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Moderne Kränkung Zölibat

7. Februar 2010 in Interview, 10 Lesermeinungen
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Der zölibatär lebende Priester kränkt, allein weil er ist, die Gegenwart fundamental. Sie vergilt es ihm mit Generalverdacht, Sippenhaft, Schuldsvermutung - Von Dr. Alexander Kissler / Die Tagespost


Berlin (www.kath.net/ Die Tagespost )
Mit der Debatte über Missbrauchsfälle an jesuitischen Schulen sieht sich die römisch-katholische Kirche in toto unter Verdacht, weil man mit dem Zölibat das „missing link“ zwischen Pädophilie und Profession meint gefunden zu haben. Eine dröhnende und reichlich späte Selbstbezichtigung trifft auf gratismutige Empörung, katholisches Lavieren und Kirchenhass befeuern sich wechselseitig – und verdrängen die tieferen Probleme.

Aus vielen Zutaten ist die aktuelle Debatte über Missbrauchsfälle an jesuitischen Schulen in den siebziger Jahren zusammengesetzt: Eine dröhnende und reichlich späte Selbstanklage trifft auf gratismutige Empörung, katholisches Lavieren und Kirchenhass befeuern sich wechselseitig. Diese trübe Suppe kann eigentlich keinem schmecken. Dennoch serviert man uns täglich einen großen Schluck aus dem Bottich des Skandals. Die, die es schon immer wussten, prosten denen, die es schon immer besser wussten, zu: Mit der Kirche im Allgemeinen und dieser römisch-katholischen im Besonderen sei einfach kein Staat zu machen. Besser wäre es, sie verschwände ganz.

Der Eifer, mit dem der Hexentrunk befeuert wird, täuscht über die Tiefendimension des Falles hinweg. Die Etiketten sind schnell zur Stelle, weil sie argumentative Sollbruchstellen bemänteln. Das vermeintlich Fraglose soll dem Fragen eine strikte Grenze ziehen. Nur sehr selten wird etwa die Frage erörtert, ob es denn gerecht zugehe, wenn mit anklagendem Getöse eine besondere Disposition katholischer Würdenträger zum sexuellen Missbrauch Minderjähriger unterstellt wird. Vor elf Jahren etwa, erinnerte jetzt der Berliner Politik-Blog „Spreeblick“, war die säkulare und recht elitäre „Odenwaldschule“ Zentrum derselben quälenden, peinigenden Aufklärung.


Im November 1999 wurde der langjährige Leiter der eher linksliberal-multikulturellen Reformschule der Pädophilie überführt. In den 1980er Jahren hatte er laut einem Betroffenen männliche Schüler „in inflationärem Umfang sexuell missbraucht“. Der Geschäftsführer einer Zentralstelle für Internatsberatung berichtete daraufhin von einem anderen hessischen Landschulheim, an dem er „ganze Netzwerke homosexueller Päderasten auffliegen“ sah.

Verständlich und nachvollziehbar ist das gesteigerte Maß an Entrüstung, wenn die Täter zuvor versprachen, ihr ganzes Leben Christus zu weihen. Derber kann man das Versprechen nicht verhöhnen als durch Gewalt gegenüber jenen, die der Nazarener in die Mitte stellte: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich gelangen.“ Symptomatisch ist derlei Verbrechen aber nicht. Käme irgendjemand auf die Idee, Männer keine Jungen mehr unterrichten zu lassen, um diese vor jenen zu schützen? Ein solcher Generalverdacht wäre abwegig und ehrabschneidend. Und ebenso abwegig sollte er auch dann sein, wenn er geistliches Personal betrifft.

Die römisch-katholische Kirche sieht sich in toto auf der Anklagebank, weil man mit dem Zölibat das „missing link“ zwischen Pädophilie und Profession meint gefunden zu haben. Davon abgesehen, dass auch andere christliche Bekenntnisse unter derselben Geißel leiden – in den USA sollen laut Philip Jenkins zwei bis drei Prozent pädophiler Pastoren bei den protestantischen Bewegungen, aber deutlich unter zwei Prozent bei den Katholiken zu beklagen sein: Der Zölibat ist im 21. Jahrhundert das am deutlichsten sichtbare Zeichen, dem die Welt widerspricht; schließlich bezweifelt er deren gesamte Logik.

