Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Anerkennung der neuen Messform: Ja, aber...

19. Mai 2011 in Deutschland, 79 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Piusbruderschaft anerkennt die Gültigkeit der "neuen Messe" und meint, dass diese die Menschen vom Glauben wegführe, anstatt sie in diesem zu nähren und stärken


Wien (kath.net)
Die Piusbruderschaft, die derzeit mit Rom über eine vollständige Rückkehr in die katholische Kirche verhandelt, hat in einer Aussendung zu den am letzten Freitag veröffentlichten Ausführungsbestimmungen zum Motu Proprio Summorum Pontificum Stellung genommen und erklärt, dass man Papst Benedikt XVI. als rechtmäßigen Papst und als Oberhaupt der katholischen Kirche anerkenne. P. Matthias Gaudron, Dogmatiker der Priesterbruderschaft St. Pius X., erklärt, dass man in sämtlichen von der Priesterbruderschaft St. Pius X. zelebrierten Messen im Hochgebet der Name des Heiligen Vaters sowie der Name des jeweiligen Ortsbischofs nenne.

Dann gibt die Bruderschaft eine Erklärung zur neuen Messform und schreibt: "Wenn sie korrekt gefeiert wird – was an vielen Orten allerdings nicht mehr selbstverständlich ist – ist sie eine gültige Messfeier. Wohl aber hat die Priesterbruderschaft St. Pius X. begründete Zweifel an der Rechtmäßigkeit der veränderten Messform. Im Zuge der Reform wurde der Ritus so sehr geändert, dass man dies als Protestantisierung bezeichnen kann. " P. Gaudron erklärt dann weiters, dass für die Piusbruderschaft "die katholische, überlieferte Messe "das Sühnopfer Jesu am Kreuz für die Sünden der Welt" darstelle. Für den Pater ist die "konziliare Liturgie" "eher als eine Mahlfeier im Andenken an Jesus". Für den Dogmatiker der Piusbruderschaft könne die "alte Messe" nicht anders als ein Opfer verstanden werden, "und zwar als Sühneopfer für die Sünden der Welt." "Die neue Messe kann und wird von den modernen Bischöfen, Priestern und Theologen als Mahl verstanden, als Gemeinschaftsmahl in Christus, als Liebesfeier Jesu."


P. Gaudron behauptet dann auch, dass kein Konzilstheologe die neue Messe als das "Sühnopfer Christi" bezeichnen werde. Damit werde für ihn klar, dass die "veränderte Messform" "kein vollgültiger Ausdruck der katholischen Lehre" vom Messopfer sei. Für ihn stehe daher fest, dass diese Menschen vom Glauben wegführe, anstatt sie in diesem zu nähren und zu stärken. "Aus diesem Grund – nicht aus Nostalgie oder Anhänglichkeit an alte Gebräuche – lehnt die Priesterbruderschaft St. Pius X. die Verwendung der neuen Messform ab.", so der Dogmatiker.

kathTube: Kardinal Brandmüller - Alte Messe im Petersdom:





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Traditionalisten

  1. Vatikan: Neuer Ansprechpartner für Traditionalisten
  2. Betreiber von 'kreuz-net.at' wegen Verhetzung verurteilt
  3. Müller: Türen der Kirche für Piusbrüder niemals verschlossen
  4. Voderholzer: Piusbrüder haben ihre Chance nicht genutzt
  5. Vatikan räumt Piusbrüdern längere Bedenkzeit ein
  6. Piusbruderschaft schließt Bischof Williamson aus
  7. Erzbischof Müller: Keine neuen Verhandlungen mit Piusbrüdern
  8. Piusbrüder sehen offenbar Scheitern der Gespräche mit Rom
  9. Dunkelgelb für Holocaust-Leugner Williamson
  10. Das Katz-und-Maus-Spiel der Piusbruderschaft geht weiter






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz