
Alois (Un)Glück18. Mai 2011 in Deutschland, 76 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Vorsitzender des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und langjähriger CSU-Politiker behauptet: Die heutige Gesellschaft schätze die Frau mehr als die katholische Kirche
Berlin (kath.net) Alois Glück, Vorsitzender des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und langjähriger CSU-Politiker, hat sich zum Thema Frau in der Kirche geäußert: Die heutige Gesellschaft schätze die Frau mehr als die katholische Kirche, die ihnen Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung noch immer vorenthalte. Das meldet das Online Presseportal. Glück schrieb in der Zeit-Beilage Christ & Welt. 
Daraufhin forderte Glück die Diakonenweihe für Frauen, auch immer mehr Geistliche seien dafür. Frauen würden dann in der Seelsorge eigene Akzente setzen. Die Forderung nach der Priesterweihe für Frauen hingegen würde die Kirche nur spalten: Darauf muss Rücksicht nehmen, wer will, dass die katholische Kirche ihre Krise überwindet.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |