Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Kirche solidarisch mit Aidskranken13. Juli 2002 in Aktuelles, keine Lesermeinung Kardinal Carles an die Internationale Konferenz von Barcelona Barcelona (kath.net/Zenit.org) "Unabhängig von der komplexen Medizin, der Natur, und den Gesetzen sagt Gott einem jeden Aidskranken: "Ich liebe dich, vertrau auf mich". Auch die Kirche liebt die Aidskranken und erklärt sich mit ihnen solidarisch". Der Kardinal rief auch in Erinnerung, dass jeder vierte Aidskranke Betreuung von einer katholischen Institution erhält, was besonders für die Dritte Welt gilt. Er erwähnte auch das Problem der Vorbeuge vor Aids, wobei die Menschenwürde geachtet werden müsse. Auch müsse eine solche Vorbeuge wirklich effizient sein. In diesem Sinne sagte er, dass "die beste und wirksamste Vorbeuge angesichts der Ansteckung durch Sexualverkehr die Beachtung der echten Werte des Lebens, der Liebe und der Sexualität ist". In der klinischen und pharmazeutischen Forschung habe sich ein Kontrast zwischen reichen Ländern und der Dritten Welt ergeben. Einem höheren Wirtschaftsniveau entspreche eine bessere Betreuungsqualität. "Wie viel Menschen müssen aufgrund mangelnder Solidarität bei der Verteilung der Medikamente und Pharmaka mit schlechterer Lebensqualität und der Bedrohung des Todes rechnen", so der Kardinal. "Die Passivität des Sterben Lassens appelliert an das Gewissen der Bürger. Diese Kranken müssen besonders in der Endphase immer die Möglichkeit einer Palliativtherapie haben, welche eine privilegierte Form menschlicher und christlicher Solidarität ist". Das Aidsreferat der UNO wies letzte Woche darauf hin, dass die Aidsseuche erst am Anfang stehe und in den nächsten 20 Jahren aufgrund der Ausbreitung in Asien und Osteuropa bis zu 70 Millionen Menschen dahinraffen könnte. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAids
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |