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Alois (Un)Glück

18. Mai 2011 in Deutschland, 76 Lesermeinungen
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Der Vorsitzender des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und langjähriger CSU-Politiker behauptet: Die heutige Gesellschaft schätze die Frau mehr als die katholische Kirche


Berlin (kath.net) Alois Glück, Vorsitzender des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und langjähriger CSU-Politiker, hat sich zum Thema ‚Frau in der Kirche’ geäußert: Die heutige Gesellschaft schätze die Frau mehr als die katholische Kirche, die ihnen Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung noch immer vorenthalte. Das meldet das Online Presseportal. Glück schrieb in der “Zeit”-Beilage “Christ & Welt”.


Daraufhin forderte Glück die Diakonenweihe für Frauen, auch immer mehr Geistliche seien dafür. Frauen würden dann in der Seelsorge „eigene Akzente setzen“. Die Forderung nach der Priesterweihe für Frauen hingegen würde die Kirche nur spalten: “Darauf muss Rücksicht nehmen, wer will, dass die katholische Kirche ihre Krise überwindet.”


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Lesermeinungen

 Veritas 22. Mai 2011 
 

Alois Glück und Donum mortis

@AugsburgerCedega am 19.5.2011
Zu Ihrer Frage, ob Alois Glück Mitglied bei \"Donum vitae\" ist: Ja, das ist er! Und mehr noch: Er ist nicht nur Mitglied, sondern hatte bis zu seiner Wahl zum ZDK-Vorsitzenden auch Ämter dort inne.

Bei Wikipedia heißt es hierzu:
\"Seither lässt er seine Ämter bei dem in Teilen des Episkopats umstrittenen Verein Donum vitae ruhen, bleibt aber Mitglied.\"

http://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Gl%C3%BCck

Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Donum_vitae

Hier findet sich Bemerkenswertes zu Alois Glück: \"Vor der Wahl von Alois Glück zum Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ließ dieser seine Ämter bei Donum vitae ruhen, blieb aber Mitglied des Vereins. Er wollte so verhindern, dass die deutschen Bischöfe ihm die notwendige Zustimmung verweigern würden, wie es wenige Monate vorher dem schon gewählten Heinz-Wilhelm Brockmann ergangen war.\"

Es war also pures Machtkalkül des erfahrenen Politikers Alois Glück, seine Ämter ruhen zu lassen. Traurig nur, dass dies offensichtlich von einer Mehrheit des deutschen Episkopats toleriert wird.

Außer Alois Glück machen sich auch andere hochrangige ehemalige oder aktive Politiker/innen die Hände bei \"DV\" blutig:

http://www.donumvitae.org/stiftung

Laut Wikipedia gibt es \"jährlich etwa 2000 Abtreibungen nach einer Beratung bei Donum vitae.\"

de.wikipedia.org/wiki/Donum_vitae


1
 
 jabberwocky 20. Mai 2011 

@Alex Andrin, Teil 2

\"Um den rechten Weg muss also gerungen werden. \"
Damit haben Sie in der Tat recht. Allerdings gebe ich hier folgendes zu bedenken:

1.: Ringt man gemeinsam mit dem Heiligen Vater oder gegen ihn?
2.: Ringt man diskutierend oder ringt man betend?

Ich bin kein Prophet, doch gehe ich jede Wette ein, daß die Kirche in einem deutlich schöneren, fruchtbareren Zustand wäre, wenn man die Zeit, die man in Konferenzen verschwätzt, gemeinsam vor dem ausgesetzten Allerheiligsten verbrächte und dem eucharistischen Herrn die Not dieser Zeit hinhielte.
S.E. Weihbischof Athanasius Schneider schreibt:

\"Gebe es Gott, daß die Hirten der Kirche das Haus Gottes, das die Kirche ist, erneuern können, indem sie den eucharistischen Jesus ins Zentrum stellen, ihm den ersten Platz einräumen und so handeln, daß Ihm auch im Augenblick der Heiligen Kommunion Zeichen der Verehrung und der Anbetung zuteil werden.
Die Kirche muß von der Eucharistie her erneuert werden.\"
Amen dazu.


2
 
 jabberwocky 20. Mai 2011 

@Alex Andrin:\"Niemand hat ein Patentrezept, wie der Glaubenskrise am besten zu begegnen ist\"

Wenn Sie bisweilen einmal die Heilige Schrift zur Hand nehmen und diese studieren, finden Sie viele Anregungen, wie einer Glaubenskrise zu begegnen ist.


1
 
 Alex Andrin 20. Mai 2011 
 

@jabberwocky

Sie haben ein sehr einheitliches und extrem negatives Bild von dem, was Sie \"Gremienkatholizismus\" oder \"Gremienkirche\" nennen. Vielleicht ist die Wirklichkeit der katholischen Kirche, auch in ihren hauptamtlichen Vertretern, doch etwas vielfältiger, als es solche Begriffe suggerieren? Ich bin vorsichtig mit eindeutigen Urteilen, wann und durch was eine Gottesbegegnung verhindert oder Christus verdunkelt wird. Es scheint mir auch nicht angemessen, Begriffe wie \"Dialog\", \"Strukturen\" und \"Konsens\" zu verteufeln, wenn man das Evangelium unter den Bedingungen einer modernen demokratischen Gesellschaft zu verkünden hat. Darin muss man keine illegitime Anpassung an den Zeitgeist sehen. Die Kirche hat ihre Gestalt durch die Zeit hindurch an wechselnde Gegebenheiten angepasst, nur so konnte sie kulturell prägend werden. Päpste haben ihre Vorgänger korrigiert (was hätte Pius X. zu \"Divino afflante spiritu\" oder zum II. Vatikanum gesagt?); die Meinungs- und Gewissensfreiheit, allgemein die Menschenrechte werden vom kirchlichen Lehramt heute ganz anders gesehen als im 19. Jahrhundert. Um den rechten Weg muss also gerungen werden. Wer das ablehnt und allein Rom eine relevante Meinung zuschreibt (\"diese Meinung wurde längst mitgeteilt und vom Hl. Vater beantwortet\") , kann die Befürworter eines innerkirchlichen Dialogs kritisieren. Er hat aber kein Recht, zu beschimpfen, zu beleidigen und unlautere, kirchenfeindliche Motive zu unterstellen. Niemand hat ein Patentrezept, wie der Glaubenskrise am besten zu begegnen ist. Aber wenn wir miteinander nur noch polemisch abgrenzend umgehen, wird der einladende Aspekt des Evangeliums nicht deutlich werden.


0
 
 Cinderella01 20. Mai 2011 
 

Vielleicht kann er gar nix dafür

Offensichtlich wird der süddeutsche Raum momentan von einer emanzipatorischen Chemtrail-Wolke überquert. Und das hat halt auch den Alois massiv erwischt:
Ein Bericht der AZ München besagt:
CSD: Schwule und Lesben gehen aufeinander los! Thema: Die Lesen wollen den CSD (Christopher Street Day) dieses Jahr in Christina Street Day umbenennen!

www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.csd-in-muenchen-schwule-und-lesben-gehen-aufeinander-los.ae48fedc-97d7-4d82-9274-52cf7c967a25.html


1
 
 jabberwocky 20. Mai 2011 

@Alex Andrin, Nachtrag

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß wir ein wenig aneinander vorbeireden, darum erläutere ich hiermit noch einmal meinen Standpunkt. Beginnen möchte ich mit der Definition, was Mission bedeutet. Mission im biblischen Sinne bedeutet Sendung. Gesendet, Gottes Wort zu verkünden. Also das an die Menschen weiterzugeben, was man selber von Gott gehört hat, und zwar das Original und keine Reduktion.
Während diese Sendung von den Propheten des AT oder von den Aposteln wie z.B. Paulus mit einem Aufruf zur Umkehr, zur Buße sowie zur Reue über unsere Sünden umgesetzt wurde, und in diesem Zusammenhang die übergroße Liebe und Barmherzigkeit Gottes verkündet wurde, spricht der deutsche Gremienkatholizismus von „Dialog“, von „Strukturen“ und von „Konsens“ und offenbart damit, wes Geistes Kind man ist. Das hat jetzt zwar nicht unmittelbar mit dem Leitartikel zu tun, jedoch mit dem geistlichen Hintergrund, auf dem solche Ideen gedeihen.
Sie behaupten, Sie wären, ich zitiere, „ nur ganz glücklich, wenn man diejenigen, die abweichende Meinungen vertreten, nicht verunglimpft und beleidigt. Auf diesen Punkt ist keine der Antworten eingegangen“, und damit irren Sie sich. Es geht nämlich hier nicht mehr um eine Meinung, denn diese Meinung wurde längst mitgeteilt und vom Hl. Vater beantwortet, worauf Ihrerseits nicht eingegangen wird.
Frage: Wem, glauben Sie, soll der deutsche Katholik folgen bei unterschiedlichen Meinungen, dem Papst oder Herrn Glück? Wer, glauben Sie, hat von Christus her die Bevollmächtigung, solche Fragen für die ganze Kirche zu beantworten?

