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Ökumenischer Kirchentag - eine vertane Chance!

12. April 2010 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
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Das Forum Deutscher Katholiken und die internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften wenden sich in einem Offenen Brief an die Leitung des Ökumenischen Kirchentages.


München (kath.net)
Das Forum Deutscher Katholiken und die internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften haben sich in einem Offenen Brief an die Leitung des Ökumenischen Kirchentages gewandt und Kritik an der Veranstaltung geübt. kath.net dokumentiert den Brief im Wortlaut:

Mit großer Besorgnis nehmen wir zur Kenntnis, dass das offizielle Programm des Ökumenischen Kirchentages in München 28 Veranstaltungen von "Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern" enthält.

Diese Veranstaltungen beschäftigen sich mit Menschen, die sich auf ihre sexuellen Probleme konzentrieren und oft in schriller Weise Gottes Wort und die Lehre der Kirche missachten. Dabei bringen sie doch mit ihren lautstarken, aggressiven Wortführern nicht einmal die eigenen Reihen hinter sich.


Homosexuelle beiderlei Geschlechtes und auch Bisexuelle können sich wie alle Teilnehmer in den Diskussionsgruppen einbringen, ohne diskriminiert zu werden. Ihre Privilegierung durch eine große Zahl eigener Veranstaltungen ist jedoch ungerechtfertigt. Ja, sie bedeutet in solcher Massierung besonders für junge Menschen auf ihrer Suche nach Sinn und innerem Halt sogar eine Fehlorientierung.

In unserer für die Kirchen so schweren Zeit, in der der Mangel an geistlichem Leben und an biblischer Orientierung bei vielen Amtsträgern und Gläubigen täglich dramatisch zutage tritt, sollte dieser Kirchentag entschieden zu den geistlichen Quellen aus Hl. Schrift und Tradition und zu einem mächtigen missionarischen Bekenntnis kommen, das der Welt von Jesus Christus Zeugnis gibt.

Wir protestieren deswegen gegen ein Programm, das Formen von schöpfungswidriger Sexualität privilegiert und das auch aus Kirchensteuern, d.h. mit dem Geld aller Gläubigen finanziert wird. Gegen eine solche Vereinnahmung verwahren wir uns.

Ein Ökumenischer Kirchentag mit einem derartig fragwürdigen Programm ist - obwohl er von den Bischöfen beider Konfessionen unterstützt wird - kein Zeichen eines gemeinsamen Zeugnisses in der Welt. Er verliert stattdessen seinen missionarischen Charakter. Auf dem Weg zu einer sichtbaren Einheit der Christen ist dieser Kirchentag kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt, den wir nur bedauern können.

Forum Deutscher Katholiken 11.April 2010 Prof. Dr. Hubert Gindert

Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften Prof. Dr. Peter Beyerhaus, Ulrich Süß


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Lesermeinungen

 Micky 10. Mai 2010 
 

Hans Küng aufs Podium????

Als ich im Programmheft las, dass der Irrlehrer Hans Küng auf dem Podium sitzt, ist mir wirklich schlecht geworden. Ist den Verantwortlichen, z.B. Herrn Bischof Zollitsch nicht bekannt, dass Küng kaum eine Aussage des kath. Glaubensbekenntnisses akzeptiert? Der läßt sich doch schon von Freimaurern und auf der ganzen Welt ehren. Warum macht die kath. Kirche da mit?? Wo sind denn kath. Botschaften auf dem Kirchentag? Eine ganz gefährliche Entwicklung, die dem Teufel in die Hände spielt. Wie den gibt es gar nicht? Könnte man glauben, wenn man den Verantwortlichen so zu hört. Wie es sich wirklich verhält haben z.B. Theresa von Avila, der Pfarrer von Ars und Pater Pio berichtet.Das sind Heilige, deren Wort sicherlich mehr wert ist als das von super renomierten, hyper kritischen und wahnsinnig intelligenten Theologen.


1
 
 Janowitz 13. April 2010 

@qubrios: \"Vielfalt (Diversity)\"

ist nichts anderes als ein in den letzten Jahren gezielt verwandter agitatorischer Modebegriff, der verschiedene Gesellschaftsgruppen unter einem säkularhumanistischen Menschenbild vereinheitlichen soll, statt ihnen in ihrer Besonderheit gesellschaftlichen Ausdrucksraum zuzugestehen.
\"Vielfalt\" wird meist nur, wie auch in Deinem Fall, negativ gebraucht, um gewissen Gruppen, die sich einer Diktatur des Relativismus verweigern, Intoleranz vorzuwerfen.
Komischerweise fallen Heilige Schrift und Kirchliches Lehramt immer aus diesem Vielfaltsbegriff heraus.
Jeder Mensch, auch der homosexuell empfindende, hat eine eigene Wertigkeit, Berufung und Geschichte vor Gott.
Mit Agitation und Sprachspielen weicht man dieser nur aus.
Wenn sich das mal ändern sollte, würde ich auch den ökumenischen Kirchentag besuchen wollen.


1
 
 familiesonne 13. April 2010 
 

Offen für alles.........?

@ Lolly

Gefallen hat mir:

\"Wenn schon die Kirche keinen Halt für solche \"Personengruppen\" bieten will, wer dann?\"

Gut gesprochen, Lolly! Ich finde auch, alle müssen eine Plattform haben. Dann findet Austausch statt. Vielleicht bekommen \"wir auch Zuwachs\"?

Trotzdem finde ich die Ausseinandersetzungen zu \"sexuallastig\". Warum wird sich immer über eine Zunahme der Sexualisierung beschwert? WEIL auch hier dauernd darüber gesprochen wird. Warum schon wieder Homogruppen?

Es gibt einen Fernsehsender, der 24 Stunden astrologische Beratung anbietet. Wie wäre es, wenn wir den \"verlorenen Seelen\" auch offen begegnen könnten? Auch den Dalai-Lama-Fan-Gruppen, Pendlern, Rosenquarzsteine-Liebhaber und Tarotkarten-Leger.

Mission heisst: ALLEN (allen!) Menschen mit gutem Beispiel voran. Ein Vorbild sein.


0
 
 Dismas 13. April 2010 

Kirchensteuer

Auch wenn es gute Gründe für die Kirchensteuer gibt, bin ich für die Abschaffung der staatlich eingezogenen Kirchensteuer.- Oder man muss aus der öffentlich-rechtlichen Köperschaft der Kath.Kirche in Deutschland austreten. Natürlich tritt man damit NICHT aus der Kirche aus, das Siegel der Taufe bleibt immer bestehen - GOTT-sei-dank!!
Ja, Sexuaität sollte echte Privatsache sein, langsam entwickelt sie sich jedoch zur \"allein sinnstiftenden Staatsreligion\" der westlichen \"Zivilisation\"!. Der Homosexuelle, der sich bemüht mit seiner Veranlagung christlich zu leben isr dabei zu unterstützten, jedoch sind die \"Homoideologen\" abzulehnen!!


1
 
 Nada 12. April 2010 
 

Relativismus..

Einen Glauben ohne Dogmen und eine Moral ohne Normen ist dem Oberhirten samt seinen Schäfchen ein Gräuel.
Jesus hat seinen Jüngern die \"zehn Gebote!! hinerlassen und keine Empfehlungen, nach denen man nach eigener Facon selig werden kann.

Ökumenischer Kirchentag-eine vertane Chance


2
 
 Spectator 12. April 2010 
 

Zitat: \"Sollten nicht alle Facetten ...

... eines Gläubigen reflektiert sein \"dürfen\"?\"

Ja, natürlich. Die Sünde ist auch ein wichtiges Thema. Die Geschichte ist die, dass die Sünde, auch als Sünde \"reflektiert\" werden SOLL, nicht nur \"darf\". Das scheint bei diesem \"Kirchentag\" allerdings nicht der Fall zu sein.
Und eine \"Vielfalt\" an Sünden und Verbreitung der Sünde, \"muss\" es in der Kirche in keinster Weise geben, ganz im Gegenteil: So etwas darf es nicht einmal geben!

Übrigens: Offen, der Lehre der Hl. Kirche gegenüber ablehnend bzw. feindselig gesinnte Grüppchen, wie \"Wir-möchten-Schismatiker-sein\" oder \"Kirche von unten\", kann man durchaus als Feinde der Hl. Kirche betrachten.


