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Noviziat der Jesuiten: Wachsende Eintrittszahlen

19. September 2011 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Die Novizen werden ihre Ausbildung fortsetzen: in der Jugendseelsorge im Kolleg St. Blasien im Schwarzwald, in der Schulseelsorge im Canisius-Kolleg in Berlin und in der Berufungspastoral in Linz.


München / Nürnberg (kath.net/pm) Am 18. September sind neun Novizen in das Noviziat der deutschsprachigen Provinzen in Nürnberg eingetreten: fünf für die Deutsche Provinz der Jesuiten, einer für die Österreichische Provinz und drei für die Schweizer Jesuitenprovinz. „Dies ist ein erstaunlicher und für uns sehr erfreulicher Zuwachs von einem Drittel im Vergleich mit den Eintrittszahlen der letzten beiden Jahre“, so der Novizenmeister der deutschsprachigen Jesuiten, Pater Josef Maureder SJ (Foto).

Das zweijährige Noviziat ist die Vorbereitungsphase für den Eintritt in den Orden. Zusammen mit den im vergangenen Jahr eingetretenen Novizen bereiten sich derzeit insgesamt 15 Novizen auf die Ersten Gelübde vor.


Der neue Jahrgang hat eine weite Altersspanne: der Jüngste ist 21, der Älteste 46, das Durchschnittsalter ist 30 Jahre. Alle bringen bereits Ausbildungen und Studienabschlüsse in einem ebenfalls weiten akademischen und beruflichen Feld mit: in der Philosophie und Theologie, in der Rechtswissenschaft und Geschichte bis hin zur Informatik, Psychologie und Psychotherapie. Zwei der neuen Novizen sind bereits Priester. Pater Maureder: „Es ist ein Geschenk, dass sich trotz der schwierigen Zeiten für Kirche und Orden eine wachsende Zahl engagierter und talentierter junger Männer melden, um den Weg radikaler Nachfolge Jesu zu wählen. Die religiöse Motivation für diesen Schritt ist authentisch, und die Bereitschaft ist groß, sich für den Dienst an den Menschen zur Verfügung zu stellen.“

Dem Eintritt der Novizen geht traditionsgemäß die Feier der Ersten Gelübde voraus, die nach dem zweijährigen Noviziat abgelegt werden. In diesem Jahr waren es vier junge Männer aus Deutschland, Österreich und Schweden, alle aus dem Noviziatsjahrgang 2009, die am 11. September in der Nürnberger Kirche St. Klara ihren Eintritt in den Jesuitenorden versprochen haben. Sie werden ihre Ausbildung fortsetzen: im Studium der Philosophie in München, in der Jugendseelsorge im Kolleg St. Blasien im Schwarzwald, in der Schulseelsorge im Canisius-Kolleg in Berlin und in der Berufungspastoral in Linz.

Foto Pater Josef Maureder SJ: © Homepage der Jesuiten, www.jesuiten.org


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Lesermeinungen

 Marcus 21. September 2011 
 

Ester: Von \"wieder auf die Füße kommen\" kann bei den Jesuiten leider nicht die Rede sein.

Hier sind halt ein paar junge oder nicht mehr so junge Männer vielleicht von der Ausstrahlung eines oder mehrerer Jesuiten oder von der Ordensgeschichte fasziniert bzw. geblendet und lassen sich auf eine zutiefst korrupte Gemeinschaft ein.

Insofern hat
@Monika
völlig recht.


1
 
 monika. 20. September 2011 

draussen vor der Tür...

Sicher gibt es sogar bei den Jesuien die ein oder anderen guten Leute, wie z.B. P. Michael Schneider v. St. Georgen, aber bekanntlich bestätigen Ausnahmen nur die Regel. Und die schaut leider bei den Jesuiten so aus, dass es ein elitärer Club von Häretikern ist der sich faktisch schon seit langem nicht mehr innerhalb der kath. Kirche befindet.