Wissen Sie, während die herrlichste aller Botschaften, das Evangelium vom Reich Gottes, Menschenleben zu retten vermag, weil unser Gott ein Glutofen der Liebe ist, hat man in unsrem Land diese herrliche Botschaft auf Kleinstformat herunterdekliniert. Offizielle kirchliche Gremien bieten ihren Anhängern gerade soviel Geschwätz von Gott an, daß die Menschen nicht gestört werden, sondern weiterschlafen und jeder unmittelbaren, erschreckenden und überwältigenden Begegnung mit dem König des Universums ausweichen können, ohne es zu merken. In der Folge dann wundert man sich, daß man Gott nicht spürt und fängt in der verzweifelten Sehnsucht nach dem Transzendenten mit Yoga oder ähnlichem Schrott an und geht in die Irre.
Aufgrund vieler Gespräche mit unterschiedlichsten Menschen und jahrelanger Mitarbeit bei missionarischen Gemeinschaften könnte ich Ihnen unzählige von Beispielen bringen, wie das jahrelange Verwässern und Verdünnen der frohen Botschaft hin zu einem niederprozentigen Surrogat den Menschen keine wirkliche Gottesbegegnung ermöglicht, sondern, im Gegenteil, Christus verdunkelt.
Mir persönlich wäre es sch…egal, was Herr Glück für eine Meinung vertritt. Jeder soll seine Meinung haben und vertreten. Aber ich habe viele Menschen gesprochen, denen man im Namen der Religion den lebendigen Jesus Christus vorenthalten hat. Und was macht die Gremienkirche? Konzepte verabschieden. Eine Kommission einberufen. In langen Sitzungen Lösungsansätze eruieren und Strukturen diskutieren, und das ganze dann veröffentlichen, ohne sich einen Kehricht darum zu scheren, daß der Heilige Vater über diese Sache sich längst geäußert hat, und zwar anders. Eher kritisiert man ihn und macht ihn lächerlich als vor der eigenen Türe zu kehren.
Das soll katholisch sein?
Das kannste in der Pfeife rauchen, Mann!
Wer einmal vom Brot des Lebens gegessen hat, wird vom Brot der Welt nicht mehr satt; und ZDK ist hier nicht dem Geist, sondern der Welt zuzuordnen.


3
 
 jabberwocky 20. Mai 2011 

@Alex Andrin: Missionarische Kraft

Und welche missionarische Kraft geht vom weitgehend bekehrungsresistenten deutschen Gremienkatholizismus aus?


1
 
 Alex Andrin 20. Mai 2011 
 

@Noemi

Nein, der Alex Andrin ist kein Strohmann von Alois Glück, er will auch keine protestantisierte Nationalkirche. Er wäre nur ganz glücklich, wenn man diejenigen, die abweichende Meinungen vertreten, nicht verunglimpft und beleidigt. Auf diesen Punkt ist keine der Antworten eingegangen. Auch Noemi sieht in der Tatsache, dass sie mit dem ZdK nicht übereinstimmt, die Berechtigung, das ZdK als \"Beschäftigungsgesellschaft für gescheiterte Politiker und sonstige Unglücksraben\" zu bezeichnen. Von einem solchen Gesprächsklima wird in unseren Breiten eine sehr begrenzte missionarische Kraft ausgehen.


0
 
 Noemi 19. Mai 2011 
 

ah der Loiserl

hat einen Strohmann hier am Start, den Alex Adrin- der auch eine protestantisierte Nationalkirche möchte nach den Vorstellungen des/ seines Herrn Glück. Ist uns da was entgangen? Ist das Lehramt jetzt beim ZDK - dieser Beschäftigungsgesellschaft für gescheiterte Politiker und sonstige Unglücksraben- alimentiert aus Kirchensteuergeldern, was sich langsam zum Skandal entwickelt? Sie haben schon gegen den seligen Johannes Paul II den Aufstand geprobt und , und seither alles hintertrieben und sabotiert, was aus Rom gekommen ist. Daraus kann man nur einen Schluß ziehen- sie wollen sich aus der Universalen Kirche verabschieden und ihren eigenen kleingärtnerischen Spalterkirchenverein aufmachen. Was sind ihnen 2000 Jahre Treue zu den Evangelien-was ist ihnen die Lehre Jesu Christi- alles nichts gegen ihre eigenen, bis zur Unkenntlichkeit im Zeitgeist weichgespülten Lehren. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen, daß sie versuchen , im Zeitalter massiv um sich greifender Politikverdrossenheit die RKK in eine politische Wohlfühlpartei umzuwandeln .


4
 
 Der Gärtner 19. Mai 2011 

@ Alex Andrin

Von welcher Kirchenreform sprechen Sie?
Der Papst hat in manchem eine Reform der Reform angekündigt; meinen Sie diese.
Oder denken Sie auch, Deutschland wäre der Nabel der Welt und könnte der Weltkirche eine Reform aufdrücken. Am Deutschen Wesen....
Hatten wir doch alles schon einmal. In der Weltkirche gibt es Ortskirchen, die wirklich Probleme haben. In Deutschland steht man lediglich vor dem Scherbenhaufen der eigenen Fehler und Versäumnisse. Einer dieser Fehler ist es, immer weiter Forderungen zu stellen, die in Richtung Protestantismus führen. Dies verhindert vor allem seit langer Zeit echte Berufungen. Wir benötigen keinen Gremienkatholizismus sonder eine Knieende Kirche in Deutschland. Dann klappt das auch mit der Pastoral.


3
 
 Ester 19. Mai 2011 
 

Mein lieber Alex

all die Vorschläge zur Reform der Kirche sind in der Kirche der Reformation verwirklicht.
Neulich traf ich eine der Ältesten aus der benachbarten Kirche die meinte nur:
\"Wir haben uns immer darüber beklagt was die gottlosen Russen mit den Kirchengebäuden machen. Heute machen wir genau dasselbe.\"
Will heißen all die in der Kirche der Reformation verwirklichten Reformen bringen zwar den Beifall der Medien aber ansonsten \"bringen sie rein gar nichts\" und sind kontraproduktiv.


2
 
 Alex Andrin 19. Mai 2011 
 

@jabberwocky
Sie beschreiben Ihre Position und dass Sie die von Alois Glück für falsch halten. Das ist aber kein hinreichender Grund, dem, der eine andere Meinung hat, unlautere Motive zu unterstellen. Auch wenn man die Vorschläge zur Kirchenreform für falsch hält, sollte man denen, die sie vorbringen, nicht bestreiten, dass sie dies aus echter Sorge um die Zukunft der Pastoral tun. Daran krankt die ganze Diskussion, dass man mit den Vorwürfen von Bösartigkeit, Kirchenferne, Papstkritik so schnell bei der Hand ist. Wer sich mit „Roma locuta, causa finita“ nicht so schnell zufrieden gibt, ist deshalb kein Kirchenfeind und muss den Papst nicht für einen Vollidioten halten (das bezieht sich auf die Frage in Ihrem Kommentar). Und die theologischen und historischen Begründungen für die verhandelten Fragen sind so eindeutig nicht, wie Sie vorauszusetzen scheinen. Es wäre schön, wenn Die Debatten etwas sachlicher abliefen.


0
 
 jabberwocky 19. Mai 2011 

@Alex Andrin, „Woher wissen Sie das?“, fragen Sie.

Ich will Ihnen gerne erklären, warum ich in der Tat Herrn Glück unlautere Motive vorwerfe.