2
 
 CkH 12. April 2010 
 

Glaube nicht sexuelle Präferenz

Um den Glauben soll es bei einem \"Kirchentag\" gehen. Da haben \"sexuell ausgerichtete/motivierte\" Veranstaltungen nur sehr sehr bedingt etwas verloren.
Warum fordern \"aufgeklärte\" Politiker immer, dass Religion Privatsache sei, Sexualität aber scheinbar geht jeden was an. Hier geht es m die Gemeinschaft der Christen - der römisch-katholischen, der protestantischen, der orthodoxen...nicht aber um die Gemeinschaft der Hetero- Christen auf der einen und der Homo-Christen auf der anderen Seite.
Aber solche Veranstaltungen müssen heutzutage wohl sein, will man nicht riskieren dass gewaltbereite Demonstranten die Veranstaltung stören. Alles wird Opfer der political correctness


2
 
 catolica 12. April 2010 
 

echte Ökumene

das nenne ich nun eine echte Ökumene ---danke für den mut.


1
 
 qubrios 12. April 2010 
 

Vielfalt

Ich bin erschrocken über die Polemik und Häme, mit der hier auf kath.net die Kommentare geschrieben werden.
In der Kirche darf und muss es Vielfalt geben - Gott sei Dank hat uns der Schöpfer auch alle in unterschiedlicher Form und Prägung geschaffen. So ist das mit dem Leben auf dieser Welt nun mal. Sicher darf es auch ein Spektrum ein Meinungen geben, was wie und wozu beim ÖKT in München angeboten wird. Ich bin sehr froh, dass nach Zeiten der Ausgrenzung und des Versteckens nun auch christliche Gruppen von Homosexuellen beim ÖKT präsent sind. Nicht jeder wird dies verstehen. Ok. Mittlerweile müsste sich jedoch herum gesprochen haben, dass die Verführungstheorien ad acta gelegt werden können. Das ist hinreichend bekannt. Ich fürchte nicht um die Jugendlichen, die angeblich verführt werden können. Vielmehr fürchte ich, dass wir den unterschiedlich empfindenden und lebenden Menschen in der Kirche immer noch keine Heimat schenken. Anstelle von Diffamierung wäre doch die Einladung zum Gespräch und das Miteinander Glauben-Feiern DIE Chance für den ÖKT. Ich habe in meiner pastoralen Arbeit so viele Schwule und Lesben erlebt, die mit einer Tiefe und Aufrichtigkeit ihren Glauben leben - alle Achtung.
Es hilf weder Verallgemeinerung weiter noch der immer weiter irrige Verdacht, hier seien Homoaktivisten am Werke... Wie wäre es mit der Sichtweise, dass Menschen - mit ihren Prägungen - in der Kirche von dieser angenommen und bejaht werden und gerne in ihr den Glauben bezeugen?
Und deshalb werde ich hingehen - zum ÖKT - und hoffe auf intensive Begegnungen.


2
 
 lolly 12. April 2010 
 

das meine ich:

\"Feinde wie z. B.\" Kirche von unten\" \" - spricht man so über Mitkristen? Wer betreibt denn hier die Hetze?

\"Mit Erschrecken habe ich festgestellt,
dass auf dem ÖKT auch das Forum Deutscher Katholiken zu finden sein \"
Auch das....

Hallo?

Man sollte auf jeden Fall differenzieren. Es gibt sicher viele - und ich denke sogar die Mehrheit - von zb Homosexuellen Katholiken, verhalten sich im Alltag normal, versuchen ein christlich gefälliges Leben zu führen. Soll man deswegen jetzt alle Stände an einem ÖKT Hetze unterstellen?

\"Wir protestieren deswegen gegen ein Programm, das Formen von schöpfungswidriger Sexualität privilegiert und das auch aus Kirchensteuern, d.h. mit dem Geld aller Gläubigen finanziert wird. Gegen eine solche Vereinnahmung verwahren wir uns\" - ist das wirklich so?

Sollten nicht alle Facetten eines Gläubigen reflektiert sein \"dürfen\".
Hier wohl eher nicht.

Wenn schon die Kirche keinen Halt für solche \"Personengruppen\" bieten will, wer dann?
Ich denke es wird hier überspitzt Angst gemacht.
Tischu hat es ja schon ins Verhältnis gestellt: 28 gegen 1000....


1
 
 Gewitterwolke 12. April 2010 
 

Waldi

Sie haben Recht, die derzeitige Krise der Kirche ist in erster Linie eine Krise der Bischöfe. Unsere Bischöfe sind sehr schwach und trauen sich nichts mehr sagen.


4
 
 Waldi 12. April 2010 
 

Das Vertrauen ist dahin!