1
 
 Ester 19. September 2011 
 

Es ist doch schön

wenn die Jesuiten wieder auf die Füße kämen.
Versteh die negative Kritik gar nicht. Respekt vor den Novizen.
Gerade nach all den Hypes muss da ein echter Ruf Gottes dahinterstecken.


0
 
 Hadrianus Antonius 19. September 2011 
 

Ad maiorem Dei gloriam

\"Die Ernte ist groß und die Arbeiter sind wenige; deshalb betet, daß der Herr neue Arbeiter senden möge\";
den jungen angehenden Jesuiten wünsche ich viel Glück auf dem langen Bildungsweg und viel Liebe und Treue zum Glauben, zu der Kirche und zum Heiligen Vater(4. Verpflichtung!)
@Friedemann Bach
Es gibt keine \"alte Messen\" genausowenig wie \"junge Messen\"; es gibt die eine heilige Messe, in ordo novus, forma extraordinaria, im ambrosianischem Ritus und cartusiensis.
Es gibt auch keine \"banale Liturgie\"-die Liturgie ist göttlich und wirksam von Gott aus und als solche nicht eigenmächtig von Priestern,Gläubigen etc. zu verändern. Willkürliche Veränderungen sind blasphemisch- jedoch keine Liturgie.
Ganz interessant finde ich Ihre Ausführungen zu Sex in der Kirche:und zu P.Mertes: dieser konnte sich vielleicht nützlich machen im Antwerpischen, wo P. Luc Verstylen S.I.) sehr lang ein Erholungs-und Auffanghaus \"Alte Brauerei\" führte- mit Sex am


1
 
 Diak 19. September 2011 

@ Friedemann Bach

„Das Verhältnis der Kirche zu Macht, Sexualität etc. neu bedenken. Dazu gehört P. Mertes.“ Exzellente Formulierung. Was ich aber an den Aussagen von P. Mertes entdecke, ist seine bedingungslose Kapitulation vor der Macht der Medien. Wahrhaftig sollte die Kirche ihr Verhältnis zu den Mächtigen, d.h. Tonangebern dieser Welt neu bedenken, um Christi Ruf in den Herzen der schweigenden, verführten Mehrheit wieder erschallen zu lassen. Diese ist die bestehende Welt, die zu erlösen, mit Stimme auszugestatten gelte. Der Beitrag von P. Mertes besteht aber eher darin, die Kluft zwischen den Erleuchteten (zu denen auch er zu gehören zu denken scheint) und den so genannten „Retardierten“, die eventuell eine Homopartnerschaft nicht als höchste Errungenschaft menschlicher Zivilisation einstufen, zu vertiefen.


3
 
 GvdBasis 19. September 2011 

@ Friedemann Bach

Na dann schätze ich das Papstamt Ihrer Meinung nach halt falsch ein; ich bin solchen Kummer gewohnt. In Medjugorje hat die Seherin Marija bezeugt, dass die Muttergottes das Bild des Papstes (JP II.) geküsst hat. Das ist die Sprache, die so einfache Leute wie ich verstehen. Ich gehe weiterhin unbeirrt den Weg des Glaubens mit dem Papst und den mit ihm erkennbar verbundenen Bischöfen; den anderen verweigere ich in Punkten, wo sie abirren, meine Gefolgschaft im Glauben.


3
 
 Gandalf 19. September 2011 

Man soll sich bei den Jesuiten von einigen merkwürdigen Gestalten nicht irritieren lassen, es gibt dort durchaus noch Lichtgestalten...

Im übrigen sind ja 9 Eintritte in das Noviziat noch unbedingt gleich 9 neue Jesuiten... dh. hier sollte man die Kirche mal im Dorf lassen.


2
 
 Friedemann Bach 19. September 2011 
 

@GVD-Basis

Sie schätzen m.E. das Papstamt falsch ein.