Seit vielen Jahren schon sieht sich die Kirche von sogenannten Reformvorschlägen kirchlicher Gremien traktiert, Herr Glück selbst bringt sich ja regelmäßig mit solchen Forderungen ein. Dabei wird völlig übersehen (ich unterstelle absichtlich), daß der jetzige Papst, genau wie auch seine Vorgänger, sich wiederholt zu diesen Dingen geäußert und dies auch begründet hat.
Hält man den Heiligen Vater für einen Vollidioten oder was?
Wie wäre es denn, wenn man dem Papst einfach mal gehorcht und ihm folgt, ihn unterstützt in seinem Bemühen, die Kirche zu leiten, sich hinter ihn stellte? In Deutschland ist es Mode geworden, gegen den Hl. Vater zu agitieren. Häufig geht es auch nicht mal um spektakuläre Dinge, sondern es gibt dann so kleine Nadelstiche des Ungehorsams, der Kritik, der öffentlichen Auflehnung gegen „Rom“. Auf diese Weise wird langfristig ein Bild gezeichnet, als wäre unter dem deutschen Gremienkatholizismus das Wehen eines neuen Pfingsten längst angebrochen und würde lediglich von einem rückwärtsgewandten „Betonpapst“ verhindert.
Dieses übelwollende Zerrbild der Kirche zu zeichnen und diese ständige latente Kritik an „Rom“ ist mir persönlich, der Freude daran hat, katholisch zu sein, ein echtes Ärgernis und aus mehrerlei Gründen ein grober Fehler:

1.: In der Heiligen Schrift finden sich diverse Stellen, Zitate von Jesus selber, welche die Stellung des Petrusamtes unterstreichen, das Jesus selber autorisiert.
2.: Es ist ein Gebot der Liebe, dem Gesalbten Gottes mit ein wenig mehr Ehrfurcht zu begegnen und auf ihn zu hören.
3.: Es ist ein Gebot der Klugheit und der Vernunft, auf Papst Benedikt zu hören. Wenn Sie das nicht glauben, verweise ich Sie hiermit auf umfangreiche Literatur, von Joseph Ratzinger alias Papst Benedikt verfaßt. Lesen Sie davon mal etwas.
Ich habe Hochachtung vor diesem Priester, dessen Berufung sich auch mit über 80 Jahren noch weiter entfaltet und dessen gedankliche Weite und Schärfe die meisten seiner Kritiker weit in den Schatten stellt, denn diese bleiben in den ewiggleichen Ressentiments unbeweglich stecken.
Werter @Alex Andrin, dieser Papst weiß, so wie seine Vorgänger auch, was er tut. Das möge Herr Glück, genau wie Sie, einfach zur Kenntnis nehmen.
Ich fänds wirklich klasse, wenn man sich in der deutschen Kirche kollektiv dazu entscheiden könnte, einfach mal das zu tun, was der Papst sagt, bevor man in der Gegend herumschmarrt.

Beim Besuch des sel. Papst Johannes Paul II 1996 in Deutschland skandierten Tausende: „Johannes Paul der zweite, wir stehn an deiner Seite.“
Das ist die richtige Haltung der Liebe und der Freude. Denken Sie mal drüber nach.


3
 
 Christa 19. Mai 2011 

....und wenn unser HL. Vater im Sept. kommt,

steht Herr (Un)Glück, dieser Pharisäer, in der ersten Reihe. Die Papsttreuen dürfen weiter hinten zujubeln, aber dafür herzlich und ehrlich. Ich nehme es hin in Demut.


1
 
 Christa 19. Mai 2011 

@neues Europa auf seinen Trümmern errichtet

Die Freimaurer basteln an einem Europa für den Fürsten der Welt. Bestimmt bekommt dann Grossgrundbesitzer Küng ein Plätzchen nach seinem Geschmack, nachdem er nicht Papst wurde. Wann wachen die Menschen endlich auf, wahrscheinlich erst, wenn es zu spät ist.

Die Orhodoxe und katholische Kirche sind die 2 Lungenflügel. Ich bete jeden Tag die Novene zum Erzengel Michael


1
 
 wolfgangstuttgart 19. Mai 2011 

Korrektur:

\"Interessant für das Überleben der Kirche ist aber beispielsweise ...\"

Wegen \"Überleben\": ist natürlich falsch - die Röm.Kath. Kirche ist bekanntlich nicht kaputt zu kriegen.


2
 
 tokyo 19. Mai 2011 
 

Nein

Alois spielt ein mieses Spielchen. Nach der Diakonissinnenweihe folgt natuerlich die Forderung nach der Priestessenweihe! Dann muss eine Papesse her... erst dann wenn die katholische Kirche nicht mehr katholisch ist, erst dann wird Alois und sein dunkler Meister zufrieden sein.
Alois im Schafspelz, aber wir durchschauen dich!


1
 
 Xano 19. Mai 2011 

Audis sind besser

Was würde eigentlich passieren, wenn der Betriebsratsvorsitzende von Daimler-Benz in der Öffentlichkeit verkünden würde, dass er Audis besser findet?


1
 
 Ester 19. Mai 2011 
 

@wolfgangstuttgart

Ich würde vorschlagen Sie probieren einfach vor Ort mal die von Ihnen vorgeschlagene Methode und dann reden wir weiter.


2
 
 wolfgangstuttgart 19. Mai 2011 

Petzen

Ich finds langweilig, sich aufzuregen, gar Galle zu spucken wegen Glück & Co. - denn erstens ist es falsch, und zweitens ineffektiv.

Wer wirklich dazu beitragen will, dass die Röm. Kath. Kirche auch in Ländern wie beispielsweise Deutschland wieder schön katholisch wird, tut das wesentlich wirksamer beispielsweise durch das Ansprechen von Priestern, Bischöfen etc., wenn die sich wiederholt Regelverstöße leisten, die der Heilige Stuhl schon lange angemahnt hat.

Glück ist uninteressant. Interessant für das Überleben der Kirche ist aber beispielsweise, wie lange sich Bischöfe, Priester, Theologen, Religionslehrer etc im praktizierten Ungehorsam gegenüber dem Regelwerk der Röm. Kath. Kirche halten können, ohne den Sanktionen der römischen Kurie ausgesetzt zu sein.

Ich erinnere an Bischof \"Bill\" in Australien, der erst neulich die rote Karte gesehen hat, nachdem er anscheinend jahrelang die Kirche seiner Diözese erfolgreich an die Wand gefahren hat.

Zustande gekommen ist der Rausschmiss dieses Bischofs möglicherweise auch durch Beschwerden von Katholiken, die die Regelverstöße irgendwann nach Rom gemeldet haben.

Wer also - und das ist nur eines von vielen möglichen Beispielen - bemerkt, das Erstkommunionkinder in der örtlichen Gemeinde zuerst die Erste Hl. Kommunion bekommen, und Monate danach die erste Hl. Beichte, kann man den Pfarrer, der für diesen Missstand verantwortlich ist, freundlich ansprechen. Und ihn darauf aufmerksam machen, dass der Vatikan vor etlichen Jahren schon in seiner Instruktion \"Redemptionis sacramentum\" dies klar gestellt hat:

\"Der Erstkommunion der Kinder muß immer eine sakramentale Beichte und Lossprechung vorausgehen\"

Eine sakramentale Beichte ist ein persönliches Bekenntnis vor dem Priester - kein Bußgottesdienst, wenn ich\'s richtig sehe (KKK 1424).

Wenn dann das freundliche Gespräch mit dem Pfarrer nix nützt, kann man den Bischof informieren. Wenn auch das nichts bringt: Rom anbimmeln.

Oder hab ich etwas übersehen?

is.gd/BkGCyL


6
 
 Apfelkuchen 19. Mai 2011 
 

Die Kässmann, die sich selber sabotiert hat

...lästert ständig gegen Papst und Orthodoxie.

Das Außenamt des Moskauer Patriarchats hatte vor kurzem angekündigt, wegen der Wahl Käßmanns die Kontakte zur EKD auszusetzen.

www.evangelisch.de/themen/religion/kaessmann-mahnt-moskauer-patriarchat-zu-respekt7296


4
 
 Hotzenplotz 19. Mai 2011 

@Wildrosenöl

Nur zur Ergänzung:

Pfr. Simon Rapp ist Unterzeichner der Augsburger Pfingsterklärung vom 20.05.2010, in der in unverschämter Weise über Bischof em. Mixa hergezogen und in ungebührender Weise eine Demokratisierung der Kirche (Mitbestimmung von Räten und Verbänden bei der Ernennung von Bischöfen) gefordert wurde.


2
 
 Apfelkuchen 19. Mai 2011 
 

Christa vor 23 Minuten

Meiner Meinung nach könnte hier noch viel mehr dahinter stecken.

Nämlich die bewusste Sabotage des offiziellen Kurses unseres Papstes, d.h gegen die Annäherung an die Orthodoxie.

