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Renovabis-Novene: Öffne mich für Dein Wehen im stummen Dasein Buddhas

7. Juni 2011 in Deutschland, 59 Lesermeinungen
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Eine Pfingst-Novene des bekannten kirchlichen Hilfswerks Renovabis mit schweren theologischen Fehlern sorgt für Diskussion - Anton Rotzetter mit theologisch-feministischer Sprachideologie "Gott, Vater und Mutter"


München (kath.net)
Eine im Internet verbreitete Pfingstnovene des kirchliche Hilfswerks Renovabis mit schweren theologischen Fehlern sorgt jetzt für Diskussionen unter Katholiken. So heißt es in der kath.net vorliegenden Novene, die von P. Anton Rotzetter OFMcap verfasst wurde, unter anderem am 4. Tag der Novene wörtlich: "Du bist wie der WindHeiliger Geist [...] Öffne mich für Dein Wehen im stummen Dasein Buddhas, im bewegten Tanz der Derwische, im ehrfürchtigen Kniefall der Muslime, im frommen Gebet der Juden". Am 8. Tag kann man in der Novene wörtlich lesen: "Gott, Vater und Mutter, in Deiner Liebeskraft verbunden, rufen wir, sei Gott nicht nur im Himmel, sei Gott auch auf der Erde". Mit "Gott, Vater und Mutter" wird von Rotzetter ein Sprachterminus einer extremen theologisch-feministischen Ideologie verwendet.


Der bekannte Dogmatiker Pater Karl Wallner hat vor einigen Jahren in einem Vortrag hier klärende Worte veröffentlicht: "Ein dritter Grund, warum wir heute das Thema "Gott Vater" ein bißchen verdrängen, ist natürlich die feministische Theologie. Die macht uns Christen den Vorwurf, aus dem unfaßbaren Gott einen Mann gemacht zu haben, eben den Vater-Gott, um so die Vormachtsstellung des Mannes zu begründen und abzusichern. Der Feminismus hat viele Schattierungen, das gemeinsame Feindbild aller exstremen Feministinnen ist aber schon der Name "Vater" an sich. Man möchte sich Gott lieber als Frau vorstellen. Nun ist ein Körnchen Wahrheit an dieser Kritik, denn tatsächlich ist für die hohe Theologie immer klar gewesen, daß Gott-Vater keine Geschlechtsbezeichnung aussagen kann. Der Vater ist weder männlich noch weiblich! Wir nennen die erste göttliche Person so, weil Jesus sie so genannt hat. Tatsache ist auch, daß die Phantasie dort, wo man Gott nach dem Bild des Weiblichen dachte, sehr bald in die Mythologie abgeglitten ist.Den extremen Anhängern des Feminismus muß gesagt werden: Gerade der Bibel geht es nicht um eine geschlechtliche Bestimmung Gottes. Alle anderen Götter des Altertum sind geschlechtlich bestimmt. In der Götterwelt Homers aber auch der Assyrer, Babylonier usw. verhalten sich die Götter menschlich sexuell, ja manchmal unmenschlich sexuell. Der Gott-Vater der biblischen Offenbarung aber gerade nicht. Er ist in identischer Weise weder Mann noch Frau, er ist Gott der Urgrund von allem und sonst nichts."


Link zur Renovabis-Novene:
www.renovabis.de

Link zum Text von Prof. Pater Karl Wallner Ocist
http://stjosef.at/dokumente/gottvater_wallner.htm



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Lesermeinungen

 jabberwocky 9. Juni 2011 

@1Pace, lustiger link

Also, bevor ich mich durch das verlinkte Takatukaland durcharbeite, lese ich lieber in der Bibel oder eine Heiligenbiographie.


2
 
 1Pace 9. Juni 2011 

Ja, wo haben sie sich nur versteckt - die „Logossamen“?

@jabberwocky
Ohne Fleiß, kein Preis!
http://www.palikanon.com/

www.palikanon.com/


1
 
 Ramon 9. Juni 2011 

Da ist was dran, Ester

Im Prinzip haben Sie Recht.

Schweigen, wie es in der Pfingstnovene heißt, korrespondiert durchaus, frommes Gebet auch, ebenso der ehrfürchtige Kniefall. Die Derwische scheinen mir reine Lyrik zu sein, jedenfalls in ihrer Dreherei.

Das Ganze tendiert deutlich gen Pastorallyrik ...


2
 
 jabberwocky 9. Juni 2011 

Hallo @Ester

Sehr gute Antwort. Ich kann mich häufig des Eindrucks nicht erwehren, daß die Christen, die ihre Affinität zum Buddhismus raushängen lassen, letztlich von beiden Religionen keine Ahnung haben.