Die meisten Bischöfe gehören mittlerweile für mich zu jenem Personenkreis, von dem ich für die Glaubensvertiefung Gläubiger und Missionierung Ungläubiger am allerwenigsten erwarte. es ist leider nicht zu übersehen, dass die deutschen Bischöfe die laxesten Verteidiger der katholischen Kirche und des Papstes sind. Kein Wort über die Besudelung des Kreuzes durch das Satireheft \"Titanic.\" Die Muslime würden sich so eine Schweinerei, mit Recht, nicht gefallen lassen, da wären die Verantwortlichen schon um einen Kopf kürzer. Es hat schon fast den Anschein, dass das Christentum von den Moslems mehr geachtet und geschätzt wird, als von den Christen selber.


3
 
 familiesonne 12. April 2010 
 

Homoaktivisten.....

....sind die Feinde der Homosexuellen. Sie stürzen die Homosexuellen in den Abgrund, so wie Feministinnen die Frauen in den Abgrund ziehen unter dem Vorwand ihre Interessen zu vertreten.

Auch ich kenne einige homosexuelle Frauen und Männer, die häufig in die Kirche gehen. Sie sind sehr unauffällig, aber man sieht es dann doch mit der Zeit. Sie gehen zur Kirche, wissend um ihr Leiden, ihre Schwäche und stehen treu zu Christus bzw. versuchen es eben.

Man muss diese Menschen den Homoaktivisten entreissen, die hinter süsser Maske mit dem Verderben warten....


1
 
 Gewitterwolke 12. April 2010 
 

Geht nicht zum ökumenischen Kirchentag!!!!!!!!!!

Der Ölomenische Kirchentag ist normalerweise eine gute Sache. Es ist schön, wenn Christen verschiedener Konfessionen Gelegenheit haben mitteinanander zu sprechen. So sollte es sein!!!!!! Aber es wird ganz anders kommen: Die Hetze auf den Papst wird dort weitergehen und die Feinde wie z. B.\" Kirche von unten\" werden wieder alles anprangern was katholisch ist. Es wird wieder an alle die Kommunion ausgeteilt werden, obwohl die Interkommunion nicht erlaubt ist. Ich halte von diesem Kirchentag überhaupt nichts, es wäre besser er würde nicht stattfinden. Für die katholische Kirche ist erschädlich. Also bleibt dieser Veranstaltung fern!!!!!


2
 
 familiesonne 12. April 2010 
 

Kirche hängt am Gängelband des Staates......

Leider sind es die Bischöfe und die Bistümer selbst, die immer wieder fälschlich behaupten, ein Austritt aus dem staatlichen Einzug der Kirchensteuer wäre ein Kirchenaustritt.

Das ist falsch.
Niemand kann aus der Kirche austreten, wenn er das Sakrament d. Taufe erhalten hat.

Den staatlichen Einzug d. Kirchensteuer gibt es NUR in Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Elsaß + Lothringen (historisch bedingt).

Übersetzt heißt das: nur die Bewohner dieser Länder könnten aus d. Kirche austreten. Die restliche Milliarde Katholiken könnten nicht austreten.....weil sie ja keine Kirchensteuer zahlen. Hoppla?

Daran sieht man schon, dass die Behauptung vieler Bischöfe falsch ist. Warum auch sollten deutsche Katholiken aus d. Kirche austreten können, US-Amerikaner/Brasilianer/Afrikaner aber nicht?

Und warum behaupten sie das? Weil sie alle selbst längst an ihre Pfründe denken, an den Mammon. Und der STAAT (der sich dieses System ausgedacht hat als Ausgleich zur Kirchenbesitzenteignung) hat auf diese ja perfide Weise die KIRCHE GEFÜGIG gemacht (nach dem Motto \"Teile und herrsche\" - Gib ihnen was, und sie trauen sich nichts mehr)

Aus diesem Grund tanzt sie nach der Zeitgeist-Pfeife des Staates und seiner Abgeordneten. Das wird noch viel viel schlimmer, weil es keine christlichen Politiker mehr gibt (jedenfalls sitzen keine o. zu wenige mehr im wichtigen Bundestag).

OHNE Geld wäre die Kirche ärmer, aber stärker! Sie könnte ihr ganzes moralisches Gewicht in die Waagschale werfen.


1
 
  12. April 2010 
 

Gelddruck

Wenn jetzt ein Großteil deutscher Katholiken sagen würde: Wir treten aus dem staatlichen System aus und zahlen solchen Firlefanz nicht, dann würde sich etwas ändern.
Theologische und vernünftige Argumentationen sind bei den Bischöfen, aber auch bei den Verantstaltern fruchtlos.
Das einzige was hier hilft ist der Geldbeutel.
Dem Brief kann ich dennoch voll und ganz zustimmen nur verändert er leider nichts.


2
 
 M.Schn-Fl 12. April 2010 
 

ÖKT

@lolly
Wo wird denn da abstoßend über Homosexuelle formuliert? Es wird mit Recht darauf hingewiesen, daß diese Homoaktivisten nicht einmal die eigenen Reihen hinter sich bringen. Und das stimmt! Viele Schwule sind treue Kirchgänger und gehen regelmäßig zu den Sakramenten und sind außerordentlich abgestoßen von den Aktivisten der Homolobby. Siehe die Erfahrungen der Gemeinschaft der Seligpreisungen mit der Seelsorge an Homosexuellen in Frankreich ebenso die Erfarhungen der Reformfranziskaner in New Yark mit dem berühmten Pater und Psychologen
Fr. Benedikt Groeschel. Das ist oft auf EWTN zu sehen.
Weiter: Wo haben Sie denn hier etwas gegen andere christliche Gemeinschaften gelesen? Haben Sie nicht bemerkt, daß es sich hier um eine ökumenische Erklärung handelt?
Bitte erst lesen und dann schreiben!


3
 
 lolly 12. April 2010 
 

jedem ist doch freigestellt...

ob er da hin geht oder nicht. das es ein ÖKT und kein Katholikentag ist, sollte sich auch keiner \"verpflichtet\"
fühlen. Jetzt so kurz vorher aufregen bringt nix.
Außerdem möchte ich alle Kritiker mal zum Nachdenken auffordern, ob die Haltung christlichen Ursprungs ist, schon wieder abstoßend ggü. Homosexuellen, anderen christlichen Gemeinschaften etc. zu formulieren.


0
 
 Dismas 12. April 2010 

Desaster

dieser ÖKT - wird so befürchte ich ein Desaster werden. Denken wir auch an die vielen Kinder und Jungendlichen, die dort hingehen und in Gefahr sind von der Homosexuellen Ideologen in ihrer Einstellung verführt zu werden!! Das nennt sich dann Kirchentag!! m.E. gelten auch hier die Worte Christi über die Verführung von Kindern zum Bösen! Hat sich drüber überhaupt jemand der DBK und des \"Zentralkommitees\" Gedanken gemacht? Auch diese tragen Verantwortung für die Folgen und werden sich vor dem HERRN zu rechtfertigen haben. Der Beitrag hat recht, Mitdiskutanten können die Homosexuellen Ideologen sein, aber es darf keine Veranstaltungen von ihnen geben!! Zudem hoffe ich, dass Alfa e.V. und Aktion Leben ihre Stände auch frei auf dem ÖKT betreiben können??


3
 
 JP2B16 12. April 2010 
 

echte Ökumene zeigt sich ...

.... hier - in der Veröffentlichung dieser gemeinsamen Erklärung ! Es ist die Wahrheit, die nachhaltig Einheit schafft.


4
 
 Tischu 12. April 2010 
 

Mit Erschrecken habe ich festgestellt,

dass auf dem ÖKT auch das Forum Deutscher Katholiken zu finden sein wird und dass auch noch viele NICHT-Kirchen dort mit vielen Veranstaltungen vertreten sein werden, man denke nur an die vielen Bibelarbeiten am Morgen mit allem was Rang und Namen hat, da wird die Bibel doch niemals richtig und wahrhaftig ausgelegt, dagegen sollte man vorgehen.
Was sind bitte schön 28 Veranstaltungen aus mehr als 1000? Und wenn hier nicht soviel Werbung gemacht würde dafür, würde das auch die wenigsten interessieren.


0
 
 Johann Martin 12. April 2010 
 

Dank

Vielen Dank für diese klare und eindeutige Stellungnahme. Wenn es doch viele gäbe, die sich so deutlich zu Wort melden!


3
 
 Monacensia 12. April 2010 
 

Zeichen der Zeit

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat gestern in einer Satire dieses Thema aufgegriffen und die Veranstaltungen beim Namen genannt. Am Ende hiess es: \"Wer meint, das entspringt unserer Phanatsie der schau sich selbst das Programm an. Beschwerden an Alois Glück, dem Vorsitzenden des ZDK.

Kann ja nicht sein, dass man sonst noch eine Miinderheit der Nicht-Homos ausschliesst. Gell ?


3
 
 M.Schn-Fl 12. April 2010 
 

Ökumenischer Kirchetag

Gut so! Danke kath.net für diese Veröffentlichung.


3
 

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