Denn diese repräsentiert in hervorragender Weise auch heute noch das \"alte Europa\".

Eben das \" alte Europa\", das Kommunismus und Nazismus zu vernichtenn sich gemeinsam geschworen hatten, und diese beide Ideologien auch genau deswegen geschaffen worden sind.

Aber lest es bitte selber im kommunistischem Manifest nach, wo geschrieben steht, das Gespenst Kommunismus wolle den Papst und den Zaren beseitigen, also genau die Repräsentanten des alten Europa, damit ein neues Europa auf seinen Trümmern errichtet werden könne.

Ein Phantasiegebilde, mit dem Euro als einzige Klammer.


Denn dieses vereinigte Europa schaffen mit Hilfe der Finanzen, das wollten schon der Templer Orden.
Aber starke nationale Regierungen haben diesem Vorhaben damals noch einen Riegel vorgeschoben


Wiederholt sich Geschichte ?

Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Papst und der Zar, Metternich und Guizot, französische Radikale und deutsche Polizisten.

Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst


1
 
 Mithrandir 19. Mai 2011 

Unlogisch und inkonsequnt

Wenn Weihe für Frauen, dan ganz.
Warum sollten Priesterinnen spalten, Diakoninnen aber nicht?
Das ganze ist unlogisch. Man muss entscheiden: entweder oder.
Und da wir katholisch sind, lassen wir Christus und nicht den zeitgeist entscheiden. Und er hat keine Frauen geweiht.
Übrigens hat Joh.P. II. dazu bereits entschieden.
Roma locuta, causa finita. Punkt. (@Herrn Glück: Warum, warum, warum werden sie nicht evangelisch oder altkatholisch??? Warum müssen sie sich in den Dienst der Zerstörung der einen Kirche Christi stellen???)


3
 
 Christa 19. Mai 2011 

@Aber es kocht einem schon die Galle hoch, wenn man sieht, welches \"Gesindel\" angeblich im Namen d

Sehr richtig \"Apfelkuchen\", mir geht es ebenso. Einfach ignorieren - andererseits denke ich, dass ich meinen katholischen Glauben verteidigen müsse, denn die Seite \"evangelisch.de\" nutzt diese Scharlatane zu ihren Gunsten. Da kann man doch nicht schweigen - oder?


2
 
 jabberwocky 19. Mai 2011 

@Alex Andrin

Politiker wie die Glücks und Lammerts dieses Landes entblöden sich nicht, der Kirche ihre „Verbesserungsvorschläge“ nahezubringen und übersehen dabei folgendes:
Die politische Landschaft unseres Landes wird zunehmend in ein Trümmerfeld verwüstet, und die Protagonisten, denen der Souverän (sprich wir) diese Aufgabe übertragen hat, bleiben weitgehend den Beweis schuldig, daß sie etwas von ihrem Handwerk verstehen, während die Kirche bei Papst Benedikt 16 wahrlich in guten Händen ist. Dieser Papst Benedikt wird von nicht wenigen als der größte Theologe seit dem Hl. Thomas von Aquin angesehen.
Was bildet sich dieser Schmalspurpolitiker eigentlich ein? Er möge, gemeinsam mit seinen Kollegen, erst einmal den Beweis antreten, daß er in der Lage ist, weltliche Probleme zu lösen, dann mag er sich geistlichen Problematiken zuwenden. Für mich ist sein Geschwafel einfach nur ein Versuch, beim gemeinen Volk etwas von der Zustimmung zu erheischen, die ihm in seiner politischen Arbeit mangels Qualität versagt bleibt. Anstelle nun angesichts ungenügender Arbeitsleistung in sich zu gehen und mit einem „mea culpa“ einen Versuch zu starten, es besser zu machen, geriert man sich ungefragt als Berater des Heiligen Stuhls.
Lächerlich.


4
 
 st.michael 19. Mai 2011 
 

@Apfelkuchen

Ja richtig, am Besten Ignorieren.
Aber es kocht einem schon die Galle hoch, wenn man sieht, welches \"Gesindel\" angeblich im Namen der Kirche spricht.
Viele hier im Forum möchten sich einfach nur Luft machen.
Aber ich stimme zu, das völliges Schweigen die Beste Methode wäre mit diesen Typen umzugehen


2
 
 Apfelkuchen 19. Mai 2011 
 

Ist die Beschäftigung mit Glück und Tänzler nicht verschwendete Lebenszeit?

Ja sicher.

Diese proviziellen, kleindeutschen Gartenzwerg Verbandshansel Dinosaurier sind doch schon längst klinisch tot, wissen es aber offenbar noch nicht.

Sterbehilfe ist da völlig überflüssig.

Die gehen alle auch so zugrunde wegen Unfruchtbarkeit.

Kurz: Sie werden sich selber abschaffen, denn wir und Rom haben hier den längeren Atem.

Wir müssen jetzt nur durchhalten und der Kirche treu sein, denn darauf allein kommt es jetzt an.

Die Zeit wird es zeigen, das es so ist.


2
 
 Sodale 19. Mai 2011 

Wie soll man...

auf Glück antworten ohne ihn persönlich anzugreifen und mit unpassenden Bezeichnungen zu überhäufen. Wirklich ein Drama der Mann.


1
 
 Noemi 19. Mai 2011 
 

alex andrin

es handelt sich -wie Ihnen wohl entgangen ist- bei den Kommentaren um die aktuelle Zustandsbeschreibung des Herrn Glück und seines unglückseligen Vereins zur Abschaffung der Römisch-Katholischen Kirche zugunsten einer durchprotestantisierten deutschen Nationalkirche- und um keine Beschimpfung. Daß mancher an Herrn Glücks geistiger Gesundheit zweifelt, geschieht aus Sorge um dieselbe.


1
 
 st.michael 19. Mai 2011 
 

Alois der Erste

Alois wird dann Papst, die Anderen \"Vollpfosten\" vom ZDK spielen mal Kardinal, und beim Oktoberfest haben sich alle wieder lieb !
Ozapft ist, LLLLUJA sog I !

Oh was sehne ich mir Franz-Josef Strauss zurück, was ist aus der vormals katholischen CSU geworden ?


1
 
 noir58 19. Mai 2011 
 

Zur Frage der Kirchesteuer:

@AugsburgerCedega
Die Kirchensteuer wird überwiegend von Menschen bezahlt, die keinen Glauben haben. Sie sind schon tot. Man könnte es vergleichen mit jemanden, der das Ableben der Großmutter nicht meldet und weiterhin die Rente bezieht. Es ist kein ehrliches Geld. Dieses Geld bringt daher keinen Segen.

Wir können jedem, der der Kirche fernsteht und immer noch als RK beim Finanzamt angemeldet ist, dankbar sein, wenn er aus der Kirche austritt. Das bringt uns der Wahrheit ein Stück näher.


2
 
 edih 19. Mai 2011 
 

Wer möchte........

...... das die katholische Kirche ihre Kriese überwindet, muß solche Leute wie Herrn (Un) Glück mit seinen ewigvorgestrigen Ansichten überwinden. Auch die CSU tut gut daran sich von solchen Leuten zu trennen um nicht noch mehr konservative Wähler zu verlieren. Aushängeschild ist dieser (Un)Glück weder für Politik noch für Kirche, nur noch unglaubwürdig. Zd\"K\" und DBK sollen sich endlich auf dem Müllhaufen der (Kirchen)-Geschiche entsorgen.

sed libera nos a malo!!


1
 
 Alex Andrin 19. Mai 2011 
 

Zitat im Wortlaut

Das Zitat von Alois lautet übrigens im Wortlaut: Frauen \"müssen Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung erleben, wie sie in der Gesellschaft weithin selbstverständlich geworden sind, auch wenn noch um Frauenquoten gekämpft wird. Eine vergleichbare Wertschätzung für Frauen ist in unserer Kirche nicht sichtbar, sobald es über Dienst und Unterstützung hinausgeht.\" Alois Glück hat also auf die rechtliche Stellung von Frauen abgehoben, nicht pauschal behauptet, \"die heutige Gesellschaft schätze die Frau mehr als die katholische Kirche\". Die Beschimpfungen und Beleidigungen in den meisten der Kommentare erübrigen sich also.


0
 
 noir58 19. Mai 2011 
 

Ein Bild der Kirche

Tatsächlich denke ich, dass wir hier das wahre Bild der Kath. Kirche Deutschlands sehen. Denn die große Mehrheit der Katholiken hierzulande denkt schon längst die Gedanken der Welt.