1
 
 1Pace 9. Juni 2011 

Noch drei Tage bis Pfingsten …

... und ZEIT FÜR DAS GEBET um den Heiligen Geist - auch für alle, die nicht rechtzeitig mit einer Pfingstnovene angefangen haben: „Wenn nun ihr, die ihr böse seid, wisst euren Kindern gute Gaben zu geben, wieviel mehr wird der Vater, der in den Himmeln ist, heiligen Geist geben, denen die bitten“ (Lk 11,9; Mt 7,7). “Del tuo Spirito, o Signore, è piena la terra” – Von deinem Geist, o Herr, ist die Erde erfüllt … “Entra, o luce di Dio, scaccia le ombre che sono in noi!” - Tritt ein, o Licht Gottes, verjage die Schatten in uns …
http://www.youtube.com/watch?v=E60_scqHIIg

www.youtube.com/watch?v=E60_scqHIIg


1
 
 1Pace 9. Juni 2011 

Stat crux dum volvitur orbis

Das Kreuz steht fest, während die Welt sich dreht (Wahlspruch der Kartäuser). Um den Film „Die große Stille“ zu drehen, der das Leben im Kartäuserkloster La Grande Chartreuse zeigt, lebte der Regisseur Philip Gröning fast sechs Monate lang wie ein Mönch bei den Kartäusern. Auf so manches „Bla, Bla, Bla“ durfte er in dieser Zeit verzichten. Die gesamte Produktionszeit betrug gerechnet von der ersten Anfrage beim Orden an 21 Jahre.
http://www.youtube.com/watch?v=Y47QdiD6TmI

www.youtube.com/watch?v=Y47QdiD6TmI


1
 
 Ingeborgia 9. Juni 2011 
 

Unmöglich was hat dies mit dem einzigen 3 Gott zu tun?

Da kann man nur sagen der Widersacher der in allen anderen Religionen herscht hat Einzug in die Kirche erhalten.
Die einzige Wahrheit ist unser 3 faltiger Gott alles andere Sind Götzen falsche Götter vom Teufel.


1
 
 1Pace 9. Juni 2011 

„Wer setzt eine Wache vor meinen Mund …

… vor meine Lippen ein kunstvolles Siegel, damit ich durch sie nicht zu Fall komme / und meine Zunge mich nicht ins Verderben stürzt?“ (Sir 22,27)
In dieser Beziehung kann so mancher, der sich „mit der Zunge verfehlt“, Wesentliches von dem „schweigenden Buddha“ lernen. Komm Heiliger Geist! http://www.nzz.ch/magazin/kolumne/kolumne_kloster_2.44956/kolumne_kloster/reden_ist_silber_-_schweigen_ist_gold_1.735284.html

www.nzz.ch/magazin/kolumne/kolumne_kloster_2.44956/kolumne_kloster/reden_ist_silber_-_schweigen_ist_gold_1.735284.html


0
 
 Ester 9. Juni 2011 
 

De Sache leiber Ramon ist ganz einfach

Ich kann diese Samen der Wahrheit \"woanders\" nur dann erkennen, wenn ich eine Ahnung (Muster) der Wahrheit habe.
Aktuell betrachten wir alles andere als Muster und messen die eigenen Wahrheit an den anderen.
Das geht aber sorum ausgesprochen scbief.


1
 
 Ramon 9. Juni 2011 

Bitte etwas mehr Respekt!

Man sollte bei aller Kritik an dieser Pfingstnovene schon eines bedenken:

Das Zweite Vatikanische Konzil fordert in Ad Gentes, die Saatkörner des Wortes in den Religionen aufzuspüren (Nr. 11).

Sowohl Papst Johannes Paul II. als auch die Deutschen Bischöfe haben deutlich gesagt, dass diese Logoi Spermatikoi Frucht des Heiligen Geistes sind.

Wenn wir katholisch sind, sollten wir ein Gebet, das diese lehramtlichen Aussagen umzusetzen versucht, nicht so behandeln, als sei Pater Rotzetter bzw. Renovabis wahnsinnig, antichristlich oder nicht mehr katholisch.


0
 
 Ester 8. Juni 2011 
 

Der letzte Satz des Artikels lautet.

er ist Gott der Urgrund von allem und sonst nichts.\"
Genau das ist verkehrt Gott ist nicht einfach nur der unbewegte Beweger der Philosophen die Erst- oder Letztrrsache oder dergleichen.
Nein er ist das Sein anunfürsich, die Liebe und nicht einfach nur der Grund.
Er ist der lebendige Gott.


4
 
 Tadeusz 8. Juni 2011 

Renovabis auf Eso-Trip

Ich denke, das war es.

Hätte ich Lust, für Buddha Vertreter zu spenden, würde ich dies direkt an Indien oder China tun, keinesfalls an Renovabis.

Kirche-in-Not ja, Esoteriker nein.


2
 
 jabberwocky 8. Juni 2011 

Die \"leckeren\" Früchte des ZDK

Es ist hier nämlich noch anzumerken, daß Renovabis laut eigener Aussage auf Anregung des ZDK gegründet wurde. Das erklärt eigentlich alles. Bei ZDK denke ich immer an das ZK in Staaten wie China, Nordkorea oder die ehemalige Sowjetunion. Braucht die katholische Kirche sowas?
Das Glaubenswissen in Deutschland ist bekanntlich eher rudimentär, bis weit ins sogenannte „Kirchenvolk“ hinein. Anstelle nun den Menschen die Schönheit des christlichen Lebens nahezubringen und sie einzuladen, diese Schönheit zu entdecken, hintertreiben und torpedieren mal wieder die Vereins- und Verbandskatholiken eine gesunde Katechese und tragen so zur allgemeinen geistlichen Verwirrung bei. Vielen Dank auch.
Wenn sie wenigstens schweigen würden! So aber hat das einen richtig schalen Geschmack, und es bewahrheitet sich das Sprichwort:
„Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint“.


2
 
 Descartes 8. Juni 2011 
 

Geschlechtlichkeit gehört zum Leben

\"Gerade der Bibel geht es nicht um eine geschlechtliche Bestimmung Gottes.\"

Dann spricht doch nichts dagegen, auch mal den weiblichen Terminus verwenden? Oder nicht einfach einen sachlichen Terminus? Aber ich denke, es geht einfach darum, die Sexualität zu verbannen, wie es in den letzten Sätzen des Artikels ja deutlich wird.


1
 
 Konrad Georg 8. Juni 2011 
 

Keines der bischöflichen Hilfswerke erhält von mir noch Spenden!

Sie werden von geistigen Versagern geführt, die das alles Entscheidende übersehen:

SUCHET ZUERST DAS REICH GOTTES UND SEINE GERECHTIGKEIT. ALLES ANDERE WIRD EUCH HINZUGEGEBEN WERDEN:

Natürlich ist nicht alles falsch, was diese Werke tun. Aber sie tun es im falschen (sozialistischen ?) Geist. Auch die Armen haben Pflichten. Auch sie sind zur Nächstenliebe verpflichtet. Es ist höchste Zeit, ihnen zu sagen, daß sie für die Reichen beten sollen, damit diese nicht in die Hölle kommen. Wenn kein Reicher in die Hölle käme, ginge es allen Armen nicht nur mental, sondern auch wirtschaftlich deutlich besser.

Kirche in Not ist für mich die einzige Alternative.


2
 
 IMMI 8. Juni 2011 

Renovabis wurde 1993 gegründet.

Der großartige \"Speckpater\" Werenfried van Straaten soll sich daraufhin enttäuscht geäussert haben, dass Renovabis mit viel Aufwand und Kosten gegründet wurde, obwohl ein großes Hilfwerk mit den gleichen Zielen bereits bestand: \"Kirche in Not/Ostpriesterhilfe\" (wie es früher hieß)

Ich werde nur noch an \"Kirche in Not\" spenden. Renovabis wird sich nie vergleichen können mit dem weltumspannenden Hilfwerk des \"Speckpaters\"


2
 
 Wildrosenöl 8. Juni 2011 
 

Jesuit Dartmann

Mich wundert das überhaupt nicht. Kaum war die Amtszeit des Jesuiten Dartmann als Provinzial abgelaufen, hat er schon den - wahrscheinlich gut dotierten - Posten als Vorsitzender von RENOVABIS bekommen. Man kennt sich halt in der deutsch-katholischen Kirche. Den deutschen Jesuiten kam das sehr gut gelegen, durch den Missbrauchsskandal sind sie finanziell gebeutelt. Rotzetter hat von Dartmann nicht das geringste zu befürchten, von der Deutschen Bischofskonferenz eh nicht...
Der Glaube wird bei uns verdreht, umgedeutet verquatscht.
Der Bischofskonferenz ist das egal. Der Vorsitzende, falls er es überhaupt mitbekommt, glaubt wahrscheinlich mit Rotzetter, Dartmann & Co. das sei modern, der \"Mensch von heute\" liebt solche Texte...

Dass solche verhunzten Quasi-Gebete einfach kaum jemanden interessieren, merken unsere \"Hirten\" nicht...
Davon abgesehen, dass sie eigentlich den Glauben zu verkündigen hätten, zum Gebet um den Heiligen Geist aufrufen müssten.
VENI


3
 
 Seiler 8. Juni 2011 
 

Vater und Mutter

Zum einen die Anrede Gottes als Mutter im Gebet des 8. Tages der Novene.
»\'Gott, Vater und Mutter, in Deiner Liebeskraft verbunden, rufen wir, sei Gott nicht nur im Himmel, sei Gott auch auf der Erde\'. Mit \'Gott, Vater und Mutter\' wird ... ein Sprachterminus einer extremen theologisch-feministischen Ideologie verwendet.«
Man hätte auch sagen können: Mit »Gott, Vater und Mutter« wird eine Aussage Papst Johannes Paulus I. aufgenommen (Sonntagsansprache am Petersplatz, 10. September 1978). Oder man hätte sagen können: Das Alte Testament kennt Passagen, deren Gottesbild mütterliche Züge trägt (z.B. Jes 49,15; 66,13). Alfons Deissler klärte zu Aussagen über Jahwe als Vater:
»Die Väterlichkeit Jahwes ist nicht als einseitig-männliche zu deuten. Das wird schon dadurch verhindert, daß im Hebräischen \'sich erbarmen\', \'Barmherzigkeit\' und \'barmherzig\' etymologisch an den Mutterschoß und damit an die Mütterlichkeit erinnern« (Die Grundbotschaft des Alten T


1
 
 Markus-NRW 8. Juni 2011 
 

Erschrocken

Als ich auf der kath.net Startseite nur die Überschrift gesehen habe war ich doch sehr erschrocken. - Was will uns die Überschrift sagen, war mein erster Gedanke und dann: der Satz soll von Renovabis sein ? - Mit dieser Novene macht sich das sehr geschätzte Renovabis doch sehr unglaubwürdig und wird wahrscheinlich viele Gönner verlieren - zum Schaden der Kirche im Osten.


2
 
 Llokab 8. Juni 2011 
 

\"Du bist wie der WindHeiliger Geist [...] Öffne mich für Dein Wehen im stummen Dasein Buddhas, im bewegten Tanz der Derwische, im ehrfürchtigen Kniefall der Muslime, im frommen Gebet der Juden\"

Das Gebet ist nicht häretisch, denn Gott ist überall. Dies seltsame Gebet ist eine Erklärung zu Psalm 139: \"Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, 10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. 11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein -, 12 so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht.\"


1
 
 Ester 7. Juni 2011 
 

hat dieser Pater nie gelesen

was in der Schrift steht?
da heißt es nämlich \"Ich dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott!\" und das allererste Gebot lautet:
\"Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!\"


3
 
 Stephan Karl 7. Juni 2011 

@Schlegl
Eben. Vollkommen Recht haben Sie. Die Rituale der anderen Religionen werden in \"Dominus Iesus\" soweit ich weiß sogar als heilshinderlich bezeichnet, da abergläubig.
Das ist die typisch falsche Auslegung des Konzils. Nicht im Sinne der Tradition. Hoffentlich wird das bald geklärt.
Vielen Dank für ihren informativen Beitrag.


3
 
 SCHLEGL 7. Juni 2011 
 

grauslich

Das ganze Alte Testament ist als ein Kampf gegen die Götzen der Heiden und den Synkretismus zu verstehen! Der Heilige Geist Ist als 3. Göttliche Person sozusagen die SEELE der Kirche, er hält sie in der Wahrheit. Um ihn zu bitten, heißt auch, die modernen und die alten Götzen abzulehnen. Das 2. Vatikanische Konzil meint in seinen Aussagen über die nichtchristlichen Religionen,dass diese natürliche Wahrheiten erkennen können, welche sich auf das Wesen der Welt und des Menschen beziehen (die Welt existiert nicht aus sich selbst, der Mensch kann nicht ohne den Bereich des Göttlichen verstanden werden). Das ganze nennt man in der katholischen Theologie \"natürliche Gotteserkenntnis\" - diese natürliche Erkennbarkeit Gottes hat das 1. Vatikanische Konzil(1869 - 70) zum Glaubenssatz (Dogma) erhoben. Der Heilige Geist will uns aber in die volle Wahrheit unseres Herrn und Erlöses Jesus Christus einführen, damit wir vor den Heiden seine Zeugen sein können.Msgr. Franz Schlegl


6
 
 Barbara Wenz 7. Juni 2011 

Muss denn wirklich gar niemand lachen?

Ich musste bei der Stelle lachen, wo wir mit dem Heiligen Geist Gottes und der Stopfgans herumschreien sollen.

Wobei ich aber äußersten Wert darauflege, klarzustellen, dass ich weder das Stopfen von Gänsen lustig finde - im Gegenteil, ich finde es abscheulich- noch die Existenz dieser Novene insgesamt.


3
 
 Agnus Dei 7. Juni 2011 

Selten so einen theologischen Blödsinn gelesen,

wie das, was P. Rotzetter schreibt.
Von derartigen Häresien liest und hört man bisher vorwiegend von den theologischen Fakultäten der Uni Münster und Tübingen und deren Vertreter, doch anscheinend hat der Ungeist - um nicht zu sagen, der Widersacher - auch in vielen Orden Einzug gehalten. Nach den Jesuiten nun auch ein Pater der Kapuziner, was mich doch sehr erstaunt bzw. schockiert, denn von Pater Raniero Cantalamessa - ebenfalls Kapuziner und päpstlicher Hausprediger - bin ich bisher nur theologisches Korrektes, Gehalt- und Niveauvolles gewöhnt.

Heiliger Geist komm\' mit Deiner Gaben Siebenzahl Pater Rotzetter und Renovabis zu Hilfe, dass sie Dich, den wahren Gott, wieder erkennen.


5
 
 Kajo 7. Juni 2011 
 

Gott

Vater und Mutter? Jesus hat ganz klar auf die Frage wie sollen wir beten gesagt: Vater unser! Und er hat betont: wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Oder: Ich gehe jetzt zum Vater. Und unter dem Kreuz hat er uns eine Mutter gegeben, als er zu Johannes sagte: siehe da deine Mutter und zu Maria sagte er siehe da dein Sohn. Eindeutiger kann doch die Aussage gar nicht sein. Möge der Heilige Geist diesen Pater doch noch erleuchten. Für den Pater: Möge der/die Hl.Geist/Geistin Sie erleuchten und vor weiterem Unsinn bewahren.


5
 
 proelio 7. Juni 2011 
 

Bekannt

Diese Theologie kommt mir irgendwie bekannt vor.
Stand nicht im Jahre 1986 anlässlich des Gebetstreffens in Assisi ein Buddhafigur auf dem Altar... ?


3
 
 Eichendorff 7. Juni 2011 
 

RENOVABIS gehört ersatzlos abgeschafft

stattdessen an Pfingsten Kollekte für KIRCHE IN NOT!


3
 
 Fink 7. Juni 2011 
 

Auch die kriegen kein Geld mehr von mir...

Meine Spenden konzentrieren sich mehr und mehr auf eine bestimmte- nicht bischöfliche- Organisation, wo nicht nur \"katholisch\" drauf steht, sondern auch \"katholisch\" drin ist...
(\"Kirche in Not\" nämlich)


4
 
 Nada 7. Juni 2011 
 

\"Dürrem gieße Leben ein....

..lenke, was den Weg verfehlt.., (Pfingstsequenz). Bei RENOVABIS muss der Heilige Geist Überstunden machen, insofern der Diabolus sein Verwirrungsgeschäft verrichtet hat. Vielleicht in die Opfertüte eine unheiligen Kommentar einlegen?!

Renovabis-Novene: Öffne mich für Dein Wehen im stummen Dasein Buddhas


3
 
 140968 7. Juni 2011 

Bedenke also, von welcher Höhe du herabgesunken bist!

Wehe denen, die sich in der HRKK wähnen und denken, sie bräuchten zusätzliche Inspirationen:

Offb 22,18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches vernimmt: Wer etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
19 Wer von den Worten dieses prophetischen Buches etwas wegnimmt, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist, wegnehmen.

Ich wurde letztes Jahr gefragt, ob ich diese Pfingsnovene beten wollte, schon da waren Formulierungen, die ich in einer katholischen Kirche nicht hätte beten wollen.

Totus tuus


4
 
 Christa 7. Juni 2011 

Wie kann der HL. Geist wehen.........

wenn gleichzeitig Budda angebetet wird.


3
 
 Christa 7. Juni 2011 

Teufelswerk

Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln über solch einen Unsinn!


2
 
 a.t.m 7. Juni 2011 

Die Früchte des Unheilsvollen nicht dogmatischen Pastoralkonzils,

werden immer offensichtlicher, Schade das die eine, heilige, römisch, katholische und apostolische Kirche des deutschsprachigen Raumes, schon zusehr geschwächt, oder von den Berufskatholiken im Namen des Götzen Mammon mit seiner Zwangskirchensteuer erobert wurde. Es wäre aber allerhöchste Zeit den Willen Gottes unseres Herrn zu erfüllen,
1.Thessalonicher 5.21
Prüft alles! Das Gute behaltet!
Und nicht so wie es die Berufskatholiken wünschen, prüft alles und das Antikatholische behaltet. Solange das Geld fliesst.

Gott zum Gruße


3
 
 Waldi 7. Juni 2011 
 

Lieber Mithrandir,

mach Dir keine Vorwürfe. Du hast als Ministrant Deine Pflicht erfüllt. Du konntest nicht wissen, dass Deine gesammelten Spenden - wie so oft - in falsche Kanäle geraten.


