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Sind Ungläubige klüger als Gläubige?

27. Juli 2011 in Chronik, 50 Lesermeinungen
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"Der Spiegel": "Ja" – Britisches Bildungsministerium: "Nein"


Hamburg/London (kath.net/idea) Sind Ungläubige wirklich klüger als Gläubige? Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Hamburg) berichtet in seiner jüngsten Ausgabe, dass Atheisten gebildeter und toleranter seien. Grundlage sind Untersuchungen US-amerikanischer Institute.

Im Unterschied dazu legt eine Studie im Auftrag des britischen Bildungsministeriums andere Schlüsse nahe. Danach sind atheistische Jugendliche am wenigsten an höherer Bildung interessiert; junge Leute mit christlichem Hintergrund schneiden allerdings auch nicht viel besser ab. Am bildungshungrigsten sind Hindus, Sikhs und Muslime.


Wie die Londoner Zeitung The Telegraph schreibt, ergab eine Befragung von mehr als 13.000 Jugendlichen, dass 77 Prozent der 15-jährigen Hindus später weiterführende Schulen besuchen. Bei den Sikhs sind es 63 Prozent und bei den Muslimen 53 Prozent. Nur 45 Prozent der gleichaltrigen Christen und 32 Prozent der Atheisten streben einen höheren Schulabschluss an.

Kritiker der Studie geben zu bedenken, dass der Bildungsgrad weniger mit Religion als mit dem sozialen Status zu tun habe: Schüler aus der weißen Arbeiterklasse hätten von jeher die schlechtesten Bildungschancen.

Der katholische Bildungsdienst weist zudem darauf hin, dass katholische Schulen regelmäßig überdurchschnittliche Ergebnisse bei der Mittleren Reife und dem Abitur vorweisen könnten.

Aber der Muslimische Rat sieht sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Religion und Bildung: Die Studie stehe im Einklang mit einem „anhaltenden Trend“ im Bildungsstreben der muslimischen Gemeinschaft.

Von den 61 Millionen Einwohnern Großbritanniens zählen 27 Millionen (44 Prozent) zur anglikanischen Kirche, 11 Millionen (18 Prozent) zu anderen protestantischen Kirchen und 6 Millionen (10 Prozent) zur katholischen Kirche. 1,6 Millionen (2,6 Prozent) sind Muslime. Über 9 Millionen (15 Prozent) gehören keiner Religion an. Der Rest besteht aus Hindus, Sikhs, Buddhisten und Juden.


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Lesermeinungen

 Veritatis Splendor 18. August 2011 

Mit brenneder Sorge, Pius XII, Nr. 34 - immer aktuell

„Auf dem wahren und rein bewahrten Gottesglauben ruht die Sittlichkeit der Menschheit. Alle Versuche, die Sittenlehre und sittliche Ordnung vom Felsenboden des Glaubens abzuheben und auf dem wehenden Flugsand menschlicher Normen aufzubauen, führen früher oder später Einzelne und Gemeinschaften in moralischen Niedergang. Der Tor, der in seinem Herzen spricht, es gibt keinen Gott, wird Wege der sittlichen Verdorbenheit wandeln. Die Zahl solcher Toren, die heute sich unterfangen, Sittlichkeit und Religion zu trennen, ist Legion geworden. Sie sehen nicht oder wollen nicht sehen, dass mit der Verbannung des bekenntnismäßigen, d. h. klar und bestimmt gefassten Christentums aus Unterricht und Erziehung, aus der Mitgestaltung des gesellschaftlichen und öffentlichen Lebens Wege der geistigen Verarmung und des Niedergangs beschritten werden. Keine Zwangsgewalt des Staates, keine rein irdischen, wenn auch in sich edlen und hohen Ideale, werden auf die Dauer imstande sein, die aus dem Gottes- und d


0
 
 Erwache und lache 31. Juli 2011 
 

@ Paul P.

Sie mögen recht haben. Die meisten Christen, die ich persönlich kenne, glauben allerdings nach eigenem Bekunden nicht, dass Gott sie ständig beobachtet. Die meisten Christen, die ich kenne - in der Hauptsache Katholiken - glauben nicht einmal, dass es so etwas wie eine \"Hölle\" gibt. Aber generalisieren lässt sich das wohl kaum. Ich denke, dass zumindest diese Christen sich aus genau denselben Gründen bemühen ethisch zu handeln wie ich als Atheistin auch - schlicht weil sie anderen Menschen nicht weh tun, sondern ihnen Gutes tun möchten.

\"Wieviele Nihilisten auf der anderen Seite nehmen sich denn konsequent und cool den Strick?\"

Keine Ahnung, ich persönlich kenne keinen einzigen Atheisten, der Nihilist ist. Sie? Falls ja - warum glauben Sie, hier generalisieren zu können?


1
 
 Paul.P. 31. Juli 2011 
 

@ Lache und erwache

Natürlich ist es nicht die Basis, sondern die Liebe zu Gott als höchstem Gut. Obwohl man zugeben muß, nicht wenige sind aus Angst fromme Christen, manche immer, viele gelegentlich. Das sind doch nur ein paar Ausnahmemenschen, die konsequent nur ihren Idealen folgen, von Liebe gelenkt werden, und die nie unter dem Druck destruktiver Emotionen stehen. Wieviele Nihilisten auf der anderen Seite nehmen sich denn konsequent und cool den Strick?
Christen müssen das staatliche Gewaltmonopol anerkennen (siehe Paulus). Selbst den Tyrannenmord sieht Thomas v.A. skeptisch. Im Übrigen gilt, Gott haßt die Sünde und liebt den Sünder. Davon kann sich ein Christ nicht ausnehmen.
Ansonsten: Die Wörter: Christentum, Christ haben keine Markenschutzrechte. Es können sich noch so spinnerte Ideen damit straflos schmücken.


0
 
 Erwache und lache 30. Juli 2011 
 

@ Paul P. & Veritatis

Ich hoffe doch, \"Big Brother is watching you\" ist nicht wirklich die Basis theistischer Moral?

@ Veritatis

Es scheint mir, dass es auch der Glauben an den christlichen Gott nicht vermag, die Menschen am Hassen zu hindern.
Da wir in den letzten Tagen viel darüber diskutiert haben, ob es \"christlichen Fundamentalismus\" gibt, wäre ich interessiert an Ihrer Reaktion auf dies hier:

http://atheists.org/blog/2011/07/29/fox-news-facebook-page-on-911-cross-generates-death-threats-against-atheists

Bsp.kommentar:

\"I say kill them all and let them see for themselves that there is a God\"


0
 
 Paul.P. 30. Juli 2011 
 

Theistische Moral

Sagen wir mal so, theistische Moral ist wirkungsvoller, weil \'Gott alles sieht\'. Wenn ein Supermarkt in jeder Ecke eine Videokamera installiert, und das seinen Kunden anzeigt, werden auch die Ladendiebstähle zurückgehen. Es gibt aber Glaubensgemeinschaften, die sich durch Gebote selbst ruiniert haben. Beispiel: Die Shaker verlangten von allen ihren Mitgliedern sexuelle Enthaltsamkeit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Shaker_(Religion)

Ob die Juden überlebt hätten, wenn sie die Sabathgebote auch bei einem externen kriegerischen Angriff strikt eingehalten hätten?


1
 
 Erwache und lache 30. Juli 2011 
 

@ Veritatis II

\"Theistische Moral ist definitiv überlegen\"

Darf ich Sie etwas fragen? Was halten Sie von William Lane Craigs Einlassungen zu diesem Thema:

\"On divine command theory, then, God has the right to command an act, which, in the absence of a divine command, would have been sin, but which is now morally obligatory in virtue of that command.\"

Es geht um den Genozid an den Canaanitern.

http://www.reasonablefaith.org/site/News2?page=NewsArticle&id=5767

Theistische Moral kann letztlich noch die schlimmste Grausamkeit rechtfertigen, indem sie sie als \"den Willen Gottes\" ansieht. Der Zweck heiligt dann die Mittel. Verzeihen Sie, dass ist für mich nicht \"überlegen\", das ist gefährlich.

Das Problem erkannte schon die griechische Philosophie. Googeln sie mal \"Euthyphros Dilemma\".


1
 
 Erwache und lache 30. Juli 2011 
 

@ Veritatis I

Die zeitgenössische Evolutionspsychologie hat Konrad Lorenz inzwischen weit hinter sich gelassen.

Aber Sie mißverstehen mich: Es geht mir nicht darum, dass wie ethische Verhaltensregeln aus unserem evolutionären Erbe ableiten könnten. Die \"Naturrechts-Argumentation\", der Schluss vom Sein auf´s Sollen, ist ein Fehlschluss, was schon Hume erkannte.

Unser biologisches Erbe legt allerdings die Basis unseres Nachdenkens über Moral, da es uns mit Emotionen & Ratio ausgestattet hat. Auch ich sehe die Gefahr, die mit unseren aggressiven Tendenzen, unserer Neigung zur Ingroup-Präferenz einhergeht. Ich sehe aber auch die Chancen, die uns unsere Reflektionsfähigkeit, unsere Liebesfähigkeit, unser Altruismus bietet.

Vergleichen Sie unser heutiges Moralempfinden mit dem früherer Jahrhunderte und Sie sehen einen Fortschritt: mehr Gleichberechtigung, mehr Freiheit, weniger Gewalt. Zumindest auf der Insel der Seligen, auf der WIR HIER das Glück haben zu leben.


1
 
 Veritatis Splendor 30. Juli 2011 

Theistische Moral ist definitiv überlegen

Vom logisch-neutralen Standpunkt aus betrachtet:
1. Pattsituation nat.-wiss. Un-Beweisbarkeit v. (A)/Theismus, weil frei sich mitteilender persönlicher Gott ≠ Experimentierobjekt v. Inertialsystemen, allerdings wäre die durchaus anzunehmende Selbstoffenbarung Gottes ein Beweis für Adressaten
2. »wenn« (!) es einen Gott gäbe, wäre er notwendig auch Vater alle Menschenseelen, denn er könnte weder sich selbst widersprechen noch geteilt sein (Monotheismus)
3. anderen Menschen Schaden zuzufügen + Ungerechtigkeit = unweigerlich Widerspruch zu Gott - vor wahrem Gott ist nichts verborgen = Minimal-Moral

freiwillige Selbst-Offenbarung Gottes:
Moral d. Heiligkeit = mit der Liebe Gottes, sich selbst transzendierend dienen können (Mutter Theresa)