Da in der Spätmoderne alles Welt werden soll, da alles aufgehen soll im Ewiggleichen, im Durchschnitt und im Diesseitigen, gilt dem Zölibat ausdauernde Ablehnung. Dass er im Kern ein Hoffnungszeichen ist für die Welt, indem er das Unbedingte zur Bedingung macht einer ganz anderen Existenzform, darf die Welt sich nicht eingestehen. Der Zölibat hält inmitten all des Vorläufigen und Relativen dem Absoluten die Tür offen. Die Welt aber will mehr vom Gleichen, nichts vom Besonderen; will mehr von der Gegenwart, kaum etwas von der Zukunft und schon gar nichts aus den Tiefen der Vergangenheit. Dort reicht ihr Regiment nicht hin.

Der zölibatär lebende Priester kränkt, allein weil er ist, die Gegenwart fundamental. Sie vergilt es ihm mit Generalverdacht, Sippenhaft, Schuldsvermutung. Ebenso kränkend mag man einen weiteren, darum verschwiegenen Gedanken empfinden: Die Zeit, in der sich die nun in Rede stehenden Übergriffe ereignet haben, war der Höhepunkt einer inneren Krise der Kirche. In dieser nachkonziliaren Krise wiederum bildeten die Jesuiten die Speerspitze des Neuen.

Unter ihrem von 1965 bis 1981 amtierenden General Pedro Arrupe, einem Basken, wandelten sie sich von den Prätorianern des Papstes, ihm treu und unüberbietbar ergeben, zu „des heiligen Vaters ungehorsamen Söhnen“ – so zumindest ein plakativer Buchtitel von 1991. Es waren Jesuiten, die den lockenden Seim des Marxismus und der Befreiungstheologie in sich aufsogen und den „Arbeiterpriester“ salonfähig machten; Jesuiten stemmten sich gegen die „Pillen-Enzyklika“ Pauls VI. und gegen den Pflichtzölibat, und Jesuiten wurden auch von Johannes Paul II. mehrfach zur (Kirchen-)Ordnung gerufen.

Schon Paul VI. fragte 1966 die Generalkongregation der Societas Jesu, ob er „noch“ auf deren besondere Treue bauen könne. Erstaunen und Schmerz erfüllten ihn angesichts der „Übernahme weltlicher Lebensart“ durch einige Jesuiten. Gut acht Jahre später, im Dezember 1974, warnte er, die Formulierung von der „Notwendigkeit des Apostolats“ dürfe nicht eine „Zersetzung und Verkürzung des Geistlichen“ tarnen. Johannes Paul I. sah 1978 die Gefahr, dass jesuitische „Lehren und Publikationen unter den Gläubigen Verwirrung und Desorientierung anrichten“. Johannes Paul II. dekretierte 1982 vor den Provinzoberen der Jesuiten, die Aufgabe eines Priesters sei nicht „die eines Arztes, eines Sozialarbeiters, Politikers oder Gewerkschafters“.

Die Glaubenslehre dürfe nicht von „persönlichen Kriterien oder sozio-psychologischen Theorien“ bestimmt werden. Eine sanfte Ahnung dieser Spannung war noch greifbar, als Benedikt XVI. im April 2006 die Jesuiten ermunterte, der Gehorsam gegenüber dem Papst solle „auch bei euch und in euren Aktivitäten fortdauern“. Ähnlich äußerte er sich in einem Brief vom Januar 2008 an den scheidenden Generaloberen. Die Gesellschaft möge „das wahre Charisma des Gründers wieder klar und deutlich bejahen“.

Auch diese Beunruhigung gilt es auszuhalten: Reformeifer und der latente oder offene Hang zur Selbstsäkularisierung schützen nicht vor Abgründen. Die moralische Lauterkeit in der Kirche wächst keineswegs automatisch, wenn die Kirche sich weltlicher gibt. Das Rüstzeug wider die Versuchung wird nicht prinzipiell mit der Romkritik frei Haus geliefert. Man kann sich moralistisch über Tradition und Konvention erheben und dennoch nicht die bessere Moral gepachtet haben. Der Umkehrschluss gilt natürlich auch – damit aber wäre der weiche Boden des allgemein Fraglosen bereits wieder erreicht.