2
 
 ThomasMoore 7. Juni 2011 

@ Opus

Hier der Text aus KKK Nr. 843:
843 Die Kirche anerkennt bei den anderen Religionen, daß sie, wenn auch erst „in Schatten und Bildern\", nach Gott suchen. Er ist ihnen noch unbekannt, aber doch nahe, da er allen Leben, Atem und alles gibt und er will, daß alle Menschen gerettet werden. Somit betrachtet die Kirche alles, was sich in den Religionen an Wahrem und Gutem findet, „als Vorbereitung für die Frohbotschaft und als von dem gegeben ...‚ der jeden Menschen erleuchtet, damit er schließlich das Leben habe\" (LG 16) [Vgl. NA 2; EN 53].\"
Es steht hier nirgendwo, daß der Hl. Geist z. B. im Dasein Buddhas ist, so wie es die Novenen unterstellt.
Weiter betont LG 16, daß das Heil nur dann möglich ist, wenn man unverschuldet die christliche Lehre nicht kennt, und das ist ganz gewiss nicht der Fall, wenn man als getaufter Christ den Hl. Geist im Dasein Buddhas sucht.


5
 
 Waldi 7. Juni 2011 
 

Nach diesem theologischen Schwachsinn...

müssten wir ja das \"Vater unser\" umschreiben. Hat Jesus nicht vom Vater gesprochen, der IHN gesandt hat? \"Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun\". \"Alles was ihr vom Vater in meinem Namen erbittet, wird er euch geben\". Oder vielleicht könnten wir den Gender-Wahn zuhilfe nehmen und beten: \"Elter 1 unser im Himmel\". Hat Jesus nicht von Kreuz herab SEINE Mutter Maria dem Johannes und uns zur Mutter vermacht? Was ändert sich an Gott, wenn wir IHN zur Mutter machen, weil die übergeschnappten Emanzen IHN nicht als Vater anerkennen wollen. Was sind das für Theologen, die diesen Feministinnen auch noch in den Sattel helfen, indem sie so einen Unsinn verzapfen? Auch unser Pfarrer hat sich dazu verleiten lassen mit dem Satz: \"Lieber Gott Vater, liebe Gott Mutter\". Da wäre ich beinahe senkrecht aus der Hose gefahren. Wieviel neokatholischen Unsinn müssen wir noch aushalten? Renovabis habe ich somit von der Spendenliste gestrichen!


4
 
 Mithrandir 7. Juni 2011 

Und für die habe ich als Ministrant letzte Woche Spenden einsammeln müssen.

Na großartig.


4
 
 Ester 7. Juni 2011 
 

Ich kann mir nicht helfen

je mehr ich diese feministischen Theologischen Ergüsse höre umso mehr drängen sich mir irgendwelche Männer Witze, Abteilung unterste Schublade, auf.
Warum will man den Vater unbedingt klein und überflüssig machen?
Insbesondere deshalb weil doch in den meisten Familien die Väter fehlen?
Wo wir hinguggen, fehlen die Männer und überlassen das Feld den Frauen, die dann frustriert sind.
Klar soll der Heiligen Geist wehen, aber sollten wir ihn nicht anflehen in seiner Kirche zu wehen?
Der Selbsthass der Europäer wird nicht besser, wenn er in Gebetsform gefasst wird.
Oder nochmal anders es hat schon jede blödsinnige politische Richtung ihren nützlichen Idioten unter den Theologen gefunden.
Ich suchte und fand, siehe , es gibt nichts Neues unter der Sonne.(Kohelet) Erbarm dich Herr.


5
 
 Eichendorff 7. Juni 2011 
 

es ist einfach nur schade und traurig

Renovabis war immer mit sehr guten Texten und Materialien gesegnet, aber das hier, mir ist es bei meiner vorliegenden Novene zuerst gar niicht aufgefallen, ist ein ´Skandal und sollte sofort zum Rücktritt der Verantwortloichen führen. Liegt es daran, dass der ultralliberale Jesuit Dartmann nun das Sagen hat?


4
 
 Evchen 7. Juni 2011 
 

Oh Vater, sende deinen Heiligen Geist in diese Betonköpfe, die dein eigenes Wort nicht kennen!
Diese Diskussion in dieser Form ist eine Schande für die Kirche!


2
 
 LeoUrsa 7. Juni 2011 

@Bonna

/...so langsam hab ich mit dem Konzil echt ein Problem..... /
Was kann das Konzil da für, denn es Leute wie Opus es gibt die es fallsch verstehen...
@Opus die Kirche ist unser Mutter, weil sie die Braut des HEER ist. Aber wenn man nicht auf die Gebote des GOTTes acht und Lehr der Kirche mißacht (nach Spr 6,20) kommt so raus ein Quack wie die Beleihung einer Pfingst-Novene heraus.