0
 
 Veritatis Splendor 30. Juli 2011 

Evolutions-Ideologie

Das Dilemma einer evolutionsideologischen Moral liegt im argumentativen Unvermögen den Schwächeren vor dem Wohlergehen & „Höherentwicklung“ des Stärkeren: Abtreibung, Euthanasie, Eugenik (…PID) jedweder Klassen/Rassenbehauptung (…wenn Gott nicht Vater ist) wirksam zu schützen. Konrad Lorenz kennt nur „Das sogenanntes Böse“, und kommt überraschend zu dem nicht leicht einzusehenden Schluss: die Aggression würde für das Endstadium der Geschichte der Selektion in „allgemeine Bruderliebe“ umschlagen - weil nur so Hoffnung auf „Überleben“ wegen der atomaren Bedrohung bestünde - die heutigen Waffensysteme den Evolutionsrahmen übersteigen. Ob Sozialisation und Reflektion die evolutionsideologischen Motoren wohl hinreichend amortisieren können?


0
 
 Paul.P. 30. Juli 2011 
 

@ Erwache und lache

Unsere \'natürliche\' Moral gründet darauf, dass wir dazu tendieren, mit anderen genauso umzugehen, wie mit uns selber: Ein Dieb wird mehr Angst haben, auch selber bestohlen zu werden, ein Lügner wird anderen eher einen Hang zur Unwahrheit zu unterstellen. Allerdings wirkt dieser \'moralische\' Effekt nur gegenüber den Stammesangehörigen oder Klassengenossen: Der römische Bürger Paulus durfte nicht gekreuzigt werden, Petrus hingegen schon. Evolutionäre Moral bedeutet hemmungsloses Berauben, Morden und Versklaven Anghöriger anderer Völker. (Mal in einem Buch über Antike nachlesen.)
Jesus hat sich hingegen im Gleichnis vom barmherzigen Samariter gegen eine exklusive Volks- oder Klassenmoral gestellt. Nach dem Aussendungsauftrag (Gehet hin zu allen Völkern...) war das Christentum die erste internationale Bewegung/Gemeinschaft.


1
 
 Erwache und lache 29. Juli 2011 
 

@ Veritatis

Menschliche \"Moral\" gründet auf Evolution, Sozialisation und Reflektion. Es gibt moralische \"Intuitionen\" & wir sind zu Empathie fähig - unser biologisches Erbe. Wir reflektieren ethische Fragen. Wir geben die so entstandenen Vorstellungen an unsere Kinder weiter.

Während Gläubige die Existenz Ihres Gottes \"voraus-setzen\", setzen \"säkulare\" Moralphilosophen voraus, dass ethisches Handeln jenes ist, das Leiden minimiert und Wohlergehen maximiert - für alle Menschen.

Die Basis aller weiteren ethischen Überlegungen ist in beiden Fällen eine Setzung. Der Vorteil einer a-theistischen Ethik liegt darin, dass sie reflektierbar bleibt. Wer seine Moral an \"Gott\" koppelt, sieht unter Umständen Gräueltaten als \"gut\" an, weil \"Gott\" sie befohlen hat. Theistische Moral hängt stark vom jeweiligen Gottesbild und Glauben ab. Sie besitzt zugleich Charakteristika, die ihre kritische Reflektion behindern. Die Gefahren solchen Denkens führen uns Extr


2
 
 Paul.P. 29. Juli 2011 
 

Intelligenz ist nicht alles

Sicherlich ist ein gewisses Maß an Verständnis und Intelligenz nötig, um einen anderen lieben und ihm entsprechen zu können. Ob aber Einstein seiner Frau und seinen Söhnen gegenüber geauso ein tiefes Verständis wie dem Phänomen des Lichtes aufbrachte? Da gibt es wohl bei jedem Menschen einen Abschalter, wenn das Verstehen einen Verzicht auf Annehmlichkeiten bedeutet. Es wäre interessant, aber schwer herauszufinden, wieweit Unglaube&Glaube eher Resultate interessengeleiteter Lebenspläne sind, als Resultate kühler Überlegungen.


1
 
 Veritatis Splendor 29. Juli 2011 

\"Everything is relativ - without relation to God\"

Die goldene Regel – sehr richtig, entspringt einem gesunden Gewissen! Deren Verbindlichkeit ist jedoch offensichtlich nicht (mehr) für alle Menschen einsichtig (…Breivik). Das Gewissen ist – bewusst oder unbewusst - sozusagen (eine der) Schnittstelle(n) zum absoluten Gott, welcher jedoch die Freiheit des menschlichen Willens respektiert. An welche Letztinstanz könnten ethische Regeln sonst gebunden werden, wenn nicht an einen absoluten, über den Menschen stehenden Gott/Prinzip? Im atheistischen Relativismus könnte jeder beliebiger Standpunkt sogar stringent sophistisch begründet werden – goldene Regel, Gewissen und andere mögliche moralische Instanzen & Werte lassen sich letztlich nicht allgemeingültig, für alle Zeiten, alle Völker, unter allen Umständen festlegen.