Nur eine verschwindende Minderheit interessiert sich noch für das wahre Evangelium, das von Gott kommt.

Man muß sich bewusst machen, dass der Glaube in Deutschland tot ist. Dann versteht man dies alles besser.


1
 
 Sapientia 19. Mai 2011 

Danke

Danke, Herr Glück, weiter so.


0
 
 AugsburgerCedega 19. Mai 2011 
 

Stimmt es eigentlich,

dass auch Alois Glück (wie so viele (ehemalige) CDU/CSU Politiker) Mitglieder der durch Scheinausstellung an der Abtreibungsindustrie beteiligten Organisation \"Donum vitae\" ist? Nur zur Information: In Deutschland wird meines Wissens jedes 8. (!) Kind abgetrieben.
Zurecht hat Papst Johannes Paul II. die unsägliche Praxis kirchlicher Beratungsstellen angemahnt und den katholischen Instituten eine Scheinausstellung (die formale Voraussetzung der Abtreibung ist) verboten. \"Donum Vitae\" wurde damals als Auflehnung gegen den Papst gegründet. Es ist also schon interessant, wer die höchsten Laienvertreter in unserer Kirche sind und woher sie kommen:
Aus Organisationen - und ich wiederhole mich -, die als Auflehnung gegen den Papst gegründet wurden.
Warum fließen immer noch Kirchengelder in Gemeinschaften, die sich gegen den Papst auflehnen und den Glauben zerstören wollen, und die v.a. einzig und allein ein Bild der Kirche zeigen, in der es nur noch um Streit und Machtspielchen geht?


2
 
 Wildrosenöl 19. Mai 2011 
 

Alois Glück und Dirk Tänzler

Unsere Laienfunktionäre sind in Hochform: Protestantisierung der kath. Kirche jetzt, sofort.
Demnächst, bei der nächsten BdKJ-Hauptversammlung, wird Dirk Tänzler seine Thesen an die Wand nageln: Abschaffung des \"Zwangszölibats\", Zugang der Frauen zu den Weiheämern, Beteiligung der Laien an der Bischofswahl, Gleichbehandlung aller Formen des Zulammenlebens mit der Ehe. Dem Papst soll das vorgelegt werden bei seinem Besuch.
Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern gestern, als Einschlafhilfe sozusagen, beim Anklicken von \"Elsas Nacht(b)revier\" zur Kenntnis genommen.

Alois Glück wird von Dirk Tänzler noch weit übertroffen. Die Bischöfe scheinen in Schockstarre gefallen zu sein, ein Kardinal zieht vielleicht ganz dezent im Hintergrund die Strippen.

Wenn das nicht eine Beleidung aller Katholiken in Deutschland wäre, die noch praktizieren, gerade mal 13 %, müsste ich
diagnostizieren, die kath. Kirche in Deutschland befindet sich nicht nur am Rand der Unzurechnungsfähigkeit, sie ist mittendrin.

Entschuldigung, ich nehme auf etwas Bezug, was hier noch gar nicht steht. Aber kath.net hat z. Zt. den BdKJ etwas aus den Augen verloren. Dessen Bundespräses, Pfarrer Simon Rapp, gern den Weltjugendtag verändern möchte, nachzulesen in der \"Tagespost\" vom 17. 5. Diskutiert wurde das beim ZdK. Jetzt habe ich doch noch die Kurve bekommen und bin wieder beim ZdK.

Lohnt sich das alles noch? Ist die Beschäftigung mit Glück und Tänzler nicht verschwendete Lebenszeit? Ich bin römisch-katholisch, nicht deutsch-katholisch. Und Glück und Tänzler dürften in der Weltkirche nicht sehr ernstgenommen werden.

Papst Benedikt XVI. kann sich darauf einstellen. Er ist sowieso unbeugsam dem Mediendruck gegenüber, den unsere deutsch-katholischen Funktionäre mit unseren fast agnostischen Theologen das ganze Jahr 2011 aufzubauen versuchen.


3
 
 Ducinaltum 19. Mai 2011 
 

Meine Fresse.....

denkt der nicht nach bevor er solchen Unfug verfasst? Es ist jedenfalls nicht die Kirche, die Frauen als Sexobjekte und Gebärmaschinen ansieht....


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 Apfelkuchen 19. Mai 2011 
 

Die wahre Emanzipation der Frau

besteht heute nicht mehr im gehorsamen Konformismus mit dieser verotteten und verohten Gesellschaft, sondern mit dem bewussten Abstand-Nehmen von ihr.

Das können sie in und mit der katholischen Kirche sehr gut, denn diese ist Gott sei Dank nicht deren Geisel, obwohl viele hier versuchen, sie zu einer solchen Geisel des Zeitgeistes zu machen.

Viva la revolution !

Die Revolution der Liebe findet nur mit Christus statt.


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 Apfelkuchen 19. Mai 2011 
 

Das heutige System macht die Frau zum schmuck herausgeputzten Barbie Püppchen

Was waren das noch für Zeiten, als freche Gören wie Pippi Langstrumpf und die rote Zora die Kinderwelt bereicherten.

Nein, die heutige Gesellschaft vermarktet die Frau einfach nur, denn es ist eine rein materialistische Gesellschaft, die sich allein durch den Besitz definiert:

Haste was, dann biste was.

Mehr Schein als Sein, oder, wie es Erich Fromm schon viel früher formulierte, mehr Haben als Sein.Unser lieber Jesus schaut aber nicht auf das, was du hast oder auch nicht hast.Er schaut allein auf dein herz, und ob es offen für ihn ist.Das ist es aber in der Regel nicht, wenn es schon zu sehr mit den Dingen dieser Welt vollgestopft ist.

Die Frauen heute müssen sich im Gegenteil heute von dieser Gesellschaft wieder emanzipieren.

Das aber wird dann die wahre Emanzipation sein, die wahre innere Unabhängigkeit vor dem totalitären Zugriff der Verplaner und der Vermarkte.


1
 
 Apfelkuchen 19. Mai 2011 
 

Daß Lügen plötzlich wahr werden, wenn man sie

... nur oft genug wiederholt, das wussten früher schon ganz andere, und auch so mancher Journalist ist auch heute noch sich der Wirksamkeit dieser Tatsache wohl bewusst.

Das Unglücks Mantra, die schwarze Gebetsmühle der CSU, immer wieder wieder wird es heruntergebetet, wie eine Beschwörungsformel gegen die böse Geister.

Davon wirds aber auch nicht wahrer und man frägt sich wirklich, ist das der Herr Glück, der da spricht, oder ist er nur ein Sprachrohr, ein Medium für andere Leute, die aber doch lieber unerkannt bleiben wollen ?


1
 
 Hotzenplotz 19. Mai 2011 

In welcher Kirche lebt Alois Glück?

Das ist starker Tobak. “Eine vergleichbare Wertschätzung (wie in der Gesellschaft, Anm.) für Frauen ist in unserer Kirche nicht sichtbar” wird Glück im onlinePresseportal zitiert. Wie kann ein von Kirchensteuergeldern bezahlter (und angeblich katholischer) Mann – sich so dreist und unverschämt über die katholische Kirche äußern? Ist das Aufgabe des ZDK?

In seinem Bericht zur Lage (Teil 2) vom 13./14.Mai 2011 in Erfurt behauptet Glück weiter, dass sich „viele Katholikinnen und Katholiken …im Raum der Kirche …erfahren… als Objekt einer Leitung und Belehrung, auf die sie keinerlei Einfluss haben und die zu oft nur sehr zögerlich zu Gesprächen bereit ist.“

Was für ein Bild zeichnet Glück hier von der Kirche? Kein anderes als das einer klerikalen, vergreisten, verknöcherten, verbrauchten und verkrampften Institution, die ihre Mitglieder klein hält und ihnen das Reden und Denken verbietet. Das ist also das Bild der katholischen Kirche, das Alois Glück hat, und das er den Katholiken und der Gesellschaft vermitteln will.

Er fordert von diesem Schreckgespenst Katholische Kirche „Bereitschaft zur Veränderung“ und droht: „Wir werden nicht nachlassen, echten Dialog einzufordern.“

Er spricht von „Verankerung im Glauben“, die ihm möglicherweise abgesprochen werde und von der „befreienden Botschaft des Evangeliums“ wobei er allerdings zu meinen scheint, dass diese befreiende Botschaft in der Befreiung vom bisherigen Glauben und der Aufhebung bisheriger kirchlicher Normen besteht.

„Mit aller Macht“ meint er, müssen die Katholikinnen und Katholiken „Lebendige Gemeinden erhalten“, wo Glück doch ansonsten so allergisch auf Machtausübung in der Kirche reagiert.

Aber zurück zu den Frauen in der Kirche. Hat Glück noch nicht in den Evangelien gelesen, dass dort auch Frauen wichtige Stützen in den Gemeinden waren? Ganz abgesehen von Maria, der Mutter Jesu und den anderen Frauen, die Ihm nachgefolgt sind?
Ist ihm nie aufgefallen, dass große Frauengestalten die gesamte Kirchengeschichte durchziehen, dass die katholische Kirche im Gegensatz zur weltlichen Gesellschaft immer die Würde und Achtung der Frau verteidigt und geschützt hat?

Und heute? Wo die Gesellschaft die Frauen wieder wirtschaftlich ausbeutet, wo die Frau nach wie vor zum Lustobjekt degradiert und entblößt zur Schau gestellt wird (s. Fernsehen, Zeitschriften, Mode…)?
Auch heute ist es die katholische Kirche, die die Würde der Frau verteidigt, ihre ureigenste Aufgabe als Mutter würdigt und anerkennt, die in der Frau mehr sieht als nur Lustobjekt und Arbeitskraft.
„Die Charismen von Frauen kommen nach wie vor in unserer Kirche nicht ausreichend vor“, so Glück in seinem Bericht zur Lage am 13./14.Mai. Ja sind für diesen Mann denn nur Amtsträger in der Kirche Menschen? Sieht er nicht, wie viele Frauen die Kirche tragen, in Diakonie, im Gebet, durch Opfer und Verzicht aber auch durch das Tragen von Verantwortung, z. B. für den Glaubenserhalt in ihrer Familie, in Studium und Beruf.

Wenn Glück fordert: „Wir müssen in unserer Kirche Frauen mehr Verantwortung geben“ meint er dann damit, dass Frauen in der Kirche bisher weitestgehend verantwortungslos gehandelt haben? Hier offenbart sich meines Erachtens ein völlig unzureichender Begriff von Verantwortung und Engagement in der Kirche. Es geht doch gar nicht um irgendwelche Ämter oder Spitzenpositionen sondern um die Verantwortung jedes einzelnen Christen (und das sind auch Christinnen!) an seinem Platz in seinem Alltag. Das ist das stille großartige Engagement des Christen – und nicht die Forderung oder das Bestreben ein Amt besetzen zu wollen.

Fazit:
Dieser ganze gewaltige Verbandsapparat mit seinem ganzen Dialog-Geschwätz, der unendlichen Produktion von Papieren, die niemand liest und die niemanden interessieren (genauso können sich die Bischöfe zu den Fragen äußern, oder andere rechtgläubige Christen), mit seinen antikirchlichen Agitationen und mit seinen teuren Tagungen ist ein riesiger Wasserkopf der Kirche in Deutschland und gehört abgeschafft.

Die bisher dafür aufgewendeten finanziellen Mittel könnten für Schulen, Pro Life-Aufgaben oder anderweitige diakonische Einrichtungen verwendet werden oder der Unterstützung katholischer Hilfsorganisationen (z.B. Kirche in Not) dienen.


5
 
 Waldi 19. Mai 2011 
 

@spesalvi23,

ich schwöre Ihnen, ich bin kein Frauenfeind, aber genau das selbe wie Sie erlebe ich in unserer Pfarrei. Der ganze Altarraum voller Frauen. Unser Pfarrer, der sein kötperliches Wachstum zu früh eingestellt hat, ist hinter wallenden Frauenkleidern kaum noch auszumachen. Auch für die, (ich bitte um Verzeihung) stinklangweligen Laienpredigten kommt fast nur noch eine Papsoral- oder Gemeindereferentin infrage. Und als ob die Frauenpräsenz noch nicht genug wäre, spricht der Pfarrer auch noch: \"Lieber Gott Vater - liebe Gott Mutter, schau nicht auf unsere Fehler\", nicht Sünden. Es ist zu Heulen.


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 Chris2 18. Mai 2011 
 

Es ist doch keine Meldung wert,

wenn irgend ein Herr Glück mal wieder äußert, er persönlich meine irgend etwas. In der göttlichen Stiftung Kirche zählt zunächst der Wille ihres Stifters, dann unsere Meinung dazu, wie dieser Wille am Besten an den Mann (und - natürlich - \"an die Frau\") gebracht werden kann. Und dazu haben sich bekanntlich seit zwei Jahrtausenden viele Gläubige - Laien, Priester, Ordensleute - kluge Gedanken gemacht und Entscheidungen intensiv erbetet. (Mehr oder weniger originelle) Sponti-Meinungen sind bestenfalls die letzte Option, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Das ist aber ohnehin erst dann der Fall, wenn der Glaube schon ganz ausgetrocknet, der Tank leer ist. Blinder Aktionismus - mit dem letzten Tropfen Benzin auf der Autobahn wenden und zur letzten Ausfahrt zurückrasen oder krampfhaftes Schieben des liegengebliebenen Autos bis zur nächsten Autobahnausfahrt - hilft dann kaum weiter, sondern eher ein kleiner Spaziergang zur nächsten Tankstellle, von der man dann hoffentlich mit einem vollen Reservekanister zurückkommt, um einen Neustart des Motors zu versuchen. Oder ein Anruf bei den (gelben) Engeln. Als Kinder Gottes haben ja alle Menschen das passende Handy für den Kontakt nach nach oben schon fest eingebaut, es ist nur leider sehr leise und wird gerne von Störgeräuschen übertönt...


3
 
 Waldi 18. Mai 2011 
 

In unserer Pfarrei...

haben Frauen als Pastoralreferentinnen und Gemeindereferentinnen schon so ausgiebige \"Akzente gesetzt\", dass sogar die Frauen, (nicht nur die Männer), am liebsten davonlaufen möchten.
Einen schlechteren Kandidaten als Alois (Un) Glück zum Vorsitzenden hätte das ZDK, (Zentralkomitee Dekadenter Katholiken), nicht finden können. Aber da passen alle zusammen und sind sich einig, wenn es gegen Rom und den Papst Benedikt XVI. geht. Welch ein fürchterlicher Gegensatz ist dieses ZDK zum Forum Deutscher Katholiken, in dem noch Persönlickeiten zu finden sind, die sich noch als wahre Katholiken in Treue zum Papst auszeichnen. Dort kann man sich als Katholik noch wohl und geborgen fühlen, ohne Angst, mit den Schwingen des Zeitgeistes religiös völlig zerzaust zu werden. Mit einem Satz: Dieses ZDK ist für die katholische Kirche nicht nur völlig sinnlos, sondern sogar fortwährend schädlich!


3
 
 sttn 18. Mai 2011 
 

Frauen sagen mir

das sie einzig in der katholischen Kirche gleichberechtigt sind, weil sie gleiche Rechte haben, Frau sein dürfen und nicht Mann sein müssen.


5
 
 Riccardo 18. Mai 2011 
 

Wer ist Alois Glück?

Eine nicht so ganz einfache Frage.
Glück war zu den besten Strauss, Streibl und Stoiber-Zeiten einer der Strippenzieher, Intrigenveranlasser, etc., blieb oft im Hintergrund, war gut vernetzt und hat dann im entscheidenden Moment angesetzt, Stoiber ist auch durch ihn gestürzt worden in Wildbadkreuth. Die Masche ist die gleiche. Vorher Beteurungsschwüre- nein, Stoiber ist unser Mann, einen Tag später zweideutige Aussagen und am Schluss dann die Distanzierung. Die Drecksarbeit machen die anderen, damals Huber.
Vorsicht vor Glück. Der kann auch die kath. Kirche- warum auch immer- in Deutschland durcheinanderwirbeln.
Keine Diakonenweihe für Frauen, der Damm würde geöffnet und in 3 Jahren sind wir prostestantischer als wir uns in den kühnsten Träumen vorstellen könnten,, grün und politisch korrekt wie Claudia Roth und Margot Kässmann,
Auch die Zulassung von viri probati- ich wäre dem grundsätzlich nicht so abgeneigt- ist nur eine Etappe zu einer anderen Kirche und Religion. Deshalb die Finger davon, den Zdk-Leuten geht es nicht um die Versorgung mit Priestern, sondern um Aufrechterhaltung der Kirchensteuer und der ganzen Verwaltung und im Ergebnis auch zu einer katholischen Kirche light- politisch Kässmann und Roth, religiös Küng etc.
Was wäre das für eine arme Kirche?