3
 
 Theobald 7. Juni 2011 
 

Wer sich seines Glaubens nicht sicher ist, wird immer ängstlich nach dem (vermeintlichen) Haar in der Suppe suchen.
Vielleicht sollte man der Pfingstnovene eine Warnung voranstellen, dass man als Beter mindestend eine vierjährige Volksschulbildung haben sollte, um ihren Inhalt zu verstehen und richtig zu lesen.


2
 
 Bastet 7. Juni 2011 

Sagte unser Herr Jesus nicht selbst \"VATER, nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe\"? Er hätte es doch eigentlich wissen müssen.


4
 
 LiebeundWahrheit 7. Juni 2011 
 

@bonna

Opus hat einen Satz aus LG 16 zitiert. Es wird verständlicher wenn man den ganzen Abschnitt komplett liest und nicht nur einige Worte aus dem Zusammenhang darstellt.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich ab sofort für Renovabis nichts mehr spenden werde.
Ich werde gleich noch Renovabis eine email schreib und denen das auch kundtun.
Erst wenn es um Geld geht, fängt die Kirche /kirchliche Institutionen an umzudenken.
Also Aufruf an alle: An Renovabis schreiben.


4
 
 placeat tibi 7. Juni 2011 
 

Gift vom Übelsten!

Verehrte Priester,
halten sie bitte dieses Renovabis - Machwerk aus den Kirchen raus und wenn möglich, richten Sie bitte klarstellende Sätze dazu an die Gemeinde. Das ist eine ganz üble, giftige Verführungsgefahr gerade für viele Jugendliche.
Heidnische Unterleibs- und Vermenchlichungskategorien in Gottesvorstellungen, feministisch verbrämt, dürfen nicht auf den Herrn projiziert werden. \"Lumen de lumine\", Licht vom Lichte, heißt es im Credo!
Und rein gar nichts hat der Heilige Geist mit Buddha, Derwischen oder knieenden Moslems zu tun. Wer das behauptet, kennt offenbar weder deren Hintergründe, geschweige denn die katholische Lehre. (typischerweise findet P. (!) Rotzetter den Geist offenbar überhaupt nur außerhalb des Christentums!)
Das sind hier keine Peanuts, das ist ein Anschlag auf noch ungefestigte Gläubige, gerade auf jüngere, zumal sie in Religion kaum noch eine solide katholische Katechese erfahren! Ihr Priester, klärt bitte das Volk auf !


4
 
 Thomas71 7. Juni 2011 
 

@opus - warum die Aufregung...?

Ich bin entsetzt über diese Aussagen!
Warum soll ich als Katholik nach dem Haar der Wahrheit in anderen Religionen suchen, die ich respektiere; wenn ich an Jesus Christus glaube, der in der Einheit mit dem Vater und dem Heiligen Geist lebt und herrscht??? Ich vertraue Jesus wenn er sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Was brauche ich mich da, als Christ, für die Wehen im stummen Daseins Buddhas öffnen...???
Bei allem Respekt, aber das ist Synkretismus!
Erschütternd das selbst Katholiken sich damit anfreunden.


4
 
 Bonna 7. Juni 2011 
 

@opus - warum die Aufregung...?

...und da haben wir wieder den Salat: Sogar so ein theologischer Ramsch soll auf das supertolle letze Konzil zu stützen sein...so langsam hab ich mit dem Konzil echt ein Problem.....


3
 
 kaiserin 7. Juni 2011 
 

VATER, sende DEINEN GEIST!

Einfach UNGLAUB(-lich) ! Renovabis braucht nun selber den HL. GEIST! ...Wir spenden keinen müden Cent mehr dafür ! Hl. Franziskus, bitte für ihn : Er nennt sich auch noch \"Franziskaner\" !...

Renovabis-Novene...


4
 
 Opus 7. Juni 2011 
 

@ Gandalf

Ich betone nochmals, was ich schon gesagt habe: die Schrift bezeichnet Gott nicht als Mutter, aber er handelt \"wie eine Mutter\" (Jes 66,13). Der Bibel geht es nicht um eine Geschlechtsbestimmung Gottes, sondern um den Hinweis auf seinen \"Charakter\", der eben so ist wie man sich einen guten Vater oder eine gute Mutter vorstellt.
Und dass im Johannesevangelium Buddha nicht vorkommt ist nicht verwunderlich; der Verfasser hat wohl nicht einmal gewusst, dass es weit im Osten so eine Religion gibt.
Wir dürfen als Katholiken an dem Bekenntnis festhalten, dass wir \"die Wahrheit erkannt und angenommen\" haben (Joh), aber alle nichtchristlichen Religionen pauschal zu verteufeln, ist eigentlich seit dem letzten Konzil unkatholisch!
Nochmals: alles \"Gute und Wahre\" in den Religionen, und sei es auch wenig (wer vermag das genau zu beurteilen ?) ist von Gott gegeben (LG 16).