0
 
 Veritatis Splendor 29. Juli 2011 

Klarstellung @Descartes

Verzeihen Sie bitte, ich habe gesagt, dass Gefühle über gutes Leben täuschen können und dafür, bewusst formuliert: »drastisches«, aktuelles Beispiel gebracht – um somit in diesem Diskurs eindeutig das »Gefühl« als Letztinstanz zu disqualifizieren, das war/ist meine Absicht – nicht Sie und niemanden zu beleidigen.


0
 
 Descartes 29. Juli 2011 
 

@Veritatis Splendor

\"worin liegt dann der Bezugspunkt zu einem guten Leben? Im Gefühl?\"

Würde ich nicht sagen, oder nicht nur. Unsere Welt ist extrem konkret und nicht beliebig. Zu einem guten Leben gehört sicher das Empfinden, es auch als solches zu empfinden, aber wie Sie bereits auch schreiben, kann das nicht alles sein, denn was ist, wenn andere dabei zu Schaden kommen? Den Vergleich mit Breivik haben Sie im Gegensatz zu mir gebracht, ohne eine Verwarnung zu erhalten.
Ohne speziell auf ihn einzugehen: Ich denke nicht, dass eine \"religiös rückgebunde\" Ethik dem \"Relativismus\" entkommen kann, sondern man kommt wohl nicht ohne die Goldene Regel aus, die auch Jesus in der Bergpredigt erwähnt hat. Allerdings will nicht jeder so behandelt werden wie manche Leute gerne behandelt wollen.


1
 
 Veritatis Splendor 28. Juli 2011 

Wissenschaftsbegriff endlich wieder erweitern

Beispiele im Raum d. Makrokosmos: ohne Berücksichtigung der allgemeinen Relativitätstheorie, gingen GPS-Geräte täglich rund 11 km(!) fehl (45 µs [wg. Gravitation] - 7 µs[wg. 14.000 km/h]), Photonen Verschränkung über eine Distanz von 10 km, Teleportation, verschränkte Atome (Serge Harouche)… »je mehr Erfolge die Quantentheorie hat, desto dümmer sieht sie aus« (Einstein;)

In der trad. Wissenschaftstheorie undenkbar: dass der Beobachter direkten Einfluss auf die Messergebnisse nimmt, also selbst Teil des zu messenden Systems wird. Es gilt den Wissenschaftsbegriff auf die gesamte Realität auszudehnen, welche Einfluss auf unsere Welt nimmt und nicht Einzuengen (Deismus) – Gott also nicht apriori auszuklammern.

Ob ein Hawkinsches, in unendlich viele Spiegelbilder gespaltenes hochtheoretisches Universum und elfdimensionale Stringobjekte überzeugen können? Hawkins abstrakte Intelligenz + Aufrichtigkeit, Irrtümer zuzugeben (Entropie) ist zu respektieren, nicht seine philosophisch


0
 
 Calimero 28. Juli 2011 
 

@ frajo, @ Veritatis Splendor

@ frajo
Natürlich kennt Hawking die derzeitigen Grenzen menschlicher Erkenntnisfähigkeit. Er bezieht den Sachverhalt in seine Überlegungen ein.

@ Veritatis Splendor
natürlich ist Hawking auch bekannt, dass die Newtonsche Mechanik im subatomaren Bereich endet.

Aber dafür haben wir doch die Wissenschaft, nämlich das Unbekannte zu erforschen. Und wenn eine Theorie scheitert, dann muss man ja nicht gleich in vorwissenschaftliche Erklärungsmuster zurückfallen.

Zum Glauben bedarf es keiner Bildung und keiner Intelligenz. Einzig die Glaubensbereitschaft ist erforderlich.
Erst mit der Bildung kommen die Zweifel.

Der Papst weiß das alles und er sucht auch das Gepräch mit Andersgläubigen und Nichtgläubigen (Vorhof der Völker).

Nebenbei:
Hawking ist Mitglied in der päpstlichen Akademie der Wissenschaften.


2
 
 Schiller54 28. Juli 2011 
 

@frajo

Ja, natürlich habe ich das ernst gemeint. Eines der Kriterien für hohe Intelligenz, die ich vorgeschlagen habe, ist ja ein hoher IQ, und da wird Hawking dem Papst mindestens ebenbürtig sein. Sie bemängeln also das Kriterium, das ich vorgeschlagen habe, und das möglicherweise mit guten Gründen. Ihr Vorschlag scheint zu sein, dass so etwas wie \"Wissen um die eigene Unwissenheit\" ein wichtiges Kriterium für Intelligenz sein sollte, das der Papst erfüllt, Hawking aber nicht.
Erstens glaube ich nicht, dass Hawking nicht sehr genau weiß, wo sein Wissen endet. Er vertritt eben die Position, dass man Gott nicht braucht, um bestimmte Fragen zu beantworten, und diese Position ist gut begründet. Zweitens behauptet der Papst, dass es absolute moralische Wahrheiten gebe, und das mit einer sehr schwachen Begründung - damit würde er Ihr Kriterium nicht erfüllen. Drittens erfüllen zig Haupt- und Sonderschüler Ihr Kriterium und müssten damit als außerordentlich intelligent gelten...