4
 
 mundkommunion 18. Mai 2011 
 

Wer hat den überhaupt gewählt?

Brrrrrrrr


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 wolfgangstuttgart 18. Mai 2011 

Aber seine Frisur ist scharf

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 Ester 18. Mai 2011 
 

Wenn all diese Frauenversteher

mal kapieren würde das unsere Gesellschaft die Frau überhaupt nicht achtet wäre schon viel gewonnen.
Um mal Johannes Paul den Ersten zu zitieren:
\"Jedes mittelalterliche Heiligenbild strahlt mehr Ahnung von der Würde der Frau aus, als all diese Ablichtungen der Frauen auf irgendwelchen Werbeträgern.\"
Im Prinzip ist diese Reduzierung von Frauen auf ihre Oberweite ja echt primitiv und würdelos.
Weiter wird die Frau, wenn ihr das widerfährt, was ihre Natur ausmacht, wenn sie nämlich Mutter wird, dann wird ihr unter Berufung auf ihre Würde verwehrt genau das zu sein.


5
 
 WoNe 18. Mai 2011 
 

Der schon wieder :-/

Alois Glück trommelt wieder für die alten abgestandenen Forderungen, weil es so unverfänglich und \"mehrheitsfähig\" ist. Schulterklopfereien sind ihm sicher. Na schön, damit hat er sein Ziel erreicht und steht wieder auf der \"richtigen Seite\". Nämlich dort, wo es die soziale Erwünschtheit in Deutschland fordert: positioniert gegen die römisch-katholische Kirche. Diesen mehrheitsgefälligen Opportunismus hat er lange Jahre als Profi-Politiker sich antrainieren können.

An Personen wie Alois Glück & Co. kann jeder erkennen, wie sinnvoll der bevorstehende - kirchensteuerfressende(!) - \"Dialogprozess\" ist. Dieser ist nämlich nutzlos wie ein Kropf oder so sinnig wie eine Steißbeinfistel. Er wird geführt werden von einer Ansammlung von Personen, die sich - metaphorisch gesprochen - aufführen werden wie tibetanische Gebetsmühlen, immer wieder die gleichen Forderungen leiernd. Im Sinne der Kirche sind die Anmaßungen von Alois Glück und seinen Kombattanten (und -onkels ;-) ) trotz nervtötender Wiederholungen jedoch nicht.


3
 
 Christa 18. Mai 2011 

Hans im Unglück!

Anstelle sich in innerkirchliche Angelegenheiten zu mischen soll er sich in seiner Parteil um den Lebensschutz kümmern. Der entwickelt sich zum Brunnenvergifter wie sein Kollege Geissler. Frauen werden in unserer Kirche doch nicht diskriminiert nur weil sie das Priesteramt nicht ausführen können. Diese Feministinnen sollten sich an der Gottesmutter orientieren und an den großen Heiligen wie Kath. von Siena, Clara von Assisi usw.


3
 
 kaiserin 18. Mai 2011 
 

Tick-Tack-Bruuuuum- Bruuuuum- Pip-Pipp !

Herr Glück! Ich habe NOCH NIE so gelacht wie heute! Ich glaube,bei Ihnen raspelt die Uhr recht stark, statt zu ticcken! ...Gehen Sie zum Uhmacher !!!!

Alois Unglück1


3
 
 Cinderella01 18. Mai 2011 
 

Wer hätte das gedacht

Alois Glück - die männliche Suffragette!
Ganz im Sinne von Alice kämpft er für das Frauenrecht. Wir sollten ihm eine Lila-Latzhose schenken und ihn zur Ehren-Emanze ernennen!
Vielleicht können wir ihn bei Alice Schwarzer schon für die goldene \"Emma\" vorschlagen!
Auch die grünen Hyäninnen werden ihn sicher hochleben lassen und ihn mit einem Sonnenblumenabo ehren!!
Dieser Kampf für das Recht der unterdrückten Frauen gehört in die Geschichtsbücher!
Danke, Schwester Aloysia !


4
 
 proelio 18. Mai 2011 
 

Viel Glück

Viel \"Glück\" kann man den deutschen Bischöfen nur bei ihrer \"Dialogintiative\" wünschen.
Mit dem römisch-katholischen Glauben wird das Ganze kaum etwas zu tun haben.


3
 
 Nummer 10 18. Mai 2011 

Glaube ist nicht gleich Politik

Glück bleib bei deinen Leisten . . .! Wer Politik mit Kirche und Glaube verwechselt, hat die wichtigste Botschaft der Hl. Schrift nicht verinnerlicht! Das Reich Gottes \"tickt\" eben ganz anders als diese irdische Welt. Wer in dieser Welt erfolgreich ist (war) und sich voll verhaftet hat in dieser Welt mit all den Bindungen und \"Sozialspielchen\" (ich gebe dir und du mir dafür . . .), dem bleibt der tiefe Einblick und die Erfahrung der \"anderen\", himmlischen Welt offenbar verborgen. Das Denken dieses Politikers ist offenbar ausschließlich von der diesseitigen politischen Denkstruktur geprägt. Er sieht nur mit weltlichen Augen, durch die \"Macht-Brille\". Als Frau kann man guten Gewissens sagen: Diese Aussage gehört zu den ortsüblichen stereotypen Pauschalverleumdungen der katholischen Kirche, die lediglich eine undifferenzierte Wahrnehmung verrät, aber nicht mit der Realität übereinstimmt. Demnach müsste man Gott vorhalten, dass er Männer diskriminiert, weil Männer keine Kinder bekommen können . . . Jeder hat halt andere Aufgaben, na und? Es geht beim Altar nicht um \"Ich will auch an die erste Stelle\"!


4
 
 Wildrosenöl 18. Mai 2011 
 

Nachtrag

Hier ist eine technische Panne passiert, aber das sieht jeder.
Übrigens, wer sich noch etwas aufregen möchte, kann gleich mal in \"Elsas Nacht(b)revier\" blättern... Dirk Tänzler war schon viel zu lange viel zu ruhig...


1
 
 Kurti 18. Mai 2011 
 

Interview mit Matussek

Passt genau zum Alois Unglück:
\"Und ich glaube, die Attraktion der katholischen Kirche und damit auch ein Teil des Abenteuers der katholischen Kirche ist, dass sie Gegenwelt bleibt, dass sie eben nicht so ist wie die Welt und wie der Alltag, sondern dass sie aufleuchten lässt eine Utopie, einen Verweis auf ein ganz anderes Reich. Und ich wünsche mir sehr, dass das erhalten bleibt und nicht zugemüllt und zugeschüttet wird von all dem aufgeregten und glaubensfernen Reformgeschnatter.\"

www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1451497/


4
 
 Tadeusz 18. Mai 2011 

Glücklos und sozialistisch, aber keineswegs katholisch

Diesen komischen Spatzen samt seiner sozialistischen Zentralkommitee füttern wir groteserweise mit der Kirchensteuer.

Nieder mit der Kirchensteuer.


4
 
 Wildrosenöl 18. Mai 2011 
 

Gute Nacht...

Wer ist Alois Glück?
Ein zweitklassiger Provinzpolitiker, der seine politische Karriere hinter sich hat.
Das ist nichts Ehrenrühriges, es muss auch gute Leute in der zweiten Reihe geben.
Doch es reicht noch für ihn, ZdK-Chef zu sein. Und als solcher kann er ganz offensichtlich die deutsch-katholische Kirche vorführen. In den Medien, ganz wie es ihm beliebt. Er bringt uns, zusammen mit seinen Kollegen und Kolleginnen vom ZdK, nicht mehr aus den negativen Schlagzeilen heraus.
Frauendiakonat, mittelfristiges Ziel Frauenpriestertum, die Themen werden ohne Unterlass heruntergeleiert.
Es ist nur noch peinlich, das ZdK macht die Kirche zur Lachnummer, die niemand mehr ernst nehmen kann. Wenn das nicht bald aufhört.
Es hört aber nicht auf. Glück, ein Mann, der geistlich-spirituell nichts zu bieten hat, ist \"unser Sprecher\". Der Sprecher der kath. Laien in Deutschland. Na, dann.