2
 
 tünnes 7. Juni 2011 
 

Der Heilige Geist weht wo er will.
Aber warum nur soll ich ihn in den Derwischen, Muslimen, bei Buddah ..... entdecken.
Ich suche ihn lieber woanders....


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 Gandalf 7. Juni 2011 

@Opus

Dass Gott in der Heiligen Schrift fast überall als Vater bezeichnet wird und nicht als Mutter, sollte eigentlich Basic-Wissen eines Normalokatholiken sein.

Und dass man ausgerechnet in einer Pfingstnovene dann auf Buddha & Co. verweisen muss, zeigt dass manche Theologen nicht einmal fähig sind, zumind. das Johannes-Evangelium zu studieren. Dort steht in den Kapitel 13-17 sehr klar, um welchen geist es sich handelt. Von Buddha usw. ist hier nichts zu lesen.


5
 
 Hingerl 7. Juni 2011 

Ganz einfach:

Aus diesem Novenentext spricht eine Theologie, die ich nicht unterstütze. Auch nicht durch Spenden.


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 Noemi 7. Juni 2011 
 

@anfaenger

nun da gab es ja den Hermaphroditos,einen Zwitter, Kind von Hermes und Aphrodite- man muß sich also gar kein \"neuen\" antiken Götter basteln, wer will kann dort fündig werden für jeden erdenklichen Zweck, auch die Renovabisleute könnten auf dem Olymp alles finden, was ihr dem zeitgeistigen Pantheismus so geneigtes Herz begehren mag.Aphrodite war die Göttin der Liebe, des Eros, der Fruchtbarkeit. Es sieht so aus, als weinten unsere feministischen Theologinnen den heidnischen Göttinnen nach, Astarte, Ischtar und wie sie alle hießen, in deren Kult es auch oft die Temnpelprostitution gab.Und da waren sie denn auch- die Priesterinnen. Für so manchen Kult auch ausschließlich.Es kann gar nicht weit genug zurück gehen- nur das Christentum soll sich bitte schön von seinen Wurzeln trennen,um nun endlich für alle leicht konsumierbar zu werden und nicht am Esoterikgetue anzuecken.


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 FraterCRV 7. Juni 2011 
 

Stimmt...

...natürlich auch, Opus...da hast Du nicht Unrecht...


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 FraterCRV 7. Juni 2011 
 

Schade...

Dieser Ausrutscher ist wirklich peinlich und schade. Im Gegensatz zu vielen anderen kirchlichen Hilfswerken leistet Renovabis nämlich wirklich herovrragende Arbeit im Osten Europas, weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber das jetzt...schon peinlich...wahrscheinlich sind alle engagierten Katholiken die im Osten Europas auf die Spenden von Renovabis angewiesen sind, ebenso erschüttert...


3
 
 Opus 7. Juni 2011 
 

Warum die Aufregung?

Zugegeben, die Formulierungen von Rotzetter können so oder so gedeutet werden. Dennoch: dass der Geist Gottes auch in anderen Religionen wirkt, hat das letzte Konzil klar festgehalten. Alles Wahre und Gute in den Religionen wird als von Gott gegeben anerkannt (LG 16, KKK 843). Und Charles de Foucauld hat durch die Erfahrung des tiefen Glaubens der Muslime in Nordafrika einen Anstoß zur eigenen Gottsuche erhalten.
Und was die \"Mutter\" betrifft: auch die hl. Schrift betont, dass Gott \"wie eine Mutter\" ist (Jes 66,13), wenn er auch nicht explizit als Mutter bezeichnet wird.
Irgenwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier krampfhaft nach einem Haar in der Suppe gesucht wird, um thelogisch / ideologisch Unliebsamen einen Makel anzuhängen.


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 Anfaenger 7. Juni 2011 

unser Gott / unsere Göttin

Ein interessanter Gedanke: Der Feminismus macht aus Gott einen/eine der Götter/Göttinnen der Antike mit einer ausgeprägten Sexualität, am besten wohl den Gott Amor. Ab er halt, Amor ist ja männlich! Was machen wir denn nun? Ganz einfach: Wir kombinieren ihn mit Janus und geben ihm zwei Gesichter, ein weibliches vorn und ein männliches hinten . So kann er seine Liebespfeile auf beide Seiten abschiessen.


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 chronotech 7. Juni 2011 

Renovabis erledigt sich selbst!

Ich werde nie mehr für RENOVABIS spenden, wenn sie für mein Geld solche Idiotismen zulassen...


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