0
 
 Veritatis Splendor 28. Juli 2011 

Fides ET Ratio

@Ester, Theresa von Avila (»Gott allein genügt«), Paulus (will in 1 Kor 2 » nichts... wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten«) kann natürlich nur verstehen, wer »die Liebe Gottes« schon einmal »erfahren hat« (Medjugorje), »die alle Erkenntnis übersteigt« (Eph 3,19).

Ein „Prüfstand“ (@Calimero) säkular-natur-wissenschaftlicher Wahrheitsfindung steht spätestens seit der modernen Quantenphysik auf wackeligen Beinen, basierend auf teils widersprüchlichen Arbeitshypothesen, die zwar funktionalistisch einwandfrei dem steten Technologie-Fortschritt dienen, sich dem Wissen um das Wesen der Dinge dennoch kaum nähern.

Die einstige nat-wiss. nahezu arrogante Sicherheit der frühen Aufklärer hat längstens schon ihr festes „newtonsches“ Fundament (Heisenbergsche Unschärferelation, Quantenverschränkung, Raum-Zeit-Masse-Energie Relationen, paradox zunehmende Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums = einmaliger Urknall = „No Big Chruch“) verloren.


1
 
 frajo 28. Juli 2011 

@Schiller54

Haben Sie das mit Stephen Hawking wirklich ernst gemeint? Einen der meint, er sei der Größte, aber nicht einmal weiß, wie begrenzt sein Wissen eigentlich ist? Sein IQ mag hoch sein, aber bei solchen Aussagen wie den seinen müssen wichtige Fähigkeiten darin wahrlich nicht erfaßt sein. Die wirklich Großen haben allesamt immer gewußt (auch in der Gegenwart), daß sie am Wissen allenfalls nur kratzen.


1
 
 Ester 28. Juli 2011 
 

Nun ich hätte noch ein Christuswort zum Thema

\"Ich preise dich Vater, Herr des Himmel und der Erde, das du all das den Weisen udn Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast\"
Klar, hat das Christentum großartiges hervorgebracht, aber IIntelligenz gehört nicht zu den eingegossenen Tugenden.
Und seien wir ehrlich, Es gibt Unmengen intelligenter katholischer Religionsprofessoren, denen ihre Intelligenz auch nichts genutzt hat, was die Erkenntnis Christus angeht.
Ergo völlig sinnlose und nutzlose Diskussion, hat den gleichen Stellenwert wie die Frage \"Können Christen besser Tennis spielen?\"


2
 
 Calimero 28. Juli 2011 
 

@ Veritatis Splendor

Teil 1:

Sie haben in allem recht.

Der Anteil herausragender kultureller und wissenschaftlicher Leistungen ist unter Menschen jüdischer Herkunft überproportional hoch. Dafür bewundere ich das jüdische Volk! Aber wie hoch ist der Anteil gläubiger Juden in dieser Gruppe?

Intelligenzmessung ist ein schwieriges Unterfangen. Zumal es verschiedene Definitionen von Intelligenz gibt (soziale Intelligenz, kognitive Intelligenz ...). Der Bildungsabschluss kann nur ein behelfsmäßiger Fingerzeig auf die Intelligenz sein, mehr nicht. Aber welchen Indikator sollte man sonst zur Hilfe nehmen?

Einsteins Religiösität wird man am ehesten mit der Bezeichnung Pantheismus gerecht. Für viele Kath.net Leser schon verdammt nah am Atheismus.


1
 
 Beaconsfielder 27. Juli 2011 

\"Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Hamburg) berichtet in seiner jüngsten Ausgabe, dass Atheisten gebildeter und toleranter seien.\" Die kennen sicher noch nicht Richard Dawkins und Michael Schmidt-Salomon - und wenn, dann zu wenig ...


4
 
 Veritatis Splendor 27. Juli 2011 

@Calimero

54 Prozent aller Schachweltmeister hatten mindestens ein jüdisches Elternteil. Obwohl Juden nur drei Prozent der amerikanischen Bevölkerung stellen, kommen aus ihren Reihen 25 Prozent der amerikanischen Literaturnobelpreisträger und 40 Prozent der Nobelpreisträger in Naturwissenschaft und Ökonomie.

Apropos Messbarkeit von Intelligenz anhand von Bildungsabschlüssen: das Kindermädchen Albert Einstein nannte ihn wegen seines späten Sprechens »Depperl«. Und mit 15 Jahren ging er erst mal ohne Abschluss vom Gymnasium ab. Die allgemeine Relativitätstheorie stellt jedoch die vielleicht größte theoretisch-wissenschaftliche Leistung dar, die je einem einzelnen Menschen gelungen ist. Er war Sohn eines jüdischen Kleinunternehmers.

Das Repetieren der heiligen Schriften und ihrer Midraschim hat dem auserwählten Volk offensichtlich intellektuell nicht geschadet:)


2
 
 Notam 27. Juli 2011 
 

@Dottrina

\"Einer der intelligentesten Menschen auf diesem Planeten.\"
Neben Stephen William Hawking :-)


1
 
 ElCid 27. Juli 2011 

Wen juckt´s...

