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Israel ehrt posthum Jesuiten als Gerechten unter den Völkern

15. Dezember 2010 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Der italienische Pater Ghantuz Cubbe rettete während des Zweiten Weltkriegs Juden vor NS-Regime


Jerusalem (kath.net/KAP) Israel hat den italienischen Jesuiten Raffaele de Ghantuz Cubbe (1904-1983), der während des Zweiten Weltkriegs Juden vor dem NS-Regime gerettet hatte, posthum geehrt. Der Botschafter Israels beim Heiligen Stuhl, Mordechay Lewy, überreichte am Dienstag in Rom die Medaille zum "Gerechten unter den Völkern" an dessen Neffen Francesco de Ghantuz Cubbe.


Der italienische Jesuit leitete von 1942 bis nach Kriegsende eine Schule in Frascati, in der er Juden versteckte. Zwei Überlebende waren bei der Verleihung dabei.

Die von der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem vergebene Ehrung als "Gerechter unter den Völkern" ist die höchste Auszeichnung des Landes für Nicht-Juden.

Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.





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Lesermeinungen

 Noemi 16. Dezember 2010 
 

solange

Papst Pius XII in Yad Vashem- mittlerweile trotz besseren Wissens - auf schändliche Weise diffamiert wird, kann mich ein derartige Meldung nicht erfreuen. Durch das an den Pranger stellen eines Unschuldigen hat die ganze Institution Yad V. schweren moralischen Schaden erlitten.Das sollten die Verantwortlichen schleunigst ändern, da sie ja mit dem Höchstanspruch, Menschen für immer zur Ehre oder zur Schande der Menschheit einzuordnen und zu be/verurteilen angetreten sind- erfordert das auch bei ihnen ein Höchstmaß an untadeligem Urteilsvermögen.


1
 
 Kirchenmaus 16. Dezember 2010 

Sehr gutes Zeichen!

Aber man sollte nicht vergessen, dass in der Gedenkstätte Yad Vashem ein anderer Priester, der ebenfalls sehr vielen Juden während des Holocaust geholfen hat, ganz anders dargestellt wird (auch besser bekannt als Papst Pius XII.). Irgendwie wird hier mit zweierlei Maß gemessen, finde ich... Schade!


1
 
 goegy 15. Dezember 2010 
 

Gerechte unter den Völkern

Schön,dass Raffaele de Ghantuz Gubbe geehrt wird. Er steht auch für viele andere Kleriker, die in finstern Zeiten für jüdische Menschen ihr Leben riskierten oder schliesslich sogar mit dem Tode dafür bezahlten. Allein in Hoch-Savoyen waren es mehr als ein Dutzend Priester, die Ihren Auftrag, anderen zu helfen, enst nahmen. Die katholiken-feindliche Presse Deutschlands spricht nicht gern darüber. Auch über diesen Fall wird man wohl schweigen. Diese stillen Helden handelten ja auch nicht in Erwartung von Dank und Applaus auf dieser Welt.


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