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Foto: © www.kath.net


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Lesermeinungen

 Tadeusz 9. Februar 2010 

Polonius

\"Die Zölibatsdebatte flammt jetzt wieder auf, und ich denke, sie wird dies noch sehr häufig und sehr heftig tun, bis auch die katholische Kirche ihre Haltung in dieser Frage überdacht hat\"

Du meinst, man könnte durch die ständige Wiederholung der \"Debatte\" die Kirche in die Knie zwingen und die positive Stellung zur Homoxsünde einfach erpressen?

Na ja, die Einstellung der Kirche in dieser Sache hat sich nur die mickrigen 2000 Jahre nicht geändert. Ich denke, die Kirche könnte in den nächsten 2000 Jahren zumindest gelegentlich (z.B. alle 200 Jahre) darüber nachdenken... :)

Meinst Du, es lohnt sich zu warten?


0
 
 Polonius 7. Februar 2010 
 

es erscheint mir unwahrscheinlich

dass man die sexuellen Übergriffe durch die Lehrer am Canisius-Kolleg auf die geistig-moralische Verwässerung in den 1970er un 80er Jahren zurückführen kann, sofern es eine solche überhaupt gegeben hat. Da habe ich doch mehr Respekt vor der Gesellschaft Jesu und den anderen Ordensgemeinschaften. Die Zölibatsdebatte flammt jetzt wieder auf, und ich denke, sie wird dies noch sehr häufig und sehr heftig tun, bis auch die katholische Kirche ihre Haltung in dieser Frage überdacht hat. Eine Ehefrau und Familie zu haben macht einen Priester für den Dienst an Gottes Altar und vor der Gemeinde nicht unwürdig - sonst ließe Canon 1047 diesen Ausnahmefall nicht zu und es gäbe nicht immer wieder solche Fälle (Link siehe unten). Schlimme Dinge mit Kindern anzustellen und sich unter dem Deckmantel des Priesteramtes ihr Vetrauen und das ihrer Familie zu erschleichen ist in meinen Augen der moralische Untergang. Beten wir, dass die Kirche diese Krise zum Anlass nimmt, zu lernen und sich so zu erneuern, dass sie auch weiterhin würdig ist, Gottes Wort zu tragen.

www.derwesten.de/nachrichten/politik/Katholische-Priester-mit-Frau-Kind-und-Segen-des-Papstes-id141231.html


0
 
 Don Quichotte 7. Februar 2010 

Trostpflaster

Dass Kleriker aufgrund ihrer konsequenten Christusnachfolge belästigt werden ist genau genommen ein gutes Pänomen !

Der Priester muß letztlich in der Welt ein Zeichen sein, dem widersprochen wird -
sobald sich der Klerus der Welt zu sehr anpaßt ( z.B. keine Priesterkleidung mehr ) und seine Identität preisgibt ist er nicht mehr \"Salz der Erde\"

Die Reaktion des Zeitgeistes ist erneut der Ruf : \"...ans Kreuz mit ihm ! \" und genau das ist \"religiös motivierte Gewalt\"
.


1
 
 Don Quichotte 7. Februar 2010 

Trostpflaster,

Tja, das Kleriker für zum Feindbild werden und

\"religiös motivierte Gewalt\"


0
 
 Waldi 7. Februar 2010 
 

Sieh einmal an,

nach diesem Bericht zu urteilen, geht der Sumpf, in dem sich die Jesuiten nun befinden, auf ihr eigenes Konto. Wenn es stimmt, dass dieser Orden die Säkularisierung in der katholischen Kirche maßgeblich vorangetrieben hat, dann wundere ich mich nicht über das verhängnisvolle Resultat, das wir heute so schmerzlich beklagen müssen. Wer sich einmal im Sumpf bewegt, sinkt immer tiefer. Das gilt für alle, die sich immer weiter von den göttlichen Geboten entfernen. Wer sich nicht nach den Geboten richtet, sondern diese nach Belieben den eigenen, schwankenden Moralvorstellungen anpasst, erleidet Schiffbruch. Das gilt auch für die Jesuiten, von denen einige auf übelste Weise ihr eigenes Nest so widerwärtig beschmutzt haben.


5
 
 Norbert19740406 7. Februar 2010 

Zum Glück gab es auch Patres, die der ursprünglichen Spiritualität des Ordensgründers treu sind.