...wenn sich die Ungläubigen, die Atheisten und die anderen lichtscheuen, christianophoben Gestalten auf der \"erleuchteten\" und \"cleveren\" Seite wähnen?
Sollen sie doch im Anschein ihres -ach so aufgeklärten- Pseudointellekts suhlen und ihrem selbst gezimmerten Weltbild fröhnen! Hochmut kommt vor dem Fall!

Sie werden trotzdem -mit Dante´s Worten- mit allen anderen Glaubensspaltern und Zwietrachtstiftern im 9.Graben des 8. Höllenkreises enden.


3
 
 Paul.P. 27. Juli 2011 
 

Bildung, Ausbildung

Auf die britische Studie gebe ich nichts. Ob ein Schüler Neurochirurg oder Krankenschwester werden will, sagt ja nichts darüber aus, ob er das Geschick und den Fleiß aufbringt, das zu schaffen. Hohe Ziele können auch ein Zeichen für Unverstand sein. Auffällig ist, dass heute immer von \'Bildung\' gesprochen wird, wenn es um die berufliche Zukunft geht. Ich halte das für verdächtig. Für die meisten Berufe brauchts eine Ausbildung. Nur eine Minderheit von Häuptlingen, die ihr Geld damit verdient, dass sie über die Arbeit und das Verhalten anderer sinniert, benötigt (oft bloß zum Schein) sowas wie Bildung.


3
 
 Schiller54 27. Juli 2011 
 

...

Sicher ist der Papst überdurchschnittlich intelligent, wenngleich ich bezweifeln würde, dass er \"einer der intelligentesten Menschen der Welt\" ist. Er ist wohl eher \"belesen\" und \"rhetorisch\" begabt. Aber mit dieser Feststellung ist niemandem geholfen, weil sich zum Papst sofort ein Gegenbeispiel finden ließe, etwa Stephen Hawking. Und mit diesem Gegenbeispiel wäre wieder niemandem geholfen. Wenn jemand eine Aussage derart macht, dass mehr Mitglieder der Gruppe X auch Mitglieder der Gruppe Y sind als Mitglieder der Gruppe Z, dann kann man nicht entgegnen \"Aber Individuum z ist Mitglied von Y!\", um die ursprüngliche Aussage zu widerlegen. Man muss schon zeigen, dass mehr Mitglieder von Z Mitglieder von Y sind als Mitglieder von X, und das geht eben nicht mit dem Verweis auf ein einziges Individuum aus Z.


2
 
 Veritatis Splendor 27. Juli 2011 

Descartes war eigentlich kein Atheist ;)

@Descartes: worin liegt dann der Bezugspunkt zu einem guten Leben? Im Gefühl? Das kann leicht täuschen – drastisches aktuelles Beispiel: Anders Behring Breivik (…höchstwahrscheinlich Freimaurer) sieht seine Tat /Leben auch als »gut« und womöglich noch »gelungen« an. Einen Ausweg aus dem allgegenwärtigen Relativismus gibt es schlussendlich nur in der religiös rückgebunden Ethik. Wobei hier natürlich, zugegeben, das Gottesbild (im Deutschen wie auch im Englischen bedeutet Gott = »gut«!) von entscheidender Bedeutung ist. Einige der antiken, großen Philosophen (Platon, Sokrates und Aristoteles) sind rein denkerisch dem Gott der späteren christlichen Offenbarung, in diesem Punkt zumindest, recht nahe gekommen.


3
 
 Dottrina 27. Juli 2011 
 

Einer der intelligentesten

Menschen auf diesem Planeten, lieber @Notam, ist, wie @cinderella01 absolut richtig schreibt, unser wunderbarer Papst Benedikt. Man möge sich nur an das \"Streit\"-Gespräch mit Jürgen Habermas vor einigen Jahren entsinnen, das der damalige Kardinal Ratzinger auf hohem intellektuellen Niveau führte und in beiderseitiger Hochachtung verlaufen ist. Des weiteren beweist der Papst allein schon in seinen vielen Veröffentlichungen seine überragende Intelligenz, die auch von Nicht-Katholiken durchaus gewürdigt werden.


6
 
 Notam 27. Juli 2011 
 

@Cinderella01

Haben Sie irgendwelche Quellen für Ihre Aussage, dass er tatsächlich \"einer der intelligentesten Menschen der Welt\" ist?


3
 
 Cinderella01 27. Juli 2011 
 

Da haben die Frösche

wohl mal wieder Intelligenzforschung betrieben. LOL
Wir wissen doch, dass unser Papst Benedikt einer der intelligentesten Menschen der Welt ist. Und er lebt uns seinen tiefen festen Glauben vor.
Was der Spiegel unter \"Intelligenz\" versteht, kann man erfahren, wenn man die dortigen Berichte verfolgt (besonders online). Die sind nämlich weitgehend intelligenzfrei und ein gutes Beispiel, dass in den Redaktionsstuben schon längst die \"Generation Doof\" eingezogen ist. Selbstredend halten sich gerade diese Leute für besonders intelligent... Aber mit denen muss man sich auch nicht messen.
In den letzten Tagen hat sich mal wieder gezeigt, dass sie dort nicht mal eine Kathedrale von einem Dom unterscheiden können ...