In der Kirchengeschichte gingen die wenigsten Erneuerungsbewegungen vom Papst aus. Schon beim I. Apostelkonzil war es die Initiative Paulus, auch Heiden zuzulassen, auf die dann Petrus einschwenkte, die Mönchsbewegung hat viele Impulse gegeben. Die Armutsbewegung wurde erst bekämpft, dann aber mit Franz von Assisi kirchlich approbiert.
Alle theologischen Bewegungen wie auch die Scholastik gingen nicht vom Papstamt aus, ähnliches gilt für die verschiedenen liturgischen Aufbrüche.

Aufgabe des Papstes, Einheit zu stiften, die Herde zu lenken und zu leiten, der Kirche die Richtung zu zeigen, aber die Impusle dafür waren selten päpstlich orginär.

Darum ist jeder aufgerufen, im Rahmen des Evangeliums und der lehramtlichen Vorgaben die Kirche erneuern zu helfen.


1
 
 Willigis 19. September 2011 
 

Wo Schatten ist, da ist eben auch Licht...

...unter den Jesuiten gibt es auch viele gescheite und fromme Leute. Sie wirken im Stillen, verursachen keine Skandale und werden daher in der breiten Öffentlichkeit natürlich auch viel weniger wahrgenommen.


2
 
 Aegidius 19. September 2011 
 

Wahn. Sinn.

Herr Bach, Sie sind genial. Oder komisch. Oder entrückt.

Da steht ein SJ-Baum inmitten offensichtlich verfaulter Früchte, der Boden ringsum übersät von HS-Mißbrauch, Vertuschung, dann Instrumentalisierung zu HS-Propaganda, Dummdialog und ungezogener Papstschelte, einige wenige arme junge Männer verirren sich in diesen stinkenden, von Abfall starrenden einst vorbildlichen Garten, und Sie preisen Pater Mertes - wegen seiner Früchte!

Die Chuzpe ist beeindruckend.


4
 
 GvdBasis 19. September 2011 

@ Friedemann Bach und die \"Wiedererneuerung der Kirche\"

Was verstehen Sie konkret unter diesem - wie ein Gummiband dehnbaren - Begriff? Heutzutage muss man solche schillernde Schlagworte präzise hinterfragen ...


1
 
 Katholik 19. September 2011 

Viel Gutes

Von P. Josef Maureder habe ich schon viel Gutes gehört. Ich habe Hoffnung. Die jungen Jesuiten sind oft solide Leute.


1
 
 Friedemann Bach 19. September 2011 
 

\"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen ... \"

Der SJ einen herzlichen Glückwunsch.
Ich sehe das auch als Frucht einer kontinuierlichen, glaubwürdigen Arbeit - auch zur Wiedererneuerung der Kirche, wie sie unter anderem von Pater Mertes gegen viele Widerstände geleistet wird.


4
 
 GvdBasis 19. September 2011 

Wiener Jesuiten - Gastgeber für Pfarrer-Initiative

Im Kardinal-König-Haus der Wiener Jesuiten findet Ende Oktober die Generalversammlung von Schüllers Pfarrer-Initiative statt. Ist vermutlich auch der passende Ort dafür.


2
 
 Marcus 19. September 2011 
 

Schade um diese jungen Leute. Sie verlieren nur ihre Lebenszeit.

Dann ganz offensichtlich arbeiten die Jesuiten schon lange nicht mehr für die Kirche.
Kath.net hat in den letzten Monaten über die Jesuiten in Deutschland haarsträubende Dinge berichtet, von Homo-Propaganda bis zu gehässiger Kritik am Papst. Auch vom Kolleg St. Blasien wurde schon einschlägig berichtet.

Insofern ist \"radikale Nachfolge Jesu\" eine reine Wunschvorstellung, allenfalls ein Marketing-Gag.

Die Austrittszahlen sprechen ohnehin für sich.

Ehrlicherweise müßte man den Orden auflösen und für kirchentreue Mitglieder neu gründen.


6
 

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