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Kirche solidarisch mit Aidskranken

13. Juli 2002 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Kardinal Carles an die Internationale Konferenz von Barcelona


Barcelona (kath.net/Zenit.org)
Der Erzbischof von Barcelona hat ein Schreiben an den 14. Internationalen Aidskongress vom 7. bis 12. Juli übermittelt, um die Liebe der Kirche gegenüber den Aidskranken zu bekunden.

"Unabhängig von der komplexen Medizin, der Natur, und den Gesetzen sagt Gott einem jeden Aidskranken: "Ich liebe dich, vertrau auf mich". Auch die Kirche liebt die Aidskranken und erklärt sich mit ihnen solidarisch".

Der Kardinal rief auch in Erinnerung, dass jeder vierte Aidskranke Betreuung von einer katholischen Institution erhält, was besonders für die Dritte Welt gilt.

Er erwähnte auch das Problem der Vorbeuge vor Aids, wobei die Menschenwürde geachtet werden müsse. Auch müsse eine solche Vorbeuge wirklich effizient sein.

In diesem Sinne sagte er, dass "die beste und wirksamste Vorbeuge angesichts der Ansteckung durch Sexualverkehr die Beachtung der echten Werte des Lebens, der Liebe und der Sexualität ist".

In der klinischen und pharmazeutischen Forschung habe sich ein Kontrast zwischen reichen Ländern und der Dritten Welt ergeben. Einem höheren Wirtschaftsniveau entspreche eine bessere Betreuungsqualität.

"Wie viel Menschen müssen aufgrund mangelnder Solidarität bei der Verteilung der Medikamente und Pharmaka mit schlechterer Lebensqualität und der Bedrohung des Todes rechnen", so der Kardinal.

"Die Passivität des Sterben Lassens appelliert an das Gewissen der Bürger. Diese Kranken müssen besonders in der Endphase immer die Möglichkeit einer Palliativtherapie haben, welche eine privilegierte Form menschlicher und christlicher Solidarität ist".

Das Aidsreferat der UNO wies letzte Woche darauf hin, dass die Aidsseuche erst am Anfang stehe und in den nächsten 20 Jahren aufgrund der Ausbreitung in Asien und Osteuropa bis zu 70 Millionen Menschen dahinraffen könnte.



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