5
 
 Calimero 27. Juli 2011 
 

Bildung und Religiösität

Intelligenz ist schwer zu messen.
Aber es besteht auf jeden Fall ein positiver Zusammenhang von Bildungabschluss und Religionsdistanz.
In Westeuropa ist das ganz offensichtlich. Ich vermute (als fleißiger kath.net Leser), dass sich sogar bei Theologen im Vergleich zu \"Normalgläubigen\" ein entsprechende Tendenz feststellen ließe.

Die USA sind viel religiöser als Westeuropa, aber auch hier das gleiche:
In der Reihe evangelikal über moderat religiös bis Atheist spiegelt sich tendenziell in der Bildungsabschlusshierachie. Entsprechende Gallup-Umfragen lassen sich leicht googlen.

Ineressant auch:
Über Religion wissen diejenigen am meisten, die gar nicht daran glauben.
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/bildung/Niemand-kennt-die-heiligen-Schriften-wie-die-Atheisten/story/14811574


2
 
 placeat tibi 27. Juli 2011 
 

@Rick

\"Ich kann auch untersuchen, ob geschiedene Architekten besser auf einem Bein hüpfen können als verheiratete Chemiker. - Alles völlig irrelevant!\"
Schon, aber ich tippe auf geschiedene Architekten, weil die öfter auf schwerbehindert machen müssen um den Unterhalt für ihre Exen zu drücken.

oops, bei solchen Diskussionen über Bildung werde ich persönlich gerne albern, aber immerhin freiwillig.
Bitte untersuchen, ob das ein katholisches Spezifikum ist...;-)


3
 
 spooky 27. Juli 2011 
 

Dumme These, verfehlt den Kern

Es wird ja wohl so sein, dass Menschen eher ungebildeter (nicht dümmer im Sinne von Intelligenz) sind, deren Gedanken sich ausschl. um ein paar Dinge im Leben drehen (eingeschr. Horizont). Dadurch ist kein Interesse mehr für anderes da, die Gedanken drehen sich nur um 1, 2 Schwerpunkte, Unwissenheit über alles andere ist die Folge.
@sttn
Ich stimme Ihnen so nicht zu. Als Atheist bezweifelt man ja den personif. Gott und bibl. Texte. Ein gewisser Abstand davon zwingt einen wieder zum Suchen u. Nachdenken, was sehr befreiend sein kann. Dennoch kann ein gesunder Glaube auch von Vorteil sein und Glück spenden.
@Dismas ...auch naturwiss. Kenntnisse?


1
 
 kaiserin 27. Juli 2011 
 

SPIEGEL-ein an der Wand...

Der Spiegel zeigt damit wieder ein mal NUR seine eigene breite Dummheit ,die viel breiter ist, als seine eigene,erbärmliche, hohe-atheistische -Klugheit... Also,bitte nur noch drei mal \"nach LINKS\" kopfschütteln und schnell umblättern!..


3
 
 Descartes 27. Juli 2011 
 

Aber @sttn

Ich denke, man kann ein gutes und erfülltes Leben nicht am Glauben oder Nichtglauben festmachen.
Meine eigene persönliche Erfahrung ist die, dass ein gutes und erfülltes Leben an der Emanzipation vom Glauben festzumachen ist, aber ich habe für mich schon festgestellt, dass andere Leute ganz anders empfinden können. Ich habe die vielfach begründete Vermutung, dass der persönliche Charakter (und natürlich Erfahrungen) wesentlich dafür ist, für welchen Glauben (oder Aberglauben) man anfällig ist, und ob man daraus entkommen kann.


3
 
 Bernd220 27. Juli 2011 
 

Sind Ungläubige klüger als Gläubige?

Lk 16, 1-8
Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes.


3
 
 Schiller54 27. Juli 2011 
 

Wirklich Schwachsinn?

Wenn man sich fragt, woher es kommt, dass jemand Theist oder Atheist ist, dann scheint es mir schon naheliegend, nach seiner Klugheit zu fragen. Das Problem, das sich hier stellt, ist halt, wie man diese misst. IQ oder Bildungsgrad scheinen mir die besten Alternativen zu sein, jedenfalls deutlich besser als die hier vorgeschlagenen Alternativen \"Belesenheit\", \"Sprachenkenntnis\", \"Glaube an etwas Transzendentes\" oder gar \"Ich glaube, dass Personen der Gruppe X klüger sind, weil ich so viele kluge Personen der Gruppe X kenne\".

Und wenn man dann rauskriegt, dass Theisten oder Atheisten klüger sind - was dann? Ist erst mal nur eine Korrelation, mehr nicht.


2
 
 frajo 27. Juli 2011 

Nun ja, Intelligenz

hat aus meiner Sicht etwas mit Verständnis zu tun. Wenn einer nun auf ein Pferd setzt, von dem er absolut nichts weiß (gibt es nach dem Tod wirklich nichts?), er immer nur das nachredet, was viele vorsagen, wie soll ein solcher dann überkaupt klug sein können. Ein Kluger hält sich zumindest einen Ausweg offen. Nur ein Tor fährt mit Vollgas auf ein geschlossenes Tor zu. Darum nennt man ihn ja auch so.


