Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  11. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  12. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  13. Deutsche Regierung hat kein Konzept gegen steigende Abtreibungszahlen
  14. Links schwenkt, Marsch!
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Liechtenstein: Abtreibung bleibt verboten

18. September 2011 in Chronik, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


52 Prozent gegen Legalisierung - Erbprinz Alois hatte sich vor der Abstimmung explizit gegen die Initiative ausgesprochen und angekündigt, das Gesetz nicht zu unterzeichnen


Bern (kath.net/KNA) In Liechtenstein bleibt Abtreibung auch künftig verboten. Bei einer Volksabstimmung am Sonntag wandten sich nach Angaben des Schweizer Radios DRS gut 52 Prozent der rund 36.000 Bürger gegen eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. 47,7 Prozent sprachen sich dafür aus, Abtreibungen innerhalb der ersten zwölf Schwangerschaftswochen zu erlauben.


In Liechtenstein ist Abtreibung verboten und wird mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe geahndet, selbst wenn er im Ausland vorgenommen wurde.

Erbprinz Alois von Liechtenstein hatte sich vor der Abstimmung explizit gegen die Initiative ausgesprochen und angekündigt, ein Veto einzulegen und das Gesetz nicht zu unterzeichnen. Zur Begründung seiner Weigerung führte er an, dass es in der vorliegenden Form nicht nur einen Schwangerschaftsabbruch in den ersten zwölf Wochen, sondern darüber hinaus auch einen Abbruch ohne Frist bei einer zu vermutenden Behinderung des Kindes ermöglichen solle.

Auch Regierung und Parlament Liechtensteins hatten sich gegen den Abstimmungstext ausgesprochen.

Verschiedene politische Parteien kündigten für den Fall einer Ablehnung des Textes bereits eine Änderung des Gesetzes an. Demnach solle Abtreibung zwar weiterhin strafbar sein, jedoch nur, wenn sie in Liechtenstein vorgenommen werde.

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Durmelich 20. September 2011 

@Prophylaxe

Ja, da gibt es noch eine Menge anderer Begebenheiten in der lustigen Buntenrepublik.
Sich hier ernsthaft für Politik zu interessieren ist sehr, sehr schwer.


1
 
 landpfarrer 19. September 2011 
 

@Ulrich Motte

Ich glaube, Sie legen den Finger auf die Wunde!
Nach Gesetz ist auch das Vornehmenlassen einer Abtreibung im Ausland verboten und nach vor kurzem in der Presse veröffentlichten Schätzungen, liessen ca. 50 Liechtensteinerinnen im Jahr abtreiben - im benachbarten Ausland vor Allem in der Schweiz. Verurteilungen habe es seit Jahren keine mehr gegeben. Ein Gesetz, dem keine Nachachtung verschafft wird, verkommt zum Papiertiger. Ein so kleines Land wie Liechtenstein hat es leicht, selbst keine Abtreibung anzubieten, da es im benachbarten Ausland genügend Möglichkeiten gibt!


0
 
 Marcus 19. September 2011 
 

Gott sei Dank! 52% sind aber kein Ruhmesblatt für das Volk.

Dank auch an den Erbprinzen. Die Liechtensteins müssen sich gegen mächtige Feinde behaupten.

Gott segne das Fürstenhaus!


1
 
 supernussbi 19. September 2011 

Deo gratias!

Dank sei Gott. Aber es wird wieder kommen. Die negativen GEister wirken wild, während wir Christen lieber dem Egoismus frönen.


1
 
 Ulrich Motte 19. September 2011 
 

Erfreulich

Wann erfolgte die letzte Verurteilung wegen Tötung eines Kindes im Mutterleib in Liechtenstein? Hoffentlich ist der Schutz effektiv und nicht nur Verschieben der Tötung in die Nachbarschaft!


0
 
 Prophylaxe 18. September 2011 
 

In der

BRD wurde das VOLK in dieser Frage nie gefragt-
wo die Linken und Grünen doch immer so basisdemokratisch sein wollen.


2
 
 Smaragdos 18. September 2011 
 

Gott sei Dank! (Nur tragisch, dass sie die Homo-Ehe im Sommer angenommen haben.)


2
 
 Esperanza 18. September 2011 

Segen

Diese Abstimmung sowie die öffentliche Haltung des Erbprinzen und des Erzbischofs bringen Liechtenstein viel Segen. Ein klares Ja zur Schöpfung Gottes, Gottes Ebenbild.

Danke!


2
 
 Mami26 18. September 2011 
 

Klasse!!!


2
 
 Eichendorff 18. September 2011 
 

Bravo

es gibt noch Menschen mit Charakter und Grundsätzen!


2
 
  18. September 2011 
 

Bravo das Vorzeige-Land

Man sieht, welche eine große Rolle die \"offizielle Stimme \" eines Staatsoberhauptes hat.

Leider sind unsere fetzigen Ober-Politiker zu feig, die ungeborenen Kinder in den Schutz zu nehmen.

Eines kann man mit solcher Politik machen: \"Auf nie wieder\" ABWÄHLEN

Wer ohne wenn und aber gegen Kinder-Abtreibung ist und zugleich auch jedes Kompromiss á la Fristenlösung ablehnt, der wird von mir gewählt.


1
 
 Kajo 18. September 2011 
 

Gut so,

aber die Feinde des Lebens geben keine Ruhe.


3
 
 Wenzel 18. September 2011 
 

Gott schütze Liechtenstein und sein Fürstenhaus !


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Liechtenstein

  1. Liechtenstein ist in Trauer
  2. Vorerst kein Abkommen zwischen Liechtenstein und dem Vatikan
  3. Katholische Kirche verliert Status als Landeskirche in Liechtenstein
  4. Vaduz: Katholische Kirche verliert Status als Landeskirche
  5. Liechtenstein: Neuer Konfliktstoff zwischen Kirche und Staat
  6. R. I. P. Markus Kellenberger
  7. Vaduz: Homopartnerschaftsgesetz verschärft Staat-Kirche-Konflikt
  8. Liechtenstein: Bleibt Abtreibung weiterhin verboten?
  9. Kirche in Liechtenstein soll Status als Landeskirche verlieren
  10. Erzbischof Haas gegen ‚ergebnisoffene’ Schwangerenberatung







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  5. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  6. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Links schwenkt, Marsch!
  9. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  10. Österreichische Bischöfe: Du sollst kein GOLD kaufen, Cannabis ist aber ok!
  11. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  12. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  13. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  14. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?
  15. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz