester. Ja, wir sind hier als Vorbereitung für die Ewigkeit und von der Ewigkeit her sind wir gefügt, von dort her nur erhalten wir Leben, nicht vom \"Weltbild\". Nomen est omen, sondern vom und im Bilde Gottes sind wir erschaffen und dem sollen wir zu entsprechen suchen.
Wenn die Bischöfe in diesem Punkt versagen, dem WB-Verlag, dann, so schmerzlich es ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es in allen übrigen Bereichen in Ordnung ist, das ist m.E.schlicht leider gar nicht möglich. Das muss heissen, was aus solchen Quellen kommt ist nicht sauber. Ich will nicht verleumden, aber à la Biedermann und die Brandstifter im Sinne von ist ja immer nur gut, wäre fürchte ich verhängnisvoll bis fast ganz nach unten.


3
 
 El Greco 26. Oktober 2011 
 

Worum es geht

Bei solch einem Angebot ist es schwierig mit Vorwürfen wie \"In der Kirche gibt es sehr viele Heuchler\" umzugehen. Der Katholizismus ist heute vielerorts eine \"barocke Fassade\" mit starkem Käferbefall. Ich möchte selbstverständlich nicht verallgemeinern.


1
 
 max 13 26. Oktober 2011 

Es ist Zeit

Vielen Dank Frau Kuby für Ihren Beitrag.
Es ist allerhöchste Zeit, dass man darauf hinweißt, dass Pornographie Sünde ist.
Es gibt aber noch ein zweites Problem, auch bei Weltbild.
Das ist das Pentagramm. Der fünfzackige Stern der als Christliches Symbol auf vielen Weihnachtsartikeln ist. Es ist ein Satan-Stern und hat mit Christlichen Glauben nichts zu tun.
Aber schlagen sie den WB Katalog auf, und auf etlichen Seiten ist dieser Stern der Drudenfuss abgebildet. Kein Christlicher Stern hat ungerade Ecken sondern nur Gradzahlige.
Schaut mal auf ein Licht oder durch eine Scheibe auf eine Kerze es sind immer gradzahlige Strahlen. 4, 6, 8 10,12 usw. nie ungerade.
Gelobt sei Jesus Christus und Maria in Ewigkeit Amen


6
 
 Gebetskreis 26. Oktober 2011 

fine della strada

irgendwas, irgendwer ist immer der Tropfen, der was zum Überlaufen bringt.
man weiß es vorher nicht, aber man spürt wenn es soweit ist.
wacht auf, Angst-Christen, Angst-Bischöfe.
erinnert Euch:
HABT KEINE ANGST


8
 
 padre14.9. 26. Oktober 2011 

Weltbild soll doch dem Weg von Frau Kuby gehen

Wenn ich richtig informiert bin, hat Frau Kuby auch zuerst mit Esoterik ihr Geld verdient, und ist dann nach ihrer Bekehrung zum wahren Glauben gekommen. Und seitdem geht es sehr gut, für Frau Kuby und für ihre vielen treuen Leser. Auch ich lese gerne die Bücher von Frau Kuby.

Wenn die deutschen Bischöfe und ihr Weltbild Verlag auch wieder Mut und Vertrauen in den Katholizismus hätten, dann könnten sie den ganzen Esoterik, Erotik, Militär - Unsinn hinauswerfen. Und sie werden sehen, es geht auch ohne diesen.
Mein Gott, das Sortiment vom Weltbild Verlag ist wirklich erbarmungswürdig. Es lohnt nicht mal sich aufzuregen. Das hat der deutsche Katholizismus nicht verdient.


2
 
 Mami26 26. Oktober 2011 
 


0
 
 Mami26 26. Oktober 2011 
 

@Yohanan

Da sind Sie aber geduldig.

Man muss die Bischoefe da treffen, wo\'s am meisten wehtut - am Geld.

So ein Schmierenblatt wird am besten als Toilettenpapier umfunktioniert.


1
 
 mariaschnee 26. Oktober 2011 
 

Mariaschnee

Nach den Missbrauchsskandalen ist es erschütternd, dass unsere Hirten nicht aufgewacht sind. Wieviel Sünde ist erst geschehen durch die Arbeit des Weltbild-Verlages. Diese Literatur fördert ja geradezu den sexuellen Missbrauch und sonstige Abartigkeiten..


2
 
 Mami26 26. Oktober 2011 
 

Ja

Zitat:\"Wir hören nur noch selten etwas von den Letzten Dingen. Kann es sein, dass unsere Hirten selbst nicht mehr daran glauben, dass unser Leben der ewige Ernstfall ist vor Gott?\"

Davon ist auszugehen, wenn man nach den Taten / Unterlassungen urteilt.


3
 
 Bene16 26. Oktober 2011 
 

Danke, danke, danke

liebe Frau Kuby! Ihre Aussagen kann ich zu 100% unterschreiben.
Nicht eine Bischofskonferenz sondern jeder einzelne Bischof ist aufgerufen, (wenn es sein muss ganz allein) uns auf dem Weg der Umkehr voranzugehen. Es geht ums Ganze, um unser Heil. Es geht wirklich darum, dass – wie Sie es formulieren – „unser Leben der ewige Ernstfall ist vor Gott“. Dies muss den Menschen wieder neu vermittelt werden.


2
 
 edithusluxus 26. Oktober 2011 
 

Umkehr und Heuchelei

Es ist eine Schande, dass die Bischöfe sich daran beteiligen und 180 Millionen aus den Kirchensteuern ausgeben. wo bleibt dann der Nächste, der keinen Cent hat zum leben?
Umkehr ist auch für Bischöfe das alleinige Mittel wieder aus dem Schlamm heraus zu kommen. Der Heilige Geist allein kann die Bischöfe, wenn es noch geht, erleuchten und ihnen sagen. Mea culpa


2
 
 Yohanan 26. Oktober 2011 

Ultimatum bis Weihnachten

Ich setze für mich ein Ultimatum bis Weihnachten. Wenn ich am 2. Adventssonntag noch sowas auf Weltbild sehe, verabschiede ich mich.


1
 
 placeat tibi 26. Oktober 2011 
 

Warum?

Einige treffende Sätze, nur bleibt mir die Frage zu:
\"Befreiung aus der „Weltbild-Falle“ kann nicht heißen, den Konzern zu verkaufen, selbst wenn ein Ölscheich 1,7 Milliarden dafür bieten würde.\"
Warum nicht??? Klar, ein Abstoßen brächte nicht automatisch Umkehr, aber muß die DBK eine der größten Kommerzketten des Landes betreiben, soll sie, darf sie?
1, 7 Milliarden wären, gut angelegt, ein guter Stock für eine Stiftung zur Förderung einer \"echt\" katholischen Kultur aller literarischen, philosophischen wie künstlerischen Sparten. Mit Überlassung des Vertriebs könnte man selbstständige katholische Buchhandlungen fördern, statt sie - wie jetzt durch das WB - Imperium - platt zu machen.


3
 
 julifix 26. Oktober 2011 

Wieder einmal herzliches DANKE

Frau Kuby ist eine der wenigen \"Rufer in der Wüste\" - GOTT sei Dank gibt es sie.
Ich hoffe Frau Kuby hat diesen Kommentar auch gleich direkt an die jeweiligen Verantwortlichen geschickt.


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