1
 
 Dismas 27. Juli 2011 

@sttn

halte ich für einen sehr guten Gesichtspunkt!!
Bildung: ich habe selten so eine hohe Belesenheit und Sprachenkenntnis erfahren, wie unter älteren Kardinälen und manchen Professoren der Theologie


5
 
 Rick 27. Juli 2011 

So ein Schwachsinn!

Intelligenz hat doch nichts mit Glaubensüberzeugungen zu tun. Man kann über jeden Unsinn eine \"Studie\" machen. Wenn man untersuchen würde, welche Auswirkung Religion auf die Verdauung hat, würde man auch irgendwelche Ergebnisse bekommen. Ich kann auch untersuchen, ob geschiedene Architekten besser auf einem Bein hüpfen können als verheiratete Chemiker. - Alles völlig irrelevant!


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 Dismas 27. Juli 2011 

@notam

DAS ist eben DEMUT, die wir lernen müssen!!
Der HEILAND ist Hirte, er ist aber auch das Opferlamm in tiefster Erniedrigung!


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 Notam 27. Juli 2011 
 

Schafe

Was mich stört, ist das Christen sich oft selber als Schafe bezeichnen (die ich für nicht besonders schlau halte) die einem Hirten folgen...


5
 
 azs 27. Juli 2011 
 

Ein Denkanstoß:

Was nützt einem alles Wissen dieser Welt, wenn man am Ende auf dem Sterbebett liegt und doch eigentlich gar nichts verstanden hat?

Außerdem ist diese Haltung des Spiegels absoluter Blödsinn, die intelligentesten und genialsten Menschen die ich je kennengelernt habe, waren allesamt gläubig - und sie waren gerade wegen ihres Glaubens zu einer Weltsicht fähig, die weitaus intelligenter ist, als jene von achso intelligenten Atheisten (ohne jetzt da was über den Kamm scheren zu wollen).


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 Apfelkuchen 27. Juli 2011 
 

Sind Ungläubige klüger als Gläubige?

Dieser Artikel des SPIEGEL ist nur eine billige Kopie der eigenen früheren Arbeit.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,680956,00.html
Aber verleumde nur frech, es wird was hängen bleiben.
So arbeiten die.

Satoshi Kanazawa, wer ist der Mann ?
http://en.wikipedia.org/wiki/Satoshi_Kanazawa

Er kommt von der London School of Economics, England.
Gegründet wurde die von fabianischen Sozialisten, Bernhard Shaw und Co.

http://en.wikipedia.org/wiki/London_School_of_Economics

Und schon haben wir die Erklärung für diese Studie, ja wir ahnten schon das Ergebenis, bevor wir sie überhaupt gelesen haben.

Das ist alles so durchsichtig.
Pfui SPIEGEL, schlechte Arbeit, nur abgeschrieben.


3
 
 Ester 27. Juli 2011 
 

Nun laut der Schrift hat der Spiegel recht

Zitat \"Und ihr Brüder schaut auf eure Berufung da sind nicht viele Kluge und Mächtig in den Augen der Welt... Das was nichts ist hat Gott erwählt um das was was ist zuschanden zu machen\"
Also was soll der donatistische Unfug der in der katholischen Welt grassiert wo wir meinen die Schönsten,. Größten udn Tollsten sein zu müssen und die Affären der Welt besser handeln zu können, als die Kinder der Welt?
Christus sieht das anders, sagt er selber das die Kinder der Finsternis klüger sind als die Kinder des Lichtes.
Schön das der Spiegel das erkannt hat.


4
 
 Cosinus 27. Juli 2011 
 

Da ist schon die nächste Diffamierung - von links....


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 Hl.Hilarius 27. Juli 2011 

Klugheit liegt im Auge des Betrachters

Sogar unser konfessionsloser Philosophie-Lehrer meint, dass Atheisten dümmer als gläubige Menschen seien, da diese alles Transzendente ablehnen und sich selbst an die Spitze der Schöpfung zu stellen, ohne ja zu wissen, ob es hinter dem uns Vorstellbaren noch etwas anderes gibt.
Und jeder, der die Chance auf das ewige Leben vertut, auch wenn die Wahrscheinlichkeit darauf noch so gering sein mag, ist in meinen Augen wirklich dumm, denn mit dem Leben nach dem Tode spielt man nicht. Klug also diejenigen, welche die Chance auf ewiges Leben wahrnehmen.
Darüber hinaus sollte es nicht wichtig sein, welchen Rang man in der Gesellschaft anstrebt, sondern wie man seinem Nächsten am besten damit helfen kann - und das kann man meist über Berufe, die einen geringeren \"Bildungsgrad\" erfordern.


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 sttn 27. Juli 2011 
 

Atheismus ist eine Form von Behinderung

Atheisten sind Menschen die nicht Glauben können, ihnen fehlt etwas. Das kann man ohne Weiteres als eine Form der Behinderung sehen, weil es ein Defizit ist das ein gutes und erfülltes Leben erschwert.

Das meine ich übrigens nicht beleidigend, als Brillenträger habe ich auch eine \"Behinderung\" und es ist auch nicht beleidigend wenn mir jemand eine Behinderung in Form meiner Sehschwäche attestiert. Das Entspricht nun mal der Realtität ... so wie es bei Atheisten der Realität entspricht wenn man ihnen nachsagt das ihnen etwas wesentliches fehlt ...


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