Hatte Bischof Müller nicht mal für zwei Jahre den Geldhahn fürs ZdK zugedreht? Einfach keine Kirchensteuergelder mehr überwiesen?
Nur ist ihm kein Bischof gefolgt und Bischof Müller zahlt wieder.

Die deutschen Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe werden weiterzahlen. Glück und seine Kollegen und Kolleginnen vom ZdK und den Räten, die auch noch miteinstimmen werden, bringen uns in den Medien immer weiter in Verruf. Als Frauen-Unterdrückungs-Kirche. Und sie werden von uns treu und brav mitfinanziert. Durch unsere Bischöfe.
Die nicht fähig sind, der deutschen Öffentlichkeit mitzuteilen, dass die Mitglieder des ZdK so undemokratisch in ihre Positionen gekommen sind, wie anno dazumal die Mitglieder des ZK der untergegangenen DDR.

Gute Nacht, Kirche in Deutschland, und angenehme Ruhe!













Bischof Müller nicht mal für zwei Jahre keine Kirchensteuergelder mehr ans ZdK überwiesen? Leider ist ihm kein Bischof gefolgt. Und Bischof Müller zahlt wieder.

Unsere Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe werden weiter zahlen.

Gute Nacht, Kirche in Deutschland, und angeneme Ruhe!


7
 
 a.t.m 18. Mai 2011 

Wann greifen endlich die Bischöfe ein???

CIC: 300 § Kein Verein darf sich ohne die Zustimmung der gemäß can. 312 zuständigen kirchlichen Autorität die Bezeichnung katholisch zulegen.

Oder will mit ihren Blind, Taub und Stumm stellen das deutschsprachigen Episkopat bekunden das sie so wie dieser Häretiker denken und einen Schisma nicht abgeneigt wären??????????????

Gott der Herr hilf deiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche die Du dereinst als fleischgewordener Gott der Herr Jesus Christus gegründet hast und Sende deinen Heiligen Geis,t so dass die Sünde aus dieser deiner Kirche entfernt wird. Amen


5
 
 Incomódo 18. Mai 2011 

Lieber Loisl,

was heißt denn hier Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung? Beides ist doch relativ, also verhältnismäßig, nämlich zum Geschlecht und den davon abhängigen „Talenten“, jedenfalls beim gesunden Menschen. Und was finden wir im Neuen Testament zum Stichwort Talente? Wir sollen sie „anlegen“, nutzen, jeder die, die er / sie hat, und nicht die des anderen. Wenn die „Gesellschaft“ so blöde ist, Relativität nicht zu erkennen, dann ist das sicherlich auch auf Vorderleute zurückzuführen, die diese Relativität nicht erkennen. Denk mal nach.
@Chirakal
Nein, bitte, wir sollten niemanden „zum Protestantismus schicken“. Ich fiormuliere das absichtlich so, vielleicht erinnern Sie sich an eine ähnliche Formulierung.


2
 
 camino ignis 18. Mai 2011 

Dieser Mister

geht einem nur noch auf die Nerven. Wie harmonisch und effizient könnte das kirchliche Leben ohne diese ewige Quengelei und das überflüssige Gesumse dieser ZDK\'ler sein. Schafft sie endlich ab, diese Organisationen, die niemand braucht!


6
 
 Apfelkuchen 18. Mai 2011 
 

Gefahr erkannt.

Gefahr gebannt.

Geben sie auf Herr Glück, sie haben hier Null Chancen.

Wir lassen uns nicht spalten


3
 
 chirakal 18. Mai 2011 
 

Alois Glück

Herr Glück ist ein Unglück für die heilige katholische Kirche. Er soll lieber zurücktreten und Protastant werden. Da kann er senen Willen durchsetzen


5
 
 Guiseppe 18. Mai 2011 
 

Verleugner Glück

\"Alois Glück meint: Kirche schätzt Frauen weniger als Gesellschaft\"

Wie kann man Gott und seine Kirche nur so verleugnen?!


3
 
 Noemi 18. Mai 2011 
 

langsam muß man

sich um den Glück-Loiserl Sorgen machen- der Wiederholungszwang immergleicher Floskeln läßt für seine geistige Gesundheit fürchten.Wahrscheinlich hat er sofort wieder vergessen, daß er dieselbe Forderung bereits gefühlt zehntausendmal gestellt hat-wider besseren Wissens. Vielleicht hofft er ja auf eine Kirchenstrafe um sich dann als Märtyrer gerieren zu können? Es wäre sicher besser , auf die Wiedergabe jeder weiteren Wiederholung seiner fixen Idee zu verzichten.


6
 
 chronotech 18. Mai 2011 

Glück schätzt Kirche weniger als Gesellschaft


1
 
 AugsburgerCedega 18. Mai 2011 
 

Die Kirchensteuer gehört endlich abgeschafft

Dann wird es bald auch nicht derartige Zentralkomitees und Berufskatholiken, die allein von dem Geld der Gläubigen leben, um den Glauben zu zerstören. Traurig ist nur, dass es in Deutschland kaum einen starken Hirten gibt, der es wagt, sich offen solchen Spaltern entgegen zu setzen.


2
 
 Kmklassico 18. Mai 2011 
 

Überflüssig

Den Zdk und den Alois Glück braucht kein Mensch, zumindest kein Katholik. Die bringen die Kirche noch zur Spaltung. Und dieser Artikel zeigt, dass Herr Glück nicht zwischen Gleichwertigkeit und Gleichheit unterscheiden kann. Priester oder Diakon zu werden ist eine Berufung, aber auf keinen Fall ein Recht oder eine Berechtigung. Und dieser komischen seelsorgerischen Akzente möchte ich nicht mal erleben. Die Frauen, denen ich es von ihrer Spiritualität her zutrauen würde, da wirklich Akzente vom Glauben her zu setzen, die halten selber Frauenordination für unzulässig.


2
 
 Apfelkuchen 18. Mai 2011 
 

Der unglückliche Spalter von der CSU

... möchte wohl gerne die Frauen in der Kirche gegen sie aufwiegeln.

Dieses Vorgehen hat aber durchaus Methode.
Es deckt sich mit einer gewissen Vorgehensweise auch gegen traditionelle Muslime, wo ebenfalls die Frauen in Stellung gebracht werden sollen, gegen die überlieferte Tradition.

Es ist der alte sozialistische Geschlechterkrieg, der hier in die Kirche getragen werden soll, ein Aufstand aus der Kirche selber soll hier entfacht werden, hier wird gezündelt.

Spaltung, Unfrieden, das Kreisen um sich selber und damit eine weitere Schwächung der Kirche wird das Resultat sein, wenn wir uns auf diesen unglücklichen Schwätzer und seine Anhängerschaft wirklich einlassen.


3
 
 Claudia Caecilia 18. Mai 2011 
 

Der versteht´s einfach nicht...

Kann der Herr (Un) Glück uns nicht endlich mit seinem Schwachsinn verschonen!

Nichts ist schlimmer, als ein Mann, der meint für die Rechte von uns \"ach so unterdrückten\" Frauen eintreten zu müssen.

Er sollte sich etwas mehr mit der Jungfrau Maria beschäftigen, dann würde vielleicht sogar er verstehen, was für eine herausragende Stelle Frauen in der Kirche haben.


7
 
 spesalvi23 18. Mai 2011 

Frauen!!!!

.. bin ja selber eine :-)

Also, irgendwie war der Gute scheinbar schon lange nicht mehr bei einer Hl. Messe / einer Pfarrversammlung oder sosntiger Veranstaltung in einer \'normalen\' Gemeinde anwesend.
Irgendiwe sind da die Frauen immer in der Mehrzahl, und irgendiwe übertönt der schrille Mob den Priester, der dann mal gerne die Wandlung vornehmen darf - der Rest ist aber bitte wieder Frauensache!!!
*grusel!!!!!!*
Ja, wo lebt er denn??


3
 
 Kurti 18. Mai 2011 
 

Der olle Glück

Der olle Glück hat doch den Schuß nicht gehört. In der Kirche geht es nicht darum, wie jemand am Körper aussieht, sondern um Gottes Gnade und Gottes Geist. Als ob Frauen den a piori mehr hätten als Männer. Der Gück argumentiert auschliesslich aus rein menschlicher, aber NIE aus Gottes Sicht. Solche geistlosen Leute dürfen in der Kirche jahrelangihren Unfug verbreiten, statt dass man sie endlich ausschliesst.


4
 
 Cosinus 18. Mai 2011 
 

Böse Katholiken - gute andere Weltreligionen!


3
 

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