Wenn ich den Namen der Gemeinschaft lese oder höre, so denke ich an Exerzitien, Einkehrtage, gute Gespräche bis hin zu guten und helfenden Beichtgesprächen. Aktivitäten, wie sie in den Schlagzeilen der Berliner Presse über das CK berichtet wurden, wären hier undenkbar gewesen. Die Spiritualität des heiligen Ignatius ist immer noch aktuell. Und seine Ratschläge helfen auch bei Problemen unserer Zeit. Einige Jahre nach der Wende traf ich den Pater wieder. Und auch er musste schlucken, wie einige Mitbrüder aus dem ehemaligen Westteil mit Glaubenswahrheiten, die für uns bis heute selbstverständlich sind, umgehen. Das fängt schon an, daß bei einem Wochenende des CK in unserem Jugendhaus der betreuende Pater meinte, daß man heute Jugendlichen nicht mehr zumuten kann, Sonntags an der Heiligen Messe teilzunehmen. Wir sollen uns nicht beirren lassen, sondern mit denen, die authentisch den Glauben verkiünden und die Spiritualität leben gemeinsam unseren Weg weitergegen.


4
 
 Ulrich Motte 7. Februar 2010 
 

Unterschied

Wenn der Artikel einen Unterschied macht zwischen katholischen und evangelischen Geistlichen, muß es logischerweise auch erlaubt und wichtig sein, zwischen sich deutlich unterscheidenden evangelischen Konfessionen zu unterscheiden. Im übrigen weisen manche katholischen Gemeinschaften und Richtungen bzw. deren Anhänger berechtigterweise auch auf unterschiedliche Skandal-Betroffenheit verschiedener katholischer Richtungen hin.
Zudem indizieren schon offenkundig weit geringere Zahlungen für Mißbrauch und Medienberichte darüber in den USA bezüglich evangelischer Konfessionen, daß nicht jede Kritik an der zitierten Statistik einfach pauschal als interessengeleitet abgewehrt werden kann. Es gibt keinerlei Hinweise, daß Opfer und Medien und Anwälte (!) in den USA weniger Interesse an Mibrauchsfällen evangelischer Geistlicher haben. Ich lese seit vielen Jahren jeden Tag evangelische und katholische und sonstige Us-Publikationen.

umotte


1
 
  7. Februar 2010 
 

Gesichtslos

Herr Dr. Alexander Kissler, was bedeutet auf deutsch: >Der zölibatär lebende Priester kränkt, allein weil er ist, die Gegenwart fundamental.


0
 
 Noemi 7. Februar 2010 
 

Abstammungsfragen

Und was soll die unterschiedliche Zusammensetzung der Abstammungen evangelischer US-Geistlicher uns sagen? Ob die Täter dort evangelikal,pfingstlerisch, bibelkritisch sind :macht das einen Unterschied ? Soll damit gesagt werden, daß bestimmte unter den obengenannten Glaubensgemeinschaften eher Pädophile in
ihren Reihen haben als andere oder geht es nur darum , mit statistischer Auseinanderdividierei den Katholiken wieder eine \"führende\" Rolle zu zu schustern? Und wir alle wissen ja, daß man jede Statistik anzweifeln kann, vorwiegend die, die einem nicht ins Konzept passen. Abgesehen davon geht es in dem Artikel doch eher um die Jesuiten und die Entwicklung der SJ , ihrer Theologie und ihrer Stellung zu Tradition und Treue zum Lehramt


2
 
 Ulrich Motte 7. Februar 2010 
 

Fraglich

Die genannten Zahlen von Jenkins über eine angebliche höhere Quote von Kinderschänderei bei evangelischen Us-Geistlichen sind aus vielen Gründen fragwürdig. Zudem gilt auch hier der Vorwurf der \"Sippenhaft\", da evangekal-konservative, pfingstlerische und bibelkritische evangelische Kirchen zusammengeworfen werden, obwohl diese nach allen Hinweisen höchst unterschiedlich von \"Sex-Skandalen\" betroffen sind. Alle Statistiken deuten auch auf höchst unterschiedliche Zahlen je nach der Abstammung der Geistlichen aus Europa, Asien und Afrika hin. Die Zusammensetzung evangelischer Us-Geistlicher ist in Bezug auf die Abstammung ganz anders als die katholischer.

umotte


3
 

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